Bishamon schrieb:Die Verpflichtung, den Kunden oder den Gast zu grüßen, ist bereits zuviel?
das kommt ganz auf die jeweiligen Menschen an - auf denjenigen der es tun soll und auf den Empfänger
Lupo54 schrieb:Falls Du jetzt auf das Geschehen an vielen Supermarktkassen hinaus willst - ja. Der verordnete Gruß ist eine inhaltsleere Floskel
das sehe ich genau so.
Wäre mal interessant, ob es Kunden gibt, die solch eine - sicher nicht immer ernst gemeinte Höflichkeit - ernst nehmen oder darauf bestehen.
Ansonsten stimme ich dem teilweise zu:
shionoro schrieb:Dass auf Arbeitsplätzen von oben allerlei verordnet wird, was mal mehr, mal weniger sinnvoll ist, ist die eine Sache.
Man möchte ja die Sprache allgemein verändern. Und da, wie gesagt, glaube ich, dass wir es komplett falsch angehen als gesellschaft.
ganz komplett evtl. nicht, es muss - ehe Verhalten geändert werden kann - erst mal darauf hingewiesen werden.
Das wird von einigen Initiativen gemacht.
Nur kommt es eben sehr auf das Wie an.
Wenn es in so manchen gutgemachten Serien geschieht (wie du es auch beschrieben hattest), dann finde ich das sehr gut und wirkungsvoll.
Wenn es zudem dann auch eingepackt in Serien ist, welche viele Leute gerne anschauen, jedoch weniger wegen der Botschaften, aber sie bekommen diese ja dennoch serviert...
z.B. "Lindenstraße", "GZSZ" oder "verbotene Liebe" - was zwar angeblich niemand schaut, aber in Wirklichkeit doch sehr viele.
;) Da sehen sie dann eben - fast wie nebenbei, aber eindrucksvoll - wie es so manch Minderheiten ergeht (z.B. Homosexuellen, Behinderten) - im positiven oder negativen Sinne.
Und alles ohne erhobenen Zeigefinger, das finde ich am Besten.