Tussinelda schrieb:DalaiLotta schrieb:
Was heißt "war nicht Thema" in dem Zusammenhang?
war hier nicht Thema.
DalaiLotta schrieb:Und wenn die Trennung zwischen "biologischem Geschlecht" und Identität verwischt oder aufgehoben werden soll,
handelt es sich nicht mehr um "Meinungen", sondern darum, nicht "die (eigene) Identität",
sondern allgemeingültige Tatsachen selbst bestimmen zu wollen.
Es habe nichts mit dem Thema zu tun, wenn man die Selbstbestimmung der Identität erschwert?
Es hat nichts mit dem Thema zu tun, wenn man sie anderen vorschreibt?
Nur halt mit "eigenen", nicht Geschlechts- sondern Meinungsbezogenen Kriterien?
Nun, genau dies glaube ich absolut nicht.
Tussinelda schrieb:also ist keine Meinung vertreten demokratiefreundlich? Ich frage nur sicherheitshalber noch einmal.
DalaiLotta schrieb:"Demokratiefreundlich" ist es, sich für die Ziele der Aufklärung einzusetzen.
Komisches "sicherheitshalber"...
Tussinelda schrieb:nur schafft es "die Aufklärung" nicht, zwischen Geschlecht und Geschlechtsidentität zu trennen.
Warum sollte sie? Ist bei dir etwa immer noch nicht angekommen, dass diese individuell sein solle?
Ist für dich "Geschlechtsidentität" denn nichts individuelles, dass man je nach Rolle aus- bzw. erfüllen könne? Interessant....
Tussinelda schrieb:Außerdem wurde sich ja mit dem, wofür Vollbrecht steht, auseinandergesetzt, sonst würden sie ja nicht gegen ihren Vortrag demonstrieren wollen.
Eben nicht. Jemandem etwas zu unterstellen ist keine "Auseinandersetzung mit"
und dein "sonst würden sie nicht" ist weit davon entfernt, ein Argument zu sein.
Tussinelda schrieb:Wenn das Ergebnis Dir und anderen nicht passt, okay, nur von demokratiefeindlich und asozial zu schreiben ist reichlich drüber.
Nochmal: es ist wissenschaftsfeindlich.
Es gibt keinen wirklichen Grund dafür, das Erkennen der eigenen (Geschlechts)Identität davon abhängig machen zu wollen,
biologische Geschlechter zu leugnen.
Gwyddion schrieb:Immer dieser Beißreflex... wenn Du den mal weglassen würdest, könnten wir uns vernünftig unterhalten. Ermüdend....
Dem schließe ich mich an.
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behind_eyes schrieb:das sie im ÖR falsch aufgeklärt werden und nicht darum DAS sie aufgeklärt werden.
Ich könnte jetzt ne ganze Tafel dazu schreiben, warum ein Kind, Jahre vor der Pubertät, nix damit anfangen kann, sich mit "Geschlechtsidentität" auseinander zu setzen, bevor die (biologische!) Auseinandersetzung mit "Identität" überhaupt anfängt.
Kurz gesagt: klassischer Fall von "zweiten Schritt vor dem ersten machen".
Es ist wissenschaftsfeindlich, sich auf eine solche Art in die Entwicklung des Kindes, bzw. pädagogisches Handeln einzumischen.