Political correctness, ein gescheitertes Experiment

Wie kann es eigentlich sein, dass eine Bezeichnung als rassistisch angesehen wird, wenn selbst viele Betroffene sich selbst als Zigeuner ansehen, die Bezeichnung Sinti & Roma gar als Beleidigung empfinden?

Wenn sich Betroffene also selbst so bezeichnen, kann diese Bezeichnung ja nicht gleichzeitig rassistisch sein??

Also Zigeuner ist wohl kein Wort, welches man für Sinti und Roma verwenden sollte.

Sollten das einige dieser Menschen selbst lockerer sehen oder gar die Bezeichnung wünschen, dann würde ich das fast als falsch verstandenen Stolz auf die Bezeichnung interpretieren.

Aber jeder wie er will.

CosmicQueen schrieb:Wenn sich Betroffene also selbst so bezeichnen, kann diese Bezeichnung ja nicht gleichzeitig rassistisch sein??

Meine Fresse, das kann doch alles nicht wahr sein...

Bereits 1978 stellte Vincent Rose, Vorsitzender des damaligen Verbandes der Cinti Deutschlands, anlässlich der Verleihung des Bundesverdienstkreuzes fest, dass es „einzig richtig sei, ihn ‚Cinto‘ zu nennen“, da „Zigeuner“ diskriminierend sei.[28] Die in den 1980er Jahren begründeten Interessenvertretungen wie der Zentralrat Deutscher Sinti und Roma, die Rom und Cinti Union (Hamburg) und die Roma-Union (Frankfurt am Main) oder der jüngere Verband Amaro Drom (Berlin) lehnen die Fremdbezeichnung als rassistisch ab und verweisen dabei auf deren Geschichte.[29] So auch der in Köln ansässige, aber weit darüber hinaus anerkannte von Nichtroma getragene Rom e. V.[30]
Die Sinti Allianz Deutschland − einer der weniger bedeutenden Zusammenschlüsse, beschränkt auf einige Familien aus den Teilgruppen der Sinti und der Lovara − akzeptierte noch lange die Bezeichnung, wiewohl sie sie in ihrem Eigennamen vermied. Sie bemaß ihre Verwendbarkeit nach der privaten Sprecherabsicht. Die Mitteilung der Gruppennamen wird von manchen traditionalistischen Sinti – hier ordnet sich die Sinti-Allianz ein – auch als Verstoß gegen das Verbot betrachtet, mit und vor Nichtroma auf Romanes zu kommunizieren, so dass Sprecher es dann vorziehen, auf „Zigeuner“ auszuweichen. Inzwischen (2013) hat die Sinti-Allianz ihre Selbstbeschreibung als „Zusammenschluss deutscher Zigeuner“ revidiert und spricht nunmehr ausschließlich von „Sinti“, „Lovara“, „Roma“.[31]

Wiie oft muss man das noch verlinken?

Wenn andere es okey finden Zigeuner genannt zu werden - aus welchen Gründen auch immer - ändert das nichts daran, dass der Begriff grundsätzlich diskriminierend ist.

insideman schrieb:Sollten das einige dieser Menschen selbst lockerer sehen oder gar die Bezeichnung wünschen, dann würde ich das fast als falsch verstandenen Stolz auf die Bezeichnung interpretieren.

Ja, oder Trotz

lawine schrieb:einfach die eigenen Beiträge lesen und sich dabei vor Augen halten, dass es Menschen gibt, die sich völlig freiwillig selbst so nennen möchten?!

Ach du meinst weil das einige untereinander so tun, darfst du zu oder von ihnen auch als Zigeuner reden, obwohl du selbst gar nicht dazu gehörst? Ist das gleiche wie mit Nigger und Nigga, und dazu hab ich bereits Romane geschrieben hier. (Wenn Sinti/Roma sich untereinander als Zigeuner anreden, würde das dem Nigga entsprechen, du kannst immer nur Nigger und nicht Nigga sagen, also rassistisch, wenn du sie so bezeichnest, weil du eben eine Weiße bist.) Also bleibt dir nur "Schwarzer", "Sinti" und "Roma" zu sagen, ohne dich in ethnopluralistische Dunkelfelder und Abgründe zu begeben.

Groucho schrieb:Wenn andere es okey finden Zigeuner genannt zu werden - aus welchen Gründen auch immer - ändert das nichts daran, dass der Begriff grundsätzlich diskriminierend ist.

Ergibt für mich keinen Sinn. Wenn viele Betroffene es nicht als rassistisch ansehen, kann der Begriff nicht per se rassistisch sein.

Reinhardt: Ihr dürft uns Zigeuner nennen. Die Vorsicht im Umgang mit dem Wort ist Blödsinn. Die neuen Begriffe haben Politiker erfunden. Wir Zigeuner haben uns krummgelacht, als man entschieden hat, dass man nicht mehr Zigeuner sagen darf. – Quelle: http://www.ksta.de/5018246 ©2017

http://www.ksta.de/koeln/interview--zigeuner---eine-art-zu-leben--5018246

Tussinelda schrieb:Hinzu kommt, dass es dann ja sicherlich eine Interessenvertretung der "Zigeuner" gäbe, die dann nur ihre Interessen, die ja offenbar grundlegend unterschiedlich sein müssen von denen der Roma und Sinti, vertreten. Gibt es das?

Wenn man anderen  - im Sinn der pc- ausschließlich Rassismus unterstellt wenn von Zigeunern die Rede ist, kann es leicht passieren, dass man die Menschen, die sich zu ihrem Zigeunersein bekennen, übersieht. damit grenzt man aus, beraubt sie ungewollt ihrer Möglichkeite, zu ihrer eigenen Identität zu stehen.

es gibt auch in der Familie Reinhart Menschen, die sich Sinti nennen und nicht Zigeuner genannt werden wollen. so ist das eben. jede/r sll für sich entscheiden. Das beinhaltet aber auch, dass Deutsche sie so nennen dürfen, ohne die Rassismuskeule befürchten zu müssen. ich plädiere für einen entspannten Umgang mit-einander


nimm dir Zeit und lies die verlinkten Artikel

http://www.zigeunerfestival.de/web/aktuell.html

Mit dem 2. Rheinischen Zigeunerfestival am 3. und 4. Juni wollen wir ein unüberschaubares, positives Zeichen für die Zigeunerkultur setzen. Es wäre toll, wenn ihr uns dabei helfen würdet!

Wie schon beim 1. großen Festival 2012 und bisher 15 Zigeunernächten in der Lutherkirche, möchten wir einen Eindruck vom Reichtum der Kultur der größten europäischen Minderheit vermitteln. Ein Fest, das demonstriert, welchen prägenden Einfluss Zigeunerkultur seit Jahrhunderten auf die Entwicklung unserer Zivilisation hat, und welche postive Kraft es weiterhin zu nutzen und zu fördern gilt (gerade jetzt)! Dafür treffen am Mittwochabend in der Lutherkirche und am Fronleichnams-Nachmittag auf der Deutzer LVR-Wiese großartige Künstler aus Russland, Ungarn, Serbien, Bulgarien, Mazedonien und Deutschland etc. auf junge Talente aus der heimischen Sinti- und Roma-Szene. Ein Fest der Begegnung und Bewegung mit original Zigeuner-Leckereien und einem "Wahr-Sager"-Infostand!

das ist "Interessensvertretern"" in eigener Sache statt von Verbänden vertreten zu werden.
obwohl sie für ihr Bekenntnis zum Zigeunersein dringend mehr  Aufmerksamkeit bräuchten statt sprachlicher, wohlmeinender Ausradierung.

Dieses Signal für starke Zigeunerkultur im Rheinland braucht Eure Unterstützung! Also bitte weitersagen, spenden + mitfeiern!   www.zigeunerfestival.de

CosmicQueen schrieb:Ergibt für mich keinen Sinn.

Dann hast du also alle Erklärungen diverser User dazu ignoriert.
Tja, dann kann man dir da nicht helfen.

@Groucho
Oder man kann dir nicht helfen, da du nicht fähig bist logische Schlussfolgerungen einzuschätzen vermagst. Wie man's also nimmt....

@lawine
so, da wird also, was ich sehr lobenswert finde und auch schon immer unterstütze, auf Einzelne Rücksicht genommen......da nutzt man dies aber eigentlich nur, um schön weiter "Zigeuner" zu sagen, "Zigeuner"sosse weiter bestellen zu können, den "Negerkuss" als Nachtisch. Denn wenn manche Betroffene dies nicht rassistisch finden oder sich nicht an der Bezeichnung stören, dann ist es der Freifahrtschein, dann gelten Befindlichkeiten anderer Betroffener (Mehrheit) plötzlich nichts mehr. Das die die Bezeichnungen nach wie vor als rassistisch ansehen, sich davon diskriminiert fühlen, da wird sich dann drüber lustig gemacht, sich polemisch geäussert, alles ins Lächerliche gezogen. Immer wie es gerade so passt, aber es läuft darauf hinaus, irgendwie zu rechtfertigen, schlussendlich das zu sagen, worauf man Bock hat, ohne Rücksicht auf Verluste. Sehr billig. Aber hier ist ja offensichtlich nix zu billig.

@lawine
Auch Positivrassismus ist und bleibt immer noch Rassismus

@Tussinelda
kennst du die Groß-Familie Reinhart?

Tussinelda schrieb:Dein post ist nichts anderes als Opfer/Täter Umkehr. Widerlich. Natürlich gibt es keine Betroffenen, es gibt ja auch keinen Rassismus....der wird ja nur von denen am Leben gehalten, die sich als Betroffene sehen, es aber natürlich nicht sind. Die kennen ja noch nicht einmal die rassistischen Worte........die muss man ihnen erst einmal erklären, so doof sind die.......
wie anmaßend soll es eigentlich noch werden?

Oh mein Gott, da hab ich mich doch glatt erdreistet, das Betroffensein zu hinterfragen. Ob man also quasi von Geburt an persönlich betroffen ist von einer Berliner Mohrenstraße, allein durch den Umstand, dass man mit dunkler Hautfarbe auf die Welt kam. Und was machst du? Du haust drauf. Bestätigst somit genau das, was ich geschrieben hatte.

muscaria schrieb:man will richtig draufhauen. Bumm!

 

Tussinelda schrieb:es gilt: die Menschen so bezeichnen, wie sie bezeichnet werden wollen.

Da soll man also Menschen so bezeichnen, wie sie bezeichnet werden möchten. Das Wunschgeschlecht am besten gleich noch mit inbegriffen. Und die gleichen Schreiber, die dies hier einfordern und es damit begründen, doch bitteschön niemanden zu verletzen, entblöden sich nicht, im gleichen Atemzug ihre Mitdiskutanten auf üble Weise zu beleidigen. Grotesker geht's kaum noch.

yuva schrieb:Es geht bei der PC längst nicht mehr nur um faktisch rassistische und diskriminierende Begriffe. Es steckt vielmehr dahinter.

Dein Beispiel ist leider nicht dazu angetan, deine Behauptung zu belegen.
Denn auch in deinem Beispiel geht es um diskriminierende Sprache.
(Ob dieser Auswuchs nun übertrieben ist oder nicht, ist dabei eine ganz andere Frage).

muscaria schrieb:Oh mein Gott, da hab ich mich doch glatt erdreistet, das Betroffensein zu hinterfragen.

Du hast Betroffen sein nicht "hinterfragt", du hast es hinterfotzig bestritten.

muscaria schrieb:Und dazu noch ständig das Wort "Betroffene". Was bedeutet das genau? Ja, jemand ist schwarz. Ja, seinen Vorfahren ist schlimmes Unrecht widerfahren. Aber wie ist er heute PERSÖNLICH betroffen davon, dass es in Berlin eine Mohrenstraße gibt?

Das Schlimme ist, dies ist nicht deine übelste Entgleisung, es wird noch ekelhafter und fieser.

muscaria schrieb:In einem YT-Video zum Thema hält ein junges Mädel von der "Initiative Schwarze Menschen in Deutschland" ihr hübsches Gesicht in die Kamera, und jedes Mal, wenn sie im Zusammenhang mit dem Straßennamen "rassistisch konnotiert" sagt, spürt man, dass sie das brav auswendig gelernt hat. Wenig überzeugend. Wurde sie überhaupt schon mal Mohr genannt? Oder musste man ihr die Bedeutung des Wortes erst erklären?

Oha, ein schwarzes "Mädel" ist sicher zu ungebildet um das Wort "Mohr" zu kennen.

Zum Glück hast du keine rassistischen Vorurteile......

muscaria schrieb:Von ihr würde mich mehr interessieren, wo sie heute tatsächlich Rassismus ausgesetzt ist.

Ja, damit du dich dann auch darüber lustig machen kannst.

Und jetzt wird es wirklich abartig.
Um das Folgende zu schreiben muss man entweder geistesgestört sein oder maximal  niederträchtig.

muscaria schrieb:Nein, solche afrikanischen Verbände werden alles daran setzen, dass Rassismus nicht ausstirbt.

Na klar, nicht die Ewiggestrigen und andere Nazis sind Schuld an Rassismus, sondern die Schwarzen selbst.

Denn wenn manche Betroffene dies nicht rassistisch finden oder sich nicht an der Bezeichnung stören, dann ist es der Freifahrtschein, dann gelten Befindlichkeiten anderer Betroffener (Mehrheit) plötzlich nichts mehr.

So ähnlich wie bei jenen die dann von "die/der weiße/n" sprechen statt  jene anzusprechen die für gewisse Taten verantwortlich sind?

@Mech
Gründe eine SHG,"Von Rassismus betroffene,geschuriegelte und ausgegrenzte weisse Menschen",und betreibe Opferpathos,je mehr gequältes Opfer desto besser.
Bei AfD,NPD und der White Arian Resistance findest du damit bestimmt offene Ohren

@Warhead

Vielen dank für die Bestätigung meiner zuvor Geschrieben Beiträge durch dich, das  es individume im P.C. gibt ,deren  Doppelstandard Ansichten mit dem von Ihnen meist gepredigten Verbesserungs ansetzen öfters entgegen gesetz wirken  und ihre eigentlichen  verbesserungs Aspekte  aushebeln.

Mech schrieb:Vielen dank für die Bestätigung meiner zuvor Geschrieben Beiträge durch dich, das  es individume im P.C. gibt ,deren  Doppelstandard Ansichten mit dem von Ihnen meist gepredigten Verbesserungs ansetzen öfters entgegen gesetz wirken  und ihre eigentlichen  verbesserungs Aspekte  aushebeln.

Wie kommst du auf die bizarre Idee, dass Menschen, die für Toleranz einstehen, tolerant gegenüber Intoleranz sein müssten?

Ich fürchte, du hast da was ganz extrem falsch verstanden.

tolerant gegenüber Intoleranz sein müssten?

Ah ok, also ist das misskreditieren einer kompletten Menschengruppe für Sachen die Leute mit der selben Hautfarbe aus deiner Sicht legitim? Ist dir nicht aufgefalle ndas liebend gerne die Therminologie "weiße" dann gebraucht wird statt die besagten gruppen und/oder Leute, die für Verbrechen jeglicher Art verantwortlich ist?

Oder  um es für dich Anschaulischer zu gestalten als Beispiel, so wäre dies vergleichbar als wenn man:

Jeden Schwarzen für die Verbrechen von Boko Haram Mitgliedern schuldig machen würde.
Jeden Bräunlich aussehenden für die Verbrechen  die in Saudi Arabien gegen die Menschenrechte verstoßen schuldig machen würde.
Jeden Asiatisch aussehenden  für die Verbrechen schuldig machen würde die von Leuten des Militärs in Nordkorea begangen werden schuldig machen würde.

ICH persönlich würde, wenn jemand so ankommen würde mal den jenigen fragen ob er/sie irgendwie einen schuss in der Waffel hat.

Im Gegenzug wird jedoch dann AKZEPTIERT wenn jemadn kommt und vergangene Verbechen durch diverse Gruppen auf eine GESAMTE Menschengruppe einer Spezifischen Hautfarbe abzustreifen. Hier kommen dann so nette entschuldigungen wie bei dir Groucho d.h. oder solche nicht geistreichen phrasen von Warhead.

Um hier einmal ein Beispiel zu bringen.

http://www.nbcnews.com/nightly-news/video/chicago-torture-video-hate-crime-kidnapping-charges-for-4-suspects-848612419912

Ich meien hey, laut pc, jemanden mit "fu.. white poeple" anzuschreien und zu quälen ist ja nichts rassistisches vorallem im politisch correcten faktor.

Sind ja alles NUR Jugendstreichen die halt "dumm"sind hat ja JEDER von uns ja schon durch gemacht, laut der Polizei und den Medien wohlgemerkt.

https://www.youtube.com/watch?v=TIPLXJYoXOs

Oder wir tauschen einfach "Nettigkeiten" aus.

https://www.google.de/search?q=BLM+toronto+leader+twitter&client=firefox-b&source=lnms&tbm=isch&sa=X&ved=0ahUKEwilvtqigPDSAhXKO5oKHTHFA5wQ_AUICSgC&biw=1760&bih=867#imgrc=6MSymfnCTA3ukM:

Aber hey, es ist NUR Intolerant wenn es von dem angesehen feindbild kommen sollte. NIEMALS umgekehrt. Komischerweise setzt sich die P.C. kultur gegen sowas nicht ein.

Ich sage nicht das jeder auf dieser schiene im P.C. fährt aber wie du hier an unserem Forenteilnehmer siehst scheitn es welche zu geben denen SO was, vollkommen egal ist.

@muscaria
ich beleidige Dich, wenn ich Deine rassistischen Tiraden als das bezeichne, was sie sind? Schwarze Menschen, die noch nie von Rassismus betroffen waren, sind die absolute Ausnahme.......daher wissen alle, was Rassismus ist, in welchen Formen er daher kommt, welche Bezeichnungen es so gibt, früher oder später. Sie haben nämlich keine Wahl, sie müssen sich damit auseinandersetzen, weil sie Rassismus ausgesetzt sind. Ja heute noch, ja täglich, es reicht ja schon, wenn man als Betroffener (entschuldige den Ausdruck, sollte ich ihn erst erklären oder sollte ich Opfer von rassismus sagen, anstatt Betroffener?) hier mitlesen würde.

@Mech
spar Dir Deinen reverse racism, den gibt es nicht.....dann müsstest Du erst die Geschichte umschreiben......

spar Dir Deinen reverse racism, den gibt es nicht

Es gibt keinen reverse Rasismus sondern NUR Rassismus und falls dir aufeinmal aufgrund von mir schon geschriebenen Erläuterung des wegschauens aufeinmal bei SOLCHEN fällen entfallen ist, hier nochmal die definition.

Rassismus ist eine Gesinnung oder Ideologie, nach der Menschen aufgrund weniger äußerlicher Merkmale – die eine gemeinsame Abstammung vermuten lassen – als sogenannte „Rasse“ kategorisiert und beurteilt werden. Die zur Abgrenzung herangezogenen Merkmale wie Hautfarbe, Körpergröße oder Sprache – aber auch kulturelle Merkmale wie Kleidung oder Bräuche – werden in der biologistischen Bedeutung als grundsätzlicher und bestimmender Faktor menschlicher Fähigkeiten und Eigenschaften gedeutet und nach Wertigkeit eingeteilt. Dabei betrachten Rassisten alle Menschen, die ihren eigenen Merkmalen möglichst ähnlich sind, grundsätzlich als höherwertig, während alle anderen (oftmals abgestuft) als geringerwertig diskriminiert werden. Mit solchen Rassentheorien, die angeblich wissenschaftlich untermauert sind, wurden und werden diverse Handlungen rechtfertigt, die den heute angewandten allgemeinen Menschenrechten widersprechen.

Unabhängig von seiner Herkunft kann Rassismus jeden Menschen betreffen

Wikipedia: Rassismus

Und im Video zu sehen schreien sie ihn ja NICHT an wegen Körpergröße, Sprache, Kulturellen Merkmalen etc. sondern wegen seiner Hautfarbe.

Aber wie ich ja schon vor ein paar  Seiten schrieb. P.C. ist in seienr Grundstruktur LEIDER Doppelmoralisch unterwegs und kann im Grunde gesehen den angestrebten Kampf gegen rassismus nicht einmal vollends Vollziehen.