Es gibt noch ein problem für Trump. Das ist das "schwarze vs. cops-erbe" von Obama.
Die, entschuldigung, unfähigkeit Obama´s, als schwarzer präsident nicht eine eindämmung der ausuferung von unsinnigsten gewaltaktionen von us-polizisten gegenüber schwarzen herbeizuführen zu können.
Und auch nicht die daraus logisch reslutierenden, zt., gewaltsamen proteste der schwarzen.
Philando Castile:
Polizist wegen tödlicher Schüsse auf Schwarzen angeklagt
Bei einer Verkehrskontrolle erschoss ein Polizist den Afroamerikaner Philando Castile. Seine Freundin streamte alles auf Facebook. Nun muss sich der Beamte verantworten.
Dem Polizisten Jeronimo Yanez wird fahrlässige Tötung vorgeworfen, außerdem soll er bei dem Einsatz im Juli in Minnesota auch die Sicherheit der Freundin des Opfers und deren Tochter gefährdet haben. Beide waren mit im Auto, als der 32-jährige Philando Castile erschossen wurde.
Die Staatsanwaltschaft im County Ramsey gab nun die Anklage gegen den US-Polizisten Yanez bekannt, der am Freitag erstmals vor Gericht erscheinen soll.
"Anhand der umfassenden und
gründlichen Untersuchung der Fakten" gehe er davon aus, dass der Einsatz tödlicher Gewalt durch den Polizisten nicht gerechtfertigt gewesen sei und es genügend Beweise dafür gebe, sagte Staatsanwalt John Choi.
Nach Aussage von Reynolds war das Auto wegen eines kaputten Rücklichts angehalten worden. Castile habe dem Polizisten gesagt, dass er legal eine Waffe dabei habe.
Als er seinen Waffenschein und die Fahrzeugpapiere herausholen wollte, habe der Polizist auf ihn geschossen. Die vierjährige Tochter von Reynolds saß auf dem Rücksitz.
Anklagen gegen die beteiligten Polizisten sind die Ausnahme, weil diese sich häufig erfolgreich auf ihr Recht zur Verteidigung ihres Lebens berufen.
http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2016-11/usa-philando-castile-polizist-tod-anklageEines der wenigen male wo nun ein us-polizist für seinen eskalierenden einsatz zur rechenschaft gezogen werden soll.
Ich schrieb schon öfters das ich nicht so sehr eine rassistische gesinnung bei us-polizisten vermute (die es natürlich bei manchen cops weltweit gibt), sondern eher im waffentoleranten us-amerika die befürchtung der cops und ihrer teilweise mangelhaften erfahrung, das sich hinter vielen schwarzen in pkw´s "getto-gangster mit knarre" befinden könnten.
Was für mich im unbegrenzten maße fahrlässig ist, ist die im vergleich zu deutschen polizeischülern mangelhafte, beinahe schon kurzfristige ausbildung von us-polizisten.
Über us-ausbildung von polizisten.
Wikipedia: Polizei (Vereinigte Staaten)Ausbildung
Die Ausbildung von Polizisten in den USA ist je nach Behörde unterschiedlich geregelt. Für lokale Polizeien ist sie meist im internationalen Vergleich sehr kurz. Viele Polizei-Behörden haben Probleme, überhaupt Interessenten für den Job als Polizist zu finden.
Maki Haberfeld, Professorin für Recht und Polizei in New York kritisierte 2015, dass die Rekruten oft zu jung seien und oft nur einen Schulabschluss besäßen.
Haberfeld sagte dem US-Sender NPR, im Durchschnitt dauere die Polizei-Ausbildung 15 bis 16 Wochen. Polizeischüler lernen dabei vor allem den Gebrauch der Schusswaffe und etwas lokales und Bundesrecht. Zudem kommen ein paar Stunden in verschiedenen Sozialwissenschaften hinzu.Und so sieht im vergleich eine deutsche polizeiausbildung aus.
Wikipedia: Polizeiausbildung in DeutschlandAusbildung
Die Dauer der Ausbildung ist bei einem Studium in der Regel drei Jahre, bei einer Ausbildung normalerweise zweieinhalb Jahre. Bundesländer, die nur noch im gehobenen Dienst ausbilden, begründen dies damit, dass eine zweigeteilte Laufbahn (also nur noch gehobener und höherer Dienst) „Theorie und Praxis noch enger verknüpfen“ könne.
Weiter heißt es: „Hierdurch erhalten neu eingestellte Polizeibeamtinnen und –beamte […] während ihres Fachhochschulstudiums die notwendige Handlungssicherheit für den praktischen Polizeidienst.“ Es wird also eine höhere Qualifikation sowohl der Bewerber im Vorfeld als auch nach dem Studium angenommen.
Daneben gibt es einzelne Bundesländer, die Bewerber direkt in den höheren Dienst einstellen, allerdings erfolgt die Einstellung nur nach zuvor abgeschlossenem Studium, welches nicht bei der Polizei belegt werden kann; die Befähigung für das Richteramt ist dafür Voraussetzung.
Im Bundeskriminalamt ist auch ein „polizeiförderliches“ Hochschulstudium ausreichend, allerdings muss sich der Kandidat dann einer Laufbahnprüfung unterziehen. Sofern sich der Nachwuchs für den höheren Dienst aus dem eigenen Personal an Polizeivollzugsbeamten des gehobenen Dienstes rekrutiert, absolvieren diese ein zweijähriges Studium an der Deutschen Hochschule der Polizei, das mit einem Master in „Öffentliche Verwaltung – Polizeimanagement“ abschließt.Und da ist die vermutung gar nicht so abwägig, das ein rassistisch eingestellter mann in den usa mit den nötigen vorrausetzungen schnell nach ca. 3-4 monaten als polizist mit solch einem gürtel herumlaufen kann...
...und nur mal den richtigen moment bei einer verkehrskontrolle o.ä. abwarten muß um seiner veranlagung freien lauf zu lassen.