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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

29.164 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Political Correctness, Politische Korrektheit ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Political correctness, ein gescheitertes Experiment

26.04.2017 um 15:38
Zitat von RosaBlockRosaBlock schrieb:Einige andere hier sind da wahrscheinlich anderer Meinung, da das ja die schöne Deutsche Sprache verändern würde.
Es geht nicht um die deutsche Sprache, sondern darum, dass ich in Zukunft gerne weiterhin als "Frau" angesprochen werden möchte und nicht als schwammiges Irgendwas. Es wäre diskiminierend, für mich persönlich, würde ich derartig angesprochen werden, denn es würde implizieren, dass mein Geschlecht nicht auszumachen sei.

Die Leute, die es betrifft, haben ja einen Mund, wie du selbst so treffend sagtest:
Zitat von RosaBlockRosaBlock schrieb:Aber wie du schon sagtest, haben Menschen einen Mund, den sie aufmachen können ;)



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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

26.04.2017 um 15:43
Ich finde bei diesem Thema sollte man sich viel mehr danach richten, was die angesprochenen Menschen denken als was irgendwelche Psdeudointellektuelle denken. "schwarze" Menschen wollen z.B. "schwarz" genannt werden und nicht farbig oder irgendwas anderes. Ergo nennne ich sie schwarz. Wenn sie "Neger" oder "Nigger" beleidigend finden, verzichte ich auf diesen Begriff. Ist doch nicht so schwer? Es gibt ja schließelich auch sowas wie ein Selbstbenennungsrecht.


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

26.04.2017 um 16:02
Zitat von BruderchorgeBruderchorge schrieb:"Moin Kim"
Schlechtes Beispiel. Grade bei dem würde ich mir etwas mehr Mühe geben. :D


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26.04.2017 um 16:06
@Tripane

Ja ne is klar ;)


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

26.04.2017 um 17:50
Meist trampeln Menschen mit Wonne auf den Gefühlen anderer herum, warum wird gerade um das "gefühlte Geschlecht" so ein Bohei gemacht? Jeder Mensch fühlt doch irgendwas, der eine fühlt sich einsam, ein anderer fühlt sich missverstanden, in der Regel interessiert das kein Schwein. Warum also ausgerechnet beim Geschlecht, das im Alltag gar keine große Rolle spielt? Ob man nun mit einem Kollegen oder einer Kollegin zusammenarbeitet, ist doch Jacke wie Hose.
Klar, wenn jemand wie ein Mann aussieht, sich aber wie eine Frau kleidet, dann kann er dies zum besseren Verständnis gerne erklären. Ich nehme das zur Kenntnis und gut ist es. Als Außenstehender möchte ich damit jedoch nicht weiter behelligt werden, auch seine Sexualität oder Religion darf er gerne für sich behalten.
Aber wenn derjenige von mir erwartet, dass ich ihn mal so und mal anders anspreche, je nachdem, wie er geschlechtlich grade drauf ist, werde auch ich Rücksicht auf meine Gefühle einfordern, denn dann fühle ich mich verarscht.


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

26.04.2017 um 18:05
@muscaria
Du wirst aber nicht verarscht.....es geht auch nicht um Bohei, es geht einfach nur darum, jemanden so anzusprechen, zu bezeichnen, wie derjenige angesprochen werden möchte. Und da spielt es nun einmal im Alltag eine Rolle, ob man richtig oder falsch angesprochen wird. Fändest Du es "normal" oder nicht weiter erwähnenswert, wenn man Dich falsch ansprechen würde, Du darauf hinweist und man es trotzdem weiterhin macht? Oder fändest Du dies respektlos?


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

26.04.2017 um 18:47
In in ein paar Jahren sind wir in einer anderen, in der man hoffentlich nicht mehr darüber diskutieren wird, ob es in Ordnung ist, einen Menschen als Mann zu bezeichnen, wenn dieser keiner ist, bzw. als Frau zu bezeichnen, wenn dieser keine ist.
Kurze frage, ist dir bewusst in welchen Kontext MEINE Antwort da stand? ich zeige dir hier gerne nochmal DAS was DU geschrieben hattest.

Dein Satz:
Das schwierigste an der ganzen Sache finde ich, dass vor ein paar Jahrzehnten noch, einige Menschen hinter ihm gestanden hätten.
Wohlgemerkt in bezug auf DEINEN Profressor der ja diesen unsägliche nsatz, von DIR hier beschrieben, geäußert hatte.

Meine Äußerung dazu war das hier:
ja vor JAHRZENTEN, du hast es doch gerade selbst zitiert. Vor Jahrzehnten wäre ich egal wo  wegen Gotteslästerung auf dem scheiterhaufen gelandet oder verbrannt worden. Wir sind aber heute in DIESER Zeitperiode.
Im Bezug darauf das du hier NICHT NUR Jubelschreiend Leute finden würdest, die diesen Satz als gerechtfertig finden würden ,wenn jemand einen Professor etwas fragt und dieser solche eien Antwort gibt. Das du aber von diesem KONTEXT dann weg hüpfst und zu einem Thema dann wegspringt was zu diesem Kontext nichts mehr zu tuen hat ist mir ein rätsel, wie du da die überleitung gezogen hast.
Wenn du dir mal die geschichtliche Entwicklung anschaust, wirst du merken, dass immer wieder die gleichen Argumente gebracht werden, um Diskriminierung zu rechtfertigen.  Meinungsfreiheit oder "das wird man doch wohl nochmal sagen dürfen" wurde benutzt, um gegen PoC zu diskriminieren und auch um gegen Homosexuelle zu diskriminieren.
WAS hat das mit der Aussage den genau nun jetzt zu tuen? Meien Aussage bezog sich auf deine, auch mir immer noch schleierhafte vermischung des Ständigen Vorfalles deines damaligen Professors, den DU erwähtn hattest und der Synergie zu dem von Virtualoutrage bezogenen Professors. Auch hier springst du vom Vorherigen Kontext und Thema weg und kommst jetzt aufeinmal mit der vergangenen Diskreminierung von Homosexuellen.
Wenn du dir meinen Post nochmal anschaust, dann stelle ich in Frage, ob das möglich ist, wenn ein Gesprächspartner seine Authoritätsposition ausnutzt, um seine Meinung zu verbreiten.
Du stellst es IN Frage, ja, das bedeutet aber auch gleichzeitig das du es ja nicht genau weißt ob er dies tuen würde. Hat er ja nicht, den wie du ja selbst ein paar seiten vorher geschrieben hattest.
Peterson hat ja das Gespräch gesucht, das kann man ihm zugute halten.
Hätte er seine Macht position ausgenutzt, hätte er doch nicht das gespräch gesucht, sondern mit " Basta, daran wird es nichts mehr zu diskutieren geben" das ganze beendet.
Der Peterson hat seine Meinung nicht als Privatperson in einer Diskussion sondern als Professor in seinen Veranstaltungen vertreten.  Auch als Professor darf man über kontroverse Themen reden, klar.
Egal, ob er es als Professoer ODER Privatperson getan hätte dir und auch diesen Protestlern wäre dies NICHT recht gewesen. Ja ,wenn er da als Professor steht ,steht er da als Professor. tut er das in seinem PRIVATEN, NICHT von Staatlichen geldern bezogenen Youtube Kanal, handelt er als Privat person dann und selbst DAS kritisierst du ja dan nauch noch.
Er hat einen YouTube-Kanal mit mehr als 200.000 Abonnent*innen. Er erreicht die Öffentlichkeit trotzdem.
Mit folgendem Kontext im selben Satzblock, von DIR.
Warum finde ich das eigentlich schlecht, aber habe in diesem Fall nichts dagegen gesagt?
Im Bezug darauf das man Ihn WÄHREND seinem Vortrages nicht zu Wort kommen ließ und ihn nieder brüllte.
Nicht nur vermischst du in gewissen fällen deiner Erfahrungen mit deienr Meinung, sondern Springst von dem erstgesagt weg, indem du dann das Gegenteil behauptest bzw. sagst.
Du hängst dich ganz schön an diesem Vorfall auf, oder? 
Ich hänge mich allgemein an Vorfällen auf, wo jemand mir wasser predigen möchte aber so dermaßen Wein trinkt das der Alkohol Pegel schon das ganze wasser im Körper verdrängt hat und das im Namen der Moral.
PCness fordert übrigens nicht, dass man Gesprächspartner*innen anschreit.  
Warum wird es dann überhaupt dann praktiziert und warum findest es DU ja dann gerechtfertig, wenn jemand so etwas macht? Dein eigenen Text dazu habe ich ja hier schon mal zitiert.
Das ganze ist also kein Problem von PCness, sondern höchstens von ein paar Vertreter*innen -- und damit längst nicht von allen.
Dir ist hoffentlich wiederklar das du da nochmals das sagst was du eigentlich vor ein paar zeilen vorher anders intrepretiert hast. den nach genau DIESER Logik, müsstest du doch diesen Professor doch sprechen lassen, weil er NICHT dem Professor repräsentiert, der dir so einen dermaßen Hass gegeben hat das du Ihn mit jedem vermischt der auch nur wagt seine Meinung zu äußern das es zwei geschlechter gibt.
Ich habe dir meine Position näher dargelegt:
Ja, deine Position, aber nicht meien Frage, die lautet immer noch wie folgt.
Im einen findest du es gut, wen ndieser Mann versucht sich udn seine sichtweise zu erklären und  eine offene diskurs anschlägt aber im selben atemzug findest du es gut, dass wenn er versucht etwas zusagen niedergebrüllt wird?
Zusätzlich setze ich dann noch folgende hinzu, die ebenfalls sich so dermaßen widersprechen das ich darauf auch gerne eine antwort von DIR gerne hätte.

Im einen findest du es unrechtents, das er diese Meinung die erhalt als Professor gelernt hat udn was zu seinen Gebieten gehört als Professor dann auch bei einem Vortrag mit nachhaltigen Fragen und Diskurs vorträgt, im nächsten kritisierst du ihn das er ja dann auch dies in seinem Youtube kanal, der Privat ist präsentiert, wo du ja SELBST ständig sagst das er dies ja dann doch in als Privatperson tuen sollte. Bitte gebe hierzu endlich mal eien klare position und keine die sich anhört nach " Als Professor darf er nix sagen ,als Privat person darf er dazu nichts sagen" anhört.

Im einen findest du es nicht gut das man ihm anschreit und sagst selbs tdas dies ja nicht tiel des Pc ist, im anderen findest du es gut DAS er dann niedergebrüllt und angeschrien wird.
Im einen MÖCHTEST du udn findest es gut wenn eine sachliche diskussion auf Augenhöhe stattfindet, im anderen findest du das gebahren was NICHT nur bei dem Event, mit dem Professor in solch einen maße stattfindet, sondern auch bei anderen sachen gut und gerechtfertig.

Wenn du etwas sagst, dann halte dich doch in EINE richtung, den ich weiß gerade nicht OB du dies aufgrund von problemen im erläutern deienr position machst, dies absichtlich ist oder du diese komisch udn mir schleierhafte doppeldeutige position WIRKLICH vertrittst. Deshalb wäre es doch gut ,wenn du endlich mal hier klärugn shcaffen könntest.


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

26.04.2017 um 19:15
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Du wirst aber nicht verarscht.....
Ich fühle mich aber so. Du betonst doch immer, dass es entscheidend ist, wie sich jemand fühlt. ;)
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Fändest Du es "normal" oder nicht weiter erwähnenswert, wenn man Dich falsch ansprechen würde, Du darauf hinweist und man es trotzdem weiterhin macht? Oder fändest Du dies respektlos?
Mich hat noch niemand mit "Herr" angesprochen, das wäre in der Tat eine skurrile Situation. Als 'respektlos' würde ich das wohl nicht empfinden, es wäre halt ziemlich albern. Und wenn ich um die Anrede "Herr" bitten würde, kämen sich die Leute zu Recht verarscht vor.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:wenn man Dich falsch ansprechen würde, Du darauf hinweist
Auf was genau würde ich denn hinweisen? Auf eine Urkunde oder nur auf meine Gefühle?


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

26.04.2017 um 19:25
@muscaria
darauf, wie Du angesprochen werden möchtest, als die Person, die Du bist und warum sollte sich jemand verarscht vorkommen, wenn Du schlicht um etwas bittest? Es ist ja wohl kaum Deine Schuld, wenn sich jemand verarscht vorkommt, der nicht verarscht wird. Das kann man ja dann wohl kaum beeinflussen. Du erwartest quasi, dass sich eine Person nicht dazu äussert, wie sie bezeichnet werden will, um zu verhindern, dass sich jemand verarscht vorkommt. Nimmst dafür aber in Kauf, dass einer Person wegen des sich Verarschtvorkommens, nicht zugestanden wird, richtig angesprochen zu werden, habe ich das richtig zusammengefasst? Du kannst schon unterscheiden zwischen sich unbegründet irgendwie fühlen (verarscht vorkommen) und nicht als die Person respektiert werden, die man ist, oder?


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26.04.2017 um 19:28
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:habe ich das richtig zusammengefasst?
Nein.


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26.04.2017 um 19:29
@muscaria
könntest Du es dann bitte richtig stellen, ich habe Dich offenbar missverstanden


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

26.04.2017 um 20:33
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:ich habe Dich offenbar missverstanden
Das ist bei uns beiden ja nichts Neues. :P:
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:eine Person dazu äussert, wie sie bezeichnet werden will, 

zugestanden wird, richtig angesprochen zu werden,
Als "richtig" bezeichnest du also die Anrede, die die Person in dem Moment hören will.
Die Angabe in den offiziellen Dokumenten ist demnach falsch?
Darf man sich dann auch ein anderes Alter geben, weil man sich ja schließlich jünger "fühlt"?
Sorry, aber das ist doch reine Willkür.


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

26.04.2017 um 21:35
@muscaria
nein, als richtig bezeichne ich die Anrede, die der Geschlechtsidentität der Person entspricht. Und ja, die Angabe zum Geschlecht in den offiziellen Dokumenten kann falsch sein. Das ist ja auch so, wenn die Personenstandsänderung noch nicht gerichtlich bestätigt wurde, denn das zugeordnete biologische Geschlecht stimmt ja bei Transpersonen nicht mit der Geschlechtsidentität überein. Und nein, das ist keine Willkür und stellt in der Regel auch kein Problem dar, oder passiert Dir das so häufig, dass es Dich belastet? Und belastet es Dich, wenn jemand im Mai Karl genannt werden möchte und im Juni Rosalinde? In welcher Hinsicht?


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

26.04.2017 um 22:05
Zitat von lawinelawine schrieb:wie ich lernen musste, ist das bei manchen mit der Geschlechtsidentität so fluid, dass sie mehrmals am Tag/die Woche switchen.
Naja, wer's brauch. Ich kann so Menschen leider nicht ernst nehmen und bin von diesem "fluid" nicht überzeugt. Da es sich eh, bei diesen ganzen Geschlechteridentitäten, nur um ein sehr geringen Prozentsatz handelt, ist diese ganze "Forschung" darüber aus meiner Sicht überflüssig.

Ein guter Artikel diesbezüglich.

https://www.nzz.ch/feuilleton/gender-studies-die-geschlechterillusion-ld.155119 (Archiv-Version vom 06.05.2017)


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

26.04.2017 um 22:13
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:nein, als richtig bezeichne ich die Anrede, die der Geschlechtsidentität der Person entspricht.
Und das weißt du nur daher,
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:wie die Person bezeichnet werden will.
Sag ich doch.


 
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Und belastet es Dich, wenn jemand im Mai Karl genannt werden möchte und im Juni Rosalinde? In welcher Hinsicht?
Mit Personen, die diesen beschwerlichen Weg tatsächlich gehen, wie z.B. Herrn Buschbaum, habe ich absolut kein Problem. Allerdings bin ich mir recht sicher, dass der nicht zwischen den beiden Vornamen hin und her hoppelte, also nicht mal Balian und dann wieder Yvonne genannt werden wollte.


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

26.04.2017 um 22:25
Zitat von KältezeitKältezeit schrieb:Es geht nicht um die deutsche Sprache, sondern darum, dass ich in Zukunft gerne weiterhin als "Frau" angesprochen werden möchte und nicht als schwammiges Irgendwas. Es wäre diskiminierend, für mich persönlich, würde ich derartig angesprochen werden, denn es würde implizieren, dass mein Geschlecht nicht auszumachen sei.
Sei dir gegönnt.
Zitat von muscariamuscaria schrieb:Warum also ausgerechnet beim Geschlecht, das im Alltag gar keine große Rolle spielt?
Glaub mir, wenn du nicht in die Schubladen von jemandem passt, dann spielt dein Geschlecht für Wildfremde plötzlich eine überaus wichtige Rolle.
Zitat von muscariamuscaria schrieb:Mich hat noch niemand mit "Herr" angesprochen, das wäre in der Tat eine skurrile Situation. Als 'respektlos' würde ich das wohl nicht empfinden, es wäre halt ziemlich albern. Und wenn ich um die Anrede "Herr" bitten würde, kämen sich die Leute zu Recht verarscht vor.
Ja, beim ersten mal ist's skurril.  Beim zweiten mal noch witzig.  Beim dritten mal wird's nervig.  Und wenn jemand das immer wieder tut, dann ist das nicht nur respektlos sondern beleidigend.
Zitat von muscariamuscaria schrieb:Mit Personen, die diesen beschwerlichen Weg tatsächlich gehen, wie z.B. Herrn Buschbaum, habe ich absolut kein Problem. Allerdings bin ich mir recht sicher, dass der nicht zwischen den beiden Vornamen hin und her hoppelte, also nicht mal Balian und dann wieder Yvonne genannt werden wollte.
Es geht hier nicht um den Wechsel des Namens.  Wie ich bereits geschrieben habe kannst du bei Menschen, die ihre Identität häufiger ändern einfach auf Wörter wie Herr und Frau verzichten.  Solche Menschen wählen oft einen neutralen Namen, wenn sie die Möglichkeit dazu haben oder sind zufrieden mit ihrem Namen.


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27.04.2017 um 00:01
Meist trampeln Menschen mit Wonne auf den Gefühlen anderer herum, warum wird gerade um das "gefühlte Geschlecht" so ein Bohei gemacht? Jeder Mensch fühlt doch irgendwas, der eine fühlt sich einsam, ein anderer fühlt sich missverstanden, in der Regel interessiert das kein Schwein. Warum also ausgerechnet beim Geschlecht, das im Alltag gar keine große Rolle spielt? Ob man nun mit einem Kollegen oder einer Kollegin zusammenarbeitet, ist doch Jacke wie Hose. Klar, wenn jemand wie ein Mann aussieht, sich aber wie eine Frau kleidet, dann kann er dies zum besseren Verständnis gerne erklären. Ich nehme das zur Kenntnis und gut ist es. Als Außenstehender möchte ich damit jedoch nicht weiter behelligt werden, auch seine Sexualität oder Religion darf er gerne für sich behalten. Aber wenn derjenige von mir erwartet, dass ich ihn mal so und mal anders anspreche, je nachdem, wie er geschlechtlich grade drauf ist, werde auch ich Rücksicht auf meine Gefühle einfordern, denn dann fühle ich mich verarscht. 
Genau so empfinde ich es auch (oh, ich empfinde - wahnsinnn, wie kann ich nur? Das muss ich mir aber ganz schnell abgewöhnen, denn ich gehöre nicht einer subjektiven Minderheit an!).
Du wirst aber nicht verarscht.....es geht auch nicht um Bohei, es geht einfach nur darum, jemanden so anzusprechen, zu bezeichnen, wie derjenige angesprochen werden möchte. Und da spielt es nun einmal im Alltag eine Rolle, ob man richtig oder falsch angesprochen wird. Fändest Du es "normal" oder nicht weiter erwähnenswert, wenn man Dich falsch ansprechen würde, Du darauf hinweist und man es trotzdem weiterhin macht? Oder fändest Du dies respektlos?
Wir werden alle verarscht - und leider nicht nur beim Genderismus! 
Fändest Du es "normal" oder nicht weiter erwähnenswert, wenn man Dich falsch ansprechen würde, Du darauf hinweist und man es trotzdem weiterhin macht? Oder fändest Du dies respektlos?
Am besten man redet niemanden mehr an. Am besten man bleibt zu Hause, geniesst das BGE und hat mit allem dann nix mehr am Hut, oder @Tussinelda? Es ist so dermaßen lächerlich, wenn ich mir hier die Probleme der einzelnen Subjekte oder Objekte (je nach dem) anhöre und  wenn ich gleichzeitig sehe, wie die Gesellschaften und damit die Welt in Teile zerbricht. 

Ehrlich? Habt ihr keine anderen Sorgen? Really?

Da schreit ihr eure vermeintlichen Widersacher lieber nieder? Das ist eure Waffe? Ich schicke euch mal ein paar Kinder. Mal sehen, ob ihr dann immer noch schreit...


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27.04.2017 um 00:06
@yuva
wenn das alles so dermaßen unwichtig und lächerlich ist, warum verschwendest Du dann Deine Zeit hier im thread? Ich schreie niemanden nieder und warum genau willst Du "uns" (wem eigentlich?) Kinder schicken?


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27.04.2017 um 00:16
@Tussinelda: Schön dass du dich bzgl. des Niederschreiens angesprochen fühlst. Mag daran liegen, dass du hier gern mal diejenigen supportest, die hier genau das in Ordnung finden.

Ich dagegen kam in den Genuss von Videos, wo - natürlicherweise gerecht, da eben nie auf Augenhöhe (wie klein kann man sich eigentlich machen) - Menschen mit anderer Meinung noch nicht einmal zu Wort kamen, weil sie einfach niedergeschrien wurden. So löst man Konflikte: Sieht man ja gerade überall. Ich kann nur noch mit dem Kopf schütteln. Und ja, ich habe wenigstens noch einen.


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27.04.2017 um 00:22
... ach, und das mit den Kindern meinte ich so:

Wenn man wirklich denkt, man sei auf der richtigen Seite, dann sollte man Kinder beobachten und daraus lernen. Das bedeutet aber nicht, dass man kindisch werden sollte. 

Kinder werden im übrigen gern angeschrien - weil man/frau ja des öfteren der Meinung ist, dass die Augenhöhe nicht stimmt.

Ergo: wo ist eigentlich der Unterschied? Ob Kind oder Erwachsener - niemand sollte NIEDERGESCHRIEN werden. Ist doch eigentlich ganz einfach, oder?


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