Und das ist der springende Punkt: Sind sie bereits verpflichtend bestellt und wenn ja, wieviele oder geht es jetzt um die Verhandlungen für zukünftige Bestellungen? Sonst würde es ja wenig Sinn machen, auf Lockheed Druck auszuüben, außer natürlich Lockheed will prinzipiell diesen Auftrag nicht verlieren und würde mit dem Preis runtergehen.t
Wir reden hier über militärischen Flugzeugbau, hierbei hat die USA dem Lockheed-Konzern einen Entwicklungsauftrag erteilt. Auch hat man eine gewisse Abnahmemengen und Investitionsvolumen genannt woraufhin die USA Entwicklungs- und Bauanteile bekommen hat, hierdrauf basieren dann die Fly Away und die Gesamtkosten des kompletten Programmes. Nimmt nun die USA weniger Flugzeuge ab muss trotzdem das Geld für die Entwicklung, Systemintegration, Beschaffung von Waffensystemen, Ersatzteilen,usw. von den USA gezahlt werden.
Heisst die Fly Away- oder Waffensystempreise die je Stück angegeben werden basieren auf die jetzt angestrebte Abnahmemenge. Reduziert man die Abnahmemenge wird jede einzelne F-35 für die USA teurer.
Wir reden hier nicht davon das irgentwer 5 Autos bestellt hat und nun doch nur 2 abnehmen will, sondern davon das man Fertigungsanlagen bei Lockheed und zulieferen gebaut hat, bzw bauen wird, die nunmal auf die jeweilig geforderten Kadenzen basieren. Das man die Gesamtkosten pro Flugzeug eben auf die genannte Abnahmemenge berechnet hat.
Wir reden hier über militärischen Flugzeugbau wo es eben auch um Technologietransfers, Bauanteile im jeweiligen Land und und und geht. Da kann man nicht so einfach mal eben sagen, will ich nicht mehr haben
Und ja man redet von Bestellungen, nicht von Optionen.
Auch wenn jetzt ein Trump eine geupgradete F/A-18 in Auftrag geben würde, müsste mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit die Entwicklung des Upgrades der Steuerzahler zahlen.