CosmicQueen schrieb:Und ich weiß schon, wenn man meetoo quasi durch den Kakao zieht, dann ist das generell für dich ein Affront. Aber auch das muss man aushalten können in einer Demokratie.
Es geht nicht darum, ob das für mich ein Affront ist, sondern darum ob sie das tut, oder ob sie was anderes macht.
Und sie pöbelt nun mal gegen meetoo, wie sie in dem Interview selbst zugibt.
Und sie macht es eben mit rassistischen Witzen.
CosmicQueen schrieb:Passt doch. Wenn gleich auch "Linke" antisemitisch oder rassistisch denken/handeln können. ;)
Aus deinem Link:
Jaja, rede es dir nur schön und ignoriere, das Offensichtliche:
Ich hab in der Nummer ein großes Tabu gebrochen, nur nicht das, was man mir unterstellt. Zu der Zeit, vor zwei Jahren, war es eins, sich gegen den Furor der MeToo-Bewegung zu richten, der auf alle rechtsstaatlichen Prinzipien verzichtet hat. Das ist heute vielleicht eine Kontextfrage, weil Weinstein mittlerweile verurteilt ist. Mir ist das schon nahegegangen, weil ich diese Nummer wahnsinnig gerne noch mal umgeschrieben hätte, als auf unsäglichste Art und Weise Autoren randaliert haben gegen die Autobiografie von Woody Allen. Da hätte ich gesagt: Seid ihr nicht Antisemiten?
Sie wollte "das Tabu" gegen meetoo zu sein brechen und hat also in diese Richtung los gepöbelt.
Und dann will sie meetoo auch noch Antisemitismus unterstellen (in Form einer Frage)
Und entschuldige bitte, die Frage, ob diejeniegen die sich gegen Woody Allen engagiert haben, Antisemiten sind ist sowas von dumm und dämlich, dass man es kaum fassen kann.
Natürlich kann man Juden kritiseren oder ablehnen wegen der Dinge die sie konkret tun bzw. von denen man glaubt, dass sie sie getan haben, ohne auch nur ansatzweise antisemitisch zu sein.
Antisemitisch wird es erst dann, wenn man ihr Judentum mit ins spiel bringt.
Das hat bei Woody Allen aber niemand getan, da ging es allein um den angeblichen Missbrauch seiner Adoptivtocher.
Detok schrieb:Diesen gesellschaftlichen Druck finde ich mittlerweile bedenklich. Nach dem Motto, wer nicht für uns ist, ist gegen uns.
Du findest es tatsächlich bedenklich, wenn sie eine Gesellschaft gegen derartige Lügner, Hetzer und Fake News Verbreiter stellt?
DAS wiederum finde ich höchst bedenklich.
Solchen geistigen Brandstiftern MUSS man sich entgegen stellen (man hat doch gerade in Washington gesehen, was da passieren kann)