MokaEfti schrieb:Ich habe versucht dir verständlich zu machen, dass es eben jene fiktiv dargestellte Thematik viel mit der Realität zu tun hat.
Ja, habe ich verstanden und ich habe geantwortet, dass genau diese Verbindung zur Realität durch das besagte Wort manifestiert und verstärkt wird, weshalb ich es dort ablehne.
Allerdings lehne ich die Geschichte auch ohne das Wort ab, finde sie mit aber einen Hauch schlimmer.
Nicht mehr, nicht weniger - alles andere sind Unterstellungen.
MokaEfti schrieb:Das könnte sich eigentlich auch unabhängig davon aus dem Zusammenhang erschließen.
Ich habe keine Ahnung, warum du glaubst, ich habe dich nicht verstanden.
Ich habe schlicht eine andere Meinung.
MokaEfti schrieb:Die Frage stellt sich definitiv, warum ein gesamtrassistischer Zusammenhang weniger schwer wiegen soll, als daraus resultierende folgerichtige rassistische Bezeichnungen.
Kann es sein, dass du mich nicht verstanden hast? Diese Frage habe ich doch bereits zweimal (inclusive hier oben dreimal ) beantwortet. Wie gesagt: Siehe oben.
Aber darüber hinaus: Wegen mir braucht es das ganze Buch nicht, ich würde es meinen Kindern auch ohne nämliches Wort darinnen nicht mehr vorlesen.
MokaEfti schrieb:Irgendwie sehe ich da eine Parallele zu dieser Geschichte mit Frau Eckart, in welcher du auch einzelne Versatzstücke herausgreifst, um das ganze dann für dich als untragbar zu entlarven, den Gesamtzusammenhang aber mMn zu wenig berückisichtigst.
Das ist a) mal wieder userbezug (geht es wirklich nicht ohne? ) und b) falsch.
1) Ich erkenne ja an, dass Pippi in Takka Tukka auch ohne das Wort eine rassistische Erzählung ist
2) Ignoriere ich bei LE keinen Kontext,, ich bin nur nicht der Meinung sobald irgendwas das Label "Satire" bekommen hat, kann es nicht mehr rassistisch und antisemtisch sein (was ja im Wesentlichen euer Argument ist)