Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

frauZimt schrieb:Richtig. Die Umfragen werden schon annähernd stimmen und die sagen eine deutliche Mehrheit für Biden voraus.

Hahaha Umfragen sind doch alles Müll, wie oft lagen allg. Umfragen schon daneben. In der Schweiz wurde sogar schon über die Sinnhaftigkeit debatiert. Claude Longchamp kann da ein Buch davon schreiben.

Man denke auch an Clinton zurück, ich ging in Bett und am Morgen überall nur lange Gesichter, Brexit das selbe.

Was ich aber mal so sagen muss ist, Demokraten wie auch de Rep. Partei, WIESO immer die, WIESO immer so alte Säcke die z.t. schon leicht dement sind oder mit der mehrheitlichen Bevölkerung die eine ganz andere Generation ist, absolut nichts gemein haben.

Was da das Volk zum auswählen bekommt ist seit Nixxon nur noch Pest oder Cholera.
Vor allem da Henry Kissinger auftauchte und so richtig Menschen ermorden lassen durfte !!

Dem. oder Rep Partei ist eig. scheiss egal, es sind nur andere Parteien aber die Korruption / Kriegstreiberei geht genau gleich weiter !

define schrieb:Was da das Volk zum auswählen bekommt ist seit Nixxon nur noch Pest oder Cholera.

Kennedy, Barak Obama?

Cachalot schrieb:Das lustige an der Sache. Der Song ist eine Kritik an der Politik der USA der damaligen Zeit.
Tja. Wer halt nur auf den Refrain hört

Springsteen fand/findet es selbst erstaunlich das so wenige Amerikaner das begreifen

Ja das war auch genau der Grund warum ich den User @born_in_th_usa angesprochen habe

Mal davon abgesehen ist Bruce Springsteen ein absoluter Trump Gegner und bittet jeden Amerikaner ihn abzuwählen.

frauZimt schrieb:Kennedy, Barak Obama?

Kennedy war wohl eher ein Triebtäter. Nach aussen war der Typ schon toll. (Sarkasmus)
Vietnam ging unter Ihm erst los, Napalm war seine Erlaubnis.

Was Obama angeht, wo soll man nur anfangen.
Kein President ging so rigoros und mit Nachdruck auf Whistleblower, ausser natürlich es war für die USA nützlich. Unter Obama gab es Drohnentote Rekorde, ja ganze Spitäler und Hochzeiten, sogar Beerdigungen, aber hey ... kann halt passieren.

Die Begnadigung von Manning war ein Politischer Schachzug da er selbst auch ganz genau wusste, das der Friedensnobelpreis mit Obama auf den Wert von Toilletenpapier degradiert wurde.
Obama könnte glatt bei den Bushs zur Schule gegangen sein.
PRISM gefällt Obama ! ;)

@define
Oberflächlich, inhaltlich unrichtig...

...aber mal so richtig auf die Kacke gehauen.

define schrieb:Kennedy war wohl eher ein Triebtäter. Nach aussen war der Typ schon toll. (Sarkasmus)
Vietnam ging unter Ihm erst los, Napalm war seine Erlaubnis.

@define
Auf jeden Fall (Bush mal ausgenommen) haben Trumps Vorgänger ohne Umschweife akzeptiert, wenn sie die Wahl verloren haben.
Trump würde ja auch noch am Weissen Haus festalten, wenn seine 2. (fiktive) Amtszeit zu Ende geht.

Du wirst keinen lieben, zahmen US-Präsident finden. Generell setzen sich in der Politik immer die Machtmenschen durch und die nachgiebigen, menschenfreundlichen bleiben auf der Strecke.
Clinton hat als Gouverneur von Arkansas ein Gnadengesuch abgelehnt und einen geistig Behinderten hinrichten lassen, weil er zeigen wollte, dass er ein "entschlossener" Präsident sein wird. Für seine Karriere wurde der Mann geopfert.

Die Diskussionen um diese Frage führt zu nichts, wenn sie damit endet, dass "die Politik ein schmutziges Geschäft ist".
Trump steht für mich- in seiner eigentümlichen Art wirklich auf unterster Stufe,- jedenfalls wenn ich die Präsidenten betrachte, die ich "erlebt" habe.
Ich hoffe, dass er und seine Verwandtschaft jetzt abtreten müssen.

define schrieb:Hahaha Umfragen sind doch alles Müll, wie oft lagen allg. Umfragen schon daneben

Ich halte mich an Allan Lichtman.
Der hat seit 1984 ALLE Präsidenten richtig vorhergesagt. Auch Trump.
Und Lichtman sagt, dass es Biden wird.

Naja.. für richtige Veränderungen, muss die amerikanische Gesellschaft an der Basis anders wählen und andere Leute nach Washington schicken... das ist mit dem Präsidentenposten alleine eh nicht getan.
Aber jetzt zeigt es sich erstmal ob die Gesellschaft gewillt ist einen kleinen Schritt nach links zu machen oder ob es ihnen da rechtsaussen einfach zu gut gefällt.

Glünggi schrieb:Naja.. für richtige Veränderungen, muss die amerikanische Gesellschaft an der Basis anders wählen und andere Leute nach Washington schicken... das ist mit dem Präsidentenposten alleine eh nicht getan.

@Glünggi

Ich erinnere mich- ist vielleicht 1 Jahr her? - dass die Presse Wahlerfolge für die Dems gemeldet hat.
Kann sich jemand erinnern? Ging es da nicht um Gouverneure? 2019 haben die Demokraten bei den Gouverneurswahlen gut abgeschnitten.

frauZimt schrieb:Ich erinnere mich- ist vielleicht 1 Jahr her? - dass die Presse Wahlerfolge für die Dems gemeldet hat.
Kann sich jemand erinnern? Ging es da nicht um Gouverneure? 2019 haben die Demokraten bei den Gouverneurswahlen gut abgeschnitten.

Das waren die Gouverneurswahlen in Kentucky und Louisiana, die trotz massiven Einsatzes von Trump für die Republikaner verloren gingen. Man merkte, dass seine Masche nicht mehr zog.

Wikipedia: Gouverneurswahlen in den Vereinigten Staaten 2019
https://www.tagesschau.de/ausland/wahl-kentucky-virginia-101.html
https://www.tagesschau.de/ausland/louisiana-gouverneur-wahl-101.html

@frauZimt
Naja selbst wenn nur Demokraten gewählt würden, so ist man ja eigentlich immernoch nen Schritt weit rechts von der Mitte aus gesehen.
Aber wenn Demokraten gewählt werden ist wenigstens eine Bewegung weg vom rechten Rand zu sehen.
Ich fänds halt mal interessant, wenn sie s hinkriegen würden dieses Monopol der Demokraten und Republikaner zu brechen und die demokratische Landschaft in den USA mal etwas reicher werden würde.

define schrieb:Kennedy war wohl eher ein Triebtäter. Nach aussen war der Typ schon toll. (Sarkasmus)
Vietnam ging unter Ihm erst los, Napalm war seine Erlaubnis.

Nicht zu vergessen den vermasselten Einsatz auf der Schweinebucht
Jedoch hatte er einen Atomaren Krieg mit der UdssR verhindert und dafür gesorgt dass es nicht zu weiteren Konflikten kommt.

define schrieb:Was Obama angeht, wo soll man nur anfangen.
Kein President ging so rigoros und mit Nachdruck auf Whistleblower, ausser natürlich es war für die USA nützlich. Unter Obama gab es Drohnentote Rekorde, ja ganze Spitäler und Hochzeiten, sogar Beerdigungen, aber hey ... kann halt passieren.

Auch das ist leider wahr. Er konnte auch nicht seine Versprechen halten Amerikaner aus den Krisengebieten abzuziehen.
Innenpolitisch hat er aber positives erreicht: Obama Care Zum Beispiel. Er hat die Wirtschafts und Finanzkrise in seinem Land abgewendet. Und dafür gesorgt dass die US Wirtschaft aufsteigt. Was sich leider Trump für sich beantsprucht hat.
Dieses auf und ab mit der US Wirtschaft hat zwischen Republikaner und Demokraten Tradition:
G.H.Bush(Rep) Depression->Clinton(Dem) Aufschwung->G.W.Bush Depression->Obama(Dem) Auschwung->Trump(Rep) Depression

Glünggi schrieb:Ich fänds halt mal interessant, wenn sie s hinkriegen würden dieses Monopol der Demokraten und Republikaner zu brechen und die demokratische Landschaft in den USA mal etwas reicher werden würde.

@Glünggi

Ich habe darüber mal gelesen- das war eine Ansicht- dass es in den USA eigentlich nur EINE Partei gibt.
Republikaner sind der rechte Flügel dieser Partei und die Demokraten der linke.
Ich fand das einen cleveren Gedanken, der mir einleuchtete.

Bin nicht überzeugt, dass ein anderes Wahlsystem in den USA besser funktionieren würde.
Wenn eine grüne Partei mehr zu sagen hätte, wäre das gut- von meinem Standpunkt aus. Aber wenn plötzlich ultra Rechte mitbestimmen, weil sie zur Mehrheitsbildung benötigt werden?
Wenn ich an das Theater bei uns denke, ob die Linken mitregieren dürfen- oder die AFD.

Ich denke, dass System ist in den USA nicht schlecht, so wie es ist - für dieses Land.

Trump- und das ist ja das Spannende an seiner Regierung, testet, wie weit er die Verfassung strapazieren kann.
Es gab ja viele Momente, von denen es hieß: Das hat vorher noch kein POTUS gemacht.
Er ist immer - oder fast immer?- durchgekommen.
Oft hieß es, das sei unter Verfassungsrechtlern fraglich (also nicht genau definiert).

Ich denke, da gibt es einiges nachzuarbeiten. Trump hat die Lücken aufgezeigt.

frauZimt schrieb:Auf

frauZimt schrieb:Ich habe darüber mal gelesen- das war eine Ansicht- dass es in den USA eigentlich nur EINE Partei gibt.
Republikaner sind der rechte Flügel dieser Partei und die Demokraten der linke.

Also nach meiner Einschätzung ging der Strich in den USA eigentlich nie durch rechts/links, sondern mehr durch liberal/konservativ. Die Demokraten warem doch nie eine linke Partei, sowas gabs doch bis vor ein paar Jahren in den USA gar nicht.

define schrieb:Was Obama angeht, wo soll man nur anfangen.
Kein President ging so rigoros und mit Nachdruck auf Whistleblower, ausser natürlich es war für die USA nützlich. Unter Obama gab es Drohnentote Rekorde, ja ganze Spitäler und Hochzeiten, sogar Beerdigungen, aber hey ... kann halt passieren.

Bei Obama ist die Einschätzung in meinen Augen nicht immer einfach. Er hatte halt riesige Erwartungen, welche er durch seine Persönlichkeit selbst ausgelöst hat. Obama war für mich ein mittelmässiger Präaident, nicht mehr und nicht weniger. Einige sehen Ihn immernoch zu positiv, während, vielleicht auch ich, Ihn zu negativ sehen, aufgrund der Hoffnungen welche auf Ihm ruhten.

define schrieb:Man denke auch an Clinton zurück, ich ging in Bett und am Morgen überall nur lange Gesichter, Brexit das selbe.

Bei der Wahl 2016 lagen die nationalen(!) Umfragen nicht falsch. Es wurde ein knapper Sieg von Clinton prognostiziert und so kam es ja auch. Es waren vielmehr die Umfragen in diversen Bundesstaaten, die nicht stimmten. So wie ich es gelesen habe, haben die Institute allerdings ihre Methodik dort modifiziert. In wenigen Tagen werden wir sehen, ob die Modelle jetzt tauglicher sind.

Auch beim Brexit war die Ausgangslage alles andere als eindeutig. Es gab in den Wochen vor dem Abstimmungstag genug seriöse Umfragen, die Leave vorne sahen.

Wikipedia: Opinion polling for the United Kingdom European Union membership referendum#2016

frauZimt schrieb:Ich denke, dass System ist in den USA nicht schlecht, so wie es ist - für dieses Land.

Ein Zweiparteiensystem muss nicht schlecht sein, das stimmt. Ich habe da eher ein Problem mit dem Electoral College und dem Winner-takes-it-all der Bundesstaaten. Ein Republikaner kann sich das Wählen in Kalifornien im Prinzip sparen, ein Demokrat in Idaho ebenfalls. Der gesamte Wahlzirkus dreht sich um (bestenfalls) ein Dutzend Bundesstaaten, in denen sich Demokraten und Republikaner in etwa die Waage halten. Ich sehe auch nicht ein, dass ein Kandidat, der im "direkten Duell" mehr Stimmen erhält, noch verlieren kann.

frauZimt schrieb:Ich halte mich an Allan Lichtman.
Der hat seit 1984 ALLE Präsidenten richtig vorhergesagt. Auch Trump.
Und Lichtman sagt, dass es Biden wird.

Wobei das mit Vorsicht zu geniessen ist. Lichtman lag nicht immer richtig, bei Al Gore lag er falsch, jedoch behauptend er das AL Gore im Gesamten mehr Stimmen hatte (aber weniger Elektoren stimmen) und deshalb doch richtig lag. So betrachtet hätte er aber auch bei Trump falsch gelegen, denn Hillary hatte mehr Einzel Stimmen und trotzdem Verloren. Er sagte auch selbst das diese Wahl unberechenbarer werden könnte durch Stimmunterdrückung oder Einwirkungen von Ausssen. Ich bin gespannt, geht ja nicht mehr lange bis wir bescheid wissen :)

Balumpa schrieb:Bei der Wahl 2016 lagen die nationalen(!) Umfragen nicht falsch. Es wurde ein knapper Sieg von Clinton prognostiziert und so kam es ja auch

Ja doch, genau deswegen lagen sie ja falsch. Im Popular Vote zwar nicht, aber dafür lagen sie in den einzelnen Staaten (teilweise deutlich) daneben.

Balumpa schrieb:So wie ich es gelesen habe, haben die Institute allerdings ihre Methodik dort modifiziert. In wenigen Tagen werden wir sehen, ob die Modelle jetzt tauglicher sind.

Joa, dass sagen sie sicherlich, wirklich glauben kann ich es nicht, wenn mir diese Umfragen verklickern wollen, dass Trump beispielsweise in Arizona mit bis zu acht Punkten verliert.

Detok schrieb:Ja doch, genau deswegen lagen sie ja falsch. Im Popular Vote zwar nicht, aber dafür lagen sie in den einzelnen Staaten (teilweise deutlich) daneben.

Deswegen sprach ich ja auch von den nationalen Umfragen. Dort geht es ja nicht um das Electoral College, sondern nur um das Popular Vote. Man kann natürlich nun debattieren, wie sinnvoll solche Umfragen sind. ;)

Detok schrieb:Joa, dass sagen sie sicherlich, wirklich glauben kann ich es nicht, wenn mir diese Umfragen verklickern wollen, dass Trump beispielsweise in Arizona mit bis zu acht Punkten verliert.

Einzelne Abweichler gibt es immer, ein gewisser Bias liegt häufig ebenfalls vor. Bloß wurden 2016, so wie ich es verstanden habe, ganze Wählergruppen, die gering gebildeten Weißen, nicht richtig erfasst und befragt. Wenn sich das jetzt verbessert hat, dürften die Umfragen nicht mehr so krass scheitern wie 2016.

Seiten wie RealClearPolitics oder FiveThirtyEight bilden ohnehin einen Durchschnitt. Dieser beträgt für Arizona übrigens +1,1 für Biden, also ein arg knapper Vorsprung.

@Balumpa

Also mal ganz ehrlich CNN hat eine neue Umfrage rausgebracht wo Biden +11 in Michigan hat.

Ich kenne die Zahlen aus den early votes + VBM wer das glaubt tut mir leid.

CNN ist so unglaublich gut am Wahltag sie können in jedes County gehen wie es dort steht was noch aussteht.

Aber wieso hauen die 2 Tage vorher so eine Umfrage raus? Kann nur eines bedeuten mal will einfach den Leuten in Michigan suggerieren das Biden uneinholbar vorne ist was aber nicht klappen wird

+9 meinte ich

SCSA09 schrieb:Aber wieso hauen die 2 Tage vorher so eine Umfrage raus? Kann nur eines bedeuten mal will einfach den Leuten in Michigan suggerieren das Biden uneinholbar vorne ist was aber nicht klappen wird

Mit welcher Begründung sollte das bewusst suggeriert werden?