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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

41.650 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: USA, Amerika, Politiker ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

19.08.2017 um 16:22
Zitat von FossFoss schrieb:Ja, und Europa gehört den Neandertalern. Das Land gehört denen, die es beherrschen. Wenn die Nazis sagen, sie wollen ihr Land wiedererobern, dann weißt du doch Bescheid.
Ja und die Weißen beherrschen die USA immernoch, so what's their point?
Entweder man deutet Besitz so dass das Land denen gehört, die zuerst da waren, und dann gehört die USA den Ureinwohnern Amerikas. 
Oder man sagt es gehört denen die es beherrschen, und dann gehört das Land bereits den Weißen, also labern die Nazis mal wieder Bullshit.

Oder sind da linke Asiaten an der Regierung? Wen knallt die Polizei ab, zufällige Schwarze oder die Nazis die bei der Rally einen jungen Mann fast totgeprügelt haben? Gegen die läuft noch nichtmal ein Verfahren, mehrere von denen sind bereits identifiziert worden. Allerdings von Privatleuten, die Bullen juckt das anscheinend nicht. Wenns ne BLM Demo gibt dann gehen die da mit Panzerwagen und Wasserwerfen gegen an, aber bei der KKK Demo waren nirgendwo Polizisten zu sehen. Die Militas da wurden nicht als gefährlich eingestuft und Trump attackiert LGBT+, Frauen und Linke auf allen Seiten.

Wie un-weiß ist ein Staat der sowas macht, dass Nazis sich gezwungen fühlen ihn "zurückerobern" zu müssen? Der Staat gehört immernoch komplett den Weißen und zum Großteil auch Nazis, es ist nur so dass Leute sich besser informieren und es immer mehr gibt die sich nicht mehr diskriminieren lassen wollen. Das ist es wogegen die Nazis protestieren. Die wollen ihre "supremacy" zurück, die es ihnen erlaubt nach Willkür über Minderheiten und Frauen zu entscheiden und rassistisch sein zu dürfen, ohne Konsequenzen tragen zu müssen. Das ist die ganze Essenz ihrer "Meinungsfreiheit".


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Venom ehemaliges Mitglied

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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

19.08.2017 um 16:43
Zitat von Sixtus66Sixtus66 schrieb:Die wollen ihre "supremacy" zurück, der es ihnen erlaubt nach Willkür über Minderheiten und Frauen zu entscheiden und rassistisch sein zu dürfen, ohne Konsequenzen tragen zu müssen. Das ist die ganze Essenz ihrer "Meinungsfreiheit".
Lustig, genau da hat Mr. Trump doch immer wieder Skandale ;) Naja gleich und gleich gesellt sich halt wohl gerne.

Und hinter diesen Proleten stehen dann auch noch Leute die feige genug sind um ihre Gesinnung und Sympathie für die Glatzköpfe nicht offen zugeben zu können sondern stattdessen "zensiert" auf FB oder wo auch immer ihren Durchfall lassen. Das sind dann Leute die bspw. bei jedem Scheiß ihre Gleichgesinnten aka Rechtsradikale und sonstige Clowns relativieren oder verharmlosen indem sie bspw. ständig die Linken und Kommunisten und Antifa ins Spiel bringen. Ein Beispiel ist der Todesfall in Charottesville wo man gleich mit "aber die Linken sind doch schuld! Sie hatten dort nichts zu suchen! oder "selber schuld, was hat sie dort gesucht? Diese Linken handeln undemokratisch!" oder "aber Linksterroristen sind schlimmer! Schaut mal Hamburg! oder ähnlicher Scheiß.


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

19.08.2017 um 16:44
@Tussinelda @Venom @Sixtus66


Jetzt ist auch noch Trumps Kulturbeirat (17 Mitglieder) geschlossen zurückgetreten. So langsam wird es einsam um den POTUS.
Der Kulturbeirat von US-Präsident Donald Trump ist geschlossen zurückgetreten. Ausschlaggeber waren die Äußerungen von Trump zu den Vorfällen von Charlottesville. "Ihre Unterstützung für Hassgruppen und Terroristen, die in Charlottesville amerikanische Mitbürger getötet und verletzt haben, zwingt uns zu Kritik und Tadel in den schärften Worten“, heißt es in einem offenen Brief der 17 Mitglieder.
...
Es waren aber nicht nur die jüngsten Aussagen, die der Beirat kritisiert. Auch Budgetkürzungen bei den Kulturprogrammen, Trumps Angriffe auf die Presse, den Austritt aus dem Pariser Klimaabkommen und den Ausschluss Transsexueller vom Militärdienst passten den Mitgliedern nicht.
https://kurier.at/politik/ausland/trumps-kulturbeirat-tritt-zurueck-samt-versteckter-botschaft/281.442.737

http://www.focus.de/politik/ausland/usa/kritik-an-trumps-umgang-mit-rechtsextremen-kulturbeirat-des-us-praesidenten-tritt-geschlossen-zurueck-mit-versteckter-botschaft_id_7490671.html


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

19.08.2017 um 17:04
Zitat von eckharteckhart schrieb:im Jong un konnte seiner Bevölkerung zB. ganz schlecht einen US-Präsidenten Obama als gefährlich verkaufen.
Trump und Bannon übernehmen das von selbst!
Lol, das ging super.

Als würden die Norkoreaner irgenwas anderes mitbekommen als das was ihnen erzählt wird. So gesehen ist das egal wer da US Präsident ist.

Aber Kim braucht wie alle Rowdies klare ansagen.


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

19.08.2017 um 17:21
Ganz interessanter Kommentar in der taz zu der Denkmalsstürmerei in den USA
Wer noch nie vom Sezes­sions­krieg gehört hat, hat es im Augenblick – scheinbar – leicht, die Wissenslücken aufzufüllen: Böse Sklavenhalter im Süden lehnten sich 1861 widerrechtlich gegen aufrechte Gegnerinnen und Gegner der Sklaverei in den Nordstaaten auf. 1865 siegten die Guten. So klar, so einfach, so schön. So falsch.
Marx hatte Recht
Im US-Bürgerkrieg ging es zunächst einmal keineswegs um die Abschaffung der Sklaverei. Sondern, Überraschung, vor allem um Wirtschaftsfragen. Bill Clinton – „it’s the economy, stupid“ – und Karl Marx hatten eben doch Recht.
Der Südstaatengeneral Robert E. Lee war ein begabter militärischer Führer. Und ein Kind der Widersprüche seiner Zeit. Er war ein Sklavenhalter – und er nannte die Sklaverei dennoch ein „moralisches und politisches Übel“. Jetzt aber ist er der Böse, und Lincoln ist der Gute? Wer kein Rassist ist, muss es toll finden, dass seine Denkmäler bei Nacht und Nebel aus Kleinstädten entfernt werden?
Das ist alles ziemlich verlogen. Und dürfte – unter anderem – dazu führen, dass auch viele Südstaatler, die keine Rassisten sind, auf stur schalten. Weil sie sich von der offiziellen Geschichtsschreibung diskriminiert fühlen, zu Recht übrigens.
Wem nützt das? Ja, genau. Leuten wie Donald Trump.
http://taz.de/Kolumne-Macht/!5435131/


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

19.08.2017 um 17:40
@parabol


habe ich gesagt das es nicht so simpel ist.

(@Groucho)

Sprich ihre Motivation am Kampf auf Seiten des Südens teinzunehmen sind vielfältig zu  suchen.  (Lee wurde auch das Kommando über die Unionsarmee angeboten)


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

19.08.2017 um 17:48
Zitat von parabolparabol schrieb:keineswegs um die Abschaffung der Sklaverei.
Mit der Emanzipationserklärung (gültig ab 1. Januar 1863) erklärte  Lincoln die Sklaven in den rebellierenden Konföderation-Staaten für frei (Sklaven, die jedoch nicht im Krieg dienten, wurden von diesem Akt nicht erfasst).

Ebenfalls nicht betroffen waren die 4 Sklavenstaaten der Union.

War zumindest zu Beginn definitiv kein Kampf gegen Sklaverei.


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

19.08.2017 um 18:11
Zitat von parabolparabol schrieb:Ganz interessanter Kommentar in der taz zu der Denkmalsstürmerei in den USA
Auch interessant, dass er eben von der taz kommt, die ja nicht gerade als Sprachrohr rechter Gruppen anzusehen ist.


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

19.08.2017 um 18:18
Zitat von TripaneTripane schrieb:Sprachrohr rechter Gruppen
verstehe ich nicht? der Artikel erklärt nur, dass die Union auch Sklavenstaaten hatte.
Die Sklavenbefreiung der Konföderation war nicht das ursprüngliche Ziel.
Und die Rassen-Diskriminierung wurde erst 1964 aufgehoben.


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

19.08.2017 um 18:20
@parabol


Es ist klar, dass es sicher nicht verbindet und die Wogen glättet, wenn irgendwelche Linken dort Statuen die für manche Kriegshelden verkörpern niederreißen und dann drauf herumhüpfen als wären sie im Irak oder Somalia.

Aber ob das Trump nützt? Ja, es wird die Weißen die sich da in ihrem Stolz verletzt fühlen (und das werden wie @Fedaykin euch hier schon gelehrt hat nicht nur KKK-Rassisten sein) noch mehr von den anderen abwenden und dann gibt es ja nur noch Trump für sie.

Aber in 4 Jahren, wenn er so lange durchhält, kann ihm auch das nicht mehr helfen.


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

19.08.2017 um 18:25
Zitat von insidemaninsideman schrieb: Ja, es wird die Weißen die sich da in ihrem Stolz verletzt fühlen (und das werden wie @Fedaykin euch hier schon gelehrt hat nicht nur KKK-Rassisten sein) noch mehr von den anderen abwenden und dann gibt es ja nur noch Trump für sie.
Das sie desselben Geistes Kind sind, ist und bleibt trotzdem ein Problem. Wenn solche Leute sich von einem abwenden und zum Trump rennen, dann fände ich das gut. Mit solchen Leuten würde ich auch nicht sein wollen. Manchmal ist gesellschafltiche Spaltung besser, als der falsche Kompromiss.


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

19.08.2017 um 18:32
Zitat von paranomalparanomal schrieb:Das sie desselben Geistes Kind sind, ist und bleibt trotzdem ein Problem. Wenn solche Leute sich von einem abwenden und zum Trump rennen, dann fände ich das gut. Mit solchen Leuten würde ich auch nicht sein wollen. Manchmal ist gesellschafltiche Spaltung besser, als der falsche Kompromiss.
Geistes Kind? Da werden viele einfach nur aus Prinzip und falschem Stolz angepisst sein, wenn man diese Statuen entfernt. Wenn das auch noch in Hinterwäldler-Manier passiert, dann umso mehr.

Das müssen keine Menschen sein, die heute Rassismus ausleben oder ihn anheizen. Die Amerikaner haben dazu einen ganz anderen Zugang, da ist das nicht so einfach.
Klar kann man da nun drüberfahren.
Aber das sind viel zu viele, also wird das nicht funktionieren. Oder wie kann es sonst sein, dass Trump 2016 Präsident wurde?

Man muss einfach deshalb die Leute ernst nehmen und auch auf sie zugehen. Den Teil der gewalttätig und extremistisch agiert, den meine ich nicht.
Sondern die ganzen anderen, die du offenbar gleich mitidentifizierst, die sich bestimmt nicht freuen, wenn solche Statuen abgerissen werden.

Die haben über die Präsidentschaft entschieden und nicht die Prinzessinnen und die Genderritter von Clinton und Obama.


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

19.08.2017 um 18:36
Zitat von insidemaninsideman schrieb: viele einfach nur aus Prinzip und falschem Stolz angepisst sein, wenn man diese Statuen entfernt.
https://www.nytimes.com/2017/08/15/us/protester-arrested-in-toppling-of-confederate-statue-in-durham.html

es wurde eine Gedenk-Statue von einem namenlosen Konföderierten runtergerissen.
Mach das mal mit einem Krieger-Denkmal in Deutschland.


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19.08.2017 um 18:41
@Bishamon


Und auch wie ich beim Überfliegen lesen konnte, dementsprechend strafrechtlich verfolgt.
Das ist doch in Ordnung.


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

19.08.2017 um 18:42
Na, morgen sind es sieben Monate (210 Tage) dass Trump im Amt ist. Die Welt steht noch, Juhu. Noch weitere 41 Monate, aber es geht dahin. Es wird nie fad.


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

19.08.2017 um 18:48
Zitat von BishamonBishamon schrieb:verstehe ich nicht? der Artikel erklärt nur, dass die Union auch Sklavenstaaten hatte.
Die Sklavenbefreiung der Konföderation war nicht das ursprüngliche Ziel.
Und die Rassen-Diskriminierung wurde erst 1964 aufgehoben.
Der Artikel erklärt nicht nur, er kritisiert auch recht klar die betriebene Geschichtsklitterung, die im "Anti-Trump-Rausch" vielleicht aus manchen ein wenig zu leichtfertig hervorsprudelt.


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19.08.2017 um 18:51
Ja wie erwähnt, hierzulande kennen die wenigsten sich mit dem US Bürgerkrieg aus, der eben mehr was als nur Gut Böse. Blue Gray..


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19.08.2017 um 19:16
Keine Sorge , der Amerikaner muss sich auch erstmal informieren 
Before and after: searches for the Civil War Confederacy are at a record high this week, especially in the South
https://mobile.twitter.com/GoogleTrends/status/898267654657527808


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19.08.2017 um 22:07
Zitat von VenomVenom schrieb:lel netter Versuch ;) Bei den Faschos waren ganz sicher keine Schwarze dabei ;)
https://twitter.com/Lukewearechange/status/898987211256991744 (Archiv-Version vom 25.07.2019)


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19.08.2017 um 22:12
Zitat von parabolparabol schrieb:Ganz interessanter Kommentar in der taz zu der Denkmalsstürmerei in den USA
Ja, könnte man denken, aber ich fürchte Bettina Gaus (deren politische Kommentare ich in der Regel sehr schätze und mit ihnen übereinstimme) hat es sich hier - obwohl sie das Gegenteil suggeriert - zu einfach gemacht.

Die Frage ist nämlich weniger nach der damaligen differenzierten Situation, sondern die, wem und was diese Denkmale heute bedeuten.

Auch @Fedaykin


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