Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

Durchfall schrieb:Doch genau das ist der Wählerwillen.

Der absolute Wählerwille nach Stimmen würde aber Clinton bedeuten..nicht Trump..

Ich post das Beispiel nochmal Extra, weil mittlerweile auf den ursprünglichen Beitrag schon geantwortet wurde:

Beispiel: Wenn in einem Bundestaat 40 % Republikaner wählen, 35 % Demokraten und der Rest Kleinparteien, dann werden die Wahlmänner der Republikaner entsandt, der Wählerwillen sieht mit 40:60 aber völlig anders aus.

Ja, Clinton hat mehr Stimmen, das ist aber egal, es ist halt so. Die USA haben nicht über das Wahlsystem abgestimmt, sie haben über den Präsidenten abgestimmt. Fertig aus.

@Juvenile

Juvenile schrieb:Habe ich gar nicht. Unterstelle mir nichts was nicht stimmt.

Was gibt es daran misszuverstehen.

Juvenile schrieb:sollte man mal drüber nachdenken das die meisten Politiker ihre Wahlversprechen nicht komplett einhalten, sieht man gerade auch in Deutschland ("die Renten sind sicher...").

Und jetzt verfolge unsere Diskussion diesbezüglich. Du haust eine Fehlprognose eines Politikers raus, die 30 Jahre her ist und beziehst sie auf das Jetzt, als Vergleich. "Sieht man gerade jetzt..."
Du hast in Unkenntnis was rausgehauen und wurdest korrigiert. Ist es so schwer, den Irrtum einzu gestehen?

@Nerok
Ich hab dir das schon erklärt, dass sich der Wahlkampf nach dem Wahlsystem richtet.

Trump, Obama Meet at The White House: Full Press Conference

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hier sieht man Trump zusammen mit Obama nach der Wahl.
Er wirkt da viel besser als Präsident als Obama im direkten Vergleich.

Was aber interessant ist, dass er sich scheinbar gut mit Obama versteht. Das ist eine der fähigkeiten von Trump. Er hat gute people skills.

@Durchfall
er wirkt besser als Präsident? Wie meinst Du das?

@tudirnix
Ok hast gewonnen. :lv:

Die USA zeigt sehr gut was falsch läuft. Demokratie funktioniert nicht: mit Personenkult, ohne direkte Wahl der Kandidaten für sämtliche politische Ämter, ohne Verbot gegen politische Beeinflussung für sämtliche Medien wie Facebook, Twitter, Bild, etc. inklusive momentaner Amtsträger (Obama), Volksentscheide über sämtliche politische Entscheidungen von Steuererhöhungen bis Medikamententests an Hilflosen, gesetzliche Schlupflöcher die die Demokratie torpedieren abschaffen, keine Zentralisierung von Macht (Rat anstatt Kanzler, der jederzeit abgewählt werden kann).
Das Demokratie nicht klappt liegt nicht an mangelnder Bildung der Bevölkerung, sondern Entmündigung und vorsätzlicher Verdummung der Menschen wie im Mittelalter in der Monarchie oder wie in der Diktatur (Nord-Korea). Wir sind näher am Kommunismus als an der Demokratie und es ist schön zu sehen wie Menschen die diesen Schwindel jetzt begreifen Leiden, denn es bedeutet Hoffnung. Donald Trump zeigt uns nur was sowieso schon lange falsch läuft. Weil er es offen legt wird er das System weltweit ändern und er weiß das. Ich bin mir sicher das er der letzte Präsident der USA sein wird.

vincent schrieb:Ja, Clinton hat mehr Stimmen, das ist aber egal, es ist halt so. Die USA haben nicht über das Wahlsystem abgestimmt, sie haben über den Präsidenten abgestimmt. Fertig aus.

wenn man ganz ausgefuchst ist, könnte man sagen: das wahlmännersystem verletzt das "gleiche wahlrecht", das es sicherlich auch in den usa so verankert gibt.

denn EINE stimme aus kalifornien (55 wahlmänner) ist mehr wert als EINE stimme aus montana (3) und zwar genau 52 wahlmänner mehr.
denn das problem ist das "winner takes it all"-prinzip.
meiner meinung nach ist dass das problem und nicht die wahlmänner an sich!
wahlmänner werden dann wie mandate an die kandidaten pro staat vergeben, auch dabei könnte jener der usa-weit mehr stimmen hat verlieren, wäre aber umso fairer als das jetztige winner takes it all verfahren!

@Lambach

Washington - US-Präsidentschaftsbewerber Donald Trump hat seine republikanische Mitstreiterin im Vorwahlkampf, Carly Fiorina, mit Bemerkungen über ihr Aussehen beleidigt. „Schau Dir das Gesicht an! Wird irgendjemand dafür stimmen? Kannst Du Dir das vorstellen, als Gesicht des nächsten Präsidenten?!“

http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.us-wahlkampf-trump-vs-fiorina-trump-findet-rivalin-zu-haesslich.9c183b85-7f67-4de7-8a44-3d22173a1a3e.html

Das mit dem alt und fett, war wohl noch früher.

Alle Muslime rausschmeißen? Bitte um Zitat und Quelle!

Alle Muslime nicht reinlassen? Ja, das ist übertrieben, aber genauso übertrieben wurde auch seine Aussage wiedergegeben, denn soweit ich mich erinnere, geschah die unmittelbar nach den Anschlägen in Paris und war mit dem Zusatz "[...], solange wir nicht wissen, was los ist" versehen.

Ja, etwas übertrieben. Besser wär's gewesen, nicht alle Muslime in Sippenhaft zu nehmen.
Ich nenne das geistige Brandstiftung.

Alle Muslime rausschmeißen? Bitte um Zitat und Quelle!

Stimmt, dass hat er nicht gesagt. Brauchte er dann auch nicht mehr.

@Durchfall
LOL. Dieses Video zeigt genau das, was man erwarten würde. Aus welchem Grund sollte sich Trump mit Obama oder Obama mit Trump fetzen? Das die beiden da professionell miteinander umgehen, bedeutet noch lange nicht, dass sie sich auch leiden können oder das sie gemeines politische Ansichten haben oder dass sie sich gut verstehen. Über die "People Skills" Trumps sagt das Video nicht das geringste aus.

@Durchfall

Obama hat mehr als einmal im Wahlkampf klargemacht das er Trump nicht ausstehen kann.

Das ändert aber nichts daran das er jetzt professionell an die Sache herangehen muss um seinen Nachfolger im Amt zu unterstützen.

@Tussinelda
kompetenter und strahlt mehr autorität aus.
Gleichzeitig aber auch menschlich und empathisch.

Das hatte er auch Clinton im Wahlkampf voraus. Trump wirkte eben menschlich und Clinton teilweise wie ein Politik Roboter.

@osttimor
Die Wahlmänner werden nach der Bevölkerungshöhe verteilt, insofern passt das Beispiel nicht ganz. Eine Wahlstimme in Cali ist halt so und so viel Wahlmänner wert; ebenso wie eine Stimme in Montana. Dass der Winner alles nimmt, ist die andere Sache. Aber nach der Wahl darüber zu diskutieren ist irgendwo witzlos. Hätten die Amis halt vorher ändern müssen.

@Durchfall
ach, ich bin so froh, dass Du mich so wunderbar unterhältst, es gibt kaum user, die mich mehr zum Lachen bringen, Danke dafür.

wenn man ganz ausgefuchst ist, könnte man sagen das wahlmännersystem verletzt das "gleiche wahlrecht", dass es sicherlich auch in den usa so verankert gibt.

Es wird aber nur der Präsident so gewählt. Das Parlament(Gesetzgebung) nicht.

Durchfall schrieb:kompetenter und strahlt mehr autorität aus.
Gleichzeitig aber auch menschlich und empathisch.

Um diesen Maßstab anzulegen,
muss man aber vorher ein tiefes Loch ausheben!

Bitte mit erwähnen!

@vincent

na klar, aber im entscheidungsfall ist die eine stimme 55 wert und im anderen nur 3!
auch das ist klar, aber ich bin jetzt ins thema eingestiegen weil unter anderem @Durchfall meint, es sei der wählerwille, das ist er eben nicht mehrheitlich - system hin oder her!

mich würd interessieren ob es auch der wille der deutschen war, dass gauck bundespräsident wurde!?

@osttimor

osttimor schrieb:denn das problem ist das "winner takes it all"-prinzip.

Ist schon komisch. Aber diese Wahlbedingungen wurden vor der Wahl so akzeptiert. Leider.

Man kann das zumindest für's nächste mal überarbeiten.

MCGusto schrieb:Es wird aber nur der Präsident so gewählt. Das Parlament(Gesetzgebung) nicht.

ja. und in welchem thread befindest du dich?

Tanith22 schrieb:Ist schon komisch. Aber diese Wahlbedingungen wurden vor der Wahl so akzeptiert. Leider.

jopp.