@timothy(Grundlagen der Systemtheorie, brutal vereinfacht dargestellt am Beispiel mit der Reihe von Flaschen, von denen jede ein System repräsentiert)
Timotheus schrieb:Tut mir leid aber ich kein dieser Sichweise nichts abgewinnen. Auch wenn du mit leuchtenden Fläschen argumentierst.
Das ist schade und zu deinem Nachteil, denn wenn du dir die Grundbegrifffe der Systemtheorie nicht aneignen willst, bist du nicht in der Lage kompetent über Gesellschaft zu argumentieren, da deine private Vorstellung dazwischen liegt, die du nicht für ein Hindernis hältst, sondern für genialen Durchblick. Wenn dein Auto kaputt ist und der Mechaniker dir sagt, da müssen neue Zündkerzen rein, sagst du ihm ja wohl auch nicht, da würde das Feuerzeug zu reichen, schließlich zündest du dir deine Zigarette auch nicht mit der Kerze an. Mit einem, der solche Sichtweise hat und pflegt, lässt sich nicht über Gesellschaft reden.
Die Aufgabe des Rechts ist es … blabla … Das Recht steht über der Religion.
Bei dir stehen die Flaschen also übereinander und nicht nebeneinander. Kein Wunder, dass sie immer runterfallen und du am Ende immer nur Scherben hast. Du hast nicht ein einziges Wort verstanden, was ich zu diesem Punkt geschrieben habe.
Timotheus schrieb:Wenn die Ausgaben des Staates höher sind als die Einnahmen, würde er in meinem System einfach nur die Geldmenge erhöhen und keine Schulden aufbauen. Ein großer Teil der Staatsausgaben SIND ja auch Schulden und die Zinsen dafür, die einfach wegfallen würden.
Auch hier hast du nicht verstanden, dass dieser "Staat" nichts anderes wäre als ein Inflationsproduzent. Du sagst ja mit anderen Worten nichts anders als dass der Staat, um seine Schulden zu begleichen, genau diese Geldmenge, die der Staatsschuld entspricht, einfach nur neu drucken müsste und damit fein raus ist. Theoretisch könnte dann also jeder Bürger, sofern er die Technik dazu hat, seine Privatschulden durch Gelddrucken auf Null bringen. In so einer Gesellschaft würde ich auch gerne leben und meine einzige Arbeit bestünde darin mir das Geld, das ich zum Leben brauche, zu drucken und darauf Acht zu geben, mich nicht erwischen zu lassen.
Timotheus schrieb:Die Geldmenge wird zurzeit ja auch einfach erhöht, das könnte auch der Staat machen. Um sie wieder zu senken um einer Inflation vorzubeugen entzieht der Staat dann einfach wieder die Geldmenge durch Steuern.
Genau das wäre nämlich dann der Sinn der Steuern. Nicht um die Kosten zu decken, sondern um die Inflation zu verhindern.
OMG. Habe ich dich richtig verstanden? Der Staat druckt eine beliebige Menge Geld und vernichtet dann das Geld, das er durch Steuereinnahmen wieder reinholt, weil er diese Geldmenge ja schon im voraus nach Daumen mal Pi gedruckt hat?
Timotheus schrieb:Ne Steuer für Supperreiche fände ich ja auch schon super, nur scheinen die Politiker zu großen Teilen irgendwie lieber den 1% zu dienen als den 99% denen Sie eigentlich verpflichtet wären.
Oh, ich dachte in deinem Rätetechnokratensystem wäre alles ganz anders und es gäbe diese Politiker gar nicht mehr. Die erste Aufgabe eines solchen Rätetechnokratensystems wäre doch, die Superreichen zu enteignen und diese beträchtlichen Summen zum einen zum Staatsschuldenabbau einzusetzen, und das, was dann noch übrig ist, gleichmäßig unter die Bevölkerung zu verteilen. Oder habe ich da was falsch verstanden?
(Zentralbank)
Timotheus schrieb:Ja, eventuell können Sie das ganz gut, aber im anderen System können Sie das dann immer noch ganz gut, es gibt aber gleichzeitig keine Staatschulden mehr. ^^
Du hast mir immer noch nicht gesagt, wer wie dafür sorgt, dass quasi mit einem Federstrich die Staatsschulden, immerhin einige Billionen Euro, verschwinden sollen.
Timotheus schrieb:Wenn einfach einige Milliarden Schuld weg sind, was heißt das? Entweder wurde die Geldmenge drastisch reduziert (Schuld entspricht Geld) und man kann nachdrucken um der Deflation vorzubeugen oder die Schulden wurden mit neu gedrucktem Geld bezahlt und es gibt Inflation. Dann einfach ne Steuer auf Suppereiche um die Geldmenge zu senken und es passt wieder.
Also wie oben schon angedeutet, der Staat druckt erst mal die Menge Geld – paar Billionen –, mit der er insgesamt verschuldet ist und kassiert diesen Betrag anschließend in Form von Steuern von Superreichen, anschließend vernicht er dieses Geld, um die Geldmenge konstant zu halten und der Inflation vorzubeugen? Das klingt sogar logisch, aber wozu soll er eigentlich Geld drucken, nur um es hinterher wieder zu vernichten? Warum nicht einfach die Steuern von den Superreichen kassieren und damit die Staatsschulden auf Null zurückzuführen? Und dies ohne einen einzigen Cent neu drucken zu müssen und ohne die Geldmenge anzutasten?
(Staat)
Timotheus schrieb:Wenn die ganze Welt so vereinbar wäre, wäre das natürlich schön. Mit Staat meine ich eben den geographischen Umfang wo das System läuft. Grundeinkommen, etc. pp.
Na, welchen geografischen Raum meinst du denn nun – Deutschland, die EU oder die ganze Welt? Das ist ja wohl eine Grundvoraussetzung für ein alternatives Konzept, dass man weiß, welchen geografischen Raum diese "Revolution" betrifft: den Nationalstaat, die Wirtschaftsunion oder die ganze Welt. Als Nationalstaat kann man das nicht machen, weil man dadurch gegen diverse EU-Verträge verstoßen müsste; als EU kann man das nicht machen, solange man kein föderaler Staat ist und die volle Souveränität nicht bei "Europa" liegt; als Welt kann man es noch viel weniger machen, weil ich nicht glaube, dass sich die USA, China und einige andere Große sonderlich für dein Konzept begeistern dürften.
Realo schrieb:
Aha, in deinem Räterepublikkonstrukt gibt es also auch nach der Abschaffung der Arbeit noch Geld, Arm und Reich, Luxus hier und Armut dort, und wahrscheinlich wird auch dann noch das Grundeinkommen in Europa wesentlich höher ausfallen als in Afrika.
Geld an sich ist nichts schlechtes, wenn es lediglich dafür verwendet wird, als was es am nützlichsten ist, eine Tauschware.
Wer sollte in einer arbeitslosen Wohlstands-Freizeitgesellschaft denn bitte was tauschen wollen, wenn alles, was man braucht, vollautomatisch produziert wird? Wozu gebrauchte Güter tauschen, wenn stets neue entstehen?
Timotheus schrieb:Arm gibt es nicht mehr, denn alle bekommen das gleiche Grundeinkommen. Dann wären 90% arm. Arm ist dann eigentlich nur noch ein Begriff der angibt dass man nicht reich ist. Jedoch bedeutet reich in dem System keine zig Milliarden, sondern eventuell höchstens Millionen und arm bedeutet nicht 400 Euro im Monat sondern eventuell 2000 Euro im Monat. Zudem bedeutet der Reichtum dort, dass du auch dafür gearbeitet hast. Das muss im heutigen System nicht so sein.
Ich verstehe immer noch nicht, wozu es noch Geld braucht, wenn jeder "alles" hat, was er zum Leben braucht. Warum sollte es in dieser utopischen postpolitischen Gesellschaft weiterhin Unterschiede in den Vermögensverhältnissen geben?
Realo schrieb:
Ich halte das für eine nicht so gute Idee. Da es Geld bisher nur für Arbeit gab, es in einer vollautomatisierten Freizeitgesellschaft der Zukunft aber keine Arbeit mehr gibt, halte ich Geld dort dann für extrem unsozial, d.h. es gehört dann absolut abgeschafft. Damit endlich Gleichheit zwischen den Menschen beginnen kann. Wann wenn nicht dann? Wie willst du Warenbeziehungen zwischen den Menschen und Entfremdung (Marx) nach der Arbeit abschaffen, wenn du die aus der Lohnarbeit entstandene Entfremdung nach Ende der Lohnarbeit durch Bereicherung durch den "Verkauf von Kunst" o.ä. Schmonzes auf alle Ewigkeit erhalten willst? Nee, in deiner Zukunftsgesellschaft möchte ich dann lieber doch nicht leben, meine gefällt mir besser. :D Da wird Kunst nicht nur produziert, sondern auch verschenkt. Weil's ja kein Geld mehr gibt.
Das kann aber leider nicht funktionieren. Wenn z.B. 90% der Menschheit deine Kunst nicht als solche sonder als Müll ansehen, während sie die Kunst eines anderen als solche ansehen, dann wäre, wenn es ressourcenmäßig gesprochen nur eine Leinwand gäbe und einer von euch beiden sie erhalten müsste, gesellschaftlich besser, wenn der andere diese Ressource erhält.
Aus genau diesem Grund hatte ich deine Kunstdealerei in einer arbeitsfreien Wohlstandsgesellschaft ja auch Schmonzes genannt. Entweder wird Kunst gemacht, um ein Bedürfnis zu befriedigen und irgendetwas zum Ausdruck zu bringen – dann behält man die Kunst oder verschenkt sie, oder es wird Kunst produziert, um damit Geld zu verdienen, dann wird die abgeschaffte Arbeit gleich wieder durch die Hintertür eingeführt, damit sich einige auf Kosten anderer bereichern können. Und damit hast du nicht ein einziges Problem der Welt gelöst. Eben weil du das Geld nicht abgeschafft hast. Denn genau das gehört konstitutiv ebenfalls zu einer arbeitsfreien Wohlstandsgesellschaft: dass es kein ungleich verteiltes Vermögen mehr gibt. Vielleicht hast du ja von Marx was gelesen, jedenfalls finden sich ein paar Versatzstücke davon in deinem Konzept, aber du hast ihn definitiv nicht verstanden. Nicht die Arbeit ist das Problem, auch nicht die Wohlstandsgesellschaft nach Ende der Arbeit, sondern der Kapitalismus. Und den hast du kein bisschen abgeschafft.
Timotheus schrieb:Dies lässt sich durch Geld ausdrücken. Außerdem wie verhinderst du ohne Geld, die Gier, dass sich jemand zuviel nimmt und nichts für die anderen übrig lässt? Die menschliche Natur lässt sich nicht ausschalten.
Ach, jetzt kommt wieder die alte menschliche Natur ins Spiel, die Standardfloskel eines jeden Kapitalisten und Privilegierten. Wir kennen die menschliche Natur bisher nur aus vorkapitalistischen und kapitalistischen Phasen, aber nicht aus der Zukunft. Wenn es alles, was man zum Leben braucht, gibt, umsonst gibt, ist das kurz vor Schlaraffia. Stell dir vor, unsere Berge bestünden nicht aus Stein, sondern aus purem Gold. Würde irgendwer dann noch irgendwen für eine halbe Tonne Gold umbringen? Wenn er sich doch Tausende von Tonnen durch Abbau besorgen könnte, und wenn die Straßen nicht mit Asphalt oder Stein, sondern mit Gold gepflastert sind? Oder stell dir vor, du würdest jeden Tag Kaviar fressen, weil das ja angeblich das Genussmittel der reichen ist? Würdest du nicht nach einem Monat kotzen, wenn's schon wieder Kaviar gibt, und lieber ein Stück Brot, Käse und Oliven essen? Alles, wovon es genug oder gar im Überfluss gibt, verliert sofort seine Attraktivität und seinen Wert. Wenn jeder alles hat, finden die Wurzeln der Gier keinen Boden mehr und verkümmern. Gier wäre die erste Kranklheit, die in dieser postkapitalistischen Gesellschaft aussterben würde. Bisher war jede Gesellschaftsform geprägt durch Mangel; erst dieser hat den Kapitalismus überhaupt erst ermöglicht. Wenn der Mangel beseitigt ist, gehört Gier ebenso zu den ausgestorbenen Bedürfnissen wie medizinische Versorgung und Schulbildung in einer entwickelten Zivilisation.
Timotheus schrieb:Auch wenn ich gerne eine Geldlose Gesellschaft hätte und Hörmanns Vorträge super finde.
Ja, aber du kannst sie in dein Konzept nicht einbauen, weil du kein wirklich durchdachtes Gesellschaftsverständnis hast.
Realo schrieb:
Wenn ich mich mal als Teil des Volks sehe und du mir mit der Idee ankommst, die pluralistische Demokratie durch ein technokratisches Rätesystem zu ersetzen und nach Abschaffung der Arbeit in der vollautomatischen Freizeitgesellschaft das Geld trotzdem beizubehalten willst, um Standesunterschiede auf Ewigkeit zu konservieren, obwohl grundsätzlich für jeden, gerecht verteilt, mehr als genug da wäre und Geld daher eigentlich überflüssig ist, würde ich dein System für unsozial und unattraktiv halten und nein dazu sagen. Außerdem eigne ich mich nicht besonders gut als Kunstverkäufer und sehe auch keinen allzu großen Sinn darin. :D
Du bist ein Bürger, der zuvor für den Lebenunterhalt arbeiten musste und in meinem System nicht mehr und du siehst darin keinen Sinn? Dann scheint deine Arbeit wohl sehr super zu sein. ^^
Und Kunst mag nicht die einzig übrig gebliebene Tätigkeit sein. Bring ne Idee ein, krieg ne Prämie. Dir muss nur eine umsetzbare gute Idee einfallen, die der Gesellschaft was bringt und du bekommst Geld dafür ist doch super.
Ja wie gesagt, du ersetzt das alte Arbeitskonzept in einer vollautomatischen Freizeitgesellschaft durch ein neues Arbeitskonzept, beispielsweise die Kunstproduktion. Damit ist dein Konzept für die Tonne, weil es kein bisschen besser ist als die Welt, in der wir gerade leben. Du hast das Konzept mit Mangel und Überfluss nicht wirklich verstanden. Das Bedürfnis nach Geld und Gold erlischt, wenn das Geld auf den Bäumen wächst und die Straßen mit Gold gepflastert sind. Die Bedürnisse suchen sich dann andere Objekte der Lust und der Begierde, vielleicht Frauen oder was weiß ich.
Timotheus schrieb:Es gibt keine "Stände".
Schon seit Jahrhunderten nicht mehr.
Timotheus schrieb:Mehr Geld kann nur der haben, der auch "Arbeitet",
Öhm, von welcher Gesellschaft sprichst du jetzt, von unserer hier oder von der vollautomatischen Freizeitgesellschaft? Du solltest dein Modell vielleicht noch mal neu justieren.
Timotheus schrieb:Kunst, Idee, was auch immer.
Schmonzes
Timotheus schrieb:Reichtum durch andere für sich arbeiten lassen ist nicht mehr möglich. Finde ich aber auch ok.
Mehr als genug ist nur dann da, wenn jeder sich auch nur soviel nimmt, dass noch was übrig bleibt. Wenns kein Geld gibt und du dir alles nimmst, bricht das System zusammen. Deshalb Geld.
Tja, so sieht's aus, wenn man neuen Wein durch alte Schläuche pumpt. Nur dein "System" bricht zusammen, weil es falsch durchdacht ist und du das Geldproblem nicht gelöst hast.
Realo schrieb:
Na, dann sag mir doch mal, wer das war, würde mich mal interessieren, und wieso ausgerechnet durch eine Schuld und nicht durch eine Wertschöpfung.
Hans will ein Haus. Geht zur Bank. Kriegt nen Kredit über 100.000 €. Die Bank macht nen Kreditvertrag, den du unterschreibst. Auf dem Konto werden 100.000 € erzeugt. Die gab es vorher nicht. Das ist Giralgeldschöpfung. Kann man googlen. Als Sicherheit dienen das Haus und der Kreditvertrag.
Die 100.000 € kommen nun durch den Kauf des Hauses in den Wirtschaftskreislauf. Voilá 100.000 € durch Schuld erzeugtes Geld
Nee nee, so einfach ist das nicht. Das Geld entsteht nicht neu, es wird nur neu aktiviert. Die Bank leiht dem Käufer das Geld aus ihrer Eigenkapitalquote und wenn die nicht ausreicht, leiht sie sich den Betrag von der Zentralbank, die der Bank das Geld gibt. Die Zentralbank entnimmt das Geld der eingelagerten Reserve. Die Geldmenge verändert sich nicht. Sie würde sich erst dann verändern, wenn plötzlich jeder ein Haus bauen wollte und sich bei den Banken Geld pumpen müsste, und die wiederum bei der Zentrakbank, und wenn dadurch die Nachfrage nach Geld größer wäre als die eingelagerte Reserve. Dann würde die Geldmenge erhöht werden müssen, aber genau diese Erhohung entspricht der angekurbelten Wirtschaft, die in diesem Fall gerade eine Hochkonjunktur erlebt.
Realo schrieb:
Schon richtig, aber dann sollten die Ideen und die Mechanismen der Umsetzung doch schon etwas attraktiver sein als deine, denn warum sollte ich mit Kunsthandel anfangen, nur um ein bisschen mehr zu haben als die anderen, wenn doch die Arbeit schon längst abgeschafft ist? Willst du sie denn durch die Hintertür wieder einführen? Hat fast den Anschein.
Sagen wirs so. Wenn alle Menschen klug und rational handeln würden, alle Ressourcen im Überfluss vorhanden wären, dann könnte man es ohne Geld und ohne Kunsthandel (sondern schenken) machen.
Menschen handeln manchmal aber dumm und manche Ressourcen sind begrenzt. Deshalb muss man irgendwie falsches handeln der Menschen verhindern. Z.b. durch Geld.
In dem Fall der vollautomatisierten Wohlstands-Freizeitgesellschaft sind die Ressourcen, auf die die menschliche Gier HEUTE ausgerichtet ist, nämlich ein sorgenfreies, schönes Leben mit einem Minimum an Arbeit, im Übermaß vorhanden: Jeder kann sich in den nächsten Zug zum nächsten Airport setzen und eine Flugreise nach Polynesien machen; jeder kann sich einen brandneuen Ferrari holen – wozu noch VW, wenn es die viel attraktiveren Posches und Ferraris gibt? –, jeder kann sich seine Traumwohnung leisten, weil im Zuge dieser "Revolution" endlich auch nach Bedarf gebaut wird, jeder kann sich das schicke neue Mode-Outfit und das neue iPhone leisten. Weil all dies nach den Bedürfnissen vollautomatisch produziert wird – nicht nur hier, sondern auch in Afrika. Der Mensch, der alles hat, was er braucht, ist zumindest in materieller Hinsicht gesättigt. Und wer satt ist, der ist zufrieden und schreit nicht nach mehr. Denn wer will schon jeden Tag Kaviar fressen, bis er ihm zu den Ohren rauskommt?
Aber wie gesagt, unser Gespräch ist hiermit beendet.