Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA
14.10.2016 um 15:40So unausstehlich ich den Kerl auch finde: Nach dem, was ich in den bisherigen Jahrzehnten meines Lebens beobachten konnte, hat Trump mit seinen "bodenlosen Aussagen" einfacht recht: Milliardäre, Machthaber, Promis haben im wesentlichen freien Zugang. Trump ist nur so unverfroren, das in vulgärer Form auszusprechen.
Da mögen Feministinnen noch so empört zetern und männliche Geistkämpfer alle Register ihrer Rhetorik der Verabscheuung ziehen: Die Realität über das, was zwischen Mann und Frau passiert, schert sich einen Kehricht um jede Art von Getiftel am Schreibtisch. Warum das, was der herrschenden Zeitströmung gemäß zu vertreten erlaubt ist, sich von dem, was tatsächlich stattfindet, so weit unterscheidet, mögen Anthropologen, Psychologen o.ä. untersuchen. Dafür gibt es, gerade in unseren Tagen, ja auch noch Beispiele in anderen Richtungen.
Ich selbst bin weder ein Milliardär, noch ein Machthaber noch ein Promi. Damit habe ich mich längst abgefunden und damit, bezüglich unseres Themas, auch mit der Tatsache, daß ich, wie die meisten Normalverbraucher, im Verhältnis zu Frauen die vielen vertraute Mischung von Faszination, Schüchternheit, Mutfassen, Ablehnung, Zustimmung, Hochgefühl, Liebeskummer usw usw durchlebe. Die ordinäre Art eines Trump ist mir völlig fremd, und darüber bin ich sogar froh (nicht etwa neidisch; das mag es bei anderen allerdings auch geben).
Zusammengefaßt, möchte ich sagen:
1) Trump hat recht
2) Ich möchte nicht mit ihm tauschen
3) Er bestätigt eine weitere Erfahrung, die ich im Leben immer wieder machen konnte: Je höher die Stufe in der Hierarchie, desto primitiver die Denkweise.
In einem an gebildeten Persönlichkeiten überreichen Staat letztendlich zwischen einem Donald Trump und einer Hilary Clinton für das Präsidentenamt die Wahl zu haben, bestätigt eindrücklich Punkt 3). Schon früher lief die Wahl oft darauf hinaus, bei zwei Übeln das kleinere zu erkennen. Bei der bevorstehenden Wahl dürfte das besonders schwierig sein. Trump steht ehrlich zu seiner Primitivität, Clinton dagegen nicht zu ihrer Verlogenheit (und bestätigt diese damit). Was ist nun das kleinere Übel?
Wir können genauso sicher sein, daß Trump keine Chance hat, wie wir ja schon sicher sein konnten, daß die Briten gegen den Brexit stimmen würden. Das gelehrte Naserümpfen von Intellektuellen ist nicht wahlentscheidend.
Da mögen Feministinnen noch so empört zetern und männliche Geistkämpfer alle Register ihrer Rhetorik der Verabscheuung ziehen: Die Realität über das, was zwischen Mann und Frau passiert, schert sich einen Kehricht um jede Art von Getiftel am Schreibtisch. Warum das, was der herrschenden Zeitströmung gemäß zu vertreten erlaubt ist, sich von dem, was tatsächlich stattfindet, so weit unterscheidet, mögen Anthropologen, Psychologen o.ä. untersuchen. Dafür gibt es, gerade in unseren Tagen, ja auch noch Beispiele in anderen Richtungen.
Ich selbst bin weder ein Milliardär, noch ein Machthaber noch ein Promi. Damit habe ich mich längst abgefunden und damit, bezüglich unseres Themas, auch mit der Tatsache, daß ich, wie die meisten Normalverbraucher, im Verhältnis zu Frauen die vielen vertraute Mischung von Faszination, Schüchternheit, Mutfassen, Ablehnung, Zustimmung, Hochgefühl, Liebeskummer usw usw durchlebe. Die ordinäre Art eines Trump ist mir völlig fremd, und darüber bin ich sogar froh (nicht etwa neidisch; das mag es bei anderen allerdings auch geben).
Zusammengefaßt, möchte ich sagen:
1) Trump hat recht
2) Ich möchte nicht mit ihm tauschen
3) Er bestätigt eine weitere Erfahrung, die ich im Leben immer wieder machen konnte: Je höher die Stufe in der Hierarchie, desto primitiver die Denkweise.
In einem an gebildeten Persönlichkeiten überreichen Staat letztendlich zwischen einem Donald Trump und einer Hilary Clinton für das Präsidentenamt die Wahl zu haben, bestätigt eindrücklich Punkt 3). Schon früher lief die Wahl oft darauf hinaus, bei zwei Übeln das kleinere zu erkennen. Bei der bevorstehenden Wahl dürfte das besonders schwierig sein. Trump steht ehrlich zu seiner Primitivität, Clinton dagegen nicht zu ihrer Verlogenheit (und bestätigt diese damit). Was ist nun das kleinere Übel?
Wir können genauso sicher sein, daß Trump keine Chance hat, wie wir ja schon sicher sein konnten, daß die Briten gegen den Brexit stimmen würden. Das gelehrte Naserümpfen von Intellektuellen ist nicht wahlentscheidend.