Political correctness, ein gescheitertes Experiment
17.02.2021 um 13:18@behind_eyes
Dazu habe ich ein persönliches Empfinden - anhand eines Films deutlich gemacht:
https://www.youtube.com/watch?v=K2mW8X6EOZ4 (Video: Franz Hartwig - Schauspieler im Film "Ferdinand von Schirach: Feinde" | zibb)
Der Schauspieler, Franz Hartwig spielt den Entführer und es gibt eine Verhörszene zwischen ihm und Bjarne Mädel, bei der ich selbst irgendwie ins grübeln kam. Es handelt sich zwar nicht um eine Synchronisation, da es seine eigene Stimme ist die da spricht und hat auch mit der Synchronisation von schwarzen Menschen bei weißen Schauspielern nichts zu tun - aber es soll verdeutlichen, dass der Zuschauer eines Films durch eine Stimme/einen Dialekt (in dem Fall war ich der Zuschauer) durchaus verwirrt werden kann.
Für mich hatte Franz Hartwig eine nicht rein deutsche Aussprache (Eigenempfinden und im Grunde auch völlig irrelevant für mich) - aber der Film selbst hat mir nicht erklärt, warum die Aussprache nicht klar deutsch ist.
Also es fehlte "er ist eigentlich Schweizer"... Oder "Österreicher".... Oder "hat lange in Frankreich gelebt" - irgendwas, was diesen klanglichen Unterschied erklärt. (den vielleicht auch nur ich so empfunden habe)
Im Anschluss habe ich den Schauspieler gegoogelt und erfahren das er in Dresden geboren ist. 🤷♀️ Habe also dazu keine Antwort bekommen, bis jetzt nicht und die Tatsache DAS hat mich null gestört - aber überlegt habe ich trotzdem.
Und natürlich sollten schwarze Menschen auch weiße Synchronisieren dürfen - können ohne das man das negativ bewertet. Ich finde aber, das sich fragen dürfen warum es EVENTUELL sprachlich fremdländisch angehaucht ist (wenn es das denn ist) darf man sich (zeitgemessen am Jetzt) auch. Entscheidung obliegt immer dem, der die Rollen besetzt.
Dazu habe ich ein persönliches Empfinden - anhand eines Films deutlich gemacht:
Der Schauspieler, Franz Hartwig spielt den Entführer und es gibt eine Verhörszene zwischen ihm und Bjarne Mädel, bei der ich selbst irgendwie ins grübeln kam. Es handelt sich zwar nicht um eine Synchronisation, da es seine eigene Stimme ist die da spricht und hat auch mit der Synchronisation von schwarzen Menschen bei weißen Schauspielern nichts zu tun - aber es soll verdeutlichen, dass der Zuschauer eines Films durch eine Stimme/einen Dialekt (in dem Fall war ich der Zuschauer) durchaus verwirrt werden kann.
Für mich hatte Franz Hartwig eine nicht rein deutsche Aussprache (Eigenempfinden und im Grunde auch völlig irrelevant für mich) - aber der Film selbst hat mir nicht erklärt, warum die Aussprache nicht klar deutsch ist.
Also es fehlte "er ist eigentlich Schweizer"... Oder "Österreicher".... Oder "hat lange in Frankreich gelebt" - irgendwas, was diesen klanglichen Unterschied erklärt. (den vielleicht auch nur ich so empfunden habe)
Im Anschluss habe ich den Schauspieler gegoogelt und erfahren das er in Dresden geboren ist. 🤷♀️ Habe also dazu keine Antwort bekommen, bis jetzt nicht und die Tatsache DAS hat mich null gestört - aber überlegt habe ich trotzdem.
Und natürlich sollten schwarze Menschen auch weiße Synchronisieren dürfen - können ohne das man das negativ bewertet. Ich finde aber, das sich fragen dürfen warum es EVENTUELL sprachlich fremdländisch angehaucht ist (wenn es das denn ist) darf man sich (zeitgemessen am Jetzt) auch. Entscheidung obliegt immer dem, der die Rollen besetzt.