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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

29.164 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Political Correctness, Politische Korrektheit ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Political correctness, ein gescheitertes Experiment

28.08.2020 um 18:01
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Ich bin allerdings der Meinung dass sie mit solchen Nebenjobs dagegen verstößt
Unter dieser Prämisse aber nicht, finde ich:
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:So lange sie also keine journalistischen Beiträge zu einem diese Nebenjobs bringt, gibt es kein Problem.



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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

28.08.2020 um 18:02
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Unter dieser Prämisse aber nicht, finde ich:
Da niemand weiss was sie hinter den Kulissen macht, wäre es besser wenn man diese Tätigkeiten lässt.


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

28.08.2020 um 18:08
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Ich bin allerdings der Meinung dass sie mit solchen Nebenjobs dagegen verstößt.
So lange sie keine entsprechende Sendung macht...
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Nein, sie würde keine machen, denn jetzt schon wäre ein Interessenkonflikt da - spätestens nach der Sendung gäbe es diese Vorwürfe.
Oder hast du was Konkretes?
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Da niemand weiss was sie hinter den Kulissen macht, wäre es besser wenn man diese Tätigkeiten lässt.
Nein, scheinbar nicht.

Also alles nur üble Nachrede, Verleumdung


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

28.08.2020 um 18:13
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Also alles nur üble Nachrede, Verleumdung
Ja, ja, sicher, dein üblicher Beißreflex.
Alleine ihr Auftritt als Moderatorin hat ihr viel Kritik eingebracht, schau mal an weitere Verleumdner:
Ihr Kollege vom NDR:
https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/zapp/medienpolitik/Prominent-praesentiert-Dunja-Hayalis-Nebentaetigkeiten,nebentaetigkeit100.html
Focus:
https://www.focus.de/kultur/kino_tv/dunja-hayali-zdf-moderatorin-nahm-jobs-fuer-automaten-industrie-an-so-rechtfertigt-sie-sich_id_9424972.html


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

28.08.2020 um 18:48
@Groucho
Grundsätzlich muss einem Journalisten klar sein, dass es sein Bild "beschädigt", zumindest aber beeinflusst, wenn er auf der einen Seite Überparteilichkeit behauptet, und andererseits sich in den Dienst der Industrie stellt.
Ich sage nicht, dass es zurecht so wäre, es ist aber nun mal Realität. Und demzufolge muss man sich über Kritik halt nicht wundern.

Ich würde es ja auch nicht tun, bzw. tat es nicht. Ich hab auch noch jedes Angebot von RTL und BILD für eine meiner Storys abgelehnt, eben weil es mein Bild beim Leser beschädigen würde.


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

28.08.2020 um 18:53
Zitat von EinElchEinElch schrieb:wenn er auf der einen Seite Überparteilichkeit behauptet
Gilt das für den Sender oder für jede Person?
oder für die Arbeit?
Zitat von EinElchEinElch schrieb:andererseits sich in den Dienst der Industrie stellt.
dann darf sie keinen Job neben dem Sender annehmen?


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28.08.2020 um 18:55
@Bishamon
Da merkt man schon, dass du nicht liest was ich schreibe. Ich impliziere eindeutig, dass sie das darf.
Ich sage nur, dass sie sich über die öffentliche Wahrnehmung dieser völlig in-Ordnung-seinen Tätigkeit nicht wundern braucht.


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

28.08.2020 um 19:00
Zitat von EinElchEinElch schrieb:nicht wundern braucht.
hat sie das so formuliert?
Zitat von EinElchEinElch schrieb:Ich impliziere eindeutig, dass sie das darf.
"dürfen" im Sinne von "neutral bleiben". Und da wollte ich deine Meinung wissen.


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

28.08.2020 um 19:04
Zitat von BishamonBishamon schrieb:hat sie das so formuliert
Nein aber ich, weil groucho klar machen wollte, warum abahatschi das missbilligt.
Zitat von BishamonBishamon schrieb:"dürfen" im Sinne von "neutral bleiben"
Verstehe ich nicht, macht auch keinen Sinn. Erst fragst du, ob sie den Job machen darf - ich sage ja - und nun fragst du, ob sie neutral bleiben darf?
Warum nicht? Hat jemand was anderes impliziert? Oder verstehe ich deine Frage nicht?

Um es mal mit einem Beispiel fest zu machen:
Hier im Ort ist einer von Europas größten Fruchtsaftherstellern ansässig. Ich hätte für die, über eine Bekannten, eine Art Werbetext für eine kostenlose Beilegezeitung, ein Magazin, zu unserer Lokalzeitung schreiben können, bezahlt direkt vom Konzern.

Wenn ich dann jemals wieder eine Artikel in der Zeitung über eben jenen Konzern schreiben würde, würde man zurecht meine Unparteilichkeit anzweifeln, selbst wenn ich noch so neutral wäre.


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

28.08.2020 um 19:20
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Ihr Kollege vom NDR:
Ich klicke keine links an, wenn nicht mindestens ein wichtiges Zitat daraus gebracht wurde.
Zitat von EinElchEinElch schrieb:Grundsätzlich muss einem Journalisten klar sein, dass es sein Bild "beschädigt", zumindest aber beeinflusst, wenn er auf der einen Seite Überparteilichkeit behauptet, und andererseits sich in den Dienst der Industrie stellt.
Klar.

Und Leuten, die Journalisten einfach mal so anklagen, ohne dass sie konkretes haben, muss klar sein, dass sie mal nach Fakten gefragt werden.
Zitat von EinElchEinElch schrieb:Ich sage nicht, dass es zurecht so wäre, es ist aber nun mal Realität.
Und diese Rechtmäßigkeit, darf man im Konkreten Fall ja wohl mal erfragen.
Zitat von EinElchEinElch schrieb:Und demzufolge muss man sich über Kritik halt nicht wundern.
Ich wundere mich ja nicht, ich suche die Substanz.


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

28.08.2020 um 19:23
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:muss klar sein, dass sie mal nach Fakten gefragt werden.
Jau, das ist ja auch völlig legitim. Ich kenne die Frau auch nicht wirklich, um mir da jetzt eine Meinung zu zu bilden, deswegen treffe ich hier auch keine Aussage darüber, ob das okay war, was sie da tat oder ob sie sich anderweitig damit beschädigt hat.

Ist auch Off-Topic, wenn man mich fragt.


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

28.08.2020 um 19:26
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Ich klicke keine links an, wenn nicht mindestens ein wichtiges Zitat daraus gebracht wurde.
Oh, tz tz, aber gut dass Du jetzt eine Referenz geschaffen hast :note:
Wie prüfst Du ob mein Zitat dann wichtig war...dann muss Du Dir doch alles durchlesen :D
Ein schöner Sommertag im Juni, in einem Eventzentrum direkt am Brandenburger Tor in Berlin: Hier trifft sich die Glücksspiel-Branche - die "Deutsche Automatenwirtschaft" - zu ihrem alljährlichen Kongress, dem sogenannten "Gaming Summit". Mehr als 30 Referenten diskutieren in verschiedenen Panels aktuelle Fragen rund um das Glücksspiel. Moderiert wird die ganztägige Veranstaltung von der prominenten ZDF-Journalistin Dunja Hayali, seit vielen Jahren Gesicht des Morgenmagazins und inzwischen auch einer eigenen Talkshow.

Einige Beobachter sind verwundert, sie hier auf der Bühne stehen zu sehen - immerhin handelt es sich um eine Branche, die nach wie vor in der Kritik steht, weil sie ihr Geld auch mit der Spielsucht verdient. Sie habe sich intensiv mit der Branche beschäftigt, sagt Dunja Hayali im ZAPP-Gespräch, es handele sich um einen "legalen Wirtschaftszweig" und : "Solange ich da das tue, was ich sonst auch immer tue auf der Bühne bei jedem Fachkongress, nämlich kritischen Journalismus, unabhängig, fair und respektvoll, solange sehe ich kein Problem."
Quelle: https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/zapp/medienpolitik/Prominent-praesentiert-Dunja-Hayalis-Nebentaetigkeiten,nebentaetigkeit100.html


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

28.08.2020 um 19:30
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:"Solange ich da das tue, was ich sonst auch immer tue auf der Bühne bei jedem Fachkongress, nämlich kritischen Journalismus, unabhängig, fair und respektvoll, solange sehe ich kein Problem."
Puuuh, gerade das glaubt ihr ja keiner mehr. Sie hat meine volle Zustimmung, ist ein legales Gewerbe, da irgendwelche Befindlichkeiten draus zu stricken ist Heuchelei.
Aber das es eben kritischer Journalismus ist, den sie auf der Bühne vollführte, ist halt angesichts der Tatsache, dass sie eine Bezahlung dafür erhält, zwar nicht unmöglich, aber eben schwer zu beweisen.


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

28.08.2020 um 19:31
Zitat von EinElchEinElch schrieb:Aber das es eben kritischer Journalismus ist, den sie auf der Bühne vollführte, ist halt angesichts der Tatsache, dass sie eine Bezahlung dafür erhält, zwar nicht unmöglich, aber eben schwer zu beweisen.
Eben das meinte ich anfänglich - ich habe nicht damit gerechnet dass ich das einem Texter erklären muss.


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

28.08.2020 um 19:36
Ist halt die Entscheidung, die du als Journalist dann halt treffen musst - entweder du verzichtest auf solche bezahlten Stellen und kommst gar nicht erst in den Verdacht, oder du lebst halt mit den Konsequenzen, ob nun angebracht oder nicht.

Wenn ich einer Reiterschulklasse von der köstlichen Pferdewurst erzähle, quäcken die auch rum, selbst wenn ich nominell nix falsch gemacht habe.


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

30.08.2020 um 14:48
Zitat von EinElchEinElch schrieb:Und da sag ich mal als jemand, dem selbst vorgeworfen wurde, für ein "zionistisches Käseblatt" zu schreiben: da wundern sich die Öffentlich-Rechtlichen noch, wenn sie solche Veranstaltungen von Leuten besuchen?
Habe ich hier Käse gelesen?

Kein Wunder, dass meine Maus (,die auf dem Ava ogkj0z0gfpdm images) hier reinwollte.
Zitat von EinElchEinElch schrieb:Aber das es eben kritischer Journalismus ist, den sie auf der Bühne vollführte, ist halt angesichts der Tatsache, dass sie eine Bezahlung dafür erhält, zwar nicht unmöglich, aber eben schwer zu beweisen.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Eben das meinte ich anfänglich - ich habe nicht damit gerechnet dass ich das einem Texter erklären muss.
Erschreckend ist, dass sowas noch verteidigt wird. Wenn man jetzt noch eingeschränkt wird über was man berichten kann nur weil die Moderatorin Nebenjobs hat, dann läuft gehörig was schief.
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Also alles nur üble Nachrede, Verleumdung
Zitat von GrouchoGroucho schrieb am 18.07.2020:ich arbeite journalistisch.
Und deine Meinung @Groucho ist jetzt die Norm unter Journalisten oder wie darf ich mir das vorstellen?

Wie unterscheidet sich das denn jetzt von Schröder als er Putin einen "lupenreinen Demokraten" genannt hat. Warum sollte Schröder nicht neutral sein, nur weil er von Putin beschäftigt wird?

Oder Schäuble mit der Spendenaffäre? Nur weil er eine Spendenaffäre hatte, heißt das nicht, dasa er nicht neutral sein kann. Die Spenden waren einfach ein Geschenk für seinen gute Arbeit von der Industrie.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:.und Dunja kriegt bestimmt genug Geld aus den ÖR Milliarden, so dass sich nicht bei einer suchtgefährderten Industrie noch paar Mille abholen muss.
Dunja Hayali fand ich bis jetzt auch immer extrem sympathisch. Das hat sich jetzt geändert. Danke dafür an den NDR und deinen Beitrag. Die Angestellten sollten nicht bei anderen Firmen Lobbyismus betreiben. Für mich unverständlich. Wenn einem die Bezahlung nicht genug ist, kann man freiwillig kündigen und woanders arbeiten. Es gibt sicher noch genug Leute, die nicht so materialistisch veranlagt sind und den Job gut machen. Wobei ich denke, dass sie ziemlich viel verdient.

Der Sinn von ÖR ist mMn, dass sie weitgehend unabhängig sind, sonst kann man sich diesen Schmuh vom fast werbefreien ÖR eigentlich auch sparen. Am besten gar keine Gebühren mehr zahlen und nur noch durch Werbung finanziert --> da sowieso neutral.
Beitragslast der Haushalte im Rahmen halten

Das ZDF finanziert sich nicht allein durch Erträge aus dem Rundfunkbeitrag, sondern teilweise auch durch Einnahmen aus ausgestrahlten Werbespots und aus Sponsoring - gemäß Paragraf 29 des Staatsvertrags.
Werbefernsehen

Werbung ist für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk rechtlich eine gleichrangige, wirtschaftlich eine nachgeordnete zweite Finanzierungsart. Eine überwiegende Finanzierung durch Werbung hat der Gesetzgeber zum Schutz der Programmautonomie und zur Sicherung der gesetzlich festgeschriebenen Grundversorgungsaufgabe des öffentlich-rechtlichen Rundfunks nicht gewollt. Die Mischfinanzierung aus Rundfunkbeitrag und Werbung ist dagegen geeignet, die Programmgestaltungsfreiheit von ARD und ZDF zu stärken. Vor der Einführung des privatwirtschaftlichen Rundfunks in Deutschland finanzierte sich das ZDF zu circa 40 Prozent aus Werbung. Heute ist dieser Finanzierungsanteil auf unter zehn Prozent zurückgegangen.
https://www.zdf.de/zdfunternehmen/regeln-und-finanzen-zdfunternehmen-100.html
Zitat von EinElchEinElch schrieb:Um es mal mit einem Beispiel fest zu machen:
Hier im Ort ist einer von Europas größten Fruchtsaftherstellern ansässig. Ich hätte für die, über eine Bekannten, eine Art Werbetext für eine kostenlose Beilegezeitung, ein Magazin, zu unserer Lokalzeitung schreiben können, bezahlt direkt vom Konzern.

Wenn ich dann jemals wieder eine Artikel in der Zeitung über eben jenen Konzern schreiben würde, würde man zurecht meine Unparteilichkeit anzweifeln, selbst wenn ich noch so neutral wäre.
Annahme du hättest den Text geschrieben:
Du siehst dich also trotzdem noch neutral an, nachdem du so einen Werbetext geschrieben hättest? Hast es aber nicht gemacht, da andere das anzweifeln könnten? Habe ich das so richtig verstanden. Da ist denke ich auch das Problem. das ist dasselbe bei Schröder und Co. Nach Selbsteinschätzung kann man da nicht gehen.

Medienmitarbeiter, aber auch Politiker sind eben priviligiert, da sie durch ihre Macht ihre Vorurteile und Meinungen an den Mann(und die Frau) bringen können und eben auch Jobs bekommen für die andere lange ackern müssen. Das sehen Priviligierte eben nicht, vermutlich da sie nicht betroffen sind. deswegen gibt es auch die Critical Medianess-Bewegeung und Critical Politicianness-Bewegung. Die eben ihnen ihre Privilegien aufzeigt und Betroffene zu Wort kommen lässt. Das wird in den Medien nicht thematisiert, da sie sich selbst schaden würden und möglicherweise ihre Privilegien verlieren. Und natürlich ist jemand gegenüber etwas nicht neutral, wenn er von der Firma bezahlt wird oder wenn man auf deren Werbeeinnahmen angewiesen ist. Das man sowas überhaupt erklären muss. Wenn man neutral wäre würde man darauf verzichten.


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

30.08.2020 um 15:49
Zitat von blueavianblueavian schrieb:Und deine Meinung @Groucho ist jetzt die Norm unter Journalisten oder wie darf ich mir das vorstellen?
Wie wäre es, wenn du statt userbezogen zu reden, auf meine Argumente eingehen würdest?

Hat Hayali journalistisch über irgendeinen ihrer Nebenjobs berichtet, oder nicht?

Ganz einfache Frage.

Wenn du sie mit 'nein' beantworten musst, gibt es offensichtlich kein Problem mit dem Neutralitätsgebot.


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

30.08.2020 um 23:18
Zitat von blueavianblueavian schrieb:Du siehst dich also trotzdem noch neutral an, nachdem du so einen Werbetext geschrieben hättest?
Nein, mir wäre meine Befangenheit stets bewusst, selbst wenn ich vielleicht neutral wäre - ich kann sowas an sich sehr gut trennen, weiß aber, was es für die Reputation bedeutet, und die ist eher die Erwägung als meine Eigenbetrachtung.

Ich darf mich ja schon nicht lokalpolitisch engagieren.


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

31.08.2020 um 11:40
@blueavian
Stimme Dir zu, wer als Journalist so mit diversen Konzernen anbandelt, muss sich eben gefallen lassen, dass zukünftige Artikel mitunter skeptischer gesehen werden.


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31.08.2020 um 15:24
Man weiß ja auch, von wem es kommt.
Beispiel:
In der Heute-Show wird Lutz van der Horst von einem Pegidagänger angeredet: "Ihr sagt ja auch nur alles wegen Geld"

Van der Horst: "Klar! Ich muss mein Haus abbbezahlen"


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