Tussinelda
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Political correctness, ein gescheitertes Experiment
28.12.2020 um 13:57@shionoro
also ist es ja so, weil ich andere als weniger menschlich erachte/erkenne, habe ich weniger Empathie. Weniger menschlich betrachte ich Gruppen also zum Beispiel auch dann, wenn ich durch stereotype Betrachtung, Vorurteile, abwertende Bezeichnungen, Diskriminierung, diese Gruppe aktiv "entmenschliche" bzw. weniger menschlich erscheinen lasse, bzw. als "anders" als ich meine Gruppe benenne und werte.
Das passiert aktiv durch die verwendete Sprache. Jeder also, der besseren Wissens aktiv Sprache verwendet, die diese Gruppen weiter als "die" und nicht als "wir" kennzeichnet trägt also schön fröhlich dazu bei, seine Empathie in möglichst sehr engen Grenzen zu halten und vergrößert das Leid derer, die zu den diskriminierten Bevölkerungsgruppen gehören. Und diesen Status will man ganz offensichtlich erhalten, wenn man gegen pc ist.
Wenn man sich schlicht weigert, empathisch zu sein, weil man nicht mal in einem thread wie diesem auch nur 10sec aufwenden will, um die Sicht Diskriminierter einzunehmen. Weil man die ganze Empathie nur für sich oder die Gruppenangehörigen aufwendet.
Man will weder aktiv seine Sprache ändern, noch aktiv Informationen sammeln, um die, denen man keine Empathie entgegen bringen will, menschlicher zu benennen, menschlicher zu behandeln, obwohl es nix kostet und einem auch nix wegnimmt.
Aber ignorant soll man das nicht nennen. Denn dann wehren die sich ja noch aktiver dagegen, menschlich zu sein, moralisch zu handeln.
also ist es ja so, weil ich andere als weniger menschlich erachte/erkenne, habe ich weniger Empathie. Weniger menschlich betrachte ich Gruppen also zum Beispiel auch dann, wenn ich durch stereotype Betrachtung, Vorurteile, abwertende Bezeichnungen, Diskriminierung, diese Gruppe aktiv "entmenschliche" bzw. weniger menschlich erscheinen lasse, bzw. als "anders" als ich meine Gruppe benenne und werte.
Das passiert aktiv durch die verwendete Sprache. Jeder also, der besseren Wissens aktiv Sprache verwendet, die diese Gruppen weiter als "die" und nicht als "wir" kennzeichnet trägt also schön fröhlich dazu bei, seine Empathie in möglichst sehr engen Grenzen zu halten und vergrößert das Leid derer, die zu den diskriminierten Bevölkerungsgruppen gehören. Und diesen Status will man ganz offensichtlich erhalten, wenn man gegen pc ist.
Wenn man sich schlicht weigert, empathisch zu sein, weil man nicht mal in einem thread wie diesem auch nur 10sec aufwenden will, um die Sicht Diskriminierter einzunehmen. Weil man die ganze Empathie nur für sich oder die Gruppenangehörigen aufwendet.
Man will weder aktiv seine Sprache ändern, noch aktiv Informationen sammeln, um die, denen man keine Empathie entgegen bringen will, menschlicher zu benennen, menschlicher zu behandeln, obwohl es nix kostet und einem auch nix wegnimmt.
Aber ignorant soll man das nicht nennen. Denn dann wehren die sich ja noch aktiver dagegen, menschlich zu sein, moralisch zu handeln.