@Lambach@aerona klar wäre die strategie eine andere gewesen, aber am grundszenario hätte es nichts geändert.
ohio, michigan, florida sind weitläufig und innerhalb dieser bundesstaaten gibt es auch unterschiedlichste schichten. im endeffekt können die kandidaten die leute vor ort nicht mit argumenten überzeugen höchstens mit präsenz. wie es trump in wisconsin (?) mit etwa 5 veranstaltungen gemacht hat.
außerdem können sie in michigan nicht etwas versprechen was sie in florida genau anders rum versprechen. die reden und auftritte werden ja unabhängig vom ort der veranstaltung usa-weit rezitiert.
vom standpunkt der örtlichen präsenz ist es auch verständlich, dass die kandidaten nicht ALLE 50 staaten besuchen können, das würde etwa auch 50 tage dauern. so konzentrieren sie sich daher vor der wahl auf 5 bis 10 staaten und gehen auf stimmenfang. klar ist dieser stimmenfang in swingstates etwas wichtiger wie bei wahlen in deutschland oder österreich wo alle stimmen in einen topf geworfen werden.
lange rede kurzer sinn: sicherlich wäre die taktik eine andere gewesen, an der allgemeinen stimmungslage (popular vote) hätte sich meiner ansicht nach nicht viel geändert.