Political correctness, ein gescheitertes Experiment
07.02.2021 um 20:33@DerThorag
Kann man durchaus auch. Allerdings ist das dann tatsächlich eine Position, die privilegiert ist.^^
Klar, einerseits werden Schwarze in Deutschland vermutlich nicht Schnappatmung geraten wegen dem Ort. Andererseits verstehe ich nicht, wieso man in Schnappatmung geraten sollte, wenn man den Ort statt Neger halt Nager nennt.
Das Problem ganz generell ist, dass man beim Schutz von Minderheiten auf die Mehrheit angewiesen ist und solche Dinge dann ohne weiteres der demokratischen Hand zu überlassen schwierig ist. Da sollte es nicht wundern, wenn eine Minderheit lauter schreit.
Wer hat denn die Diskussionen über Weinachten, Fasching, die Mohren-Apotheke etc. nicht mitbekommen. Das sind Themen, die überregional Reichweite erreichen obwohl sie wie beim Fasching-Thema lokal beschränkt waren.
Das als Suche nach der Nadel im Heuhafen zu interpretieren ist wieder die gleiche Unlogik wie oben. Du scheinst dich dafür zu interessieren, beschwerst dich aber über die mediale Resonanz, die du gleichzeitig selbst vorantreibst. Das ist in den meisten Fällen so.
Ein paar Leute beschweren sich über die Praxis im Kinderladen. Die örtliche Gazette greift das auf, Monate oder Jahre später landet es in den nationalen Medien und jeder bezieht Stellung. Dann zu sagen, andere suchen nach etwas, ist in den meisten Fällen unsinnig. Manchmal stellen sich halt Vereine, Lobbies dahinter und treiben das an. Meistens findet man das aber auch selbst und treibt es auch an..
Der kleine Teil, den du meinst, könnte halt auch genau der kleine Teil sein, der betroffen ist. Wie willst du da differenzieren? Einerseits Belege fordern, wer denn überhaupt betroffen sei, andererseits aber eine Minderheit dann affirmativ verurteilen wenn sie sich meldet.
Kann man durchaus auch. Allerdings ist das dann tatsächlich eine Position, die privilegiert ist.^^
Klar, einerseits werden Schwarze in Deutschland vermutlich nicht Schnappatmung geraten wegen dem Ort. Andererseits verstehe ich nicht, wieso man in Schnappatmung geraten sollte, wenn man den Ort statt Neger halt Nager nennt.
Das Problem ganz generell ist, dass man beim Schutz von Minderheiten auf die Mehrheit angewiesen ist und solche Dinge dann ohne weiteres der demokratischen Hand zu überlassen schwierig ist. Da sollte es nicht wundern, wenn eine Minderheit lauter schreit.
CosmicQueen schrieb:Ich glaube da liegst du wiederum falsch, so viele Menschen bekommen diese Diskussion über den Ort gar nicht mit. Und die Gesellschaft verändert sich ständig, da muss ich nicht gucken, wer wie reagiert, schon gar nicht wenn es sich um solche "Kleinigkeiten" handelt.Wieso schreibst du dann so lange über solche Kleinigkeiten? Das verstehe ich immer wieder nicht. Manche schreiben tagelang über vermeintliche Belanglosigkeiten und beschweren sich, dass diese Belanglosigkeiten so viel Aufmerksamkeit bekommen.
Wer hat denn die Diskussionen über Weinachten, Fasching, die Mohren-Apotheke etc. nicht mitbekommen. Das sind Themen, die überregional Reichweite erreichen obwohl sie wie beim Fasching-Thema lokal beschränkt waren.
CosmicQueen schrieb:Und mal ehrlich, wer wusste schon wirklich das es einen Ort Namens "Neger" gibt? So gut wie keiner. Jetzt im Zuge der PC kramt man so etwas hervor, das ist wie die Nadel im Heuhaufen suchen, um sich aufregen zu können. Und so eine Vorgehensweise zeigt mir nicht auf wie eine Gesellschaft reagiert, sondern eher wie ein kleiner Teil reagiert, das ist aber nicht repräsentativ.Jau, sagte ich ja. Keine Ahnung wo der Ort überhaupt liegt. Aber dafür kenne ich jetzt die Meinung von einem Dutzend Usern über die Problematik.
Das als Suche nach der Nadel im Heuhafen zu interpretieren ist wieder die gleiche Unlogik wie oben. Du scheinst dich dafür zu interessieren, beschwerst dich aber über die mediale Resonanz, die du gleichzeitig selbst vorantreibst. Das ist in den meisten Fällen so.
Ein paar Leute beschweren sich über die Praxis im Kinderladen. Die örtliche Gazette greift das auf, Monate oder Jahre später landet es in den nationalen Medien und jeder bezieht Stellung. Dann zu sagen, andere suchen nach etwas, ist in den meisten Fällen unsinnig. Manchmal stellen sich halt Vereine, Lobbies dahinter und treiben das an. Meistens findet man das aber auch selbst und treibt es auch an..
Der kleine Teil, den du meinst, könnte halt auch genau der kleine Teil sein, der betroffen ist. Wie willst du da differenzieren? Einerseits Belege fordern, wer denn überhaupt betroffen sei, andererseits aber eine Minderheit dann affirmativ verurteilen wenn sie sich meldet.