RachelCreed schrieb:Und eine Inkompatibilität siehst eigentlich auch nur du (und vielleicht die eine oder andere etwas verwirrte Transperson und/oder Lesbe oder TERF.).
Naja, ich hab da eben einen link gesehen (den von Kybela über Lesbian erasure), dem ich entnehmen konnte, dass das nicht nur ne wilde Idee von mir war.
Und da es hier auch nicht möglich war, zwischen individuellen Handlungen und den Unterschieden bei der Definition der eigenen Identität zu trennen, wundert mich das kaum.
Denn eine Lösung sollte halt nicht (immer wieder) von den Individuen kommen, sondern, wie vor vielen, vielen Seiten angefragt,
durch ein Statement über die Komplikationen der Dekonstruktion in Bezug auf eine Partnerschaft.
Partnerschaft und nicht Geschlecht, denn so was definiert sich nochmal anders und scheint mir der fehlende Punkt zu sein.
(Oder "Gesellschaft und nicht Geschlecht", da wäre dann die Frage nach den "Safe spaces" mit drin.)
RachelCreed schrieb:es gebe eine "Transideologie?", in der das Gang und Gäbe wäre?
Die es ermöglicht, da sie es nicht ausschließt. Es ist inhärent (als Auswirkung der Dekonstruktion) aber dafür wird keine Verantwortung übernommen.
Allerdings bekomme ich langsam den Eindruck, dass dieses im Grunde Sprachphilosophische Problem von vielen gar nicht wahrgenommen wird - bis es zu spät ist und die Opfer leiden müssen.