Berryl schrieb:Wo genau hat Harris jetzt so einen gewaltigen Vorteil gegenüber Trump damit gerade du es dir leisten kannst von einer 'Offenbarung' zu palavern.
Nun, zunächst mal ist sie jünger!
Dann vermittelt sie ein viel positiveres Bild der USA, als es Trump tut, der immer davon redet, dass es das schlechteste Amerika aller Zeiten sei. Sie vermittelt eine Aufbruchsstimmung. Und dazu hat sie erfolgreiche Politik der Biden-Administration im Rücken. Es wird ja immer der "einfachen Arbeiter in Michigan" asl Zeuge angerufen, der bekunden muss, ob es ihm nun besser oder schlechter geht als vor vier Jahren, als TRump abgetreten ist.
Außerdem ist sie keine verurteilte Straftäterin.
Dagegen steht Trump, der tagein, tagaus darüber jammert, dass ihm Joe Biden als Gegner abhanden gekommen ist, und dass er seine Kampagne umstellen muss. Was soll denn das für eine Kampagne sein? Man sollte doch annehmen, dass man als Präsidentschaftskandidat einen Plan hat, wie man die zukünftigen vier Jahre mit eigenen Ideen und Maßnahmen gestaltet. Das kann doch nicht davon abhängig sein, wer mal Gegner im Wahlkampf war. Aber da ist offenbar nichts, da waren nur persönliche Angriffe auf die Person Joe Bidens. Er sei zu dumm, er sei zu radikal links, er sei zu alt. Und weil an Ideen nur Leere herrscht im Hirn von Donald Trump, macht er eben genau so weiter mit Kamala Harris. Sie sei zu dumm, sie sei zu radikal links....nur dass sie zu alt sei, kann er nicht mehr behaupten, der Ärmste. Wie langweilig.
Eigentlich unvorstellbar, dass manche Leute diesen larmoyanten, alten Jammerlappen für einen starken Mann halten, fähig um einen Staat wie die USA zu führen. Wie sehr muss man sich selbst erniedrigen, um zu einem Mann wie Donald Trump aufzuschauen?
