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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

42.006 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: USA, Amerika, Politiker ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Tiho ehemaliges Mitglied

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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

20.12.2016 um 16:53
@1.21Gigawatt
genau - mir ging es um die erste Wahl von Bush jr.

Wikipedia: Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten 2000 sagt folgendes zum Wahlkampf:

"Der Wahlkampf zwischen Bush und McCain gilt als einer der schmutzigsten der US-Geschichte. McCain soll Vater eines unehelichen schwarzen Kindes sein, seine Frau Cindy sei drogenabhängig, McCain selbst schwul und psychisch instabil wegen seiner Gefangenschaft in Nordvietnam.[1] Alle übrigen Kandidaten hatten das Rennen bereits frühzeitig aufgegeben. Beim Nominierungskonvent in Philadelphia erhielt Bush 2.038 von 2.041 Stimmen."

Was waren seine Themen - ein vgl. zur heutigen Situation wäre imho interessant.

Wikipedia: George W. Bush#US-Pr.C3.A4sidentschaftswahlkampf 2000 sagt:

"Während des Wahlkampfes identifizierte er sich mit den Werten der als Reagan Revolution bezeichneten konservativen Wende in Amerika, die vor allem mit dem Ausgang der Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten 1980 verbunden ist. Außenpolitisch kritisierte er Clinton und Gore unter anderem für die Interventionen im Balkan, die nicht im nationalen Interesse seien. Andererseits trat er für härtere Positionen gegenüber Irak und Nordkorea sowie eine Erhöhung des Haushaltes des Pentagon ein."

Ansich ähnlich - auch unter Clinton gab es Interventionen und Einmischungen die imho ähnlich den Einmischungen in Nordafrika und Syrien sind. Leidtragende damals Menschen vom Balkan inkl. Serbien. Wie viele bosnische Flüchtilinge?
Wieviele Mudschahedin und Söldner sind damals in Bosnien "eingefallen"?


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

20.12.2016 um 16:53
Wir sehen diesem Mechanismus in vielen Ländern rechtspopulistische Strömungen befeuern. Ob AfD in Deutschland, UKIP in England und Wales, Fidesz in Ungarn, PiS in Polen, die frühere Lega Nord in Italien – das Ziel ist stets der kalkulierte Normenbruch, um selbst salonfähig zu werden.
Diese Strategie funktioniert fürchterlich gut. Wenn sich bei den Wahlen erst einmal eine „Schlimmer können die es auch nicht machen“-Mentalität festgefressen hat, kommen Demokratiefeinde erst an die Macht und höhlen dann die Demokratie von innen aus. Denn wer sollte sich hinter Institutionen stellen, die für unzureichend befunden wurden, eine Diagnose, die sich durch den Erfolg ihrer Gegner quasi in eine sich selbst erfüllende Prophezeiung gewandelt hat?
An dieser Stelle des Textes sollte so etwas wie eine Lösung stehen. Aber ich weiß keine. Demokratische Normen halten nur so lange, wie die deutliche Mehrheit der Bevölkerung sie zu verteidigen bereit ist. In dem Moment, in dem das „Ja, aber“ die Oberhand gewinnt („Ja, die AfD ist rassistisch, aber“, „Ja, Trump lügt und fordert die gefährlichsten Dinge, aber“), schwebt die Demokratie in Gefahr.
- See more at: http://www.deliberationdaily.de/2016/12/was-die-demokratie-wirklich-gefaehrdet/#more-3022
Nochmal aus dem oben verlinkten Text, im Deutschen gibt es ja das geflügelte Wort des Torpfostenverschiebens für diese Methode.


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

20.12.2016 um 17:52
Ich Frage mich was die Alt-Right Bewegung davon hält, dass sie dabei geholfen haben eine Regierung an die Macht zu bringen die die Netzneutralität abschafft.
http://arstechnica.com/tech-policy/2016/12/fcc-republicans-vow-to-gut-net-neutrality-rules-as-soon-as-possible/?comments=1

Welch eine Ironie.

@Destructivus
Klar.
Er hat versprochen Anti-Establishment zu sein und hat sein Kabinett mit Establishment Gesichtern vollgestopft.
Er hat Versprechen wie "build the wall" oder "lock her up" gemacht und ist inzwischen davon abgewichen.
Und ansonsten hat er ja nicht viel konkretes versprochen.


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

20.12.2016 um 17:55
@1.21Gigawatt
Zitat von 1.21Gigawatt1.21Gigawatt schrieb:Er hat versprochen Anti-Establishment zu sein und hat sein Kabinett mit Establishment Gesichtern vollgestopft.....
vielleicht will er homöopathisch vorgehen? ->"Gleiches mit Gleichem heilen" ;)


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

20.12.2016 um 18:09
Zitat von TihoTiho schrieb:Während des Wahlkampfes identifizierte er sich mit den Werten der als Reagan Revolution bezeichneten konservativen Wende in Amerika, die vor allem mit dem Ausgang der Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten 1980 verbunden ist.
Die George-W-Bush-Ära war offiziell das Zeitalter des "mitfühlenden Konservatismus" -
unglaublich aber wahr
George W Bush war genauso ein Erzgauner wie Donald Trump
Bushs Steuerpläne
"Mitfühlender Konservatismus"
... Steuersenkungen von 1,6 Billionen Dollar (3,46 Billionen Mark)
http://www.spiegel.de/politik/ausland/bushs-steuerplaene-mitfuehlender-konservatismus-a-127540.html


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20.12.2016 um 18:15
@parabol
Damals konnte man ihnen aber noch abkaufen, dass sie ernsthaft dachten, das könnte funktionieren.
Trump hingegen tut jetzt etwas von dem er wissen muss, dass es nicht funktionieren wird.


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

20.12.2016 um 18:19
@1.21Gigawatt
Zitat von 1.21Gigawatt1.21Gigawatt schrieb:Trump hingegen tut jetzt etwas von dem er wissen muss, dass es nicht funktionieren wird.
Woher willst du das so genau wissen, wenn er noch gar nicht im Amt ist?
Manche glauben auch nicht dass Homöopathie hilft und dennoch hilft sie Manchen.

Wie gesagt:
Er hat versprochen Anti-Establishment zu sein und hat sein Kabinett mit Establishment Gesichtern vollgestopft.....

-->
vielleicht will er homöopathisch vorgehen? ->"Gleiches mit Gleichem heilen" ;)
noch hab ich die Hoffnung nicht aufgegeben, dass er einen bestimmten Plan verfolgt. Wir werden sehen :)


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

21.12.2016 um 01:08
@Optimist
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Woher willst du das so genau wissen, wenn er noch gar nicht im Amt ist?
Es ist doch offensichtlich was Trump tun wird.
Steuersenkungen für Reiche und Konzerne. Kürzungen bei den Sozialleistungen.


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

21.12.2016 um 01:16
Zitat von 1.21Gigawatt1.21Gigawatt schrieb:Steuersenkungen für Reiche und Konzerne. Kürzungen bei den Sozialleistungen.
Das ist ja nicht per se schlecht, wenn dadurch mehr Geld im Land bleibt und Arbeitsplätze geschaffen werden.

Welche konkreten Anzeichen deuten darauf hin, daß er die Sozialleistungen kürzen will?


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Tiho ehemaliges Mitglied

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21.12.2016 um 01:17
@1.21Gigawatt
Die Frage ist doch ob er es schafft oder im Gegenzug wieder Arbeitsplätze schaffen kann/oder geschaffen werden.


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

21.12.2016 um 01:38
@Lambach
Zitat von LambachLambach schrieb:Das ist ja nicht per se schlecht
Kommt drauf an. Das Konzept wurde schon mehrmals ausprobiert und hat NIE richtig funktioniert.
Nennt sich Trickle-Down-Economics und jeder Wirtschaftswissenschaftler mit einem Fünkchen Aufrichtigkeit wird dir sagen, dass das Konzept einfach nicht funktioniert.
Zitat von LambachLambach schrieb:wenn dadurch mehr Geld im Land bleibt und Arbeitsplätze geschaffen werden.
Kannst ja aktuell in Kansas sehen wie gut das funktioniert: http://www.cbpp.org/research/federal-tax/kansas-tax-cut-experience-refutes-economic-growth-predictions-of-trump-tax


Es gibt einfach keinerlei theoretische oder praktische Beweise oder Indizien dafür, dass Trickle-Down Economics tatsächlich funktionieren. Sogar der Papst hat das letztens mal gesagt.
Im Grunde kann man sagen es ist einfach nur Augenwischerei. Reiche Leute erzählen dem Rest, dass es für alle am besten ist wenn sie noch mehr bekommen. :troll:
Zitat von LambachLambach schrieb:Welche konkreten Anzeichen deuten darauf hin, daß er die Sozialleistungen kürzen will?
Er will Obamacare abschaffen und du glaubst ja wohl selber nicht, dass er es mit einem noch umfangreicheren Plan ersetzen wird.
Seine Bildungsministerin will das Budget öffentlicher Schulen deutlich kürzen.
Sein Arbeitsminister will bezahlte Krankheitstage komplett streichen.

Ich denke das wird nur der Anfang sein. Weiter gehts mit Foodstamps, Arbeitslosengeld usw.
Er würde wahrscheinlich sogar den bezahlten Mutterschaftsurlaub streichen, aber sowas gibts in den USA ja eh nicht. Keinen einzigen Tag.


@Tiho
Unwahrscheinlich. Es gibt keinerlei Korrelation zwischen Spitzensteuersätzen und Jobangebot.
Wenn man Jobs schaffen will muss in Bildung investieren, in Infrastruktur, in neue Technologien.
Investitionen in Form von Steuersenkungen für Reiche schaffen keine Arbeitsplätze.


Deregulierungen können schon helfen. Allerdings muss man dann auch sehen was die "Kosten" sind.
Die meisten Regulierungen gibt es ja nicht ohne Grund.


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

21.12.2016 um 02:09
@1.21Gigawatt

Wenn ich mir so deine letzten Posts ansehe, dann vertrittst du eigentlich fast jene Ansichten, die Trump verspricht:

"Steuern und Finanzen

In der Steuerpolitik setzte sich Trump Ende August 2015 deutlich von den republikanischen Mitbewerbern ab, die sämtlich angebotsorientiert eine Senkung der Steuersätze für Vermögende und Bezieher hoher Einkommen oder einen Einheitssteuersatz (eine Flat Tax) fordern (vgl. Trickle-down-Theorie). Trump will das Steuersystem vereinfachen, Reiche – ihn selbst eingeschlossen – hingegen stärker besteuern, die Mittelschicht jedoch entlasten. Die Einkommensteuer soll bei 33 Prozent für Großverdiener gedeckelt werden. Amerikaner mit einem Jahreseinkommen von weniger als 25.000 US-Dollar sollen über die Nutzung von Freibeträgen zum Teil von der Einkommenssteuer gänzlich befreit werden.[211] Vor allem konservative US-Medien haben seine Vorschläge im Bereich der Steuerpolitik als Populismus kritisiert.[212][213][214] Zudem wolle er Steuerflucht intensiver bekämpfen und Steuerschlupflöcher schließen.[215]

Für Unternehmen möchte Trump die Steuern senken, um so ein stärkeres Wirtschaftswachstum zu ermöglichen und mehr Arbeitsplätze zu schaffen. Die Unternehmenssteuern will er von 35 auf 15 Prozent senken, um die Konzerne im internationalen Wettbewerb zu stärken. Zudem will Trump die Verlagerung von Produktionen ins Ausland verhindern. Per Presseerklärung verkündete er dazu am 24. Mai 2016: „Amerikanische Autos werden über die Straßen fahren, amerikanische Flugzeuge werden die Städte verbinden, amerikanische Schiffe werden über die Meere patrouillieren, amerikanischer Stahl wird überall im Land neue Wolkenkratzer aufragen lassen.“[211]

Nach Trumps eigenen Angaben ist sein Steuerkonzept aufkommensneutral. Durch Effizienzsteigerungen im öffentlichen Dienst und beim Militär sowie Mehreinnahmen durch ein starkes Wirtschaftswachstum möchte er binnen weniger Jahre einen ausgeglichenen Bundeshaushalt erreichen.[216]"

Wikipedia: Donald Trump#Steuern und Finanzen


"Kürzungen im Bereich von Social Security, Medicare und Medicaid lehnt Trump hingegen strikt ab,[225] womit er sich von den meisten republikanischen Mitbewerbern abhebt."

Wikipedia: Donald Trump#Sozialversicherung und Gesundheitspolitik


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

21.12.2016 um 02:17
@Lambach
Lies mal den Artikel den ich verlinkt habe.


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Tiho ehemaliges Mitglied

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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

21.12.2016 um 02:37
@1.21Gigawatt
ich habe meinen ursprünglichen Text verworfen bzw aus versehen gelöscht.

ich stimme mit Lambach überein 2 Posts weiter oben.
Zitat von 1.21Gigawatt1.21Gigawatt schrieb:Wenn man Jobs schaffen will muss in Bildung investieren, in Infrastruktur, in neue Technologien.
Investitionen in Form von Steuersenkungen für Reiche schaffen keine Arbeitsplätze.
Und hier hat die USA vermutlich seit Reagan nicht viel getan, bzw. es profitierten nur bestimmten Schichten.
Innovation kam in den 90ern imho v.a. von ex-sowjetischen Einwanderern.

Aber Jobs für grosse Teile der Bevölkerung gibt es nicht zumindest keine die den alten Lebensstandard halten können.


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21.12.2016 um 02:39
@Tiho
Weil man nie in Bildung investiert hat.

@Lambach
Zitat von LambachLambach schrieb:Kürzungen im Bereich von Social Security, Medicare und Medicaid lehnt Trump hingegen strikt ab
Kommt garantiert über die Abschaffung von Obamacare.
Die Kürzung wird ziemlich genau 350Mrd. Dollar schwer sein, pro Jahr.


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

21.12.2016 um 02:56
Zitat von 1.21Gigawatt1.21Gigawatt schrieb:Lies mal den Artikel den ich verlinkt habe.
Habe ich nun getan. Daß das Center on Budget and Policy Priorities ein Think Tank ist, der gegen Trump wettert, dürfte keine Neuigkeit sein.

Das "Experiment" in Kansas wird dort leider schlecht geredet, dabei läuft es gerade mal seit 2012 und scheint durchaus nicht so negativ zu verlaufen, wie es manche gerne darstellen.

Zur Meinungsbildung möchte ich gerne einen Forbes-Artikel beisteuern, der das Ganze offensichtlich neutraler betrachtet:

"For some, “the Kansas experiment” is a negative phrase – an epithet hurled toward anyone who would defend the sweeping tax reforms implemented four years ago in the Sunflower State. For others, however, “the Kansas experiment” is a bold and forward-thinking move. While dividends might not be immediately evident, free-market economists (as well as anyone who believes that when you tax something, you get less of it) are correctly eager to watch the experiment unfold and see where it takes Kansas in the coming years."

[...]

Unfortunately, those who choose to blame all of Kansas’ economic struggles on the Brownback tax reforms are being willfully disingenuous (at worst) or have an incomplete understanding (at best). Many on the left find it politically expedient to point to Kansas’ “tax problem.” In reality, though, what Kansas has is a spending problem. New revenue estimates released last month show that Kansas tax revenue increased 1.5% in 2015 and is expected to be 2.6% higher than that in 2016. So what’s the problem? Quite simply: revenue cannot keep pace with record-breaking spending that is a full $1.2 billion ahead of the 20-year inflation track. In 2014, Kansas spent 34% more per resident than states without an income tax did. Kansas’ budgets are so woefully bloated that even effective, practical tax reform cannot make the impact it should.

http://www.forbes.com/sites/rexsinquefield/2016/05/10/with-income-tax-eliminated-85-million-flows-into-kansas/#2a78bb944b77


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

21.12.2016 um 07:30
Hohe Zahl abtrünniger Wahlleute:

http://www.n24.de/n24/Nachrichten/Politik/d/9593820/dieses-ergebnis-ist-eine-zweite-schmach-fuer-hillary-clinton.html
Hohe Zahl der Abweichler spiegelt Unzufriedenheit mit Kandidaten wider...

Überraschend stellten sich mehr Wahlleute gegen Clinton als gegen Trump.

Abweichungen wie diese sind im Electoral College, dem Gremium der Wahlleute, äußerst selten.
Seit vielen Jahrzehnten ist im Schnitt nicht mehr als ein Wahlmann vom ursprünglichen Ergebnis abgewichen.
Sechs Abweichler gab es zuletzt 1808. Auch das spiegelt noch einmal die große Unzufriedenheit, die es 2016 in den USA mit beiden Kandidaten gab.



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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

21.12.2016 um 09:28
Zitat von LambachLambach schrieb:Das ist ja nicht per se schlecht, wenn dadurch mehr Geld im Land bleibt und Arbeitsplätze geschaffen werden.
Welche konkreten Anzeichen deuten darauf hin, daß er die Sozialleistungen kürzen will?
Wir sehen aber seit den späten 80er und 90er das der Trickel Down effekt nicht so funktioniert wie er sollte, zumindest viel zu Schwach ist.


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

21.12.2016 um 09:32
@Fedaykin
.....übrigens ein Effekt, den man auch sehr schön in Russland beobachten kann, es hilft der hungernden Rentnerin recht wenig, wenn sich Putins Oligarchen für hunderte Millionen, Yachten im Westen bauen lassen.


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

21.12.2016 um 09:43
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Wir sehen aber seit den späten 80er und 90er das der Trickel Down effekt nicht so funktioniert wie er sollte, zumindest viel zu Schwach ist.
Ein schwacher Effekt wäre wenigstens noch ein Effekt.
Es gibt führende Ökonomen, die gar keinen Effekt ausmachen.
Führende Ökonomen, unter anderem die zwei keynesianisch orientierten Nobelpreisträger für Wirtschaftswissenschaften Paul Krugman und Joseph E. Stiglitz, bezweifeln hingegen die Gültigkeit der Theorie. So sagte Paul Krugman 2008 dazu: „Wir warten auf diesen Trickle-down-Effekt nun seit 30 Jahren – vergeblich.“[3] Ähnlich bezweifelte Joseph E. Stiglitz 2012, dass „[…] an der sogenannten Trickle-down-Theorie […] auch nur ein Quäntchen Wahrheit“ wäre.[4
Wikipedia: Trickle-down-Theorie


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