Tussinelda
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Political correctness, ein gescheitertes Experiment
16.09.2020 um 00:39satansschuh schrieb:Noch einmal und das ist das letzte Mal, dass ichs dir erkläre. Ansonsten brech ich die Diskussion ab, weil es keinen Sinn mehr macht, jemanden von etwas überzeugen zu wollen oder einen Konsens zu finden, wenn nichts ankommt. Ich finds lächerlich, dass eine RECHTSEXTREMISMUSEXPERTIN hinzugezogen wird, als ob Serdar ein Rechtsextremer wäre. So wird das meines Erachtens suggeriert. Du bietest einem Astrophyisker auch nicht eine Bühne für soziologische Themen. Das ist nicht sein Fachgebiet. Strobls Fachgebiet ist der Rechtsextremismus. Also warum ist sie hier eine Instanz, in der Akte Somuncu, deren Aussage mehr Gewicht haben soll als z.B. mein Wort oder deins?die wurde nicht "hinzugezogen", sondern ihre Meinung und die Reaktionen darauf wurden in dem Artikel genannt, wahrscheinlich weil es eben extreme Äusserungen sind, die man eben den Rechten zuordnen würde und man es deshalb interesant fand, die Reaktion einer Expertin zu erwähnen. Das ist doch schon alles.
Das finde ich lächerlich.
Jedenfalls hat sich RBB entschuldigt.
Vom RBB hieß es: „Die veröffentlichten Zitate sind aus dem Zusammenhang gerissen und können ohne Kontext nicht verstanden und bewertet werden. Auch der veröffentlichte Podcast-Ausschnitt ist als satirische Überspitzung zu sehen, eine gezielte Provokation, die im besten Fall beim Publikum einen Denkprozess in Gang setzt.“Quelle: https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.aeusserungen-von-serdar-somuncu-eindruck-rassistischer-klischees-rbb-bittet-um-entschuldigung.be1835bb-7a0d-4d03-856c-99c4b1c45ac5.html
Redaktionelle Bearbeitung
In diesem Fall sei die Idee gewesen zu zeigen, wie in einer verkürzten Medienöffentlichkeit wenige Äußerungen ausreichten, um Menschen zu provozieren, was im Podcast zuvor auch thematisiert wurde.
Nach der Live-Ausstrahlung bei Instagram hätte Radioeins den Podcast redaktionell bearbeiten müssen, die missverständlichen Passagen einordnen beziehungsweise herausnehmen müssen, wie der Sender weiter betonte. „Es tut uns leid, dass es zu diesen Missverständnissen