Politik
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Political correctness, ein gescheitertes Experiment

29.164 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Political Correctness, Politische Korrektheit ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Political correctness, ein gescheitertes Experiment

03.07.2022 um 09:46
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:ja und das ist deren Recht oder nicht?

Man hat ein Recht auf eine Meinung.
Von einem Recht darauf, sich Fakten zurecht zu biegen ist mir nix bekannt.

Und wenn die Trennung zwischen "biologischem Geschlecht" und Identität verwischt oder aufgehoben werden soll,
handelt es sich nicht mehr um "Meinungen", sondern darum,
nicht "die (eigene) Identität", sondern allgemeingültige Tatsachen selbst bestimmen zu wollen.

Ich kann nicht sehen, wie so was den Diskurs über "eigene Identität" in irgendeiner Form fördern könnte;
es fördert nur Streit und totalitäre Strukturen.

Wissenschaftsfeindlichkeit killt einfach nur die Basis der "Aufklärung" und sonst gar nix.


2x zitiertmelden

Political correctness, ein gescheitertes Experiment

03.07.2022 um 09:51
Zitat von DalaiLottaDalaiLotta schrieb:Man hat ein Recht auf eine Meinung.
und darum ging es, man hat das Recht, etwas scheisse zu finden und man hat auch das Recht, dann dagegen zu demonstrieren. Der Rest von dem von Dir Angeführtem war gar nicht Thema.


1x zitiertmelden

Political correctness, ein gescheitertes Experiment

03.07.2022 um 10:05
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Randale? Es geht um eine Demo.
Eds geht um die Lageeinschätzung und somit um die Beurteilung der Sicherheitsgefahr der Referentin durch die demokratiefeindlichen und asozialen Spinner
Wegen Sicherheitsbedenken sagte die HU den Vortrag am Samstag kurzfristig ab.
Quelle: https://www.welt.de/vermischtes/article239698549/Humboldt-Universitaet-sagt-Vortrag-nach-linkem-Protest-ab.html

Die Vorlesung wurde also abgesagt, weil man (die Polizei und ihre Lageeinschätzung) um um die Sicherheit der Referentin fürchtete, also ist hier ganz klar wer auf der Seite der diskursunfähigen/demokratiefeindlichen steht und daher auch die Aussage der HU
Die Entscheidung sei keine inhaltliche Aussage, sondern diene der reinen Sicherheit. Man wolle versuchen, den Vortrag in Zukunft nachzuholen. „Wir suchen nach einer Möglichkeit, dass Frau Vollbrecht zu einem späteren Zeitpunkt an der HU über ihre Arbeit sprechen kann.“ Was passiert ist, sei nicht das, was sich die HU wünsche oder vorstelle. „Wir begrüßen den Austausch bei uns, auch zwischen den unterschiedlichsten Meinungen.“ Es finde keine Zensur statt.



3x zitiertmelden

Political correctness, ein gescheitertes Experiment

03.07.2022 um 10:09
Zitat von DenkenswertDenkenswert schrieb:durch die demokratiefeindlichen und asozialen Spinner
also die, die gegen etwas demonstrieren wollen sind jetzt demokratiefeindliche und asoziale Spinner? Also ist Fresse halten und Meinung nicht vertreten sozial und demokratiefreundlich? :D Alles klar.


3x zitiertmelden

Political correctness, ein gescheitertes Experiment

03.07.2022 um 10:11
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:also die, die gegen etwas demonstrieren wollen sind jetzt demokratiefeindliche und asoziale Spinner?
Nein, sondern weil
Zitat von DenkenswertDenkenswert schrieb:Die Vorlesung wurde also abgesagt, weil man (die Polizei und ihre Lageeinschätzung) um um die Sicherheit der Referentin fürchtete



1x zitiertmelden

Political correctness, ein gescheitertes Experiment

03.07.2022 um 10:19
Zitat von DenkenswertDenkenswert schrieb:Nein, sondern weil
nur ist die Absage doch nicht deren Problem oder Schuld.
Außerdem ist es nicht so, wie von Dir formuliert:
Wegen Sicherheitsbedenken sagte die HU den Vortrag am Samstag kurzfristig ab. Wie die Universität auf Anfrage von WELT AM SONNTAG mitteilte, sei man von der Polizei informiert worden, dass zum Auftritt der Doktorandin eine Protestaktion geplant gewesen sei. Zudem sei eine Gegendemonstration erwartet worden. „Wir bedauern sehr, dass Frau Vollbrecht den Vortrag nicht halten kann“, sagte Birgit Mangelsdorf, die Kommunikationschefin der Hochschule.
Quelle: Dein link

Die Polizei hat darüber informiert, was geplant bzw. erwartet würde. Mehr steht da nicht. Der Rest kommt von der HU.
Zitat von DenkenswertDenkenswert schrieb:Die Vorlesung wurde also abgesagt, weil man (die Polizei und ihre Lageeinschätzung) um um die Sicherheit der Referentin fürchtete, also ist hier ganz klar wer auf der Seite der diskursunfähigen/demokratiefeindlichen steht und daher auch die Aussage der HU
das ist also schon mal falsch, es ist auch falsch daraus schliessen zu wollen, dass die, die eine Demo machen wollen demokratiefeindlich/diskursunfähig wären.


4x zitiertmelden

Political correctness, ein gescheitertes Experiment

03.07.2022 um 10:24
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Der Rest von dem von Dir Angeführtem war gar nicht Thema.
Was heißt "war nicht Thema" in dem Zusammenhang?
Man hat gegen den Vortrag demonstrieren wollen, fand ihn aber - eigentlich - ganz in Ordnung?
Warum will man denn überhaupt wegen der Tatsache, dass es biologische Geschlechter gibt, auf die Straße gehen?

Warum postulieren diese Demonstranten denn, dass es ihre "Identitätsfindung" irgendwie berühren würde,
wenn jemand darauf hinweist, dass es in der Biologie so zugeht, wie es halt zugeht?
Die Drohung des AKJ: „An unserer Uni gibt es keinen Platz für Queerfeindlichkeit. Wir sehen uns auf der Straße!“
Quelle: https://www.bz-berlin.de/berlin/mitte/biologin-darf-vortrag-ueber-geschlechter-nicht-an-der-hu-halten
Die „Lange Nacht der Wissenschaften“ steht 2022 unter dem Motto
Wissenschaft als Antwort auf Fake News, Verschwörungstheorien und fatale Irrtümer“.
Es gibt sehr viele sehr unterschiedliche Identitäten - aber der Biologie reichen zwei biologische Geschlechter,
da es dabei erst mal nur um "Fortpflanzung" geht - und nicht um Identität.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Also ist Fresse halten und Meinung nicht vertreten sozial und demokratiefreundlich?
Wenn die Meinung faktenbefreit ist und sie gegen Fakten demonstrieren wollen - na klar.
Denn es ist möglich sich mit demokratischen Mitteln für eine totalitäre Sicht einzusetzen - es ist nur nicht demokratiefreundlich.
"Demokratiefreundlich" ist es, sich für die Ziele der Aufklärung einzusetzen.

Und es ist nicht im Sinne der Aufklärung, die eigene Identität daran festzumachen, erst die biologischen Gegebenheiten zu leugnen, bevor man sich mit dem Rest des Eingemachten beschäftigt.
Es ist eigentlich ziemlich unsinnig, seine Identität an einer solchen Forderung festzumachen - aber das scheint mir ein anderes Thema zu sein.
(Eigentlich. Aus psychologischer Sicht dürfte es "identitätsstiftender" sein, sich mit den Gegebenheiten auseinander zu setzen, statt Menschen anzugreifen, die diese Informationen zur Verfügung stellen.)


4x zitiertmelden

Political correctness, ein gescheitertes Experiment

03.07.2022 um 10:26
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:diskursunfähig wären.
Wenn sich "Diskurs" nicht mit den Tatsachen beschäftigen will, ist es absolut legitim, da von "Diskursunfähigkeit" zu sprechen.


melden

Political correctness, ein gescheitertes Experiment

03.07.2022 um 10:34
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Die Polizei hat darüber informiert, was geplant bzw. erwartet würde. Mehr steht da nicht. Der Rest kommt von der HU.
Das hier kommt von der Polizei
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Wegen Sicherheitsbedenken
Und die HU hat nur den daraus folgenden konsequenten Schluss gezogen.

Aber da die HU sich darüber bewusst ist, dass gerade an einer universitäre Einrichtung ein kontroverser Dialog nötig sein muss, folgt auch der folgerichtige Schluss
Die Entscheidung sei keine inhaltliche Aussage, sondern diene der reinen Sicherheit. Man wolle versuchen, den Vortrag in Zukunft nachzuholen. „Wir suchen nach einer Möglichkeit, dass Frau Vollbrecht zu einem späteren Zeitpunkt an der HU über ihre Arbeit sprechen kann.“



1x zitiertmelden

Political correctness, ein gescheitertes Experiment

03.07.2022 um 10:40
Zitat von DalaiLottaDalaiLotta schrieb:Was heißt "war nicht Thema" in dem Zusammenhang?
war hier nicht Thema.


ich frage:
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Also ist Fresse halten und Meinung nicht vertreten sozial und demokratiefreundlich?
und Du antwortest:
Zitat von DalaiLottaDalaiLotta schrieb:Wenn die Meinung faktenbefreit ist und sie gegen Fakten demonstrieren wollen - na klar.
Denn es ist möglich sich mit demokratischen Mitteln für eine totalitäre Sicht einzusetzen - es ist nur nicht demokratiefreundlich.
"Demokratiefreundlich" ist es, sich für die Ziele der Aufklärung einzusetzen.
also ist keine Meinung vertreten demokratiefreundlich? Ich frage nur sicherheitshalber noch einmal.
Zitat von DalaiLottaDalaiLotta schrieb:"Demokratiefreundlich" ist es, sich für die Ziele der Aufklärung einzusetzen.
nur schafft es "die Aufklärung" nicht, zwischen Geschlecht und Geschlechtsidentität zu trennen. Außerdem wurde sich ja mit dem, wofür Vollbrecht steht, auseinandergesetzt, sonst würden sie ja nicht gegen ihren Vortrag demonstrieren wollen. Wenn das Ergebnis Dir und anderen nicht passt, okay, nur von demokratiefeindlich und asozial zu schreiben ist reichlich drüber.
Zitat von DenkenswertDenkenswert schrieb:Das hier kommt von der Polizei
nein, kommt es nicht. Ich habe es zitiert. Die SicherheitsBedenken kommen von der HU und ich werde jetzt nicht das "nein,doch,nein,doch" Spielchen spielen, wenn ich es mit Zitat aus DEINEM link belegt habe.


4x zitiertmelden

Political correctness, ein gescheitertes Experiment

03.07.2022 um 10:49
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Die SicherheitsBedenken kommen von der HU und ich werde jetzt nicht das "nein,doch,nein,doch" Spielchen spielen, wenn ich es mit Zitat aus DEINEM link belegt habe.
Nein, sie kamen von der Polizei und dank deren Hinweis hat man die Veranstaltung abgesagt. Die HU macht kein Lagebild, sondern die Polizei und die HU war sicherlich dankbar für den Hinweis und hat die Konsequenz daraus gezogen


melden

Political correctness, ein gescheitertes Experiment

03.07.2022 um 10:54
Letztlic, also egal von wem die Entscheidung ausging, ist aber eh nur entscheidend dass man eine Veranstaltung wegen der Gefahr einer Gewalteskalation abgesagt hat. Dies ist und bleibt diskurs- und demokratiefeindlich.


melden

Political correctness, ein gescheitertes Experiment

03.07.2022 um 10:56
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Die SicherheitsBedenken kommen von der HU
Warum hat sich denn eigentlich die Polizei bei der HU gemeldet? Ist das ein Standardvorgehen oder gab es hier einen dringenden Grund?
Ich weiß zumindest von meiner Uni - an der auch Nächte der Wissenschaften durchgeführt werden - das sich da nie die Polizei eingeschaltet hat. Aber das kann sich von Uni zu Uni anders sein, ich weiß es halt nicht.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:nur schafft es "die Aufklärung" nicht, zwischen Geschlecht und Geschlechtsidentität zu trennen
Das ist doch aber genau der Punkt den Vollbrecht vertritt - Trennung zwischen biologischem Geschlecht und Identität - und so wie ich das Dossier angelesen habe zentraler Kritikpunkt zur Berichterstattung des ÖR.
Ausgangspunkt ist stets die Falschbehauptung, es gäbe nicht nur ein männliches und weibliches Geschlecht, sondern eine Vielfalt von Geschlechtern bzw. Zwischenstufen zwischen Mann und Frau. Der klar umrissene Begriff des Geschlechts, das die anisogame Fortpflanzung ermöglicht, wird vermengt mit psychologischen und vor allem soziologischen Behauptungen, mit dem Ergebnis, dass konzeptionelle Unklarheit entsteht.
Quelle: https://www.evaengelken.de/aufruf-schluss-mit-der-falschberichterstattung-des-oeffentlich-rechtlichen-rundfunks/

Es gibt also ein klares Bekenntnis zum Konzept der Identitäten welche aber sachlich nicht vermengt werden soll mit biologischen Geschlechtern. Was der ÖR aber nach Meinung der über 1600 Unterzeichner aber tut und aus wissenschaftlicher Sicht ist dies zu kritisieren und aufzuklären.


1x zitiertmelden

Political correctness, ein gescheitertes Experiment

03.07.2022 um 10:59
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:und das hat jetzt was mit irgendwas zu tun?
Hatte ich doch zitiert oder nicht? "biologisch ist man Mensch" .... so Dein Einwand.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Wollte sie erklären, warum man biologisch Kubaner ist?
Nein.... da hat sie wohl eher eine andere, weniger polemische Thematik im Sinn gehabt.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:ja und das ist deren Recht oder nicht?
Immer dieser Beißreflex... wenn Du den mal weglassen würdest, könnten wir uns vernünftig unterhalten. Ermüdend....


1x zitiertmelden

Political correctness, ein gescheitertes Experiment

03.07.2022 um 11:04
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Mir ist auch neu das Juristen jetzt in der Diplombiologie mitmischen auf wissenschaftlicher Ebene.
Man muß heute nur für irgendwelche Ideale, seien die Gründe auch noch so unsinnig und fachfremd, laut genug einstehen und notfalls Bedrohungsszenarien entwerfen. Canceln klappt ja auch schon ganz gut.


1x zitiertmelden

Political correctness, ein gescheitertes Experiment

03.07.2022 um 11:14
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:das ist also schon mal falsch, es ist auch falsch daraus schliessen zu wollen, dass die, die eine Demo machen wollen demokratiefeindlich/diskursunfähig wären.
Es ist auch falsch eine Demo lautstark ins Feld zu führen, bevor man sich mit dem Inhalt eines Vortrags überhaupt richtig beschäftigt hat.
Zudem, wenn es der Vortrag sich rein um Biologie und um Fakten dreht... damit nicht die geschlechtliche Identität eines einzelnen in Frage gestellt wird. Ich finde diese Aktion schon sehr skurril und verorte sie für mich eher unter "Erhaltung des eigenen Weltbildes".


melden

Political correctness, ein gescheitertes Experiment

03.07.2022 um 11:29
Die Frau Vollbrecht scheint allerdings auch nicht gerade nur eine rein sachliche wissenschaftliche Position zu vertreten. Meiner Ansicht nach basiert beispielsweise der von ihr mitverfasste Aufruf: "Schluss mit der Falschberichterstattung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks!" teilweise auf Strohmannargumenten und Übertreibungen. Ich kann die Vorwürfe in den behaupteten Ausmaßen jedenfalls nicht nachvollziehen.

Quelle: https://www.evaengelken.de/aufruf-schluss-mit-der-falschberichterstattung-des-oeffentlich-rechtlichen-rundfunks/

Da geht es meiner Ansicht nach nicht nur darum zwischen dem biologischen und identitären Geschlechterbegriff zu unterscheiden, sondern auch zu kritisieren, dass Kinder überhaupt mit Geschlechteridentitäten konfrontiert werden. Insofern ist es verständlich, dass Menschen gegen ihren Vortrag demonstrieren wollen. Was dagegen nicht in Ordnung ist, ist die Ausübung von Gewalt. Ich bin ebenfalls dagegen ihr verbieten zu wollen sich zu äußern.

Es ist nicht richtig die Schuld jetzt nur auf radikale Genderideologen und eine angebliche wissenschaftsfeindlichkeit schieben zu wollen.


1x zitiertmelden

Political correctness, ein gescheitertes Experiment

03.07.2022 um 11:41
@SpaceDemon
Ja...hmm..bist Du denn der Meinung dass es mehr als zwei Geschlechter gibt? Wenn ja, dann zähl mal auf.

Und: es ist eine recht lange Liste von Experten die da unterschrieben haben, alle doof, nicht war?


2x zitiertmelden

Political correctness, ein gescheitertes Experiment

03.07.2022 um 11:42
Zitat von SpaceDemonSpaceDemon schrieb:Da geht es meiner Ansicht nach nicht nur darum zwischen dem biologischen und identitären Geschlechterbegriff zu unterscheiden, sondern auch zu kritisieren, dass Kinder überhaupt mit Geschlechteridentitäten konfrontiert werden
Also ich lese dort eine Kritik an der Vermengung wissenschaftlicher Realitäten in Bezug auf die Biologie vs Identitäten welche offensichtlich laut dem Dossier im ÖR fehlerhaft, unsachlich und fern wissenschaftlicher Realitäten vermittelt werden.
Es geht also hinsichtlich Kinder darum, das sie im ÖR falsch aufgeklärt werden und nicht darum DAS sie aufgeklärt werden.
Vielmehr zielt die Berichterstattung darauf ab, den Behauptungen von Queer-/Trans-Lobbygruppen Gehör zu verschaffen, wonach man das biologische Geschlecht wechseln könne, indem man sich sozial als dieses Geschlecht identifiziere.
In TV-Sendungen, Rundfunkbeiträgen und auf den Social-Media-Kanälen des öffentlich-rechtlichen Rundfunks wird dieser Trans-Hype geschürt und es wird der „Weg in den richtigen Körper“ als kinderleichter Schritt geschildert. Es geht um Mädchen, die sich chirurgisch Brüste und Gebärmutter entfernen lassen und um den Einsatz von Pubertätsblockern, die vorübergehend verhindern, dass sich die primären und sekundären Geschlechtsmerkmale entwickeln. Die möglichen, teils irreversiblen körperlichen und psychischen Folgen solcher Maßnahmen werden nicht geschildert.
Und weiter:
In den Sendungen des öffentlich-rechtlichen Rundfunks werden Wissenschaftler und Kritiker nicht gehört, fragwürdigen „Experten“ (politisch aktiven Betroffene und deren sog. Alliierten) hingegen wird viel Raum gegeben. Es fehlt an kritischen Nachfragen, es entsteht ein Zerrbild der Realität, das auf widerlegbaren Falschinformationen fußt – und damit werden Kinder und Jugendliche selbst in einer früher harmlosen „Sendung mit der Maus“ indoktriniert.
Quelle: https://www.evaengelken.de/aufruf-schluss-mit-der-falschberichterstattung-des-oeffentlich-rechtlichen-rundfunks/


3x zitiertmelden

Political correctness, ein gescheitertes Experiment

03.07.2022 um 11:49
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:DalaiLotta schrieb:
Was heißt "war nicht Thema" in dem Zusammenhang?

war hier nicht Thema.
Zitat von DalaiLottaDalaiLotta schrieb:Und wenn die Trennung zwischen "biologischem Geschlecht" und Identität verwischt oder aufgehoben werden soll,
handelt es sich nicht mehr um "Meinungen", sondern darum, nicht "die (eigene) Identität",
sondern allgemeingültige Tatsachen selbst bestimmen zu wollen.
Es habe nichts mit dem Thema zu tun, wenn man die Selbstbestimmung der Identität erschwert?
Es hat nichts mit dem Thema zu tun, wenn man sie anderen vorschreibt?
Nur halt mit "eigenen", nicht Geschlechts- sondern Meinungsbezogenen Kriterien?
Nun, genau dies glaube ich absolut nicht.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:also ist keine Meinung vertreten demokratiefreundlich? Ich frage nur sicherheitshalber noch einmal.
Zitat von DalaiLottaDalaiLotta schrieb:"Demokratiefreundlich" ist es, sich für die Ziele der Aufklärung einzusetzen.
Komisches "sicherheitshalber"...
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:nur schafft es "die Aufklärung" nicht, zwischen Geschlecht und Geschlechtsidentität zu trennen.
Warum sollte sie? Ist bei dir etwa immer noch nicht angekommen, dass diese individuell sein solle?
Ist für dich "Geschlechtsidentität" denn nichts individuelles, dass man je nach Rolle aus- bzw. erfüllen könne? Interessant....
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Außerdem wurde sich ja mit dem, wofür Vollbrecht steht, auseinandergesetzt, sonst würden sie ja nicht gegen ihren Vortrag demonstrieren wollen.
Eben nicht. Jemandem etwas zu unterstellen ist keine "Auseinandersetzung mit"
und dein "sonst würden sie nicht" ist weit davon entfernt, ein Argument zu sein.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Wenn das Ergebnis Dir und anderen nicht passt, okay, nur von demokratiefeindlich und asozial zu schreiben ist reichlich drüber.
Nochmal: es ist wissenschaftsfeindlich.
Es gibt keinen wirklichen Grund dafür, das Erkennen der eigenen (Geschlechts)Identität davon abhängig machen zu wollen,
biologische Geschlechter zu leugnen.
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Immer dieser Beißreflex... wenn Du den mal weglassen würdest, könnten wir uns vernünftig unterhalten. Ermüdend....
Dem schließe ich mich an.
-------------------
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:das sie im ÖR falsch aufgeklärt werden und nicht darum DAS sie aufgeklärt werden.
Ich könnte jetzt ne ganze Tafel dazu schreiben, warum ein Kind, Jahre vor der Pubertät, nix damit anfangen kann, sich mit "Geschlechtsidentität" auseinander zu setzen, bevor die (biologische!) Auseinandersetzung mit "Identität" überhaupt anfängt.
Kurz gesagt: klassischer Fall von "zweiten Schritt vor dem ersten machen".
Es ist wissenschaftsfeindlich, sich auf eine solche Art in die Entwicklung des Kindes, bzw. pädagogisches Handeln einzumischen.


2x zitiertmelden