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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

29.164 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Political Correctness, Politische Korrektheit ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Political correctness, ein gescheitertes Experiment

28.12.2020 um 13:57
@shionoro
also ist es ja so, weil ich andere als weniger menschlich erachte/erkenne, habe ich weniger Empathie. Weniger menschlich betrachte ich Gruppen also zum Beispiel auch dann, wenn ich durch stereotype Betrachtung, Vorurteile, abwertende Bezeichnungen, Diskriminierung, diese Gruppe aktiv "entmenschliche" bzw. weniger menschlich erscheinen lasse, bzw. als "anders" als ich meine Gruppe benenne und werte.
Das passiert aktiv durch die verwendete Sprache. Jeder also, der besseren Wissens aktiv Sprache verwendet, die diese Gruppen weiter als "die" und nicht als "wir" kennzeichnet trägt also schön fröhlich dazu bei, seine Empathie in möglichst sehr engen Grenzen zu halten und vergrößert das Leid derer, die zu den diskriminierten Bevölkerungsgruppen gehören. Und diesen Status will man ganz offensichtlich erhalten, wenn man gegen pc ist.
Wenn man sich schlicht weigert, empathisch zu sein, weil man nicht mal in einem thread wie diesem auch nur 10sec aufwenden will, um die Sicht Diskriminierter einzunehmen. Weil man die ganze Empathie nur für sich oder die Gruppenangehörigen aufwendet.
Man will weder aktiv seine Sprache ändern, noch aktiv Informationen sammeln, um die, denen man keine Empathie entgegen bringen will, menschlicher zu benennen, menschlicher zu behandeln, obwohl es nix kostet und einem auch nix wegnimmt.
Aber ignorant soll man das nicht nennen. Denn dann wehren die sich ja noch aktiver dagegen, menschlich zu sein, moralisch zu handeln.


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

28.12.2020 um 13:59
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Soll es einen Druck geben, die Homo-Ehe (rechtlich) zu akzeptieren, obwohl nur zwischen 60 bis 70% dafür sind?
sollen wir warten, bis es 95% sind?
Üben wir diesbezüglich denn Druck aus? Wüsste ich jetzt nicht. Wir sorgen dafür, dass es durchgeführt werden kann. Das ist etwas anderes, als Menschen zu zwingen, zu sagen 'homoehe find ich gut'.

Auch viele Politiker sagen, sie haben mit der Homo Ehe ihre Probleme. Dürfen sie auch sagen.


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

28.12.2020 um 14:01
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:also ist es ja so, weil ich andere als weniger menschlich erachte/erkenne, habe ich weniger Empathie. Weniger menschlich betrachte ich Gruppen also zum Beispiel auch dann, wenn ich durch stereotype Betrachtung, Vorurteile, abwertende Bezeichnungen, Diskriminierung, diese Gruppe aktiv "entmenschliche" bzw. weniger menschlich erscheinen lasse, bzw. als "anders" als ich meine Gruppe benenne und werte.
Das passiert aktiv durch die verwendete Sprache. Jeder also, der besseren Wissens aktiv Sprache verwendet, die diese Gruppen weiter als "die" und nicht als "wir" kennzeichnet trägt also schön fröhlich dazu bei, seine Empathie in möglichst sehr engen Grenzen zu halten und vergrößert das Leid derer, die zu den diskriminierten Bevölkerungsgruppen gehören. Und diesen Status will man ganz offensichtlich erhalten, wenn man gegen pc ist.
Wenn man sich schlicht weigert, empathisch zu sein, weil man nicht mal in einem thread wie diesem auch nur 10sec aufwenden will, um die Sicht Diskriminierter einzunehmen. Weil man die ganze Empathie nur für sich oder die Gruppenangehörigen aufwendet.
Man will weder aktiv seine Sprache ändern, noch aktiv Informationen sammeln, um die, denen man keine Empathie entgegen bringen will, menschlicher zu benennen, menschlicher zu behandeln, obwohl es nix kostet und einem auch nix wegnimmt.
Aber ignorant soll man das nicht nennen. Denn dann wehren die sich ja noch aktiver dagegen, menschlich zu sein, moralisch zu handeln.
Weil du andere als nicht zu deiner Hauptgruppe zugehörig erachtest. Ja.

Du hast es aber falschrum. Die Vorurteile allein führen nicht dazu, dass du jemanden als nicht zugehörig betrachtest. Es ist andersrum: Damit du jemanden als zugehörig betrachten kannst, muss du ihn als person sehen.

Selbst, wenn du komplett vorurteilsfrei auf eine Gruppe zugehst, kann es dir passieren, das du ein negatives urteil über diese Gruppe ausstellst.
So wie in meinem Beispiel mit den Obdachlosen. Selbst, wenn ich noch nie vorher was von Obdachlosigkeit gehört hab, so erzeugt das Verhalten, was ich da auf dem Platz sehe erstmal angst.

Das ist keine 'Weigerung empathisch zu sein'. Das ist das Nichterkennen eines empathischen Anknüpfpunktes.


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

28.12.2020 um 14:04
@shionoro
hattest Du "zum Beispiel auch dann" überlesen? Und den Rest irgendwie auch ignoriert? So kommt es rüber.


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

28.12.2020 um 14:05
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Wir sorgen dafür, dass es durchgeführt werden kann.
obwohl nur zwischen 60 bis 70% dafür sind?
warum nicht warten, bis 95% dafür sind?
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Üben wir diesbezüglich denn Druck aus?
auf zB einen Christlichen Fundi diese Heirat zB in seinem täglichen Job anzuerkennen und als "verheiratet" anzuerkennen.


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

28.12.2020 um 14:05
@klompje1

Ich bjn jeden Tag in Zuid Limburg unterwegs, ich kenne den zwarte Piet und die Geschichte.

Es ist ganz einfach. Blackfacing geht nicht. Man malt sich einfach nicht an.
Dann spielen bei Kindern 3 weisse Kinder den heiligen 3 Könige, wenn sich kein schwarzes Kind findet.
Dann sind die Figuren halt weiss.
Da muss man auch nicht mit Diversität kommen, die ist da irrelevant.


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28.12.2020 um 14:10
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:hattest Du "zum Beispiel auch dann" überlesen? Und den Rest irgendwie auch ignoriert? So kommt es rüber.
Warum denkst du das? Ich hab doch explizit darauf bezug genommen.


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

28.12.2020 um 14:11
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Du hast es aber falschrum. Die Vorurteile allein führen nicht dazu, dass du jemanden als nicht zugehörig betrachtest. Es ist andersrum: Damit du jemanden als zugehörig betrachten kannst, muss du ihn als person sehen.
deswegen


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

28.12.2020 um 14:14
Zitat von BishamonBishamon schrieb:obwohl nur zwischen 60 bis 70% dafür sind?
warum nicht warten, bis 95% dafür sind?
Weil hier eine Güterabwägung stattfindet, bei der der Staat durchaus auch progressiver als die Bevölkerung sein darf.

Allerdings: hier bei einem beispiel, das gar nicht in das Leben derer, die dagegen sind, eingreift.
Großer unterschied zu etwas, was im zwischenmenschlichen umgang geändert werden soll.
Zitat von BishamonBishamon schrieb:auf zB einen Christlichen Fundi diese Heirat zB in seinem täglichen Job anzuerkennen und als "verheiratet" anzuerkennen.
Wie häufig kommt das vor?
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:deswegen
Genau, da nehme ich doch bezug darauf.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:also ist es ja so, weil ich andere als weniger menschlich erachte/erkenne, habe ich weniger Empathie. Weniger menschlich betrachte ich Gruppen also zum Beispiel auch dann, wenn ich durch stereotype Betrachtung, Vorurteile, abwertende Bezeichnungen, Diskriminierung, diese Gruppe aktiv "entmenschliche" bzw. weniger menschlich erscheinen lasse, bzw. als "anders" als ich meine Gruppe benenne und werte.
Du meintest, dass das DURCH sprache passiere. Das stimmt aber nicht. Sprache verbalisiert das, was man denkt, auch emotional denkt.
Es kann durchaus jemand in den 70ern, wo man worte wie 'neger' noch als neutral angesehen hat, das wort verwenden und klischees über schwarze verinnerlicht haben und trotzdem empathisch sein, weil er Schwarze Menschen kennt.
Es kann auch der, der niemals ein solches wort nutzen würde trotzdem schlecht von schwarzen menschen denken.

Die stereotype sind es nicht, die dazu führen, dass sprache gewaltsam ist.
Niemand "weigert" sich, empathisch zu sein. Wie gesagt, es geht um den empathischen anknüpfpunkt. Den findet man oft nicht bei sehr unterschiedlichen Gruppen.


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

28.12.2020 um 14:18
@shionoro
ZUM BEISPIEL AUCH DANN.....das ignorierst Du konsequent. Das ist eine Möglichkeit, die ich aufzeige. Und Sprache beeinflusst unsere Denke, transportiert, was wir denken und wie wir denken, das Weltbild wird so gefestigt, vermittelt, etabliert.


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28.12.2020 um 14:22
@Tussinelda

Und ich versuche dir zu erklären, dass du ein vorurteil nicht damit unterbindest, dass du ein wort verbietest.


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28.12.2020 um 14:23
@shionoro
ich verbiete kein Wort. Niemand verbietet irgendwelche Worte.


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28.12.2020 um 14:25
@Tussinelda
Zitat von shionoroshionoro schrieb:also ist es ja so, weil ich andere als weniger menschlich erachte/erkenne, habe ich weniger Empathie. Weniger menschlich betrachte ich Gruppen also zum Beispiel auch dann, wenn ich durch stereotype Betrachtung, Vorurteile, abwertende Bezeichnungen, Diskriminierung, diese Gruppe aktiv "entmenschliche" bzw. weniger menschlich erscheinen lasse, bzw. als "anders" als ich meine Gruppe benenne und werte.
Das passiert aktiv durch die verwendete Sprache. Jeder also, der besseren Wissens aktiv Sprache verwendet, die diese Gruppen weiter als "die" und nicht als "wir" kennzeichnet trägt also schön fröhlich dazu bei, seine Empathie in möglichst sehr engen Grenzen zu halten und vergrößert das Leid derer, die zu den diskriminierten Bevölkerungsgruppen gehören. Und diesen Status will man ganz offensichtlich erhalten, wenn man gegen pc ist.
Das war dein post.

Du sagst, verwendung von bestimmter sprache führt zu vorurteilen die dann dazu führen, dass man menschen nicht empathisch gegenüber ist.

Dass PC auf sprachverbote rausläuft, haben wir jetzt oft genug durchgebakut. Du wirst in jedem fall nicht dadurch ein vorurteil bekämpfen, wenn du menschen für ihren Sprachgebrauch unter druck setzt. Du wirst es verstärken.


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

28.12.2020 um 14:29
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Wie häufig kommt das vor?
Keine Ahnung.
Der Eintrag "divers" oder "offen" in einer Urkunde ist ja auch extrem selten, aber der Widerstand gegen die Einführung war riesig.
Trotzdem ist für diese geringe Anzahl der Personen die gesetzliche Einführung eine Hilfe und sie haben nun das Gesetz auf ihrer Seite.


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28.12.2020 um 14:35
@Bishamon

Wie gesagt: Die Auswirkung dieser Regelung auf den einzelnen im Alltag tendiert gegen null. Da gab es ne menge leute, die was dagegen hatten, das ist auch in ordnung so, aber da war eigentlich relativ klar, dass die sich beruhigen, wenn man es einmal umsetzt.

Gefahr besteht da eben, wenn ich wirklich leute brauche, die aktiv dafür sind und eine regelung nicht unterlaufen (brauche ich da nicht), weil ich letztendlich recht nur durchsetzen kann, wenn die leute es wenigstens halbwegs einsehen (sie drogenthematik).

Mir fiele dazus onst in D nur noch das schlagen von kindern ein. Hat man abgeschafft, als die meisten noch dafür waren. Aber eben auch gut die hälfte nicht und von denen, die dafür waren, waren viele alt und keine jungen eltern. Die betraf es dann gar nicht mehr.

Zum Thema: Wenn du z.B. Arbeitsbelegschaften hast, in denen ein bestimmter Ton herrscht, wo sprache benutzt wird, die alles andere als sensibel ist usw., dann musst du dich dieser realität stellen.

Natürlich kannst du mit eisernen besen kehren und jeden entlassen, über den es eine beschwerde gibt. Aber auch so kommst du nicht darüber hinaus, nur exempel zu statuieren. Die meisten sind so clever, dann dicht zu halten bzw. subtiler ihrer Meinung ausdruck zu verleihen. Was du aber tust ist das narrativ vom bösen PC, was einen unterdrücken will und überall komische toiletten hinpflastern will zu stärken.

Ja, dann wird der schwule nicht mehr als tucke bezeichnet von den kollegen. Das ist gut. Aber wenn die kollegen so denken, dann sind die meisten von denen auch clever genug um dir das auf eine unverfänglichere art und weise mitzuteilen. Ihr denken wird dadurch nicht positiv beeinflusst.

Insbesondere ist das der fall, wenn sich da wirklich um sachen handelt, die zu realen konsequenzen führen, die keinerlei diskriminierenden hintergrund hatten. Ein verunglückter witz kann verletzend sein. Ob man dafür abgemahnt werden muss steht für mich da auf einem anderen blatt.

Es gibt konsequenzen durch die PC thematik, die vollkommen absurd sind.


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

28.12.2020 um 14:42
Zitat von shionoroshionoro schrieb:dann musst du dich dieser realität stellen.
kaum noch ein größeres Unternehmen ohne "Code of Conduct".
Zitat von shionoroshionoro schrieb:und jeden entlassen, über den es eine beschwerde gibt.
eine Verletzung eines "Code of Conduct" muss sofort und/oder zwingend eine Entlassung bedeuten?
Zitat von shionoroshionoro schrieb:bzw. subtiler ihrer Meinung ausdruck zu verleihen.
was bereits eine Besserung ist.


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

28.12.2020 um 14:45
Zitat von BishamonBishamon schrieb:kaum noch ein größeres Unternehmen ohne "Code of Conduct".
Richtig. Und da ist die frage, was man damit erreicht. Dieser Code of conduct sorgt nicht dafür, dass mitarbeiter sensibler mit Randgruppen umgehen. Der sorgt dafür, dass die firma shitstorms von sich abwenden kann.
Zitat von BishamonBishamon schrieb:eine Verletzung eines "Code of Conduct" muss sofort und/oder zwingend eine Entlassung bedeuten?
Das tut sie sehr häufig, weil man keinen ärger will. Da muss der mitarbeiter dann relativ schnell packen, gerade dann, wenn es viral geht.
Zitat von BishamonBishamon schrieb:was bereits eine Besserung ist.
Es ist ein zweischneidiges Schwert, weil das eben IN DER SACHE dazu führt, dass noch mehr abwehrhaltung und sogar wut da ist.
Jetzt wird der ältere Mitarbeiter, der einen Altherrenwitz über die neue Mitarbeiterin macht, halt abgemahnt. Ob die dadurch besser in der Belegschaft klar kommt, wenn die Belegschaft das übertrieben findet? Glaub ich nicht.


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

28.12.2020 um 14:55
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Dieser Code of conduct sorgt nicht dafür, dass mitarbeiter sensibler mit Randgruppen umgehen.
doch.
Im CoC steht zB (sinngemäß), dass man das Körpergewicht von seinen Kollegen nicht erwähnen soll. Und auch nicht den Hintern näher beschreiben soll.
Falls jemand dagegen verstößt, kann sich der Betroffene auf den CoC berufen.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:noch mehr abwehrhaltung und sogar wut da ist.
wenn der eine den anderen nicht mehr wegen seinem fetten Hintern aufziehen kann?
soll er halt wütend sein :)


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

28.12.2020 um 14:59
Zitat von BishamonBishamon schrieb:doch.
Im CoC steht zB (sinngemäß), dass man das Körpergewicht von seinen Kollegen nicht erwähnen soll. Und auch nicht den Hintern näher beschreiben soll.
Falls jemand dagegen verstößt, kann sich der Betroffene auf den CoC berufen.
Und das führt dazu, dazu, dass ich besser mit dem dicken Kollegen umgehe? Wenn man auf diese Art und Weise Mobbing unterbinden könnte, dann wäre das sehr schön. Geht aber nicht.
Dann läster ich mit den kollegen halt über ihn, wenn ich weiß, dass die dichthalten. Das ist keine sensibilität. Das ist lediglich ein unter strafe stellen.

Ich will das auch gar nicht schlecht reden, es ist ja gut, wenn dann mitarbeiter ein schwert in der hand haben, um sich gegen sowas zu wehren. Aber empathischer und sensibler macht das keinen. Es kann eben sogar im gegenteil dazu führen, dass das verhältnis unter den kollegen vergiftet werden kann bzw. eine wut entsteht im kollegium, wenn es leute trifft, die eben gar nicht mobben wollten.
Zitat von BishamonBishamon schrieb:wenn der eine den anderen nicht mehr wegen seinem fetten Hintern aufziehen kann?
soll er halt wütend sein :)
Nein, wenn der eine oder andere wegen nicht böse gemeinten kommentaren arbeitsrechtliche konsequenzen erfährt.
Z.B. wenn er einem Arbeitskollegen einen schmutzigen witz erzählt, das zufällig eine kollegin hört, die gar nicht angesprochen war und dann zum chef rennt. Sowas passiert heutzutage.


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

28.12.2020 um 15:06
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Dann läster ich mit den kollegen halt über ihn, wenn ich weiß, dass die dichthalten.
wenn der Betroffene es nicht hört, kann es ihn nicht stören. Und er wird es vielleicht nie erfahren.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:f diese Art und Weise Mobbing unterbinden könnte
nicht generell, aber man kann den Täter (leichter) bestrafen und dem Täter explizit sein Vergehen unter die Nase halten.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Das ist lediglich ein unter strafe stellen.
was die Anzahl der Vergehen senken sollte.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:wegen nicht böse gemeinten kommentaren arbeitsrechtliche konsequenzen erfährt.
muss man sich im Einzelfall ansehen. Das passiert aber überall, wo es Konsequenzen gibt.


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