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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

29.164 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Political Correctness, Politische Korrektheit ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Political correctness, ein gescheitertes Experiment

08.09.2019 um 18:41
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:pc hindert niemanden daran, seine Arbeit zu tun. Ganz einfach. Es war auch nicht pc, die irgendwas verhindert hätte, pc ist die vorgeschobene, unrealistische, erfundene, billige Begründung, weil man so schön jeden mundtot machen kann, der es wagt, Polizeiarbeit, Ermittlungsbehörden etc. zu kritisieren.
Ja, das sehe ich auch so und bislang sehe ich nicht einen Beleg, der das Gegenteil untermauert.


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

08.09.2019 um 19:00
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Und das hat insofern etwas mit PC zu tun, als dass man sich heutzutage eben auch keinem shitstorm aussetzen will.
Das passiert aber fast automatisch, wenn man Dinge über Minderheiten sagt, die negativ sind (selbst wenn sie wahr sind).

Als politiker siehst du, was mit jemanden wie Buschkowsky passiert, wenn er versucht Tacheles zu reden und ernsthaft was an solcherlei Problemen zu ändern. Da denken sich dann Politiker auch: Nä, warum meine Position gefährden? (das kommt natürlich auch auf die politische ausrichtung an.).
genau sowas ist es, was ich auch weiter oben gemeint hatte. Das sind solche Beispiele @Bishamon (weil du mich nach einem Beispiel gefragt hattest)
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:und bislang sehe ich nicht einen Beleg, der das Gegenteil untermauert.
ist das obige denn für dich wirklich so abwägig?
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:...Warum lässt Du nicht die beiden herausfinden, wo es hapert, anstatt Dich jedes Mal einzumischen? ...
dann halte du dich bitte auch daran und misch dich selbst nicht ein.


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

08.09.2019 um 19:03
@Optimist
ich habe mich nicht eingemischt. Das warst Du. Also verdreh mal bitte nicht den Sachverhalt.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:ist das obige denn für dich wirklich so abwägig?
ja, das ist abwEgig. (das hat nix mit abwägen zu tun ;) )


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

08.09.2019 um 19:05
Zitat von OptimistOptimist schrieb:ist das obige denn für dich wirklich so abwägig?
1) Ich sehe bei Beispiel Buschkovsky jetzt nicht wirklich den Zusammenhang zu polizeilicher Ermittlungsarbeit.
2) Ich kann mich an seine Wortwahl nicht erinnern. Kann es sein, dass er vielleicht zurecht wegen seiner Wortwahl angegangen wurde?


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

08.09.2019 um 19:07
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:pc hindert niemanden daran, seine Arbeit zu tun. Ganz einfach. Es war auch nicht pc, die irgendwas verhindert hätte, pc ist die vorgeschobene, unrealistische, erfundene, billige Begründung, weil man so schön jeden mundtot machen kann, der es wagt, Polizeiarbeit, Ermittlungsbehörden etc. zu kritisieren.
Naja, doch. Weil bestimmte Themen dann nicht mehr vernünftig bearbeitet werden, weil sich leute vor dem shitstorm oder der negativen PR fürchten.
Denn PC kann durchaus auch leute mundtot machen, die die polizei und die ermittlungsbehörden vernünftig arbeiten lassen wollen.

Wie gesagt: Die POlizei bei dem Miri fall wollte vernünftig arbeiten und sie haben der politik gesagt, dass es dazu engagement bräuchte. Die Politik hat dann aber weiterhin behauptet, es gäbe gar keine daten und abgewiegelt. Das hätte sie nciht getan, hätte sie gewittert, dass sie da etwas für sich rausschlagen kann.

PC ist halt interpretationssache. Es gibt nicht wenige leute, die schon politisch inkorrektes verhalten wittern, wenn man es nur wagt, die ethnie eines Täters zu nennen
Pc ist nicht nur 'welches pronomen soll man benutzen'.
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Das ist ja wieder das, was ich hinterfragen will.
Eine Aneinanderreihung der gleichen Behauptung nur von unterschiedlichen Personen ist ja keine Antwort auf die Frage, wie pc die Strafverfolgung vereitelt oder erschwert.

Bislang kann ich keine belastbare Antwort auf die Frage sehen (nur eben immer wieder die Behauptung, dass es so wäre).
Das habe ich aber nachfolgend erklärt.
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Ja, okey.
Da steht etwas von Zusammenarbeit, nicht von pc.
Hat pc die Zusammenarbeit der Institutionen verhindert?
Ja, und ohne diese zusammenarbeit sind ihr die hände gebunden. Wenn die Politik keine Rückendeckung gibt, kann die POlizei nicht vernünftig arbeiten. Das sieht man ja z.b. in NRW, welchen wechsel es mit Innenminister Reul gab und der CDU/FDP regierung.
Plötzlich gibt es ganz viele Razzien. Geht aber nur, weil die politische Rückendeckung da ist.

Im miri Fall ist das nicht passiert, weil die SPD abgewiegelt hat, wie von mir belegt.
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:"Fühlte" "wollte"

Nun sind Gefühle sehr subjektiv un was man will, muss nicht immer das sein, was man tut.
Und was hat das Reden darüber mit der Ermittlungsarbeit zu tun?
Dass soetwas Einfluss darauf nimmt, wie gearbeitet wird. Wenn der Polizeichef denkt, da könnte ein shitstorm kommen, dann wird er auch entsprechend bestimmte Dinge so nicht thematisieren oder nicht genau hinschauen. Bringt ihm ja nix.
Und man fühlt sich nicht nu damit konfrontiert. Da ist Buschkowsky wie gesagt ein gutes Beispiel. Der hat es gewagt auszuscheren und ein paar dinge beim Namen genannt und man hat ihn mit Sarrazin in eine Ecke gestellt, vollkommen zu unrecht.
Tunr wir mal nicht so, als würde sowas nicht passieren und sei nur gefühlt.
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Das halte ich nun wirklich für eine Erfindung. Hast du dafür Belege?
Kommen wir nochmal zu den Passagen, die du (in einem post an einen anderen User) zitiert hast.
Na z.b. bei dem Fall, wo man der POlizei vorgeworfen hat, dass sie in Hotels angefragt hat ob da rumänische Gäste sind, weil sie wussten, dass dort eine rumänische KLaubande anreisen wird zu einem festival.
Ist grundsätzlich vernünftige Polizeiarbeit: Man bringt, ohne erstmal irgendwen unschuldiges zu behelligen, in erfahrung, wo die bande sich postieren könnte, was die ermittlungen wohl stark erleichtert.

Wurde ihnen dann vorgeworfen, auch von einer Politikerin:
Leipzig - Wegen eines Schreibens musste sich nun die sächsische Polizei erklären. Aufgedeckt hatte alles die Linken-Landtagsabgeordnete Juliane Nagel. Sie konfrontierte die Polizei über Twitter mit einem Brief, der ihr zugespielt wurde.

Darin fordert die Polizei Hotel- und Hostelbetreiber dazu auf, ihnen mitzuteilen, ob rumänische Staatsangehörige in ihren Häusern ein Zimmer bezogen haben. Hintergrund des Schreibens ist das „Highfield Festival“, das am vergangenen Wochenende am Störmthaler See bei Leipzig stattfand. Hier sei es in den vergangenen Jahren vermehrt zu Taschendiebstählen gekommen, heißt es in dem Brief der Behörde.
Brief an Hotelbetreiber: Roma-Verein wirft der sächsischen Polizei Rassismus vor

In einem Tweet bezeichnet die Landtagsabgeordnete Nagel das Vorgehen der Polizei als „unverhältnismäßig und diskriminierend“. Die Polizei betreibe offen „Racial Profiling“, also eine gezielte Fahndung nach ethnischer Zugehörigkeit und Stereotypen. Die Aufforderung an die Hotelbetreiber komme einer Denunziation gleich.
Wenn ich probleme nicht beim namen nennen und entsprechend handeln darf, kann ich sie nicht bekämpfen. Wenn ich nicht sagen darf, dass es Probleme mit arabischen clans gibt die man nicht soe infach abwiegeln und wegwischen kann, kann ich sie genausowenig vernünftig bekämpfen wie wenn ich das bei neonazis nicht dürfte.
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Ja, als => Tatverdächtige
Was mit meiner obigen Vermutung korrespondiert.
Dem Tatverdächtigen muss man seine tat eben nachweisen, es reicht einfach nicht, wenn die Polizei nur davon überzeugt ist, dies aber nicht beweisen kann.
Und wenn man nun als Polizei meint, die Tat beweisen zu können, sich dazu aber ein wenig außerhalb der Gesetze bewegen müsste und die Staatsanwaltschaft dies unterbindet, mit Hinweis auf Gesetze, könnte die Polizei dies falsch verstandene Toleranz nennen, was aber eigentlich nur das Bewahren der Rechtsstaatlichkeit ist.
Wo liest du das raus? Zitat war:
Offiziellen Angaben des Bremer SPD-Staatsrates Matthias Stauch aus dem Jahr 2008 zufolge gibt es allerdings von Seiten der Staatsanwaltschaft her keine Daten zu einer möglichen Anzahl von Straftaten der „Großfamilie M“, schon da Verwandtschaftsverhältnisse nicht erfasst werden bzw. dem Datenschutz unterliegen.[7] Im von der Polizei in Bremen vermuteten Personen-Umfeld des Clans von ca. 1400 Personen seien bislang 440 als Tatverdächtige in Erscheinung getreten. Laut Polizeisprecher Niels Matthiesen hingegen lebten im Jahr 2013 rund 2600 Clan-Angehörige in Bremen, von denen „die Hälfte im Polizeicomputer wegen erheblicher Straftaten erfasst“ sei.[8] Diese Zahl nennt auch der Stern in einem Artikel aus dem Jahr 2011,[3] schreibt im gleichen Jahr allerdings auch von 1100.[5]
Und fändest du das statistisch nicht ein bisschen auffällig, wenn von 1400 personen 220 wegen ERHEBLICHER Straftaten im Polizeicopmuter sind, selbst wenn das nur ein Verdacht ist?
Fändest du es da nicht ein bisschen seltsam, wenn man einfach sagt 'achja nagut was solls, es gibt gar keine daten und wir sollten weiter so tun als wär da nix und gar nicht genauer nachfragen'?


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

08.09.2019 um 19:08
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:pc hindert niemanden daran, seine Arbeit zu tun. Ganz einfach. Es war auch nicht pc, die irgendwas verhindert hätte, pc ist die vorgeschobene, unrealistische, erfundene, billige Begründung, weil man so schön jeden mundtot machen kann, der es wagt, Polizeiarbeit, Ermittlungsbehörden etc. zu kritisieren.
Doch natürlich tut sie das, wie auch schon belegt. Wenn du nicht über ein Problem vernünftig reden kannst, kannst du es auch viel schlechter lösen. Und PC ist eben nicht nur genderpronomen , sondern da hängt noch wesentlich mehr dran.

Und nein, ich rudere nicht zurück, inwiefern denn auch?


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08.09.2019 um 19:11
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:ich habe mich nicht eingemischt.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:..Warum lässt Du nicht die beiden herausfinden, wo es hapert,
keine Einmischung? Na wenn du meinst, ich sehe es anders, Thema erledigt.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:ist das obige denn für dich wirklich so abwegig?
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:1) Ich sehe bei Beispiel Buschkovsky jetzt nicht wirklich den Zusammenhang zu polizeilicher Ermittlungsarbeit.
ich sehe den Zusammenhang aber beim Thema pc (darum geht es mir ja hauptsächlich).
Dem B. wurde das Leben schwer gemacht, weil er Tatsachen ungeschönt benannt hatte.
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:2) Ich kann mich an seine Wortwahl nicht erinnern. Kann es sein, dass er vielleicht zurecht wegen seiner Wortwahl angegangen wurde?
Ich hatte ihn mal reden hören, es war in meinen Augen keine Hetze oder auch nichts Abwertendes, er hat einfach nur Tatsachen benannt (die aber manche vermutlich nicht so gerne hören... "der Überbringer der Nachrichten..." ;) )


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

08.09.2019 um 19:15
@shionoro
Du wiederholst Dich.
Und belegt hast Du nix, sondern nur blabla, dass Du als Beleg auslegst.
Kann ich gegen nordafrikanische Straftäter ermitteln, ohne racial profiling und ohne alle irgendwie nordafrikanisch aussehenden Personen zu verunglimpfen? Wenn nicht, dann ist nicht pc das Problem, sondern dann ist die Arbeitsweise der Ermittlungsbehörden das Problem.
Und sich an Recht und Gesetz halten - was pc im Grunde ist - kann ja wohl kaum dafür sorgen, dass Recht und Gesetz nicht durchgesetzt werden können. Das behauptest Du aber. Und wirst natürlich auch kein Stück davon abweichen. Ist klar.


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08.09.2019 um 19:20
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:pc hindert niemanden daran, seine Arbeit zu tun.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Naja, doch. Weil bestimmte Themen dann nicht mehr vernünftig bearbeitet werden, weil sich leute vor dem shitstorm oder der negativen PR fürchten.Denn PC kann durchaus auch leute mundtot machen, die die polizei und die ermittlungsbehörden vernünftig arbeiten lassen wollen.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:PC ist halt interpretationssache. Es gibt nicht wenige leute, die schon politisch inkorrektes verhalten wittern, wenn man es nur wagt, die ethnie eines Täters zu nennen
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Wenn die Politik keine Rückendeckung gibt, kann die POlizei nicht vernünftig arbeiten.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Plötzlich gibt es ganz viele Razzien. Geht aber nur, weil die politische Rückendeckung da ist.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Im miri Fall ist das nicht passiert, weil die SPD abgewiegelt hat, wie von mir belegt.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Dass soetwas Einfluss darauf nimmt, wie gearbeitet wird. Wenn der Polizeichef denkt, da könnte ein shitstorm kommen, dann wird er auch entsprechend bestimmte Dinge so nicht thematisieren oder nicht genau hinschauen.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Wenn ich probleme nicht beim namen nennen und entsprechend handeln darf, kann ich sie nicht bekämpfen. Wenn ich nicht sagen darf, dass es Probleme mit arabischen clans gibt die man nicht soe infach abwiegeln und wegwischen kann, kann ich sie genausowenig vernünftig bekämpfen wie wenn ich das bei neonazis nicht dürfte.
Was genau ist an diesen Aussagen von @shionoro falsch?
Er hat einiges davon mit Links belegt.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:dann ist die Arbeitsweise der Ermittlungsbehörden das Problem.
und diese kann behindert werden, wenn die Politik nicht hinter der Polizei steht.
Hat er alles plausibel argumentiert und z.T. belegt.


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

08.09.2019 um 19:20
@Tussinelda

Du wiederholst dich auch, nur hab ich dinge belegt und du nichts. Du schreibst nur immer wieder 'ne, das ist alles nicht PC'. PC ist nur das, was du für PC erklärst.

Du könntest ja mal belegen, dass du eine authorität auf dem gebiet der PC definition bist, das wär doch mal was.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Kann ich gegen nordafrikanische Straftäter ermitteln, ohne racial profiling und ohne alle irgendwie nordafrikanisch aussehenden Personen zu verunglimpfen? Wenn nicht, dann ist nicht pc das Problem, sondern dann ist die Arbeitsweise der Ermittlungsbehörden das Problem.
Siehste, da sehen wir es schon. Das , was du da sagst, ist halt sehr perfide. Im Endeffekt sagst du da, NATÜRLICH KÖNNEN ERMITTLUNGSBEHÖRDEN ERMITTELN, IST DOCH KLAR, ALLES SUPER.
Aber dann in dem nachsatz, wo du gar nicht konkret wirst, eröffnet sich ja schon, dass du dir vorbehälst, alles, was die Ermittlungsbehörden da so machen könnten dann doch für rassistisch zu erklären.

Wie soll denn z.b. die Polizei gegen eine rumänische Klaubande ermitteln, wenn sie nichtmal in erfahrung bringen darf, in welchen hotels Rumänen untergebracht sind (was in einer stadt in Deutschland gar nicht so schrecklich viele Hotels sein werden und die ermittlungen stark vereinfach).
Da ist nix rassistisches dran, zu wissen, mit welchem täter man es zu tun haben wird und dann nach ihm zu suchen. Racial profiling ist, wenn du komplett ohne anfangsverdacht jemanden durchsutzt nur aufgrund seiner Ethnie. Wenn du aber einen Anfangsverdacht hast (du weißt, da ist eine rumänische klaubande unterwegs), sollte das nicht als rassistisch gelten.

Aber weil dann leute einfach entscheiden, nein, sowas ist nicht erlaubt, das ist nicht PC, selbst wenn es stimmen mag, dass da eben eine rumänische klaubande unterwegs ist darf man so nicht handeln, dann legst du damit einen stein in den weg von ermittlern.

Dasselbe machst du bzw. politiker, wenn die Polizei gar nicht die ethnie von Tätern sagen soll oder wenigstens nicht, dass das ein systematische problem ist, ohne dass da politiker abwiegeln oder ihnen sogar einen auf den deckel geben.

Wenn die polizei keine politische rückendeckung hat, arbeitet sie schlechter, das sollte doch eigentlich einleuchten.


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08.09.2019 um 19:28
@shionoro
wenn Du nicht auseinanderhalten kannst, wann es sich um racial profiling handelt und warum dies ein Problem ist, wenn Ermittler dies anwenden, dann kann ich Dir nicht helfen. Es ist nicht ok alle Menschen einer Herkunft unter Generalverdacht zu stellen, weil es auch Menschen dieser Herkunft gibt, die Straftaten begehen. Das sollte sogar DIR einleuchten.
Was dies aber mit der Benennung der Herkunft und den nicht möglichen Ermittlungen bei Nichtnennung der Herkunft in diskriminierender Weise zu tun hat, das erschliesst sich wohl nur Dir. Du vermischst hier einfach alles und meinst, es ginge um pc. Und pc ist schuld daran, dass Ausländer oder Deutsche mit Migrationshintergrund oder Engländer mit Migrationshintergrund ungehindert Straftaten begehen können. Und das ist einfach bullshit. Es interessiert überhaupt nicht, die Ermittlungen betreffend, wo jemand herkommt, außer es bestünde Verdunkelungsgefahr. Ansonsten kann ich MIT Nennung der Herkunft genauso ermitteln, wie ohne Nennung der Herkunft. Ich muss es nur wollen. Es hält ja sonst auch niemanden ab, oder wie erklärst Du Dir die Zahlen der PKS?


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

08.09.2019 um 19:30
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:wann es sich um racial profiling handelt
bei allem was @shionoro argumentiert hatte, ging es aber nicht nur um rp, du hängst aber nun deine Argumentation nur an diesem Punkt auf.

Was ist mit meiner Frage an dich weiter oben? Kann ich auf Antwort hoffen (und diesmal den Punkt rp ausgeklammert, weil es nicht nur um diesen geht)?


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

08.09.2019 um 19:31
@Tussinelda

Ich kann das, du scheinbar nicht. Denn das war kein racial profiling.
Natürlich ist es in ordnung, ein täterprofil zu haben und danachgehend die weiteren taten zu entscheiden.

Wenn du wüsstest, dass der Täter ein Mann ist darfst du ja auch nur Männer kontrollieren und Frauen vorbeilassen.
Oder wenn duw eißt, dass der Täter weiß ist, darfst du auch Schwarze unkontrolliert vorbeilassen und kannst dich auf das Profill, was du hast, konzentrieren.

Racial profiling ist wenn du ohne begründeten anfangsverdacht einfach leute kontrollierst wegen ihrer ethnie. Also wenn du auf streife bist und dir einfach denkst 'die drei jungs da sind schwarz, besser ich schau da mal nach'.

Ich vermische, weil es zu vermischen gilt.
Du kannst nicht so tun, als sei PC nur genderpronomen.

Wir können uns gern über deine definition des PC unterhalten, wenn du mir eine Definition gibst und dann dabei bleibst.


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08.09.2019 um 19:33
@Optimist
es ist schon beantwortet, Du solltest meine Beiträge mal mit der gleichen Hingabe lesen, wie die anderer user, dann bemerkst Du es vielleicht.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Denn das war kein racial profiling.
ach so, Monsieur entscheidet, fertig.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Wir können uns gern über deine definition des PC unterhalten, wenn du mir eine Definition gibst und dann dabei bleibst.
die habe ich schon längst gepostet, musst eben nachlesen.


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08.09.2019 um 19:33
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:ach so, Monsieur entscheidet, fertig.
Monsieur kennt die definition. Madame glaube ich nicht.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:die habe ich schon längst gepostet, musst eben nachlesen.
Dann zitier es mal bitte, der thread hat 300 Seiten.


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08.09.2019 um 19:34
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:es ist schon beantwortet
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Was genau ist an diesen Aussagen von @shionoro falsch?
nichts davon hast du beantwortet, sondern dich nur an rp "aufgehängt", obwohl die Aussagen von @shionoro nicht nur damit zu tun hatten.

Aber lass gut sein, ich geb auf.


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08.09.2019 um 19:36
Zitat von OptimistOptimist schrieb:bei allem was @shionoro argumentiert hatte, ging es aber nicht nur um rp, du hängst aber nun deine Argumentation nur an diesem Punkt auf.
@Optimist
Ich hatte Dir vorhin einen Link gepostet:
Beitrag von eckhart (Seite 303)
Zitat von eckharteckhart schrieb:Nennung der Nationalität hängt vom Bundesland ab
Während der Pressekodex bundesweit gilt, regeln die Polizeien der Bundesländer die Nennung der Nationalität unterschiedlich.
@shionoro
Wie kann es sein, dass die Polizei angesichts verschiedener Verfahrensweisen keine politische Rückendeckung durch die Politik hat?
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Wenn die polizei keine politische rückendeckung hat, arbeitet sie schlechter, das sollte doch eigentlich einleuchten.



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08.09.2019 um 19:39
Zitat von eckharteckhart schrieb:Wie kann es sein, dass die Polizei angesichts verschiedener Verfahrensweisen keine Rückendeckung durch die Politik hat?
Es geht bei der Rückendeckung nicht nur um die Benennung der Herkunft.
sh noch mal seine Aussagen: Beitrag von Optimist (Seite 304)
(und man kann ja auch den größeren Kontext jeweils dazu anklicken).

Es geht z.B. auch um den B. und seine ungeschminkten Aussagen - z.B. über Zustände in Berliner Schulen … und die haben nicht nur was mit einer Benennung der Herkunft zu tun, finde ich.


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08.09.2019 um 19:42
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Ja, und ohne diese zusammenarbeit sind ihr die hände gebunden.
Also mal abgesehen davon, dass es eigentlich normal ist, dass Polizei und Justiz zusammen arbeiten, ist es auch hier auch nur eine Behaup
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Im miri Fall ist das nicht passiert, weil die SPD abgewiegelt hat, wie von mir belegt.
Ja, weil Daten fehlen und keine Rechtliche Grundlage da war
Offiziellen Angaben des Bremer SPD-Staatsrates Matthias Stauch aus dem Jahr 2008 zufolge gibt es allerdings von Seiten der Staatsanwaltschaft her keine Daten zu einer möglichen Anzahl von Straftaten der „Großfamilie M“, schon da Verwandtschaftsverhältnisse nicht erfasst werden bzw. dem Datenschutz unterliegen.
Das deckt sich ja mit dem, was ich vermutet habe, dass es nicht an der pc lag, sondern an einer fehlenden rechtlichen Grundlage.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Na z.b. bei dem Fall, wo man der POlizei vorgeworfen hat,
Äh, das ist doch kein beispiel dafür, dass Straftäter gedeckt werden aus pc Gründen.
Das ist doch eher Gegenbeispiel.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Und fändest du das statistisch nicht ein bisschen auffällig, wenn von 1400 personen 220 wegen ERHEBLICHER Straftaten im Polizeicopmuter sind, selbst wenn das nur ein Verdacht ist?
Fändest du es da nicht ein bisschen seltsam, wenn man einfach sagt 'achja nagut was solls, es gibt gar keine daten und wir sollten weiter so tun als wär da nix und gar nicht genauer nachfragen'?
1) Ich finde es schon ein wenig merkwürdig, wenn so viele Personen verdächtig sind, aber nicht gegen einen davon ein Beweis da ist
2) Wenn man keine Beweise gegen die Verdächtigen hat, sollte man sich darum kümmern sie zu beschaffen und nicht noch mehr Personen verdächtigen. Da hat man dann em Ende 600 Verdächtige und nicht einen Beweis außer der Menge an Verdächtigen...
Na merkste was? Das hat nichts mit pc zu tun, sondern mit rechtsstaatlichen Methoden.


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08.09.2019 um 19:43
@Optimist
Also wenn ich Deine Beiträge lesen muß um zu lesen was Shionoro schrieb, hats keinen Zweck mehr.
Dann haben die Damen und Herren, die PC missbrauchen, meines Erachtens selbst die Übersicht verloren.


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