Der ALGII-/Bürgergeld-Thread

kuno7 schrieb:Nein, diese Tips sind eher lächerlich! Erstens mal würde ich (und wohl auch jeder andere) für niemanden arbeiten, bei dem mir der Lohn nich passt, völlig unabhängig davon ob der jetz Milliardär is oder nich und zweitens hat nich jeder immer die Wahl, für wen man arbeitet.

Überhaupt nicht. Ich finde es absurd über Milliardäre zu schimpfen und zB bei Amazon und Lidl zu arbeiten oder einzukaufen - da gibt es doch die Wahl und die Alternative.

Freigeist38 schrieb:Gerade Akademikern gönnen wir mehr geld weniger abgaben aber dann bitte auch den im niedriglohnsektor der dann mit 1800-2000eu gerne als mittellohnsektor abgelöst werden darf.

Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Warum geht das eine nur wenn das andere auch geht?

Freigeist38 schrieb:Und den Milliardären gönnen wir einfach nur mehr Steuerabgaben und eine luxussteuer und ich verspreche die WERDEN auf sogut wie nichts verzichten müssen und immer noch stinkreich sein und bleiben ,aber durch die Mehreinnahmen kann gutes sinnvolles für die Gesellschaft getan werden.

Du verstehst es wohl nicht weil Du auf die Geldbeträge guckst die eventuell für Dich als ausreichend oder passend sind.
Abgesehen davon dass Du hier nicht den Großzügigen abgeben sollst, wenn man "Milliardär" als Bestrafungskriterium einführt, wird es keine mehr geben...und womöglich wird das der Gesellschaft mehr schaden.

Cachalot schrieb:Aha. Dann haben Albrechts nicht normal gearbeitet? Unnormales arbeiten macht reich. :note:

Was ich sagen wollte ist das man max nur einstelliger Millionär werden kann durch arbeit und das als höchsbezahlter akademiker..

Abahatschi schrieb:Überhaupt nicht. Ich finde es absurd über Milliardäre zu schimpfen und zB bei Amazon und Lidl zu arbeiten oder einzukaufen - da gibt es doch die Wahl und die Alternative.

Erstens hab ich ja gar nich über Milliardäre geschimpft und selbst wenn ich es täte, warum sollte es dann absurd sein für die zu arbeiten oder gar deren Kunde zu sein?

kuno

Abahatschi schrieb:Gerade Akademikern gönnen wir mehr geld weniger abgaben aber dann bitte auch den im niedriglohnsektor der dann mit 1800-2000eu gerne als mittellohnsektor abgelöst werden darf.
Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Warum geht das eine nur wenn das andere auch geht?

Weil das der Gerechtigkeit und ethik gebietet.

Abahatschi schrieb:Du verstehst es wohl nicht weil Du auf die Geldbeträge guckst die eventuell für Dich als ausreichend oder passend sind.

Nicht nur für MICH, sie sind gerade dem gesunden Menschenverstand passend ,dem humanismus,dem sozialen mindset,Gesellschaftskonformität

Es geht mir in erster linie immer um die aller ärmsten die wirklich NICHTS haben(also 3 welt länder)
In 2 linie dann erst unseren "armen" in europa die gerne mehr in der tasche haben dürften und könnten wenn an anderer Stelle ensprechend besteuert werden würde

kuno7 schrieb:warum sollte es dann absurd sein für die zu arbeiten oder gar deren Kunde zu sein?

Weil Du die dann unterstützt Milliardäre ohne eigenen Arbeit zu werden!
Das ist doch von Dir:

kuno7 schrieb:Es bleibt aber dabei: Durch eigene Arbeit wird man nich Milliardär.

Freigeist38 schrieb:Wenn man Milliardärspeichellecker ist DANN auch bitte den normalos mehr gönnen man kann nicht immer nur den da oben gönnen..

Ehrlich das man euch wie kleinkindern erklären muss das es schlicht NICHT möglich ist durchs arbeiten Milliardär zu werden WENN man zugrunde legt was ein Akademiker in seinen ganzen berufsleben verdient.
Und das hatte ich mal eruiert.
Kein bock euch das jedesmal vorzukauen.

Entspann dich einfach mal ein wenig.... Du musst nichts erklären, bei dir ist es purer Neid auf Bessergestellte. Natürlich wird ein Milliardär reich durch Arbeit. Das, was er später sein Vermögen nennt, das ist doch nicht ausschließlich auf seinem Konto. Das ist die Summe der Gebäude, Inventars und der Rest der Firma. Auch wenn Firmen und deren Besitzer vermögend sind, können sie schlecht Filialen verkaufen, nur um klein Neidhammel ein höheres Gehalt zu zahlen. Wahrscheinlich hat der Firmenboss auch nicht unbedingt mehr Geld auf dem Konto, als ein Akademiker verdient. Kein Bock, dir das jedes Mal vorzukauen....

Freigeist38 schrieb:Milliardär wird man durch die die ANehmer Und dem system der es erlaubt das ein einzelner mensch grenzenlos vermögen anhäufen darf.
Das höchste was man durch ARBEIT werden kann ist max einstelliger Millionär!

Wie so oft wieder! Das ist kein Bargeld auf dem Konto, was einen Milliardär ausmacht, das musst du endlich mal kapieren. Lass sie einige Millionen an liquiden Mitteln haben. Der Rest steckt in der Firma, die den Arbeiter seinen Arbeitsplatz garantiert.

Freigeist38 schrieb:Und den Milliardären gönnen wir einfach nur mehr Steuerabgaben und eine luxussteuer und ich verspreche die WERDEN auf sogut wie nichts verzichten müssen und immer noch stinkreich sein und bleiben ,aber durch die Mehreinnahmen kann gutes sinnvolles für die Gesellschaft getan werden.

Auch hier, siehe oben. Echt schwierig, das zu kapieren, oder? Um von ihren Milliarden Steuern zu zahlen, müssten sie es in liquide Mittel umwandeln. Es befindet sich in der Firma. Würde darauf Vermögenssteuer anfallen, wäre jede große Firma mit einem Milliardär als Gesellschafter sofort pleite....

Freigeist38 schrieb:Weil das der Gerechtigkeit und ethik gebietet.

Und die legst Du natürlich fest. In der Realität herrscht Vertragsfreiheit und Tarifautonomie.

Freigeist38 schrieb:Es geht mir in erster linie immer um die aller ärmsten die wirklich NICHTS haben(also 3 welt länder)

Also willst Du an das Sozialsystem anschliessen? Interessant.

Freigeist38 schrieb:In 2 linie dann erst unseren "armen" in europa die gerne mehr in der tasche haben dürften und könnten wenn an anderer Stelle ensprechend besteuert werden würde

Die Bürgergeldempfänger haben in DE das 40fache als der Ärmste weltweit...

Abahatschi schrieb:Weil Du die dann unterstützt Milliardäre ohne eigenen Arbeit zu werden!

Und warum sollte dies dann absurd sein?

kuno

Freigeist38 schrieb:Was ich sagen wollte ist das man max nur einstelliger Millionär werden kann durch arbeit und das als höchsbezahlter akademiker..

Aha. Also die, die uns die Möglichkeit geben Geld zu verdienen. Die sind böse weil sie das nicht just vor fun machen?
Warum sollte ein AG einen AN einstellen wenn er durch ihn nur ein höheren Risiko hat aber keinen zusätzlichen Gewinn erwirtschaften kann?

Toxid schrieb:Entspann dich einfach mal ein wenig.... Du musst nichts erklären, bei dir ist es purer Neid auf Bessergestellte. Natürlich wird ein Milliardär reich durch Arbeit. Das, was er später sein Vermögen nennt, das ist doch nicht ausschließlich auf seinem Konto. Das ist die Summe der Gebäude, Inventars und der Rest der Firma. Auch wenn Firmen und deren Besitzer vermögend sind, können sie schlecht Filialen verkaufen, nur um klein Neidhammel ein höheres Gehalt zu zahlen. Wahrscheinlich hat der Firmenboss auch nicht unbedingt mehr Geld auf dem Konto, als ein Akademiker verdient. Kein Bock, dir das jedes Mal vorzukauen....

Das hatten wir schon darum ging es mir auch nie..ich weiss wie sich das vermögen von Milliardären ungf aufteilt..

kuno7 schrieb:Und warum sollte dies dann absurd sein?

Weil Du das unterstützt...

Freigeist38 schrieb:ich weiss wie sich das vermögen von Milliardären ungf aufteilt..

Dann erhelle uns mit deinem Steuerkonzept.

Abahatschi schrieb:Es geht mir in erster linie immer um die aller ärmsten die wirklich NICHTS haben(also 3 welt länder)
Also willst Du an das Sozialsystem anschliessen? Interessant.

Ich meinte in der generellen armuts debatte..

Abahatschi schrieb:Die Bürgergeldempfänger haben in DE das 40fache als der Ärmste weltweit...

Und dann erszählst du wie schlecht es den Menschen in Deutschland ginge, wenn selbst die Bürgergeldempfänger schon so viel mehr haben als die Armen der Welt.

Bone02943 schrieb:Und dann erszählst du wie schlecht es den menschen in Deutschland ginge, wenn selbst die Bürgergeldempfänger schon so viel mehr haben als die Armen der Welt.

Ja. Armut wird relativ gemessen. Den Leuten geht es für das was sie bezahlen schlecht, würde eine Firma für die Steuern und Abgaben die aktuelle Leistung des Staates anbieten, müsste sich der Staatsanwalt wegen millionenfachen Betrug einschalten.

Freigeist38 schrieb:Das hatten wir schon darum ging es mir auch nie..ich weiss wie sich das vermögen von Milliardären ungf aufteilt..

Ja, dann frage ich mich, wie du dir die Vermögensabgabe von denen vorstellst? Und das gesamte Vermögen aller Milliardäre in Deutschland reicht nicht mal für eine Ehrenrunde im Bundeshaushalt. Selbst eine komplette Enteignung würde quasi in wenigen Jahren einfach so verpuffen, mit dem Effekt, dass sich andere ganz genau überlegen, in welchen Land sie ihr Geld anlegen.

Abahatschi schrieb:Dann erhelle uns mit deinem Steuerkonzept.

50%einmalsteuer auf das barvermögen des millardärs
+50% auf das jährliche so hart erarbeitete einkommen was er sich einverleibt
50% extra steuer auf alle luxusgüter die gestaffelt sind:
Zb alle uhren ab 5.000 eu
Alle autos ab 100.000 eu
Immobilien ab 3mio euro

Nur so mal als Anfang ganz easy..

@Freigeist38
Lol, mit dem Steuerkonzept holst Du paar kümmerliche Milliarden, sonst nichts...Du hast anscheinend keine Vorstellung was DE an Geldern braucht.

Überlege mal, nur die GKV zockt 304 Mrd. von den Versicherten Beitragszahler ab, das wäre weltweit PLatz 19! in Vergleich zu ganzen Staatshaushalten.

Original anzeigen (0,3 MB)

Wikipedia: Liste der Länder nach Staatshaushalt

Freigeist38 schrieb:50%einmalsteuer auf das barvermögen des millardärs

Depot öffnen, Firmenanteile kaufen, erledigt, nichts mehr zu holen. Davon mal ab, siehe oben. Es bringt nicht und verpufft im Staat.

Freigeist38 schrieb:+50% auf das jährliche so hart erarbeitete einkommen was er sich einverleibt

Das zahlt er doch sowieso und noch mehr. Jedes Geld, Einkommen über 254000 werden mit weit über 50% Abgaben belastet.

Freigeist38 schrieb:50% extra steuer auf alle luxusgüter die gestaffelt sind:
Zb alle uhren ab 5.000 eu
Alle autos ab 100.000 eu
Immobilien ab 3mio euro

Nur so mal als Anfang ganz easy..

An alle Uhren ab 5000, ist klar. Du hast echt keinen Plan. Und alle Autos ab 100k, oh man. Da wird sich Mercedes freuen, der gehts ja gerade super. Und auch noch auf Immobilien, du willst wirklich alle aus dem Land jagen :D

Toxid schrieb:Das ist kein Bargeld auf dem Konto, was einen Milliardär ausmacht, das musst du endlich mal kapieren.

Wer hat denn behauptet es wäre Bargeld auf dem Konto? Mal davon abgesehen, dass „Geld auf dem Konto“ ja kein Bargeld is.

Toxid schrieb:Um von ihren Milliarden Steuern zu zahlen, müssten sie es in liquide Mittel umwandeln. Es befindet sich in der Firma. Würde darauf Vermögenssteuer anfallen, wäre jede große Firma mit einem Milliardär als Gesellschafter sofort pleite....

Warum sollte ein Milliardär, dessen Vermögen in Unternehmen steckt sofort Pleite gehen, würde eine Vermögenssteuer eingeführt werden?

Abahatschi schrieb:Weil Du das unterstützt...

Das erklärt ja nich, was daran absurd sein soll!

kuno

kuno7 schrieb:Warum sollte ein Milliardär, dessen Vermögen in Unternehmen steckt sofort Pleite gehen, würde eine Vermögenssteuer eingeführt werden?

Wie soll er die bezahlen? Anteile dem Staat überlassen oder verkaufen und das Geld abführen?