Politik
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

41.724 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: USA, Amerika, Politiker ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

17.11.2016 um 17:48
Zitat von ErazEraz schrieb:Die Regierung kann bspw. die Infrastruktur ausbauen und somit Arbeitsplätze schaffen.
ABM, sie kann Nachfrage generieren, habe ich erwähnt wo die Crux ist bei STeuersenkungen für Alle..


melden

Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

17.11.2016 um 17:52
@Fedaykin

Durch solche Maßnahmen entsteht eine Nachfrage nach Arbeitskräften - an Angebot dafür mangelt es nicht. Insofern werden schon Arbeitsplätze geschaffen.

Zwischen Steuersenkung und Wirtschaftswachstum gibt es keine Korrelation.


1x zitiertmelden

Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

17.11.2016 um 17:55
@Eraz

Keine Nachhaltigen. Das ganze nennt man generieren von Nachfrage.



Es geht aber eben darum das solche Programme nur über Schulden zu Finanzieren sind, mehr schulden wenn Teil der Agenda darin liegt die Steuern zu senken.


melden

Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

17.11.2016 um 17:59
@Fedaykin

Jemandem, der die Wirtschaftswissenschaften studiert, musst du das nicht beibringen. Danke dir dennoch.

Na klar, zum Großteil wird das über Schulden finanziert, aber es ging doch darum Arbeitsplätze zu schaffen. Selbst wenn es beispielsweisen nur für 5 Jahre ist.

Ob Trump die Steuern senkt, bleibt abzuwarten. Ich bin gespannt.


melden

Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

17.11.2016 um 21:10
Zitat von ErazEraz schrieb:Durch solche Maßnahmen entsteht eine Nachfrage nach Arbeitskräften - an Angebot dafür mangelt es nicht. Insofern werden schon Arbeitsplätze geschaffen.
Klar, die Nachfrage kann generiert werden. aber gerade in der Baubranche ist doch derzeit in den USA sowieso ein Mangel an Arbeitskräften. Das muss sich die Regierung schon mal überlegen. Zumal man ja jene die auf einem niedrigen Lohnsektor arbeiten nicht unbedingt erwünscht sind mehr.

Bleibt spannend wie er das aus der Theorie in die Praxis Umsetzung.


melden

Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

17.11.2016 um 21:15
@scarcrow

Es muss ja nicht zwangsläufig direkt geschehen.

Herr Trump könnte beispielsweise den bundesweiten Mindestlohn erhöhen. Dieser ist derzeit gerade mal bei bisschen mehr als 7$/h.
Das schafft zwar keine Arbeitsplätze, verbessert jedoch die Voraussetzungen. Es gibt keine Verzerrungen mehr, Firmen haben die selben Wettbewerbsbedingungen. Damit wird die Binnenkonjunktur gefördert, was mittelfristig zu neuen Arbeitsplätzen führen wird.

...wird aber nicht geschehen, da die Republikaner so ein Vorhaben blockieren würden.


melden

Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

17.11.2016 um 21:42
@Eraz
natürlich, hätte aber auch die Folge das die Ausgaben für Bauvorhaben steigen. Was wiederum bedeutet bei öffentlicher Infrastruktur mehr Kosten - mehr benötigte Steuereinnahmen - dh. man gibt Steuererleichterungen und muss hoffen das das Geld in irgendeiner Form zurück kommt - schwierig. Selbst wenn Trump das umsetzt - bin ich mir nicht sicher ob er noch davon profitiert. Schwierig.


melden

Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

17.11.2016 um 22:28
https://aufwachen-podcast.de/ Ich verfolg seit einiger zeit die aufnahmen hiervon dort werden unter anderem die vorwahlen kurz thematisiert anscheinend gb es bei der konservativen partei noch schlimmere so ist es z.b. normal das man für dinge angegriffen wird wie z.b. "ich möchte niemanden auf der straße sterben lassen nur weil er keine krankenversicherung hat." ab minute 15


melden
Scox ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

17.11.2016 um 23:57
@smokingun

Was du bzgl. Dodd-Frank-Act anbringst, ist auch nur die Hälfte vom Kuchen.

Trump sagte, der Dodd-Frank-Act habe mittels Überregulierung die kleinen Banken schwer benachteiligt, während die Großbanken durch ihn noch mehr wachsen konnten. Er möchte Dodd-Frank abschaffen und durch Glass-Steagall 2.0 ersetzen und das wäre das Gegenteil einer Deregulierung, die einem die Medien hier andrehen wollen. Für was der Glass-Steagall stand, hat @Z. ja schon gut aufgezeigt.

@Heide_witzka

In deinem Link http://www.n-tv.de/politik/Trump-laedt-die-Wut-ins-Weisse-Haus-ein-article19088266.html fiel mir dieser Satz auf:

"Rassistische und antisemitische Schlagzeilen gehören ebenso zum Programm von "Breitbart" wie Verschwörungstheorien....In einem Porträt bezeichnete "Bloomberg" Bannon als "gefährlichsten politischen Strategen Amerikas"."

Breitbart ist mit Sicherheit sehr konservativ und auch rechts, aber antisemitisch? Der Gründer (2012 verstorben) war Jude, tlw. ist der Redakteurenstab jüdisch (z.B. der Senior-Chefredakteur Joel Pollak). Die Seite gibt sich zudem pro-israelisch und hat ihren Hauptsitz u.a. in Jerusalem.

Selbst die Jewish Daily Forward sieht da keinen Antisemitismus:

"Breitbart was described by the Anti-Defamation League as "the premier website of the alt-right" representing "white nationalists and unabashed anti-Semites and racists."[29] The Zionist Organization of America rejected accusations of anti-semitism, saying that Breitbart instead "bravely fights against anti-Semitism" and called for the ADL to apologize.[30][31] The Jewish Daily Forward, however, echoed the ADL's characterization of Bannon and Breitbart as anti-Semitic.[32]"

Wikipedia: Breitbart News#Identification with alt-right and allegations of racism

Belege für etwaigen Antisemitismus liefert n-tv leider auch nicht.


1x zitiertmelden

Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

18.11.2016 um 00:22
vielleicht basieren dies vermutungen auf Aussagen seiner Exfrau:
http://www.mediaite.com/online/steve-bannons-ex-wife-said-in-divorce-proceedings-he-doesnt-like-jews/
maybe auch wegen diversen verbale angriffen auf jüdische Journalisten
http://www.timesofisrael.com/stephen-bannon-5-things-jews-need-to-know/
hier sind die für und wieder auch noch gut zusammen gefasst:
https://theintercept.com/2016/11/16/steve-bannon-made-breitbart-space-pro-israel-writers-anti-semitic-readers/


melden

Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

18.11.2016 um 00:41
An dieser Stelle muss ich auch mal loben. Er scheint sich doch um die Lobby-Frage zu kümmern.

http://edition.cnn.com/2016/11/16/politics/lobbying-donald-trump-washington-swamp-transition/
Trump communications director Jason Miller and Republican National Committee spokesman Sean Spicer announced anyone being vetted for a high post in the administration must provide a termination of lobbying form if they are a registered lobbyist.
In addition, when officials leave the government, they will be banned from being a lobbyist for five years as part of the agreement to serve in Trump's administration. The ban will apply lifetime to representing foreign governments, he added Thursday.
Klar kann man entgegnen, dass wie im Artikel auch erwähnt, viele sich gar nicht registrieren und Obama schon eine zwei Jahres-Sperre verordnet hatte. Dennoch aber ein gutes Zeichen.

Was aber etwas merkwürdig wirkt, ist die Meldung, Romney würde als Außenminister gehandelt werden. Was mMn gegen den Charakter von ihm aber auch Trump spricht nach der Schlacht.


melden

Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

18.11.2016 um 01:48
Also das klingt schon mal "ambitioniert":

Trump bekämpft Lobbyisten im eigenen Team

"Legen wir den Sumpf trocken", war sein Wahlkampfspruch, den er als Präsident umsetzen will: Trumps Mitarbeiter bekommen ein jahrelanges Lobbyarbeit-Verbot.

Der designierte US-Präsident Donald Trump will Lobbyisten aus seiner künftigen Regierung ausschließen. Jeder, der dem Übergangsteam angehört oder ein Amt übernehmen soll, musste nach Angaben Trumps eine Erklärung unterschreiben. Die Unterzeichner würden sich darin verpflichten, aktuell weder auf Bundes- noch auf staatlicher Ebene als Lobbyist registriert zu sein. Außerdem sollen sie zusichern, für den Zeitraum von fünf Jahren nach ihrem Ausscheiden aus der Regierung nicht als Lobbyist tätig zu werden.

http://www.zeit.de/politik/ausland/2016-11/donald-trump-lobbyismus-im-team-washington


melden

Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

18.11.2016 um 08:17
@smokingun

Also "aufheben" und "abbauen/aufweichen" ist schon ein riesen Unterschied.


melden

Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

18.11.2016 um 09:01
Selbst die Jewish Daily Forward sieht da keinen Antisemitismus:

"Breitbart was described by the Anti-Defamation League as "the premier website of the alt-right" representing "white nationalists and unabashed anti-Semites and racists."[29] The Zionist Organization of America rejected accusations of anti-semitism, saying that Breitbart instead "bravely fights against anti-Semitism" and called for the ADL to apologize.[30][31] The Jewish Daily Forward, however, echoed the ADL's characterization of Bannon and Breitbart as anti-Semitic.[32]"
Das stimmt nicht, "echoed" bedeutet in dem Zusammenhang quasi "aufgreifen".
Hillary Clinton’s campaign says that the right-wing news website run by Donald Trump’s newly minted campaign chief trucks in “anti-Semitic conspiracy theories.”

The site’s executives say that’s nuts.

But as Breitbart News has become inextricably linked to Donald Trump with the August 17 appointment of the company’s chairman, Stephen K. Bannon, to run Trump’s campaign, the question of Jews and Breitbart News has taken on new urgency.

So is the conservative news website a peddler of anti-Semitism or just a strident voice that pushes the envelope in an ever more-polarized political world? Here’s what you need to know about Breitbart News and the Jews.
http://forward.com/news/348040/does-breitbart-news-peddle-anti-semitic-conspiracy-theories/
Breitbart News isn’t the only place where anti-Semitism and Zionism go hand in hand. Anti-Semitic attitudes abound in Poland, for example, even as Poland has a strong diplomatic relationship with Israel.

This duality is a central component of “Trumpism,” said Yael Sternhell, a Tel Aviv University professor of history and American studies. Though Trump has flip-flopped on the Middle East, he has professed an ultra-right view of Israel that would seem to outflank even Israeli Prime Minister Benjamin Netanyahu. He also has a Jewish son-in-law, and a daughter who converted to Judaism. At the same time, many of Trump’s followers spout anti-Semitism.

“As long as Jews are in Israel fighting the ‘good fight’ with the Arab world as a bastion of American ideals and values in the Middle East, then they are very useful and admirable allies,” said Sternhell. “Once they are home demanding a multi-cultural democracy, demanding that the country accommodate their religion, their belief and their custom that is a different story.”
[...]
The coexistence of anti-Semitism and right-Wing Zionism “in Trump’s world make sense,” said Todd Gitlin, the Columbia University sociologist and cultural commentator in an email to the Forward.

“Anti-Semitism and right-wing Zionism are varieties of ultra nationalism, or, to put it more pejoratively (as it deserves to be put) tribalism. They both presume that the embattled righteous ones need to bristle at, wall off, and punish the damned outsiders. They hate and fear cosmopolitan mixtures. They make a fetish of purity. They have the same soul. They rhyme.”
http://forward.com/news/israel/354402/how-steve-bannon-and-breitbart-news-can-be-pro-israel-and-anti-semitic-at-t/
Bannon may be, as Klein insisted, “the opposite of an anti-Semite,” but the news organization he oversaw until he joined the Trump campaign unabashedly embraced the white supremacist movement that is anti-immigrant, anti-feminist, anti-Muslim — and at times, anti-Semitic. “We’re the platform for the alt-right,” Bannon proudly told Mother Jones last summer.

Some of those pro-Trump alt-right guys are the ones sending horrific anti-Semitic messages laden with Holocaust imagery to Jewish journalists — and others — around the country.

As our Naomi Zeveloff explained earlier this week, it’s possible to be Zionist and anti-Semitic at the same time. Some, like Bannon, see in Israel a (white) nationalist, anti-Arab country worth supporting — over there. Here, in America, they may accept, even respect, individual Jews, but their ideological aim is to cleanse the country of its multiculturalism and restore privilege to white Christian males.
http://forward.com/opinion/354569/the-breathtaking-hypocrisy-of-jews-who-line-up-behind-steve-bannons-twisted/
Sunday evening’s appointment of former Breitbart CEO Steve Bannon as chief strategist in the White House is bound to exacerbate Jewish tensions. He is considered the standard bearer for the racist, anti-immigrant alt-right movement and has been accused of harboring anti-Semitic sentiments himself.
Steve Bannon
Will Steve Bannon Be the Anti-Semitic Firebrand in Donald Trump’s Inner Circle?
Forward StaffNovember 14, 2016

Trump has repeatedly and unapologetically disseminated white supremacist tweets. His campaign has used anti-Semitic symbols that Trump has failed to disown even when advised of their offensive content. He has distanced himself from his neo-Nazi supporters only under duress. And under his wings, America has seen an unprecedented outburst of blunt and naked hatred of Jews, which has only gotten worse since his election.

In recent months, most prominent Jewish journalists and other public critics of Trump have been harassed by anti-Semites on social media, in their mail at home and, in some cases, in close physical contact. Swastikas have been painted at schools. Jewish students have been threatened, taunted, told that Adolf Hitler was right all along. Along with Muslims, Hispanics, and African Americans, they are being targeted as the sworn enemies of the America First Weltanschauung that Trump is bringing with him to the White House.
http://forward.com/opinion/354344/steve-bannon-signals-coming-storm-for-jews-in-age-of-donald-trump/
Steve Bannon, the right-wing media provocateur who turned Breitbart News into a haven for white supremacy, the so-called “alt-right” and anti-Semitic tropes, is poised to play a key role in the incoming administration — setting off a firestorm of criticism from Jewish leaders and anti-hate groups.

Bannon, who ran Donald Trump’s victorious presidential campaign, was named a “senior strategist” on an “equal footing” with White House Chief of staff Reince Preibus, a more establishment figure who ran the Republican National Committee.
[...]
Bannon transformed Breitbart News, which was founded by ultra-conservative Jewish journalist Andrew Breitbart, from a fringe site into a high-traffic haven for conspiracy theorists many of whom with neo-Nazi or white supremacist ties.

He is known as a take-no-prisoners political junkie, which may be why Trump has rewarded him with the position at the very pinnacle of his inner circle.

Selection of Steve Bannon for senior WH role unsurprising but alarming. His alt-right, anti-Semitic & misogynistic views don’t belong in WH— Adam Schiff (@RepAdamSchiff) November 13, 2016

Even center-right Republicans were appalled.

Let’s be clear here media. Stop using “Alt Right.” It is the racist, anti-semitic, fascist extreme right. Please be clear & stop normalizing— John Weaver (@JWGOP) November 13, 2016

The appointment also raises serious questions about Trump’s much-touted claim that he will be a strong supporter of Israel. Many on the alt-right regularly denounce Israel and international financial organizations as part of a worldwide power structure run by Jews.

The American Israel Public Affairs Committee, perhaps the leading face of the pro-Israel lobby, was reportedly upset about the appointment, but critics called on it to speak out publicly.

Sources: @AIPAC is privately apoplectic about Steve Bannon appointment— Jonathan Franks (@jonfranks) November 14, 2016

This election has shown us who the Nazis are. W/@AIPAC silence re: Bannon, we’re finding out who the Judenrat is as well.— Rachel Shukert (@RachelShukert) November 14, 2016

If @AIPAC can’t speak up now - loudly and with unequivocal language - against Bannon, it has no business claiming to care about US Jews.— Jeffrey Sachs (@JeffreyASachs) November 14, 2016

Besides offering a platform for racists and anti-Semites, Bannon has also been accused of anti-Semitism in his personal life.
http://forward.com/news/354329/will-steve-bannon-be-the-anti-semitic-firebrand-in-donald-trumps-inner-circ/


melden
aero ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

18.11.2016 um 14:21
Es gibt noch ein problem für Trump. Das ist das "schwarze vs. cops-erbe" von Obama.

Die, entschuldigung, unfähigkeit Obama´s, als schwarzer präsident nicht eine eindämmung der ausuferung von unsinnigsten gewaltaktionen von us-polizisten gegenüber schwarzen herbeizuführen zu können.
Und auch nicht die daraus logisch reslutierenden, zt., gewaltsamen proteste der schwarzen.
Philando Castile:
Polizist wegen tödlicher Schüsse auf Schwarzen angeklagt

Bei einer Verkehrskontrolle erschoss ein Polizist den Afroamerikaner Philando Castile. Seine Freundin streamte alles auf Facebook. Nun muss sich der Beamte verantworten.
Dem Polizisten Jeronimo Yanez wird fahrlässige Tötung vorgeworfen, außerdem soll er bei dem Einsatz im Juli in Minnesota auch die Sicherheit der Freundin des Opfers und deren Tochter gefährdet haben. Beide waren mit im Auto, als der 32-jährige Philando Castile erschossen wurde.

Die Staatsanwaltschaft im County Ramsey gab nun die Anklage gegen den US-Polizisten Yanez bekannt, der am Freitag erstmals vor Gericht erscheinen soll.
"Anhand der umfassenden und
gründlichen Untersuchung der Fakten" gehe er davon aus, dass der Einsatz tödlicher Gewalt durch den Polizisten nicht gerechtfertigt gewesen sei und es genügend Beweise dafür gebe, sagte Staatsanwalt John Choi.

Nach Aussage von Reynolds war das Auto wegen eines kaputten Rücklichts angehalten worden. Castile habe dem Polizisten gesagt, dass er legal eine Waffe dabei habe.

Als er seinen Waffenschein und die Fahrzeugpapiere herausholen wollte, habe der Polizist auf ihn geschossen. Die vierjährige Tochter von Reynolds saß auf dem Rücksitz.


Anklagen gegen die beteiligten Polizisten sind die Ausnahme, weil diese sich häufig erfolgreich auf ihr Recht zur Verteidigung ihres Lebens berufen.
http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2016-11/usa-philando-castile-polizist-tod-anklage


Eines der wenigen male wo nun ein us-polizist für seinen eskalierenden einsatz zur rechenschaft gezogen werden soll.


Ich schrieb schon öfters das ich nicht so sehr eine rassistische gesinnung bei us-polizisten vermute (die es natürlich bei manchen cops weltweit gibt), sondern eher im waffentoleranten us-amerika die befürchtung der cops und ihrer teilweise mangelhaften erfahrung, das sich hinter vielen schwarzen in pkw´s "getto-gangster mit knarre" befinden könnten.

Was für mich im unbegrenzten maße fahrlässig ist, ist die im vergleich zu deutschen polizeischülern mangelhafte, beinahe schon kurzfristige ausbildung von us-polizisten.

Über us-ausbildung von polizisten.
Wikipedia: Polizei (Vereinigte Staaten)

Ausbildung

Die Ausbildung von Polizisten in den USA ist je nach Behörde unterschiedlich geregelt. Für lokale Polizeien ist sie meist im internationalen Vergleich sehr kurz. Viele Polizei-Behörden haben Probleme, überhaupt Interessenten für den Job als Polizist zu finden.

Maki Haberfeld, Professorin für Recht und Polizei in New York kritisierte 2015, dass die Rekruten oft zu jung seien und oft nur einen Schulabschluss besäßen.

Haberfeld sagte dem US-Sender NPR, im Durchschnitt dauere die Polizei-Ausbildung 15 bis 16 Wochen. Polizeischüler lernen dabei vor allem den Gebrauch der Schusswaffe und etwas lokales und Bundesrecht. Zudem kommen ein paar Stunden in verschiedenen Sozialwissenschaften hinzu.


Und so sieht im vergleich eine deutsche polizeiausbildung aus.
Wikipedia: Polizeiausbildung in Deutschland

Ausbildung

Die Dauer der Ausbildung ist bei einem Studium in der Regel drei Jahre, bei einer Ausbildung normalerweise zweieinhalb Jahre. Bundesländer, die nur noch im gehobenen Dienst ausbilden, begründen dies damit, dass eine zweigeteilte Laufbahn (also nur noch gehobener und höherer Dienst) „Theorie und Praxis noch enger verknüpfen“ könne.

Weiter heißt es: „Hierdurch erhalten neu eingestellte Polizeibeamtinnen und –beamte […] während ihres Fachhochschulstudiums die notwendige Handlungssicherheit für den praktischen Polizeidienst.“ Es wird also eine höhere Qualifikation sowohl der Bewerber im Vorfeld als auch nach dem Studium angenommen.

Daneben gibt es einzelne Bundesländer, die Bewerber direkt in den höheren Dienst einstellen, allerdings erfolgt die Einstellung nur nach zuvor abgeschlossenem Studium, welches nicht bei der Polizei belegt werden kann; die Befähigung für das Richteramt ist dafür Voraussetzung.

Im Bundeskriminalamt ist auch ein „polizeiförderliches“ Hochschulstudium ausreichend, allerdings muss sich der Kandidat dann einer Laufbahnprüfung unterziehen. Sofern sich der Nachwuchs für den höheren Dienst aus dem eigenen Personal an Polizeivollzugsbeamten des gehobenen Dienstes rekrutiert, absolvieren diese ein zweijähriges Studium an der Deutschen Hochschule der Polizei, das mit einem Master in „Öffentliche Verwaltung – Polizeimanagement“ abschließt.


Und da ist die vermutung gar nicht so abwägig, das ein rassistisch eingestellter mann in den usa mit den nötigen vorrausetzungen schnell nach ca. 3-4 monaten als polizist mit solch einem gürtel herumlaufen kann...

a21-e1416842081887


...und nur mal den richtigen moment bei einer verkehrskontrolle o.ä. abwarten muß um seiner veranlagung freien lauf zu lassen.


1x zitiertmelden
aero ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

18.11.2016 um 14:31
Edit.14:21uhr

Um das einmal kurz aufzuzählen was dann da so alles an einem polizeigürtel der us-polizisten zum einsatz kommt..

--pistole

--schlagstock

--elektroteaser

--pfefferspray

--handschellen

--kabelbinder


melden

Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

18.11.2016 um 14:41
@aero
da die Polizei in den USA abgesehen vom FBI Sache der Bundesstaaten , Countys bzw. Städte ist hat das wirklich kaum noch was mit dem Präsidenten zu tun , egal ob scheidend oder dem kommenden ....
Natürlich könnten sich Trumps rassistische Äusserungen noch mal negativ auf die Entwicklung auswirken ....wie z.B. in dem Beitrag über den Mann in Texas ...


http://www.spiegel.de/lebenundlernen/job/mexikaner-in-texas-ey-hombre-das-ist-nicht-mehr-dein-land-a-1121572.html


1x zitiertmelden

Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

18.11.2016 um 14:49
Der Präsident hat absolut 0,0 Einfluss auf die Polizei ...
Was kann er machen? Die Taten verurteilen, sagen dass sowas keinen Platz in der Gesellschaft hat...mehr aber auch nicht.
Zuständig dafür sind immer noch die Gerichte...und wenn diese Polizisten nach wie vor zum Großteil freisprechen, dann kann der Präsident auch nichts weiter tun.
Was Polizei mit Obamas Unfähigkeit zu tun haben soll, ist mir in diesem Kontext daher auch mehr als schleierhaft.


1x zitiertmelden

Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

18.11.2016 um 15:01
Zitat von ScoxScox schrieb:Trump sagte, der Dodd-Frank-Act habe mittels Überregulierung die kleinen Banken schwer benachteiligt, während die Großbanken durch ihn noch mehr wachsen konnten. Er möchte Dodd-Frank abschaffen und durch Glass-Steagall 2.0 ersetzen
1. die argumentation dass dieses eine überegelierung sei deutet schon klar auf deregulierung hin und darauf hin gab es global kritik. das gegenteil müsste passieren.

2. Trump hat mit keinem wort glass Steagal erwähnt die urquelle ist sein interview mit Reuters und Twitter :

http://www.reuters.com/article/us-usa-election-trump-banks-idUSKCN0Y900J

Trump sagte er wolle alle bankreformen von Obama zurückdrehen was anstelle dessen kommt wird er in 2 wochen sagen.

ein rep. berater hat dass im convention gesagt mit glass steagall was das trump team nicht mal kommentieren will:

http://www.cnbc.com/2016/07/19/glass-steagall-wall-street-is-not-happy-with-donald-trump.html

ob Trump diese idee aufnimmt wissen wir nicht


melden
aero ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

18.11.2016 um 15:07
@querdenkerSZ
Zitat von querdenkerSZquerdenkerSZ schrieb:@aero
da die Polizei in den USA abgesehen vom FBI Sache der Bundesstaaten , Countys bzw. Städte ist hat das wirklich kaum noch was mit dem Präsidenten zu tun , egal ob scheidend oder dem kommenden
@Eraz
Zitat von ErazEraz schrieb:Der Präsident hat absolut 0,0 Einfluss auf die Polizei ...
Was kann er machen?
Es kann aber auch zb. einen mehr als fragwürdigen schatten auf das ordnungs-und rechtssystem eines landes zu werfen, wenn sie in der lage sind per jahr (2015) ca. 596 milliarden us-dollar in den militärischen bereich zu pumpen(tendenz steigend), oder weltweit auch den kleinsten zipfel wenn möglich mit einer militärbasis zu belegen, aber lokale brennpunkte achselzuckend in der verantwortlichkeit gegenseitig hin und her schieben.
quelle:
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/157935/umfrage/laender-mit-den-hoechsten-militaerausgaben/

Auch unsere polizei ist nicht perfekt, wenn man nicht damit rechnen kann an sylvester mit solchen schweinereien überfallen zu werden,

aber auch wenn unser verwaltungsapperat mit einer zweistelligen millioneneinwohnerzahl viel übersichtlicher ist als der der usa, sieht man doch das im us-militärischen bereich auch die kleinsten problemchen stets irgendeine (organisatorische) lösung finden.


melden