Der ALGII-/Bürgergeld-Thread
06.10.2024 um 20:50Gerade noch daran gedacht weil das Thema Umzug ja/nein und Lebensmittelpunkt aufgeben ja/nein aufkam.
Lassen wir mal die pot. Umzugskosten und die Frage nach der Übernahme oder ob man sich das finanziell leisten kann mal weg; ist natürlich sehr individuell aber grundlegend gesprochen: Alternativ kann man auch längere Anfahrtswege in Kauf nehmen wenn man dafür eine passable Stelle gefunden haben mag die weiter weg, sofern man seinen jetzigen Lebensmittelpunkt nicht verlagern will.
Bin viele Jahre jeden Tag von A nach B ca. 2,5 - 3 Stunden nur rumgefahren bis es mir zu blöd wurde und ich umzog. War das schön? Ne irgendwie nicht. Aber man hat sich halt arrangiert weil es so war wie es war. Und dann konnte man damit leben und umgehen, sich anpassen oder gewöhnen. Man muss das nicht ein Leben lang machen aber einige Jahre kann man das in den meisten Lebenslagen vermutlich durchhalten. Jetzt ist es teurer aber ich spare Zeit. (Hier "Zeit ist Geld"-Sprichwort einfügen)
Das eigene Beispiel soll im Grunde simpel aufzeigen, dass man noch zumutbare Entbehrungen für eine Arbeitsstelle die man will aufnehmen kann oder sollte. Zumindest dann zeitweise und als Sprungbrett bis man ggf. doch näher zieht wenn das der Job stabil genug und langfristig erscheint oder auch da alles andere dann passt. Oder man sammelt halt dann da seine Erfahrungen und bewirbt sich später ggf. auf eine heimatnahe Stelle bzw. einen heimatnahen Arbeitgeber der vorher halt nicht zur Verfügung stand weil keine Stellen oder Erfahrung noch zu gering.
Mir ist wiederum klar, dass das Beispiel nicht auf jede Lage passt. Ist auch nicht der Anspruch. Wenn man quer durch die Republik fahren/umziehen müsste ist der Verweis auf "fahr doch länger" natürlich irrig. Aber gerade in manchem Ballungsraum wie NRW gibts ja viele Alternativen die noch zu zumutbaren Zeiten sowohl mit PKW als auch ÖPNV erreichbar sind.
Lassen wir mal die pot. Umzugskosten und die Frage nach der Übernahme oder ob man sich das finanziell leisten kann mal weg; ist natürlich sehr individuell aber grundlegend gesprochen: Alternativ kann man auch längere Anfahrtswege in Kauf nehmen wenn man dafür eine passable Stelle gefunden haben mag die weiter weg, sofern man seinen jetzigen Lebensmittelpunkt nicht verlagern will.
Bin viele Jahre jeden Tag von A nach B ca. 2,5 - 3 Stunden nur rumgefahren bis es mir zu blöd wurde und ich umzog. War das schön? Ne irgendwie nicht. Aber man hat sich halt arrangiert weil es so war wie es war. Und dann konnte man damit leben und umgehen, sich anpassen oder gewöhnen. Man muss das nicht ein Leben lang machen aber einige Jahre kann man das in den meisten Lebenslagen vermutlich durchhalten. Jetzt ist es teurer aber ich spare Zeit. (Hier "Zeit ist Geld"-Sprichwort einfügen)
Das eigene Beispiel soll im Grunde simpel aufzeigen, dass man noch zumutbare Entbehrungen für eine Arbeitsstelle die man will aufnehmen kann oder sollte. Zumindest dann zeitweise und als Sprungbrett bis man ggf. doch näher zieht wenn das der Job stabil genug und langfristig erscheint oder auch da alles andere dann passt. Oder man sammelt halt dann da seine Erfahrungen und bewirbt sich später ggf. auf eine heimatnahe Stelle bzw. einen heimatnahen Arbeitgeber der vorher halt nicht zur Verfügung stand weil keine Stellen oder Erfahrung noch zu gering.
Mir ist wiederum klar, dass das Beispiel nicht auf jede Lage passt. Ist auch nicht der Anspruch. Wenn man quer durch die Republik fahren/umziehen müsste ist der Verweis auf "fahr doch länger" natürlich irrig. Aber gerade in manchem Ballungsraum wie NRW gibts ja viele Alternativen die noch zu zumutbaren Zeiten sowohl mit PKW als auch ÖPNV erreichbar sind.