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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

29.164 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Political Correctness, Politische Korrektheit ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Political correctness, ein gescheitertes Experiment

23.02.2021 um 12:59
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:die sind aus Franken, keine Sorge. Und ob sich IN Coburg direkt jemand beschwert hat spielt welche Rolle genau?
Also, zwei Studentinnen aus Berlin die mal in Franken gewohnt haben, starten eine Petition im Juni 2020, einen Monat nach George Floyds Ermordung in Amerika. Das ist insofern deshalb interessant, weil sich anscheinend vorher wohl keiner beschwert hat? Da sehe ich eine Projektion aus den Umständen in Amerika, die hier quasi übernommen wird, also eine art Aktionismus die zu den Realitäten Schwarzer Menschen in Coburg nicht wirklich passen.


Übrigens liegt die Petition bei knapp über 4.000 Unterschriften. Ziel sind 5.000. Dafür das diese Petition über 200.000 mal geteilt wurde, finde ich das recht wenig.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:linksgrünversiffte Weiße
So ein Vokabular benutze ich nicht, soll das Userbezug sein?


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

23.02.2021 um 13:05
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:davon lese ich in dem Artikel gar nix, da steht was von commitment und von stepping down from roles etc.
Dazu sage ich Mal nix. :troll:
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Du meintest sicher "werden", denn erst einmal muss es ja fair werden, also Benachteiligungen ausgeglichen werden, wenn dies geschafft ist, dann kommt der nächste Schritt.
Klar, POC Voice Actors kriegen direkt Flashbacks zur Zeit der Sklaverei wenn die sehen wie ein weißer Mann 30 Jahre einen Charakter spielt der in einer Stadt aufwächst wo die Leute eine gelbe Hautfarbe haben.

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Bildquelle : Profilbild von seinem offiziellen verifizierten Twitter Account. https://twitter.com/phillamarr (Archiv-Version vom 24.02.2021)

Ahja, so heftig benachteiligt. So benachteiligt das eine POC schon mehrere Jahre weiße Rollen bekommt. Wieso spricht er denn noch Samurai Jack? Japaner sind genau so betroffene und in der Minderheit? Wo ist da die Logik? Genial, noch mehr Benachteiligung erschaffen. Das schafft sowieso nur PC.

Alleine diese Logik : "Hey Leute, lass Mal die Ungleichheit ausmerzen"
"Gute Idee, wie wäre es wenn eine Schwarze Frau eine weiße Königin von England im 15Jh spielt?"
"Genial, Rassismus beendet!"

A b s u r d


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

23.02.2021 um 15:21
Zitat von CosmicQueenCosmicQueen schrieb:Also, zwei Studentinnen aus Berlin die mal in Franken gewohnt haben, starten eine Petition im Juni 2020, einen Monat nach George Floyds Ermordung in Amerika. Das ist insofern deshalb interessant, weil sich anscheinend vorher wohl keiner beschwert hat? Da sehe ich eine Projektion aus den Umständen in Amerika, die hier quasi übernommen wird, also eine art Aktionismus die zu den Realitäten Schwarzer Menschen in Coburg nicht wirklich passen.
und weitere postkoloniale Initiativen, die sich gegen solche Darstellungen richten.
Und zu der Petition:
Nachdem die Petition der beiden Freundinnen nicht erfolgreich war, wurde diese Woche bekannt, dass es eine neue Petition gibt, die sich direkt an den Petitionsausschuss des Bayerischen Landtags richtet. Die Verfasser:innen sind bisher nicht bekannt.
Quelle: https://taz.de/Petition-der-Woche/!5718463/
Zitat von CosmicQueenCosmicQueen schrieb:So ein Vokabular benutze ich nicht, soll das Userbezug sein?
wie kommst Du darauf? ich wüßte weder, dass Du angesprochen warst, noch ob Du das benutzt hast. Das war doch ich :ask:
Zitat von Apache205Apache205 schrieb:Dazu sage ich Mal nix.
warum wirfst Du es dann in die Diskussion?
Zitat von Apache205Apache205 schrieb:Klar, POC Voice Actors kriegen direkt Flashbacks zur Zeit der Sklaverei wenn die sehen wie ein weißer Mann 30 Jahre einen Charakter spielt der in einer Stadt aufwächst wo die Leute eine gelbe Hautfarbe haben.
darauf kommst Du, weil...?
Zitat von Apache205Apache205 schrieb:Ahja, so heftig benachteiligt. So benachteiligt das eine POC schon mehrere Jahre weiße Rollen bekommt. Wieso spricht er denn noch Samurai Jack? Japaner sind genau so betroffene und in der Minderheit? Wo ist da die Logik? Genial, noch mehr Benachteiligung erschaffen. Das schafft sowieso nur PC.
pc schafft Benachteiligung? Das hätte ich gerne mal belegt und zwar nicht dadurch, dass ein Schwarzer Mensch diverse Rolle spricht, sondern so umfassend und pauschal, wie Du es formuliert hast.
Zitat von Apache205Apache205 schrieb:Alleine diese Logik : "Hey Leute, lass Mal die Ungleichheit ausmerzen"
"Gute Idee, wie wäre es wenn eine Schwarze Frau eine weiße Königin von England im 15Jh spielt?"
"Genial, Rassismus beendet!"

A b s u r d
allerdings absurd, weshalb das auch niemand so geäussert hat, außer Dir jetzt. Warum hast Du das so geäussert?


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23.02.2021 um 16:24
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:warum wirfst Du es dann in die Diskussion?
Muss man alles offensichtliche Buchstabieren? Nö, ist mir zu blöd.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:pc schafft Benachteiligung?
Sagen wir mal das es meine Meinung als betroffene Minderheit ist. Sowas ist im PC Fachjargon höchst wichtig und solche Meinungen darf man nicht ignorieren.

Seit dem es diese übertriebene PC gibt, ist es mir erst richtig bewusst geworden wie anders ich im Vergleich zu meinen weißen ach so privilegierten Mitmenschen bin.

Ich weiß ist nur meine Meinung, aber betroffene Meinungen sollten gehört werden wie man es ja so oft von den PC Verfechtern hört.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Das hätte ich gerne mal belegt
Beleg mir Mal das POC Voice Actors benachteiligt werden. Die Anzahl und Diversität der Rollen spricht eine gewaltig andere Sprache.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Warum hast Du das so geäussert?
Welchen Grund gibt es denn für diese forcierte Diversität? Außer Pseudoaktivismus der versucht Rassismus und Ungleichheit zu bekämpfen? Und dabei in meinen Augen als betroffener das Gegenteil erreicht.

Lmao


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23.02.2021 um 16:33
Zitat von Apache205Apache205 schrieb:Muss man alles offensichtliche Buchstabieren? Nö, ist mir zu blöd.
trotzdem aber
Zitat von Apache205Apache205 schrieb:Dazu sage ich Mal nix.
Zitat von Apache205Apache205 schrieb:Sagen wir mal das es meine Meinung als betroffene Minderheit ist.
aha, also Deine Meinung, die aber durch nix zu belegen ist und auch nicht argumentativ untermauert?
Zitat von Apache205Apache205 schrieb:Sowas ist im PC Fachjargon höchst wichtig und solche Meinungen darf man nicht ignorieren.
ich ignoriere die auch nicht, es ist aber schwierig, so ganz ohne Argumente oder Belege, Deine Meinung nachzuvollziehen.
Zitat von Apache205Apache205 schrieb:Beleg mir Mal das POC Voice Actors benachteiligt werden.
äh, ich denke, da bist Du zuerst dran. Beweislastumkehr funktioniert nicht bei mir.
Zitat von Apache205Apache205 schrieb:Welchen Grund gibt es denn für diese forcierte Diversität?
Diskriminierung verhindern, ausgleichen, die Gesellschaft ist divers, also warum sollte sich das nicht überall widerspiegeln?
Zitat von Apache205Apache205 schrieb:Und dabei in meinen Augen als betroffener das Gegenteil erreicht.
eine Meinung, die Du nicht begründest
Zitat von Apache205Apache205 schrieb:Lmao
na aber wenigstens kannste Dir den Arsch ablachen, ist doch auch was


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

23.02.2021 um 16:36
Zitat von Apache205Apache205 schrieb:Und dabei in meinen Augen als betroffener das Gegenteil erreicht.
Es hilft nichts, ist oft genug erwähnt worden.
Man sollte nicht über möglich Betroffene reden, sondern mit ihnen.



Rassismus ist oftmals auslegbar, wer nicht perse für eine Namensänderung oder für (überflüssige) Änderungen bzgl. Beschilderung ist, hat in seinem Ansehen schon verloren.

Komisch wird es zudem, wenn andere Kulturen nicht mitziehen, ist es aber auch so.


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23.02.2021 um 16:46
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:aha, also Deine Meinung, die aber durch nix zu belegen ist und auch nicht argumentativ untermauert?
Muss dir ja nicht ausreichen. ;) Betroffene Meinungen sind höchst wichtig! Ich denke langsam das Argumentationsstruktur ein Kolonialrassitisches Tool ist. Anders kann ich mir das nicht erklären. ;)
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:äh, ich denke, da bist Du zuerst dran. Beweislastumkehr funktioniert nicht bei mir.
Naja, du warst zu erst dran mit den behauptungen das die nicht Fair behandelt werden.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:denn erst einmal muss es ja fair werden, also Benachteiligungen ausgeglichen
Und ich habe ja erläutert, das dies meine Meinung als betroffene Minderheit war. Musst du nicht akzeptieren aber es ist so.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:aha, also Deine Meinung, die aber durch nix zu belegen ist und auch nicht argumentativ untermauert?
Wäre ja was neues wenn Meinungen betroffener richtig argumentativ untermauert werden. Willst du meine Lebenserfahrungen als betroffene Minderheit leugnen? Als weißer privilegierter Mensch? Du kannst gar nicht nachvollziehen was PC alles angerichtet hat.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Gesellschaft ist divers, also warum sollte sich das nicht überall widerspiegeln?
Joa, wirkt für mich eher nach überrepräsentierung. Aber ist nur meine Meinung.


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23.02.2021 um 16:54
Zitat von MokaEftiMokaEfti schrieb:Ich habe versucht dir verständlich zu machen, dass es eben jene fiktiv dargestellte Thematik viel mit der Realität zu tun hat.
Ja, habe ich verstanden und ich habe geantwortet, dass genau diese Verbindung zur Realität durch das besagte Wort manifestiert und verstärkt wird, weshalb ich es dort ablehne.

Allerdings lehne ich die Geschichte auch ohne das Wort ab, finde sie mit aber einen Hauch schlimmer.
Nicht mehr, nicht weniger - alles andere sind Unterstellungen.
Zitat von MokaEftiMokaEfti schrieb:Das könnte sich eigentlich auch unabhängig davon aus dem Zusammenhang erschließen.
Ich habe keine Ahnung, warum du glaubst, ich habe dich nicht verstanden.
Ich habe schlicht eine andere Meinung.
Zitat von MokaEftiMokaEfti schrieb:Die Frage stellt sich definitiv, warum ein gesamtrassistischer Zusammenhang weniger schwer wiegen soll, als daraus resultierende folgerichtige rassistische Bezeichnungen.
Kann es sein, dass du mich nicht verstanden hast? Diese Frage habe ich doch bereits zweimal (inclusive hier oben dreimal ) beantwortet. Wie gesagt: Siehe oben.

Aber darüber hinaus: Wegen mir braucht es das ganze Buch nicht, ich würde es meinen Kindern auch ohne nämliches Wort darinnen nicht mehr vorlesen.
Zitat von MokaEftiMokaEfti schrieb:Irgendwie sehe ich da eine Parallele zu dieser Geschichte mit Frau Eckart, in welcher du auch einzelne Versatzstücke herausgreifst, um das ganze dann für dich als untragbar zu entlarven, den Gesamtzusammenhang aber mMn zu wenig berückisichtigst.
Das ist a) mal wieder userbezug (geht es wirklich nicht ohne? ) und b) falsch.

1) Ich erkenne ja an, dass Pippi in Takka Tukka auch ohne das Wort eine rassistische Erzählung ist
2) Ignoriere ich bei LE keinen Kontext,, ich bin nur nicht der Meinung sobald irgendwas das Label "Satire" bekommen hat, kann es nicht mehr rassistisch und antisemtisch sein (was ja im Wesentlichen euer Argument ist)


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23.02.2021 um 17:09
Zitat von Apache205Apache205 schrieb:Seit dem es diese übertriebene PC gibt, ist es mir erst richtig bewusst geworden wie anders ich im Vergleich zu meinen weißen ach so privilegierten Mitmenschen bin.
Das glaub ich Dir sogar, weil ja auch permanent darauf hingewiesen wird und drauf rumgeritten wird, dass "man" anders ist, also Betroffene.

Dieser Artikel gibt es zum Teil sehr treffend wieder.
Auf den sollen nun in der Gegenwart Begriffe gelegt werden, deren Konnotationen und Traditionen von Übel sein sollen. Also rassistisch, diskriminierend, abwertend, Haltungen ausdrückend, die wir längst überwunden haben sollten. Dass damit in negativer Dialektik zur Absonderung unziemlicher Wörter genau die Ideologie der Ausgrenzung verwendet wird, die bekämpft werden soll, ist ein trauriger Treppenwitz dabei.
Ein Beispiel dafür, wie wohlfeil es ist, das Verbot von Produkten zu fordern, sich über Begrifflichkeiten zu erregen, durch verbale Verbote Rassismus, Diskriminierung und alles Üble und Böse auf der Welt in die Schranken weisen zu wollen. Doch hinter der moralingeschwängerten Rede verbirgt sich noch eine andere, tatsächlich bedenkliche Pointe. Wer den Antirassismus zu seiner eigenen Identität macht, verhält sich genau wie jene, die sich anderen, sich durch Hautfarbe, Mentalität oder Gebräuche unterscheidenden Menschen überlegen wähnen.
Quelle: https://www.nzz.ch/feuilleton/mohrenkopf-rassismus-verschwindet-nicht-mit-einer-wortzensur-ld.1561323

Genau diesen Eindruck hinterlässt diese Diskussion zuweilen bei mir. Leider.


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23.02.2021 um 17:43
Zitat von Apache205Apache205 schrieb:Muss dir ja nicht ausreichen. ;) Betroffene Meinungen sind höchst wichtig! Ich denke langsam das Argumentationsstruktur ein Kolonialrassitisches Tool ist. Anders kann ich mir das nicht erklären.
und ich denke langsam, dass eine ernsthafte Diskussion unmöglich ist.
Zitat von Apache205Apache205 schrieb:Naja, du warst zu erst dran mit den behauptungen das die nicht Fair behandelt werden.
es ging darum:
Zitat von Apache205Apache205 schrieb:Ahja, so heftig benachteiligt. So benachteiligt das eine POC schon mehrere Jahre weiße Rollen bekommt. Wieso spricht er denn noch Samurai Jack? Japaner sind genau so betroffene und in der Minderheit? Wo ist da die Logik? Genial, noch mehr Benachteiligung erschaffen. Das schafft sowieso nur PC.
Du kannst/willst das also nicht belegen und verschiebst jetzt einfach den Punkt zur Fairness, die Du eingebracht hast und ich jetzt belegen soll, obwohl es mir darum ging, dass "nur pc es schafft, noch mehr Benachteiligung zu schaffen" belegt werden sollte.
Zitat von Apache205Apache205 schrieb:Und ich habe ja erläutert, das dies meine Meinung als betroffene Minderheit war. Musst du nicht akzeptieren aber es ist so.
ja, habe ich verstanden, kann ich nur nicht nachvollziehen und genau das schrieb ich auch.
Zitat von Apache205Apache205 schrieb:Wäre ja was neues wenn Meinungen betroffener richtig argumentativ untermauert werden.
wirklich? Das werden sie andauernd und habe ich entsprechend hier verlinkt.
Zitat von Apache205Apache205 schrieb:Willst du meine Lebenserfahrungen als betroffene Minderheit leugnen? Als weißer privilegierter Mensch? Du kannst gar nicht nachvollziehen was PC alles angerichtet hat.
wieso leugnen, was unterstellst Du da bitte? ich kann sie nicht nachvollziehen. Das hat mit leugnen nix zu tun, besonders dann nicht, wenn ich mich ja bemühe, es zu verstehen.
Zitat von Apache205Apache205 schrieb:Joa, wirkt für mich eher nach überrepräsentierung. Aber ist nur meine Meinung.
gegen eine Meinung lässt sich schwer argumentieren, die hat jeder, ob die auf irgendwas Nachvollziehbarem beruht ist eben eine andere Sache.
Der zitierte Beitrag von MokaEfti wurde gelöscht. Begründung: Unterstellung
äh wie bitte?


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23.02.2021 um 19:05
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:und weitere postkoloniale Initiativen, die sich gegen solche Darstellungen richten.
Und zu der Petition:
Aus deinem verlinkten Artikel:
SPD-Oberbürgermeister Dominik Sauerteig lehnt eine Änderung des Wappens ab. Er reagierte mit der Stellungnahme von zwei Coburger „Stadtheimatpflegern“, die unter anderem argumentieren, dass die Abbildung nicht rassistisch und kolonialistisch sei, weil die Geschichte des Mohren bis weit vor die Zeit des Kolonialismus zurückreiche. Zudem sei die Abbildung während des Dritten Reichs von den Nazis entfernt worden und von der Coburger Verwaltung danach bewusst wiedereingeführt worden. Deswegen sehe er es als „Symbol gegen Intoleranz und Rassismus“.
Das ist ja interessant, da wurden die Abbildungen von den Nazis entfernt und danach wiedereingeführt als Symbol gegen Intoleranz und Rassismus. Und jetzt wollen genau diese Personen das gleiche wie die Nazis und die Abbildung wieder entfernt haben....das muss man mal wirken lassen.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:wie kommst Du darauf? ich wüßte weder, dass Du angesprochen warst, noch ob Du das benutzt hast. Das war doch ich
Ja, das warst du, wen genau hast du denn damit gemeint so 2 Beiträge weiter, denk mal scharf nach. ;)


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

23.02.2021 um 20:04
@CosmicQueen

Ich ergänze mal ein wenig. Und finde die Aussage, dass es als Symbol gegen Intoleranz und Rassismus eingesetzt wurde, durchaus nachvollziehbar. Man hätte ja durchaus annehmen können, dass gerade die Nazis es als Herabwürdigung gemeint und betrachtet hätten, nicht, dass sie es entfernen ließen.
Die Geschichte des Coburger Mohr

Der Mohrenkopf

Der Mohrenkopf symbolisiert den Schutzpatron der Stadt Coburg, den heiligen Mauritius. Er war Führer der Thebaischen Legion im Rang eines Legaten, heute etwa in der Stellung eines Generals. Nach seiner Herkunft war er kein Mohr, sondern Nordafrikaner. Trotzdem wurde er wegen seines Namens von den Künstlern des Mittelalters gerne als Mohr dargestellt. Anlässlich der Jahrtausendwende erinnert sich die Stadt Coburg des heiligen Mauritius, ihres Schutzpatrons im offiziellen Wappen, dem die städtische Hauptkirche St. Moritz geweiht ist.
n alten Akten tauchte das Wort "Mohrenkopf" erstmals im Jahre 1493 auf. Damals ließ sich ein Zinngießer nieder, der die Auflage bekam, seine Ware neben seinem Meisterzeichen mit dem Mohrenkopf zu versehen. Der älteste Abdruck des Stadtsiegels mit dem Mohrenkopf stammt aus 1521.
Schutzpatron deutscher Kaiser

Mauritius wurde der Schutzpatron Burgunds. Um dieses Herrschaftsgebiet fest ans Heilige Römische Reich Deutscher Nation zu binden, heirateten deutsche Kaiser und Fürsten Burgunder Prinzessinnen. So erhielt Otto I. anlässlich seiner Heirat 951 mit Adelheid, der Tochter von König Rudolf II. von Burgund, von diesem zum Weihnachtsfest 960 die Reliquien des heiligen Mauritius für seinen Dom St.Mauritius in Magdeburg. Sie galten dort als das ehrwürdigste Heiligtum auf deutschem Boden.

Als sicher galt, dass die Verehrung des heiligen Mauritius zur Zeit der Ottonen und Stauferkaiser in Deutschland geblüht hat. Davon zeugt die große Zahl der Mauritius- und Morizkirchen sowie die noch größere Zahl der Mauritius- und Mohrenwappen von Adelsgeschlechtern, Bistümern, Klöstern, Städten und Dörfern.

In Coburg ließ der Landesherr schon bald nach 1353 silberne Pfennige prägen, die etwa seit 1380 neben dem Meißner Löwen des Landesherren als Zeichen des Münzmeisters das Bild des Mohrenkopfs zeigten.
Nur kurzfristig musste die Wappentradition Coburgs den NS-Machthabern weichen, die der Stadt als neues schwarz-gelbes Stadtwappen ein Schwert mit Hakenkreuz verordneten. Nach dem Einmarsch der Amerikaner im Jahre 1945 gehörte es zu den ersten Amtshandlungen des damaligen kommissarischen Oberbürgermeisters und Stadtamtmannes Alfred Sauerteig, den Mohrenkopf als Stadtwappen wieder einzuführen.

In den folgenden Jahren wurden ohne Entscheidung des Stadtrats in der Stadtverwaltung verschiedene Mohrenköpfe im Wappen und Siegel verwendet. Das abgebildete Wappen und Siegel wurde offiziell vom Stadtrat erst 1974 beschlossen und eingeführt.
Quelle: https://www.mohrenapotheke-coburg.de/geschichte.php


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

23.02.2021 um 21:31
Zitat von InterestedInterested schrieb:Und finde die Aussage, dass es als Symbol gegen Intoleranz und Rassismus eingesetzt wurde, durchaus nachvollziehbar.
Ich auch, denn einen Schwarzen Menschen als Schutzpatron für die Stadt zu nehmen und das in der zurückliegenden Zeit, finde ich persönlich absolut nicht rassistisch. Das die Nazis so eine Abbildung entfernen ließen, weil es eben einen Schwarzen Menschen darstellt, das hingegen ist rassistisch.


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23.02.2021 um 22:01
@CosmicQueen

Der Ursprung der Mohrenapotheken in Deutschland, die es bundesweit nach wie vor gibt und nur wenige haben ihren Namen geändert oder verändert.
Für den genauen Bezug der Namensgebung sind keine Belege bekannt. Vermutet wird, dass ein Zusammenhang mit dem heiligen Mauritius, den Heiligen Drei Königen oder auch der Benennung der – auch in Spanien herrschenden – Mauren besteht. Im Fall einer Apotheke in Wien ist ein anderer Bezug belegbar, da sich zunächst auf Äthiopien berufen wurde und erst später auf den „Mohr“ (ab zirka ab 1600 „Zum schwarzen Äthiopier“, später im 17. Jh. „Zum schwarzen Mohren“, 18. Jh. „Mohren-Apotheke“).[1] Zudem können Apotheken in Häusern mit bereits bestehendem Häusernamen gegründet worden sein, wie es in Frankfurt (Main) für die „Zeil-Apotheke zum Mohren“ belegt ist.[2]
Da die Mohrenapotheken häufig seit Jahrhunderten am gleichen Standort zu finden sind, wurden sie in vielen Fällen bereits unter Denkmalschutz gestellt. Abänderung von Namen oder die ebenfalls häufig geforderte Entfernung von Figuren sind in diesen Fällen nur schwer umzusetzen. Renaissance-Gebäude befinden sich etwa in Torgau und Bayreuth. In Schwäbisch Hall steht eine barocke Mohrenapotheke mit umfangreichen Fassaden-Gemälden, in der Lutherstadt Eisleben wurde sie im ehemaligen Stadtschloss untergebracht, in Fürth ist die Mohrenapotheke in einem herausragenden Bauwerk des Historismus zu finden. In vielen Fällen gehört die Mohrenapotheke zudem zum historischen Marktensemble (z. B. Nürnberg, Schkeuditz, Stein am Rhein).
Seit den 1960er-Jahren steht der Begriff „Mohr“ in die Kritik. Mohr gilt vielen, ähnlich wie das Wort „Neger“, als diskriminierender oder gar rassistischer stereotyper Begriff, siehe Mohr#Sprachgeschichte. Im alltäglichen Sprachgebrauch ist das Wort hingegen so gut wie nicht mehr im Gebrauch und gilt als veraltet.[18]

Der Kritik entgegengehalten wird, dass einzelne Benennungen von Mohren-Apotheken bereits vom Beginn des 16. Jahrhunderts stammen und es sich daher um eine jahrhundertelang Tradition der Benennung handele. Allerdings war der Name unzweifelhaft positiv konnotiert, erinnernd an die damals führende Heilkunde im islamischen Kulturbereich.[19] Ähnlich verhält es sich mit den Namensgebungen einer Löwen-Apotheke und einer Elefanten-Apotheke, erinnernd an Persien bzw. Indien.[2
Quelle: Wikipedia: Mohrenapotheke

Heutzutage würde wohl kaum mehr jemand eine neue Apotheke mit dem Namen belegen, aufgrund der vorangegangen Debatten um Rassismus und Diskriminierung - obwohl es niemals in dem Kontext behandelt wurde. Aber bestehende, auf lange Geschichte und Tradition zurückführende Bezeichnungen, haben schon ihre Berechtigung.


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23.02.2021 um 22:17
CosmicQueen schrieb:
ansonsten wüsste ich nicht warum SLJ sich da einen "Spaß" erlaubt haben soll
darauf:
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:weil er sich schlapp lacht vielleicht?
erinnert mich an Markus Reinhardt, der meinte auch, sie hätten sich schief gelacht als sie hörten, die Nichtzigeuner wollten das Zigeuner-Sagen verbieten.
"Betroffene" könnten das ja tatsächlich absurd und lächerlich finden. Das würde aber die Deutungshoheit gewisser Leute ankratzen.
_____________________
Bin bislang zwar nicht auf die Idee gekommen, aber ich könnte mir da sogar einen direkten Zusammenhang vorstellen, jetzt wo du das so deutlich schreibts. siehe die beiden folgenden Zitate:
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:die sind aus Franken, keine Sorge. Und ob sich IN Coburg direkt jemand beschwert hat spielt welche Rolle genau?

+
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:oder sie wurden quasi durch linksgrünversiffte Weiße gezwungen, dass jetzt gefälligst rassistisch zu finden
ja, das wird wohl der Grund sein, denn immerhin hat es, bis auf die Nationalsozialisten, seit 640 Jahren nicht gestört.
In Coburg ließ der Landesherr schon bald nach 1353 silberne Pfennige prägen, die etwa seit 1380 neben dem Meißner Löwen des Landesherren als Zeichen des Münzmeisters das Bild des Mohrenkopfs zeigten.
Zitat von CosmicQueenCosmicQueen schrieb:Also, zwei Studentinnen aus Berlin die mal in Franken gewohnt haben, starten eine Petition im Juni 2020, einen Monat nach George Floyds Ermordung in Amerika. Das ist insofern deshalb interessant, weil sich anscheinend vorher wohl keiner beschwert hat? Da sehe ich eine Projektion aus den Umständen in Amerika, die hier quasi übernommen wird, also eine art Aktionismus die zu den Realitäten Schwarzer Menschen in Coburg nicht wirklich passen.
komischer Zusammenhang. Sollte man angesichts von black lives matter nicht genau darauf achten, wo überall black lives wirklich was bedeuteten? Und sei es als Schutzheiliger und die Darstellung eines Schwarzen (übrigens, wer Darstellungen von Weißen nmit schmalen Lippen NICHT stereotyp findet, soll sich mal fragen warum ....)
Zitat von Apache205Apache205 schrieb:Ahja, so heftig benachteiligt. So benachteiligt das eine POC schon mehrere Jahre weiße Rollen bekommt. Wieso spricht er denn noch Samurai Jack? Japaner sind genau so betroffene und in der Minderheit? Wo ist da die Logik?
nach der Logik frage ich schon seit Tagen die PC -und Rassismusexperten hier im forum allmy.
Antwort: keine einzige!
Zitat von Apache205Apache205 schrieb:Seit dem es diese übertriebene PC gibt, ist es mir erst richtig bewusst geworden wie anders ich im Vergleich zu meinen weißen ach so privilegierten Mitmenschen bin.
tut mir leid. Aber ich --- von einigen hier gern in die pic ecke geschoben, mag deine Beiträge --- ohne das von deiner Hautfarbe oder Schuhgröße, dem Vornamen deiner Großmutter väterlicherseits oder deinem Geburtsort abhängig zu machen :) soviel "pic" muss sein ;)
Coburg ließ der Landesherr schon bald nach 1353 silberne Pfennige prägen, die etwa seit 1380 neben dem Meißner Löwen des Landesherren als Zeichen des Münzmeisters das Bild des Mohrenkopfs zeigten.
*
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:und weitere postkoloniale Initiativen, die sich gegen solche Darstellungen richten.
das sollte die postkoloniale Initiative mal beachten: das Wappen ist VORkolonial entstanden (wie auch der Name der Ortschaften bei Olpe).... auf mich wirkt das uniformiert .

* https://www.mohrenapotheke-coburg.de/geschichte.php


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

23.02.2021 um 22:23
Zitat von CosmicQueenCosmicQueen schrieb:Das ist ja interessant, da wurden die Abbildungen von den Nazis entfernt und danach wiedereingeführt als Symbol gegen Intoleranz und Rassismus. Und jetzt wollen genau diese Personen das gleiche wie die Nazis und die Abbildung wieder entfernt haben....das muss man mal wirken lassen.
ach, es ist noch viel interessanter:
Außerdem, teilte der Gewerbetreibende seinem OB mit, "ist mein Mohr ausgesprochen niederer Abkunft, während der Coburger Mohr doch ... ein heilhäutiger Maure ist".

Damit nahm Jacob die Coburger Stadtoberen beim Wort, die seit Jahren immer wieder unterstrichen hatten, ihr Mohr sei eigentlich gar keiner. So vermerkt ein Prospekt des Fremdenverkehrsamtes, Vorbild des Wappen-Schwarzen sei der heilige Mauritius -- ein "aus Oberägypten" stammender römischer Legionsführer und christlicher Märtyrer, Schutzpatron der Coburger Hauptkirche.

Und im städtischen Amtsblatt heißt es: "Die fratzenhafte Karikatur eines Negers aus Zentral-Afrika, wie er in den Jahren vor 1933 leider so oft dargestellt wurde, war unser Coburger Mohr jedenfalls nicht." Als Führer einer Legion habe er "zum wenigsten im Range eines Generals oder eines Feldmarschalls" gestanden. Statt des flachstirnigen Schwarzen, den städtische Dienstsiegel aus dein jahr 1952 zeigen, werden denn auch heute in Coburg zumeist Dienstsiegel mit einem Wappenkopf gezeigt, dessen Profil nahezu arisch ist.
Quelle: https://www.spiegel.de/spiegel/print/d-46353368.html

tja, da fragt man sich, warum es die stereotype Darstellung eines Schwarzen Menschen sein MUSS
Zitat von CosmicQueenCosmicQueen schrieb:Ja, das warst du, wen genau hast du denn damit gemeint so 2 Beiträge weiter, denk mal scharf nach.
ich muss nicht scharf nachdenken, ich lasse mir von Dir nichts unterstellen. Ich habe Dir bereits geantwortet, also bitte nehme das zur Kenntnis, ich habe Dich weder angesprochen, noch behauptet, Du würdest irgendwen als linksgrünversifft bezeichnen, noch habe ich Dir sonst etwas unterstellt. Ansonsten empfehle ich, es zu melden. Danke.

@Interested
wie schon zigfach geschrieben wurde, man könnte sie Mauren oder Mauritius Apotheke nennen. Wäre korrekter. Und "Mohr" war immer rassistisch konnotiert. Und das Ganze dreht sich im kreise, ist bestimmt mindestens das 5. Mal, dass die diskussion hier geführt wird.
Susan Arndt, die ein Nachschlagewerk über „Afrika und die deutsche Sprache“ herausgegeben hat, schreibt über den „Mohren“, er sei das älteste deutsche Wort für schwarze Menschen, das auf griechisch „moros“ für töricht, einfältig, dumm oder auch gottlos zurückgeht. Später verdrängte der „Neger“ den „Mohren“, ohne dass der allerdings aus Sprache und kollektiver Bilderwelt verschwand: Den Sarotti-Mohren, der erstmals unmittelbar nach Ende der deutschen Kolonialherrschaft auf den Schokoladenpackungen der Berliner Firma aufgetaucht sei, kennten 95 Prozent aller Deutschen, so Arndt. Mit „Mohr“ verbindet sich auch der „stumme Diener“ in Livree, der unterwürfige Domestik mit dem Tablett in der Hand.
Quelle: https://www.tagesspiegel.de/politik/rassismus-im-stadtbild-sprache-ist-macht/9252626.html
Während Hubertus Habel etwa von einer im Mittelalter üblichen Bezeichnung spricht, die im Falle Coburgs "wertfrei bis wertschätzend" benutzt worden sei, ist die Literatur- und Kulturwissenschaftlerin Susan Arndt von der Universität Bayreuth anderer Meinung: "Der Begriff wurde von Anfang an abwertend gebraucht und zwar aus einer weißen christlichen Perspektive und diskriminierenden Intention heraus." Neutral sei die Bezeichnung nie verwendet worden.

Arndt, die auch zum Thema Rassismus forscht, erinnert die "Mohren"-Debatte an die vor einigen Jahren geführte Diskussion um das "N-Wort" (für den rassistischen Begriff "Neger"): "Ich sehe da Parallelen, es wiederholen sich die Muster." Auch damals sei erklärt worden, die Kritiker der diskriminierenden Bezeichnung argumentierten nicht korrekt. Auch, dass das Wort doch gar nicht abwertend gemeint sei, habe es damals geheißen. "So kommt kein Gespräch über Rassismus zu Stande", bedauert die Wissenschaftlerin.
Quelle: https://www.dw.com/de/rassismus-in-deutschland-streit-um-stadtwappen-von-coburg/a-54252491
Zitat von SeidenraupeSeidenraupe schrieb:ja, das wird wohl der Grund sein, denn immerhin hat es, bis auf die Nationalsozialisten, seit 640 Jahren nicht gestört.
Das ist kein Argument, denn seit wann genau werden Schwarze kritische Stimmen überhaupt gehört? Seit wann gibt es denn ein Bewusstsein Rassismus betreffend bei weißen Deutschen?
Zitat von SeidenraupeSeidenraupe schrieb:(übrigens, wer Darstellungen von Weißen nmit schmalen Lippen NICHT stereotyp findet, soll sich mal fragen warum ....)
wo genau werden weiße Menschen stereotyp dargestellt? Und vor allem, von wem? Und in welchem Zusammenhang ist diese stereotype Darstellung zu betrachten?
Zitat von SeidenraupeSeidenraupe schrieb:das sollte die postkoloniale Initiative mal beachten: das Wappen ist VORkolonial entstanden (wie auch der Name der Ortschaften bei Olpe).... auf mich wirkt das uniformiert .
und deshalb spielt der Kolonialismus und dessen Auswirkungen keine Rolle? Ansonsten s.o.


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

23.02.2021 um 22:28
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:wo genau werden weiße Menschen stereotyp dargestellt? Und vor allem, von wem? Und in welchem Zusammenhang ist diese stereotype Darstellung zu betrachten?
Wie wäre es denn mit Schwedinnen? Blond, hübsch, willig, sexy, allzeitbereit? Holländerinnen haben auch alle immer diese lustigen Hütchen auf und übergroße Holzschuhe oder entweder Käse oder Tulpen im Arm? Engländer? Entweder als rothaarige oder rotgesichtige, primitive All-In-Touris oder Gentlemen? Finden sich sicher noch ein paar mehr. Ist mir aber zu albern.


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

23.02.2021 um 22:32
Zitat von InterestedInterested schrieb:Wie wäre es denn mit Schwedinnen? Blond, hübsch, willig, sexy, allzeitbereit? Holländerinnen haben auch alle immer diese lustigen Hütchen auf und übergroße Holzschuhe oder entweder Käse oder Tulpen im Arm? Engländer? Entweder als rothaarige oder rotgesichtige, primitive All-In-Touris oder Gentlemen? Finden sich sicher noch ein paar mehr. Ist mir aber zu albern.
wer macht das? Von wem werden die so dargestellt und ist das rassistisch? Hat das die entsprechende Historie? ich wüßte das gerne genauer, danke.


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

23.02.2021 um 22:40
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:und ist das rassistisch? Hat das die entsprechende Historie? ich wüßte das gerne genauer, danke.
Nope! Deine Frage war:
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:wo genau werden weiße Menschen stereotyp dargestellt? Und vor allem, von wem? Und in welchem Zusammenhang ist diese stereotype Darstellung zu betrachten?
Und ich habe Dir schlicht stereotype Darstellungen genannt. Ich denke im Gegensatz zu Dir nicht, dass jede Abbildung eines Schwarzen sofort rassistisch ist und gemeint ist. Bitte, gerne!


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

23.02.2021 um 22:43
Zitat von InterestedInterested schrieb:Nope! Deine Frage war:
ja eben, deshalb verstehe ich Deine Antwort nur als Teilantwort, meine Frage war viel umfassender.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:wo genau werden weiße Menschen stereotyp dargestellt? Und vor allem, von wem? Und in welchem Zusammenhang ist diese stereotype Darstellung zu betrachten?
und die hast Du leider nicht beantwortet. Schade.


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