Der ALGII-/Bürgergeld-Thread

Abahatschi schrieb:wo ist das Problem?

Ich hab lediglich ne simple Tatsache erwähnt, ein Problem scheinst wohl nur du damit zu haben.

Toxid schrieb:Ach nee? Wie nennst du das denn, was Firmengründer tun? Fliegen denen die Tauben gebraten in den Mund?

Na das hat doch keiner behauptet.

Toxid schrieb:Meinst du, die Arbeit hat ein anderer für z.B. Dieter Schwarz oder Werner Otto erledigt, als diese sich ihre Imperien aufgebaut haben?

Klar haben die ihre Arbeit gemacht, nur is diese nich allein ursächlich für deren späteres Vermögen.

Toxid schrieb:Da steckt unglaublich viel Arbeit drin, mehr als die meisten Angestellten dieser Firmen je geleistet haben.

Mag so sein oder auch nich, aber um Milliardär zu werden muss noch einiges mehr dazu kommen, vor allem die Arbeitskraft vieler anderer Menschen.

Kuno

kuno7 schrieb:Mag so sein oder auch nich, aber um Milliardär zu werden muss noch einiges mehr dazu kommen, vor allem die Arbeitskraft vieler anderer

Meine Rede!

kuno7 schrieb:Mag so sein oder auch nich, aber um Milliardär zu werden muss noch einiges mehr dazu kommen, vor allem die Arbeitskraft vieler anderer Menschen.

Vieler anderer Menschen, die nicht das Zeug oder die Lust dazu hatten, ihr junges Leben durch 100h-Wochen zu prägen.

mh87 schrieb:Genau. Jetzt komm mir nur noch mit dem „richtigen Mindset", dann ist die neoliberale Klischee-Schublade zum bersten voll!

Suche dir doch Arbeit, wo du für dich genug verdienst, oder qualifiziere dich. Es muss nicht jeder Milliardär werden und auch nicht königlich entlohnt werden. Für ein Leben in Wohlstand benötigst du weder das "richtige Mindset", noch eine hohe Bildung. Dann brauchst du auch nicht auf die zu schauen, die noch mehr haben....

Toxid schrieb:Suche dir doch Arbeit, wo du für dich genug verdienst, oder qualifiziere dich. Es muss nicht jeder Milliardär werden und auch nicht königlich entlohnt werden. Für ein Leben in Wohlstand benötigst du weder das "richtige Mindset", noch eine hohe Bildung. Dann brauchst du auch nicht auf die zu schauen, die noch mehr haben.

Schön dass du weißt welche Qualifikationen ich habe bzw. was ich verdiene oder arbeite.
Ich muss gerade sehr schmunzeln, weil Leute wie du immer denken es wären nur die Betroffenen von Armut bzw. ungerechten Lebens und Arbeitsbedingungen, die auch mal was zu dem Thema sagen wollen.

Toxid schrieb:Vieler anderer Menschen, die nicht das Zeug oder die Lust dazu hatten, ihr junges Leben durch 100h-Wochen zu prägen.

Ja und? Ob nun wirklich jeder (später extrem) erfolgreiche Unternehmer Anfangs 100h die Woche gearbeitet hat weiß ich noch, aber selbst wenn, wäre dies nur ein winziger Teil des späteren Erfolgs. Es darauf zu reduzieren wäre unredlich.

Richtig is, wer Milliardär werden will, muss viel dafür tun und einige Risiken auf sich nehmen, zu denen die meisten nich bereit sind.

Es bleibt aber dabei: Durch eigene Arbeit wird man nich Milliardär.

Kuno

mh87 schrieb:Schön dass du weißt welche Qualifikationen ich habe bzw. was ich verdiene oder arbeite.
Ich muss gerade sehr schmunzeln, weil Leute wie du immer denken es wären nur die Betroffenen von Armut bzw. ungerechten Lebens und Arbeitsbedingungen, die auch mal was zu dem Thema sagen wollen.

Betroffene Hunde... Du hättest es auch einfach allgemein auf die beziehen können, die es betrifft, mein Gott. Keine Ahnung, was du für Qualifikationen hast, Bashing auf "die da oben" halte ich trotzdem für dämlich, egal aus welcher Position heraus. Übrigens, Glückwunsch zu deinen Qualifikationen....

kuno7 schrieb:Es bleibt aber dabei: Durch eigene Arbeit wird man nich Milliardär.

Durch eigene und durch Arbeit Anderer, die entweder nicht das Zeug dazu haben oder es einfach nicht wollen. Dieses Modell ist auch übertragbar auf Millionäre und allen anderen Unternehmer, die vielleicht nicht ganz so erfolgreich sind....

Toxid schrieb:Bashing auf "die da oben" halte ich trotzdem für dämlich, egal aus welcher Position heraus

Oder bist du so weit „oben", dass du dich persönlich angegriffen fühlst? In dem Fall, hast du Angst dass dir jemand etwas weg nimmt? Ich jedenfalls nicht.
Ist ja schon fast paranoid.

kuno7 schrieb:Mag so sein oder auch nich, aber um Milliardär zu werden muss noch einiges mehr dazu kommen, vor allem die Arbeitskraft vieler anderer Menschen.

Hier ein Pro Tipp (von einem ehem. Assi eines Miliardärs): wenn Euch die Bezahlung nicht passt, NICHT für ihn arbeiten!

mh87 schrieb:In dem Fall, hast du Angst dass dir jemand etwas weg nimmt?

Den Leistungsträgern in DE kann man kaum noch was wegnehmen.

Abahatschi schrieb:Den Leistungsträgern in DE kann man kaum noch was wegnehmen.

Ohje, dann musst gerade du ja am Hungertuch nagen. Das tut mir leid!
Wenn du Hilfe brauchst, gerne per PN.

Abahatschi schrieb:Hier ein Pro Tipp (von einem ehem. Assi eines Miliardärs): wenn Euch die Bezahlung nicht passt, NICHT für ihn arbeiten!

Wow, haste noch mehr solcher super Tips auf Lager? Vielleicht sowas wie „wenn dir was nich schmeckt, iss es nich“ oder „wenns dir wo nich gefällt, zieh da nich hin“?
Auf sowas wird vermutlich kaum einer selbst kommen. :D

kuno

@kuno7
Leider und anscheinend sind diese Tipps notwendig, hier wird ganz schön über Milliardäre geschimpft, aber ihr tragt denen Geld und angeblich günstige Arbeit hinterher. Da sollte man sich schon fragen wer Fehler macht und Milliardäre reich.

Toxid schrieb:Keine Ahnung, was du für Qualifikationen hast, Bashing auf "die da oben" halte ich trotzdem für dämlich, egal aus welcher Position heraus. Übrigens, Glückwunsch zu deinen Qualifikationen....
kuno7 schrieb:

Nein gebasht werden nur die,die niedrigqualifizierten einen entsprechenden lohne absprechen und Diese wiederum bashen laut dem motto" nach der 8 klasse abgebrochen" oder" der ist dann halt dumm"
Oder"BG ist zu hoch"
Wenn man Milliardärspeichellecker ist DANN auch bitte den normalos mehr gönnen man kann nicht immer nur den da oben gönnen..

Ehrlich das man euch wie kleinkindern erklären muss das es schlicht NICHT möglich ist durchs arbeiten Milliardär zu werden WENN man zugrunde legt was ein Akademiker in seinen ganzen berufsleben verdient.
Und das hatte ich mal eruiert.
Kein bock euch das jedesmal vorzukauen.

mh87 schrieb:Genau. Jetzt komm mir nur noch mit dem „richtigen Mindset", dann ist die neoliberale Klischee-Schublade zum bersten voll! 😂

Willkommen im realen Leben.
Es ist natürlich einfacher Ausreden zu suchen.

Aldi (die Albrechts) haben mit einem Backwarengeschäft angefangen. Und dann das Risiko getragen sich zu erweitern.

IIKEA Gründer Kamprad startete mit dem Verkauf von Haushaltsartikeln, später dann mit Möbeln. Er hat das Risiko ebenfalls aufgenommen.

Ja, die haben tatsächlich mit eigener Arbeit und Risikobereitschaft gestartet.

Abahatschi schrieb:, bricht wieder der Akademikerneid aus?
Fakt ist ohne würden die Leute wie die Fliegen sterben, wenn man Medinizer nimmt, oder Fahrzeugingeure, Bauingenieure und Brückenbauer.
Noch schöner ist wenn der Couchtoni meint seine 8 Klassen berechtigen ihn zur Kritik an diesen Personen.

Na wieder unser forumspolemiker unterwegs???
Gerade Akademikern gönnen wir mehr geld weniger abgaben aber dann bitte auch den im niedriglohnsektor der dann mit 1800-2000eu gerne als mittellohnsektor abgelöst werden darf.

Und den Milliardären gönnen wir einfach nur mehr Steuerabgaben und eine luxussteuer und ich verspreche die WERDEN auf sogut wie nichts verzichten müssen und immer noch stinkreich sein und bleiben ,aber durch die Mehreinnahmen kann gutes sinnvolles für die Gesellschaft getan werden.

Cachalot schrieb:Willkommen im realen Leben.
Es ist natürlich einfacher Ausreden zu suchen.

Aldi (die Albrechts) haben mit einem Backwarengeschäft angefangen. Und dann das Risiko getragen sich zu erweitern.

IIKEA Gründer Kamprad startete mit dem Verkauf von Haushaltsartikeln, später dann mit Möbeln. Er hat das Risiko ebenfalls aufgenommen.

Ja, die haben tatsächlich mit eigener Arbeit und Risikobereitschaft gestartet.

😄😄 boah jung..
Die biographie vieler superreichen ist uns bekannt,auch das sie(oft) mit wenig gestartet sind und später innovativ geworden sind und außerordentliches geleistet haben und durchaus ein mehrreichtum und Vermögen besitzen sollten.
Es geht halt um die Verhältnissemässigkeit wenn dir das wort was sagt..

Abahatschi schrieb:hier wird ganz schön über Milliardäre geschimpft

Bestimmt nicht weniger als über Bürgergeldemfpänger. ;)

So haben wohl alle ihren Rucksack zu tragen.

Freigeist38 schrieb:😄😄 boah jung..
Die biographie vieler superreichen ist uns bekannt,auch das sie(oft) mit wenig gestartet sind und später innovativ geworden sind und außerordentliches geleistet haben und durchaus ein mehrreichtum und Vermögen besitzen sollten.
Es geht halt um die Verhältnissemässigkeit wenn dir das wort was sagt..

Es ging um die Aussage das die Leuts nicht durch Arbeit reich wurden.

Abahatschi schrieb:Leider und anscheinend sind diese Tipps notwendig, hier wird ganz schön über Milliardäre geschimpft, aber ihr tragt denen Geld und angeblich günstige Arbeit hinterher.

Nein, diese Tips sind eher lächerlich! Erstens mal würde ich (und wohl auch jeder andere) für niemanden arbeiten, bei dem mir der Lohn nich passt, völlig unabhängig davon ob der jetz Milliardär is oder nich und zweitens hat nich jeder immer die Wahl, für wen man arbeitet.

Nur hat das eben mit der Frage, ob man durch eigene Arbeit überhaupt Milliardär werden kann nix zutun und mit bashing oder schimpfen schon gar nix.

kuno

Cachalot schrieb:Die biographie vieler superreichen ist uns bekannt,auch das sie(oft) mit wenig gestartet sind und später innovativ geworden sind und außerordentliches geleistet haben und durchaus ein mehrreichtum und Vermögen besitzen sollten.
Es geht halt um die Verhältnissemässigkeit wenn dir das wort was sagt..
Es ging um die Aussage das die Leuts nicht durch Arbeit reich wurden.

Nein..genauer ging es darum ob man durch Reguläre arbeit die auch das normale gründen und "führen" einer firma/marke/ beinhaltet,Milliardär werden kann und man als Referenz das nimmt was in 45 jahren eigentlich zu erarbeiten ist und nicht was einem der Kapitalismus ermöglicht!

Milliardär wird man durch die die ANehmer Und dem system der es erlaubt das ein einzelner mensch grenzenlos vermögen anhäufen darf.
Das höchste was man durch ARBEIT werden kann ist max einstelliger Millionär!

Freigeist38 schrieb:Nein..genauer ging es darum ob man durch Reguläre arbeit die auch das normale gründen und "führen" einer firma/marke/ Milliardär werden kann und man als Referenz das nimmt was in 45 jahren eigentlich zu erarbeiten ist und nicht was einem der Kapitalismus ermöglicht!

Aha. Dann haben Albrechts nicht normal gearbeitet? Unnormales arbeiten macht reich. :note: