@Heide_witzka Heide_witzka schrieb:Du bist also mit Trump im Reinen.
Dass er nahezu täglich zurückrudert, obwohl er noch nicht einmal in Amt und Würden ist, egal.
Seine sexistischen Äusserungen, egal.
Dass er einen Rassisten als Strategen wählt, egal.
Gibt es eine Leistung Trumps auf die du stolz bist, bei der du sagst das hättest du genau so gehandhabt?
Wie ich das an verschiedenen Stellen erwähnte war das der Wahlkampf, der ist jetzt vorbei - Schnee von gestern wie man so treffend sagt. Mir haben einige Aussagen nicht gefallen, manche waren für meinen Geschmack abstoßend. Nein, ich hätte solche Bemerkungen nie gemacht, weil es nicht meine Art ist, weil ich kein Verkäufer bin.
Trump weiß genau wie man verkauft. Erfolgreiche Verkäufer benutzen Argumente, die der Käufer hören will. Er hat sein Produkt erfolgreich verkauft, jetzt relativiert er die kritischen Aussagen, bzw. wiederholt sie nicht. Kein Wort mehr über Hillary Clintons Email Affaire, keine Mauerbau, kein Einreiseverbot für Muslims, Kein canceln der Obama Care und die Umwelt ist ihm wie ich heute morgen lesen konnte wichtig. Von all dem was er noch im Wahlkampf populistisch sagte ist bis auf einen Punkt kein Thema mehr. Ihm kam es bei dem ganzen Verkaufsargumenten wirklich nur auf ein Thema an, dem transpazifischen Handelsabkommen. An seinem ersten Amtstag wird das Ding gestoppt. Das ist m.E. auch genau das richtige Erfolgsrezept, um den einfachen Bürgern der USA zu mehr Wohlstand zu verhelfen.
Mit den Demokraten und womöglich ohne Trump hätte es in den USA weiteren massiven Stellenbbau in der Industrie gegeben. Das weiß jeder, der nur ein wenig Ahnung von Wirtschaft hat, eine Gesellschaft, die nur Dienstleistungen verkauft hat keine Käufer. Du brauchst eine starke Industrie um auch deine Dienstleistungen zu verkaufen. Mit dem Demokraten hätte es dieses Handelsabkommen gegeben. Davor hatten die Amerikaner Angst.
Was deine Bemerkung Stephen Bannon angeht, stützt sich deine meinung also auf die Aussagen seiner Exfrau, die während des Scheidungsprozesses zu Protokoll gab, dass er seine Zwillingstöchter nicht auf eine Eliteschule in Los Angeles schicken wollte weil dort die Mädchen mit Juden zur Schule gehen.
Absordes Gerede eine geschassten Ehefrau, die ihrem Ex schden will. So ist das eben mit Argumenten, auch die man sich stützt wenn es der eigenen Meinung dienst. Einfach nur gegenstandslos. Du glaubst doch nicht wirklich im ernst, dass seine jüdische Tochter mit ihrem Vater gemeinsame Sache machen würde, hätte Trump einen Antisemiten in seiner Runde - einfach nur kopfschütteln.