Donald Trump: 45. Präsident der USA

@Z.

Z. schrieb:Ihr macht wohl vor Unterstellungen keinen Halt.

Geffällst du dir mal wieder in der Opferrolle? Du hast hier Beiträge, die schon die Tötung Trumps oder dessen Absetzen durch Eliten im Hintergrund annehemen, als

Z. schrieb:Sehr erfrischend nach all dem Trumpbashing des Neoliberalen Blocks.

bezeichnet.

Zu den interessanten Sachen wie Gini-Koeffizienten sagst natürlich nichts die z.B. klar das oligarschische System in Russland aufzeigen (Gini Koeffizient des Vermögens stieg von 69,9 auf 91,2). Ich bin kein Hellseher, aber vieles deutet darauf hin das Trump ähnlichen Einfluss auf die Vermögensverteilung hat wie Putin in Russland. Darunter z.B. die Lockerung der Finanzregulation:

In puncto Finanzmarkt vertraut der Unternehmer auf die Kräfte des Marktes und prangert die Regulierung der Banken als zu stark an. Die Aufsicht schränke die Institute in ihrem Handel zu sehr ein. Daher sollen Vorschriften zur Finanzmarktregulierung rückgängig gemacht werden. Trump fordert aber anderer Regulierungsvorhaben ein. Er möchte etwa den Glass-Steagall Act wiedereinführen, der besagt, dass das Wertpapiergeschäft klar vom Kredit- und Einlagengeschäft getrennt werden muss.

http://derstandard.at/2000046853527/Finanzen-und-Wirtschaft-Was-Trump-und-Clinton-wollen

Zur Reduktion des Spitzensteuersatzes_

as von Trump am Donnerstag in New York vorgestellte Steuerkonzept sieht vor, den Höchstsatz von 39,6 auf 33 Prozent abzusenken. Insgesamt ist das Volumen der Steuererleichterungen aber deutlich geringer als früher von Trump versprochen. Statt der ursprünglich von ihm genannten Pläne für Steuererleichterungen im Volumen von zehn Billionen Dollar sieht sein neuer Plan eine Entlastung der Steuerzahler um 4,4 Billionen Dollar vor.

http://www.onvista.de/news/trump-kuendigt-senkung-von-spitzensteuersatz-an-42655149 (Archiv-Version vom 24.10.2016)

Aber klar Trump sorgt dafür:

Z. schrieb:Die Infrastruktur, die Armut, das Land braucht einfach etwas mehr Zuwendung

Aber klar für die Armen wird er sich recht stark einsetzen, Trump der neue Robin Hood :-)

Aber während man beim bösen Neoliberalismus die Freizügigkeit der Wirtschaft und Banken kritisiert, ist das bei Trump natürlich super, weil Trump ..aääää. naja weil Trump einfach super ist weil er..aääää.. na weil er gegen die da oben ist. Die sind nämlich alle blöd und eh an allem schuld und überhaupt. Aber Trump der ist einfach ..ääähhhh.. super

@mojorisin
deine Schein-Argumente sind einfach lächerlich, zudem du mir auch noch Aussagen in den Mund legst die ich nie gemacht habe!
Opferrolle? Mach nur weiter so ;)

Das was du hier machst ist eindeutig Kafeesatzleserei.

mojorisin schrieb:Ich bin kein Hellseher, aber vieles deutet darauf hin das Trump ähnlichen Einfluss auf die Vermögensverteilung hat wie Putin in Russland.

Und zudem gleich noch Putinbashing... unbegründet unbelegt.

Dann scheinst du die von dir verlinkten Fakten nicht mal einordnen zu können wenn du diese als..

mojorisin schrieb: Darunter z.B. die Lockerung der Finanzregulation:

...bezeichnest :D

Dort steht:

mojorisin schrieb:Er möchte etwa den Glass-Steagall Act wiedereinführen, der besagt, dass das Wertpapiergeschäft klar vom Kredit- und Einlagengeschäft getrennt werden muss.

Hast wohl wenig Ahnung was das bedeutet. Gut dann mach ich mal deine Hausaufgaben:

Das zweite Glass-Steagall-Gesetz wurde mehrfach modifiziert und 1999 unter Präsident Bill Clinton mit dem Gramm-Leach-Bliley Act schließlich komplett aufgehoben.[6][5] Auf diese Weise sollte die Wettbewerbsfähigkeit US-amerikanischer Geschäftsbanken gestärkt werden.[1]

Viele Kritiker sehen in der Abschaffung des Glass-Steagall-Gesetzes jedoch die Ursache für die Fehlentwicklung in der Finanzbranche, die letztlich zum Desaster im Herbst 2008, d. h. zum Untergang der Investmentbank Lehman Brothers, führte.[7]

Im Herbst 2008 erlebte das Glass-Steagall-Gesetz auf dem Höhepunkt der damaligen Finanzkrise eine Renaissance: Die US-Investment-Banken wurden gezwungen, sich in Geschäftsbanken zu verwandeln. Das bedeutete eine strengere Aufsicht, aber auch wiederum besseren Zugang zur Refinanzierung durch die FED.[5]

Im Verlauf des Wahlkampfes für die Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten 2016 erklärte das Team des Kandidaten der Republikanischen Partei, Donald Trump, dass sie eine Wiederherstellung des zweiten Glass-Steagall Acts anstreben würden.[8]

Wikipedia: Glass-Steagall Act

Bash bash... "Not my president"
Kafeesatz auf Grund fehlender Analyse und Übernahme von Vorurteilen.
Bevor auch nur irgendwas von Trumps Programm umgesetzt wurde.
:D

@mojorisin

Was Trump u.a. will:

Darunter z.B. die Lockerung der Finanzregulation:

In puncto Finanzmarkt vertraut der Unternehmer auf die Kräfte des Marktes und prangert die Regulierung der Banken als zu stark an. Die Aufsicht schränke die Institute in ihrem Handel zu sehr ein. Daher sollen Vorschriften zur Finanzmarktregulierung rückgängig gemacht werden. Trump fordert aber anderer Regulierungsvorhaben ein. Er möchte etwa den Glass-Steagall Act wiedereinführen, der besagt, dass das Wertpapiergeschäft klar vom Kredit- und Einlagengeschäft getrennt werden muss.

finde ich vollkommen richtig.
Kreditgeschäfte und Zockergeschäfte gehören getrennt.
Wenn sich eine Bank dann verzockt hat, muss sie selbst dafür die Konsequenzen tragen und nicht wie bisher der Staat (Bankenrettung mit Steuergeldern...)

@mojorisin

Zudem scheinst du hier nicht weiter gelesen zu haben...
Du Verlinkst:
http://www.onvista.de/news/trump-kuendigt-senkung-von-spitzensteuersatz-an-42655149 (Archiv-Version vom 24.10.2016)


Und führst das mithin wichtigste nicht aus:

Trump kündigte zudem an, ein amerikanisches Wirtschaftswachstum von vier Prozent anzustreben. Zudem wolle er 25 Millionen neue Arbeitsplätze binnen eines Jahrzehnts schaffen. Im zweiten Quartal war die US-Wirtschaft mit einer aufs Jahr hochgerechneten Rate von lediglich 1,1 Prozent gewachsen.

Wenn Trump es schafft, trotz seinen Plänen massiver Steuersenkung, den Wohlstand in USA anzuheben... 25 Millionen Arbeitsplätze zu schaffen und die Gesundheitsversorgung etc.. zu verbessern... bitte. Wie das allerdings funktionieren soll wenn er die Unternehmenssteuer von 35% auf 15% senkt ist mir selbst noch ein Rätsel... Deshalb bin ich sehr gespannt was schlussendlich von ihm eingeführt wird... Vorverurteilung... warum? Wenn ers versaut bin ich einer der ersten der ihn im "Neoliberalthread" auseinander nehmen würde... sobald Fakten anliegen.

NA sowas, ein Präsident der Arbeitplätze schaffen wollte... ganz was neues.

Blöd nur, die Politik schafft keine Arbeitsplätze, das macht die Wirtschaft..

Und Mehr Geld investieren bei weniger Steuern heißt mehr Schulden..

Man wird sehen wenn sich die Pläne konkretisieren.

@Optimist

Optimist schrieb:Was Trump u.a. will:

Das wollte Sanders bereits 2015...und unterschied sich da gegenüber Clinton, die andere Pläne zur Bankenregulierung hatte.
Welche Vorgehensweise da letztendlich zum Erfolg führt bleibt offen...

http://www.nytimes.com/2015/10/15/upshot/what-is-glass-steagall-the-82-year-old-banking-law-that-stirred-the-debate.html?_r=0

@canales

canales schrieb:Welche Vorgehensweise da letztendlich zum Erfolg führt bleibt offen...

Bin natürlich nur Leie, aber von meinem hoffentlich gesundem Menschenverstand ausgehend gibts für mich keine Frage, was besser ist.
Es ist in meinen Augen ein Unding, wenn 1. Gewinne (vom Zocken) privatisiert, aber Verluste sozialisiert werden (müssen)

2. Es kann - wie man ja in der Vergangenheit gesehen hat - doch nicht gut sein, wenn Banken nicht bei dem bleiben, wofür sie mal vorgesehen waren -> Kreditgeschäfte (Schuster bleib bei...).
Und wenn schon, dann sollte es eben wirklich strikt getrennt werden, damit eben nicht eine Bank gerettet werden muss, weil sie systemrelevant ist...

Fedaykin schrieb:die Politik schafft keine Arbeitsplätze, das macht die Wirtschaft..

Die Regierung kann bspw. die Infrastruktur ausbauen und somit Arbeitsplätze schaffen.

@Optimist

Naja, das Wertpapiergeschäft ist traditionell schon ein Teil des Bankengeschäfts...es geht ganz einfach um die Regulierungen und Kontrollen, damit sich so etwas wie 2008 nicht wiederholt.
Und dafür gibt es eben unterschiedliche Ansätze.

@canales

canales schrieb: das Wertpapiergeschäft ist traditionell schon ein Teil des Bankengeschäfts

nicht zwangsläufig! Verwechsle die Börse nicht mit den Banken.

Die Finanzkrise von 2007 hat nichts mit dem Wertpapiergeschäft zu tun. Diese war eine Folge der platzenden Immobilienblase in den USA.

@Eraz

Eraz schrieb:nicht zwangsläufig! Verwechsle die Börse nicht mit den Banken.

Aber natürlich handeln Banken auch mit Wertpapieren...ebenso wie Versicherungen.

Eraz schrieb:Die Finanzkrise von 2007 hat nichts mit dem Wertpapiergeschäft zu tun

Doch, indirekt schon, da die Hypotheken zu verkäuflichen Wertpapieren (Finanzprodukten) gewandelt wurden und überall verkauft wurden.

canales schrieb:Aber natürlich handeln Banken auch mit Wertpapieren...ebenso wie Versicherungen.

Natürlich, das läuft aber dennoch über die Börse und nicht den Banken selbst.

canales schrieb:Doch, indirekt schon, da die Hypotheken zu verkäuflichen Wertpapieren (Finanzprodukten) gewandelt wurden und überall verkauft wurden.

Du stimmst mir sicher in dem Punkt zu, dass die Hypotheken nun wirklich nicht wirklich Ursache waren.

@Eraz

Eraz schrieb:Du stimmst mir sicher in dem Punkt zu, dass die Hypotheken nun wirklich nicht wirklich Ursache waren

Zumindest waren sie mitverantwortlich...weil die Banken immer weniger Sicherheiten verlangten.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/absturz-der-weltboersen-hauptursachen-der-finanzmarktkrise-a-648271.html

@Z.

Trump will den Dodd frank Act der Obama gemacht hat aufheben ,damit dürfen die Investment Banker wieder tokischere Papiere auf den Markt bringen . die deutsche Finanzaufsicht hat bereits dazu eine warnung an Trump ausgegeben .Trump hat ja an der Imobilienblase die zur finanzkrise führte auch mitgewirkt und schuldet der Deutschen Bank auch deswegen viel Geld

deregulierung führt nicht zu mehr Arbeitsplätze sondern zum nächsten Crash .

@smokingun

smokingun schrieb:Trump will den Dodd frank Act der Obama gemacht hat aufheben

Er will ihn nicht aufheben, sondern "abbauen".

http://fortune.com/2016/05/18/trump-dodd-frank-wall-street/

@Deepthroat23

wortklauberei :D

@smokingun

smokingun schrieb:die deutsche Finanzaufsicht hat bereits dazu eine warnung an Trump ausgegeben .

Quelle? Wäre sehr interessant zu lesen, sofern es stimmt.

@Eraz

ja ok hier mal dazu neh quelle:

https://www.cash.ch/news/politik/deutsche-finanzaufsicht-gegen-trump-vorschlage-warnt-vor-lockeren-banken-regeln-511096

@smokingun

Grad

smokingun schrieb:die deutsche Finanzaufsicht

gibt an Trump ne Warnung raus?
Brüller der Woche........schauen wir uns doch lieber erst mal an, was HIER alles möglich ist, und DORT nicht!

@smokingun

Das ist allerdings keine Warnung an Trump, das gefälligst zu unterlassen, sondern es wird vor den Folgen gewarnt.
Du stimmst mir sicher zu, dass dazwischen ein Unterschied ist.