Eure "ideale" Gesellschaftsordnung
13.02.2016 um 12:50Ja Ford ist ein Zwiespältiges Beispiel für Unternehmertum.
Es zeigt eher warum eine Aktiengesellschaft manchmal besser ist...
Es zeigt eher warum eine Aktiengesellschaft manchmal besser ist...
Fedaykin schrieb:Das ist Marginal. Wie erwähnt viel spaß dabei das dir irgendwer große Geldbeträge für deine Vorhaben leiht, über Jahre hinaus, ohne was zu bekommen.an alle "Zweifler" bezüglich der Äußerungen über Zinsen und Zinseszins machen, macht doch mal selbst das Experiment ... nehmt einen Taschenrechner, und dann als Annahme das der Opa Dir 10,-Euro im Jahre 1900 gezahlt hat, und dann mit 5% Jahreszins hoch rechnen ...
mx schrieb: und dann als Annahme das der Opa Dir 10,-Euro im Jahre 1900 gezahlt hat, und dann mit 5% Jahreszins hoch rechnen ...Milchmädchen Rechnungen sind dein Ding mh?
mx schrieb:und dann als Annahme das der Opa Dir 10,-Euro im Jahre 1900 gezahlt hat, und dann mit 5% Jahreszins hoch rechnenMacht 2733,82 Euro. Wären halt ein paar Geldentwertungen dazwischen gewesen.
Nerok schrieb:Milchmädchen Rechnungen sind dein Ding mh?es ja immer so schön heißt das Geld arbeitet, also ich habe hier ein paar Geldscheine, die machen weder den Abwasch noch machen die den Flur sauber ... (das jetzt leicht humoristisch gemeint ist) ;)
mx schrieb:wo nicht wenige Superreiche und Großkonzerne ganz viel besitzenAber sicher nicht wegen eines alten Sparbuchs vom Dachboden, das Zinseszinsen angesammelt hat.
mx schrieb:... natürlich nicht.
wo nicht wenige Superreiche und Großkonzerne ganz viel besitzen
Aber sicher nicht wegen eines alten Sparbuchs vom Dachboden, das Zinseszinsen angesammelt hat.
kuno7 schrieb am 03.01.2016:"ideal"Die Frage nach der Gesellschaftsform ist halt recht global, vieles damit zusammenhängt wie materielle Güter und Arbeit verteilt werden, und dafür nunmal Geld derzeit das Regulierungsmittel ist. Das Thema der Gesellschaftsordnung kann man natürlich auch in Richtung "reale Demokratie" oder mit wie vielen Partnern man Sechs haben darf treiben.
an alle "Zweifler" bezüglich der Äußerungen über Zinsen und Zinseszins machen, macht doch mal selbst das Experiment ... nehmt einen Taschenrechner, und dann als Annahme das der Opa Dir 10,-Euro im Jahre 1900 gezahlt hat, und dann mit 5% Jahreszins hoch rechnen ...Oh Mann, wir können alle Zinseszinsrechung.
wie viel Geld ist denn dann aus dem "Nichts" gekommen, wohlgemerkt man hat selbst nichts erarbeitet, Zinsen kommen einfach weil man schon Geld hat ...
t
mx schrieb:Und die ganzen Großunternehmen die waren alle auch vor der BRD-Zeit da, die konnten schön ihr Besitz durch die verschiedensten politischen Systeme durchreichen und so geht Eigentum immer mehr zu denen die schon viel zu viel haben ...Jein. Vor allem reden wir nicht über Personen oder immer über Privatkapital.
Narrenschiffer schrieb:Macht 2733,82 Euro.Ich komme auf 2870,50. Wie hast du gerechnet?
Fedaykin schrieb:Aber ja ein Marc Zuckerburg, ein Bill Gates, Steve Jobs, alle reich geworden durch Zinseszins..@Fedaykin
Fedaykin schrieb:Ne, vor allem sieht du immer noch nicht das Problem. Wenn es keine Zinsen mehr gibt. Wer würde dann seit Geld noch dem Kreditmarkt zur verfügung stellen.... genau darin sehe ich das Problem.
Interalia schrieb:Zur Enteignung von Milliardären und Milliardären allgemein...Grundsätzlich habe ich immer gedacht, dass super ist, wenn jemand wie Bill Gates oder andere für Hilfsorganisationen spenden etc. pp. Wenn man überhaupt spendet ist das ja schonmal was.
Was ist mit den Hilfsorganisationen, die von einigen unterstützt oder sogar getragen werden?
Dabei funktionieren die Milliardäre selbst als Medium und nutzen ihr Vermögen für gemeinnützige Projekte.
...andererseits auch NGOs.
Aber wahrscheinlich nicht in dem euch vorschwebenden oder befriedigenden Ausmaß, oder?
Wie wäre es z.Bsp. mit innovativen Gesprächen?
Vielleicht sollten u.a. steinreiche Menschen nahbarer sein, wenn sie schon so viel von dem besitzen, worum sich die Welt zu drehen scheint und viele Probleme lösen könnte?
Interalia schrieb:Vermutlich nachteilhaft beim BGE wäre der erhöhte Konsum von Waren.Erhöhter Konsum muss nicht nachteilhaft sein, wenn er im Einklang mit der Natur geschieht. Ich bin da so den Ideen von Professor Höhrmann verfallen, der von bioabbaubaren Technologien spricht etc. pp.
Nerok schrieb:Und die Zinsen sind nicht aus dem "nichts" gekommen..die Bank hat dein Geld an andere Leute verliehen die dafür Gebühren gezahlt haben und einen Teil halt an dich weitergeben.Das ist ja "fast" noch schlimmer. Wäre das Geld nur aus dem nichts gekommen, hätte niemand konkretes einen Schaden.
Fedaykin schrieb:Vor allem in einer vereinfachten Rechnung von 5% Realzins.Stimmt @mx nimm mal lieber 7% - 30% und ziehe davon dann 25% Zinsabschlag ab (5,25% - 22,5% Zins), denn ich kenne solche Investments mit diesen Renditen. Wird natürlich immer risikoreicher je höher die Rendite, das ist klar.
mx schrieb:Und dahinter sehe ich schon die Problematik das in der kapitalistisch orientierten Welt alles nur noch über Geld definiert wird, und Dinge wie Mitmenschlichkeit und gesunden Sozialverhalten eine geringere Rolle spielen. Wie schon gesagt, geht es ja hier eher um die "ideale" Weltordnung als um das Geldsystem als solches.Im Grunde sehe ich eine ähnliche Gedankenrichtung zu meiner.
Aber den Zusammenhang im verzinsten Geldsystem und der Gesellschaftsordnung besteht meiner Meinung nach schon ...
Timotheus schrieb:Grundsätzlich würde theoretisch nichts dagegen sprechen humanoide Roboter (sofern sie denn dann existieren) alle Arbeiten erledigen zu lassen und den Mensch nur noch den Dingen widmen zu lassen, die er machen will. Jedoch glaube ich dass es der Kapitalismus wäre, der sowas auf jeden Fall verhindern/sehr erschweren würde.... als ich noch klein war und so die ersten Berichte über die vorranschreitende Technisierung sah, dachte ich tatsächlich das es so sein wird das Arbeit irgendwann abgeschafft wird.
mx schrieb:da hast Du aber genau die rausgesucht auf die es nicht zutrifft, gerade auf diese genannten Beispiele trifft es nicht zu.Auf so gut wie keinen Trifft es zu. Du wirst ja Beispiele liefern können oder?
mx schrieb:Aber ich denke das in Realität es eher der große Trend ist das Firmen Arbeitsplätze abbauen, Firmen fusionieren und / oder ins Billiglohnland gehen ... usw .Und was hat das mit den Zinsen zu tun? Nix. Der Kunde entscheidet ja immer noch.
Kleine örtliche Läden weniger Werden, und die lieblosen Discounter mehr werden, auch die ja nicht bekannt für gute Mitarbeiterführung sind .... usw ..
mx schrieb:Und dahinter sehe ich schon die Problematik das in der kapitalistisch orientierten Welt alles nur noch über Geld definiert wird, und Dinge wie Mitmenschlichkeit und gesunden Sozialverhalten eine geringere Rolle spielen. Wie schon gesagt, geht es ja hier eher um die "ideale" Weltordnung als um das Geldsystem als solches.Oh ha wird alles nur über Geld Definiert. Das Erklärt ja dann auch den Umgang mit den Flüchtlingen. Witzig das die am wenigsten menschlich handelnen am weitesten weg sind vom Kapitalismus oder Geld.
mx schrieb:Aber den Zusammenhang im verzinsten Geldsystem und der Gesellschaftsordnung besteht meiner Meinung nach schon ...Witzig, welche Land hat denn kein Verzinstes Geldsystem?
Timotheus schrieb:Erst wenn du eine ordentliche Menge anlegst (z.B. 1 Mio) biste Zinsempfänger und dein Zinseinkommen ist so hoch, dass du sogar nicht nur davon leben kannst, sondern eventuell sogar noch was drauflassen kannst, sodass der Zinseszins "für dich arbeiten kann".Auch wieder nur Milchmädchenrechnung.
Fedaykin schrieb:der Josephpfennig ignoriert mal sämtliche Zuammanebrüche, Währungwechsel, und vor allem die Inflation.Das ist doch offensichtlich. Darum gehts beim Josephpfennig aber nicht. Er soll nur die Problematik exponentiellen Wachstums zeigen.
Timotheus schrieb:Intelligente Investierer stören Währungszusammenbrücke, Inflationen etc. nicht, denn sie haben dann schon in Immobilien, Edelmetallen etc. ihr Geld gesichert.Stören? Und nochmal, ich warte auf einen der durch Zinseszins reich wurde...
Timotheus schrieb:Auf dem Konto, haste aber etwa das doppelte. Und das mit knapp 66 Jahren.Jo, reicht gerade noch um ins Gras zu beißen.
Timotheus schrieb:Ein Reicher Mensch hat halt dann nicht nur 100 D-Mark sondern um einiges mehr und dementsprechend fordert diese Zinsforderung auch seinen Tribut von der Gesellschaft. Er selbst erhielt leistungslos Zinseinkommen.Ich sehe da wie gesagt wenig Tribut (Bei einer Staatsquote von 50% schon gar nicht)
Timotheus schrieb:Seit der Erfindung des Internet, sind ja sogar Investments mit 30% oder sogar mehr Rendite möglich, also nochmal ein Stück härter. Geht man mal davon aus, dass jemand erfolgreich zu 30%, seit 2002 investiert hat, wären es statt 1.379,87€ sogar 27.440,75€.Jo, durchaus. Und was hält dich ab? Wir reden da nicht über Day Trading. Mal abgesehen davon das von einem erfolgreichen 30% Kram viele Flops kommen.