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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

52.704 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Flüchtlinge, Gesetze, Asyl ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

03.04.2017 um 14:33
@Heide_witzka
Wer negiert denn kulturelle Unterschiede?
Wie gesagt in Posts (in diversen Threads) habe ich sehr oft diese Meinung rauslesen können. Wie ich hier u.a. schrieb:
es sind alles Menschen - alle gleich
diese Meinung von Manchen meine ich.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

03.04.2017 um 14:40
@Optimist
Jeder Jeck is anders, das gilt nicht nur in Köln.
Ich denke,bei der Aussage gehts sich um die Wertigkeit "Jeder Mensch ist gleich viel wert".
Wir teilen eine Menge Gemeinsamkeiten aber niemand gleicht seinem Mitmenschen, auch wenn der Phänotypus manchmal für einen look-alike-contest reicht.


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03.04.2017 um 14:40
Zitat von OptimistOptimist schrieb:DAS wird ja von vielen Linken/Grünen abgestritte
Nö, die kennen auch Geschichte. Du fantasierst dir da nur wieder was zusammen. Ich bin auch ein Linksgrüner und kenne die amerikanische Geschichte bestens.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:auch in der heutigen Zeit gesagt, es gibt keine Unterschiede, es sind alles Menschen - alle gleich usw...
Siehe Melting Pot. Du darfst nicht die Zeit vor 300 Jahren mit der heutigen vermengen. Zudem bezieht sich Multikulturalismus nicht auf die Verchmelzung der einzelnen Indianervölker, sondern der Immgranten; so wird aus Neuengland, St. Germain, Germantown, Little Italy, Hispanola, Chinatown, Bronx usw. eben New York bzw. "Amerika". Das lässt sich auch nicht so 1:1 auf uns übertragen, weil unsere Geschichte eben wesentlich älter ist. Eine Integration ist hier anders als in den USA schwieriger, weil die Türken nicht ihr Türksein, die Syrer nicht ihr Syrersein, die Italiener nicht ihr Italienersein und die Deutschen nicht ihr Deutschsein einbringen, sondern jeder für sich auf seiner Herkunftsinsel bleibt ("Parallelgesellschaften"). Es ist also offenbar attraktiver Amerikaner zu werden als Neudeutschländer. Liegt wohl auch daran, dass sie von "uns" nicht als Zugerhörige, sondern als Ausländer betrachtet werden, bestenfalls als Mitbürger, niemals aber als Bürger.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:dass anscheinend negiert wird, dass kulturelle Unterschiede bestehen
Natürlich bestehen kulturelle Unterschiede - wer will die verbieten? Auch die Nachkommen der deutschen, englischen, französischen, chinesischen, afrikanischen Immigranten in den USA pflegen ihre Traditionen und verstehen sich dennoch zuallererst als Amerikaner und nicht als ex-Sudanesen oder ex-Sizilianer.


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03.04.2017 um 14:44
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Jeder Jeck is anders, das gilt nicht nur in Köln.
Ich denke,bei der Aussage gehts sich um die Wertigkeit "Jeder Mensch ist gleich viel wert".
Wir teilen eine Menge Gemeinsamkeiten aber niemand gleicht seinem Mitmenschen, auch wenn der Phänotypus manchmal für einen look-alike-contest reicht.
Das sehe ich im Großen und Ganzen genauso.

Jedoch denke ich trotzdem dass es darüber hinaus schon doch auch gravierende kulturelle Unterschiede gibt. Zum Beisp. sind die Bayern im Allgemeinen von ihrer Art und Mentalität her anders als Norddeutsche oder sonstwer.
Natürlich gibts dort jeweils auch immer Viele welche "aus der Art schlagen" (gerade wenn es vielleicht Zugezogene sind und deren Kinder), ich meine jetzt nur jeweils die Allgemeinheit oder Mehrheit eines Landesstrichs. Und Zugezogene passen sich dann oft an und werden "bayrisch" oder "norddeutsch".


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

03.04.2017 um 14:48
@Realo:

Bezieht sich auf einen vorigen Post:

Es ist unsere Aufgabe die Gesellschaften in den Herkunftsländern der Muslime auf Weltniveau zu bringen und dann noch eine Bringschuld?

Ich stelle mir gerade die Delegation vor, die wir unter Missachtung der staatlichen Souveränität dieser Länder (vermutlich unter der Leitung von Edmund Stoiber) dahinschicken. Wie soll das denn gehen?  Nicht so wirklich durchdacht.

Und wir müssen auch nicht unsere Deutschein so ähnlich wie eingewanderte Syrer ihr Syrersein hier in einen Meltingpot zusammenwerfen, es ist doch noch unsere Heimat.

Wir werden Masseneinwanderung nicht dadurch verhindern, dass wir alles tolerieren und uns gegen Salfisten und ähnliche Steinzeitideologien nicht zur Wehr setzen.
Und ich glaube schon, dass es uns als EU möglich sein wird, unsere Außengrenzen zu wahren, zumindest wenn wir uns von Grünen und der SED nicht unsere Einwanderungspolitik gestalten lassen. Und ach ja, von der AfD auch nicht.


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03.04.2017 um 15:00
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Wie soll das denn gehen?  Nicht so wirklich durchdacht.
nee, du stellst dir das ein wenig zu primitiv vor. Zudem geht das sowieso - sofern Einsicht und Wille der europäischen Staaten vorhanden ist, woran ich mehr als zweifle - nur unter Mitwirkung bzw. unter dem Dach der UNO. Aber entweder wir bringen Afrika auf EU- und USA-Standard hoch (nach den Kosten frage keiner, die sind Schwindel erregend), oder wir haben gegen Ende des Jahrhhunderts 5 Milliarden Afrikaner, von denen die Hälfte eine "neue Heimat" sucht. Und wenn die kommen, dann nicht als Bittsteller ohne Ausweise aber mit Handys, sondern bewaffnet, man könnte auch sagen als Invasoren. Um sich zu holen und sich niederzulassen und zu übernehmen. Also DER Krieg ist schon mal mehr oder weniger vorprogrammiert und wohl auch unvermeidlich. Wenn wir weiterhin alles so laufen lassen wie bisher und versuchen krampfhaft ein paar Zäune und Mauern zu bauen, als könnte man damit Wasser aufhalten. Juckt ja eh keinen, was in 2-4 Generationen von heute los sein wird.
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Und wir müssen auch nicht unsere Deutschein so ähnlich wie eingewanderte Syrer ihr Syrersein hier in einen Meltingpot zusammenwerfen, es ist doch noch unsere Heimat.
Tja, du hast eben einen exklusiven, ich einen inklusiven Begriff von "unser"; das unterscheidet uns mal grundsätzlich und unausdiskutierbar, weil es sich hierbei um Grundannahmen handelt.  
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Wir werden Masseneinwanderung nicht dadurch verhindern, dass wir alles tolerieren und uns gegen Salfisten und ähnliche Steinzeitideologien nicht zur Wehr setzen.
Das sind nur Momentaufnahmen-Phänomene, In 50 Jahren werden andere kommen als Salafisten, dafür aber en masse. Und damit meine ich nicht 1-2 Mio.


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03.04.2017 um 15:24
@Realo:

Wie gesagt, ganz so fatalistisch bin ich nicht. Und es ist nicht meine Meinung: Alle rein, ist ja sowieso egal, in 100 Jahren wird das eh noch schlimmer.
Deine pessimistische Grundannahme scheint mir von einer Klassenkampfidee auszugehen, die es Ende des 19. Jahrhunderts schon mal gab, die auch völlig daneben lag.

Und ich kenne keinen Potentaten (heiße er nun Erdogan, Kwambalo oder anders), der unter dem Dach einer UNO sich in sein Gebiet hineinregieren ließe. Denn Geldspenden alleine, die am Ende als Ozelotbezug auf den Autositzen eines Diktators landen lösen keine Probleme.

Insofern halte ich es schon für wichtig, Steinzeitislamisten sofort den Weg durch die Tür mit dem Wort 'Ausgang' zu zeigen und zwar ohne Ausnahme.

Und gerade die USA als Beispiel für eine bessere Verschmelzung von Kulturen, na ja. Gut die englisch, deutsch, holländischstämmigen Amerikaner haben sich gut vermeltet. Anders die Schwarzen, die nicht mal freiweillig dahinkamen und immer noch massiv benachteiligt sind. Oder gar die Ureinwohner, die würden die massenhafte Einwanderung in ihre Heimat auch nicht gerade als Erfolg sehen. Die würden im Rückblick auf die letzten 500 Jahre sicher auch eher ihre Grenzen sichern, als Massenintegration für realistisch zu halten.


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03.04.2017 um 15:44
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Deine pessimistische Grundannahme scheint mir von einer Klassenkampfidee auszugehen, die es Ende des 19. Jahrhunderts schon mal gab, die auch völlig daneben lag.
Nein, von nackten Zahlen zu Demografie, Wirtschaftsentwicklung, Klima, landwirtschaftlich nutzbare Flächen und deren Wachstumsraten. Bspw. hat Afrika derzeit 1,7 Mrd. Menschen, zur Jahrhundertmitte soll es das Doppelte sein, also 3,5 Mrd., für das Ende des Jahrhunderts sind meine Prognosen von 5 Milliarden daher eher noch euphemistisch tief gegriffen. Die können sich aber heute schon nicht alle ernähren, und der Klimawandel führt zu immer größerer Wüstenbildung in den tropischen und subtropischen Regionen und zu einem Meeresspiegelanstieg (siehe mein Beitrag weiter oben zu BanglaDesch). Das hat nun wirklich nichts mit Links-Rechts-Dualismus zu tun, sondern ausschließlich mit Physik und Mathematik.
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Und ich kenne keinen Potentaten (heiße er nun Erdogan, Kwambalo oder anders), der unter dem Dach einer UNO sich in sein Gebiet hineinregieren ließe.
Da hab ich mich entweder falsch ausgedrückt oder du hast was falsch verstanden. Nicht hineinregieren, sondern das Geld für die Entwicklung dieser Länder bereitstellen, damit sie sich nicht auf den Weg in den Norden aufmachen müssen. Ich nannte es die Schuld von 500 Jahren Kolonialismus begleichen. Der sogar an der Bevölkerungsexplosiopn im Süden schuld ist, denn bis zu der Zeit, als der Kolonialismus begann, verlief die demografische Entwicklung linear und nicht exponentiell. Wir hatten damit das bisherige demografische Gleichgewicht auf eine perfide Weise gestört und damit Bevölkerungsexplosion qua Mangelwirtschaft ausgelöst.
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Insofern halte ich es schon für wichtig, Steinzeitislamisten sofort den Weg durch die Tür mit dem Wort 'Ausgang' zu zeigen und zwar ohne Ausnahme.
Ja, das mag schon sein. Aber damit löst du die grundsätzliche Flüchtlingsproblematik nicht. Die Zeitbombe tickt weiter, völlig unabhängig davon, ob wir jetzt ein paar Salafisten wieder verabschieden oder nicht.
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Anders die Schwarzen, die nicht mal freiweillig dahinkamen und immer noch massiv benachteiligt sind. Oder gar die Ureinwohner



Ja, aber das heißt nicht, dass das Prinzip vom Melting Pot grundsätzlich falsch wäre, sondern dass es noch zu unterentwickelt, zu "exklusiv" (also zu ausschließend) ist. Aber das wird sich im Lauf der Zeit wohl ändern, wenn auch nicht in Trumps Amtszeit.



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03.04.2017 um 15:44
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Insofern halte ich es schon für wichtig, Steinzeitislamisten sofort den Weg durch die Tür mit dem Wort 'Ausgang' zu zeigen und zwar ohne Ausnahme.
Bemerkenswert.
Woran erkennst du sie?
Gegen welche Gesetze verstossen sie?
Was ist, wenn sie gegen keine Gesetze verstossen?
Was wenn sie deutsche Staatsbürger sind?
Deine Aussage kommt arg plakativ um nicht zu sagen populistisch rüber.
Mal schauen, wieviel Substanz dahinter ist.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

03.04.2017 um 16:14
@Realo:

Das Geld zur Verfügung stellen, um eine Entwicklung anzustoßen, halte ich auch für absolut wichtig. Die Bereitstellung von Finanzmitteln ist der erste Schritt, hat aber nur dann Sinn, wenn die Finanzmittel auch wirklich zur Entwicklung (und zwar nicht zur Entwicklung eigener Atomwaffen) gebraucht werden. Ich kenne keine afrikanische Regierung, der ich auch nur einen 5 Euro Schein guten Gewissens überlassen würde. Das wird jeder echte Geldgeber genau so sehen. Das ist meines Erachtens die wichtigste Aufgabe. Wie wollen wir denn sicherstellen, dass eine Entwicklung auch stattfindet.

Ich bin gerne dabei, alle hochentwickelten Staaten zu einer großen Abgabe zu bewegen, aber nicht dafür dass der Senegal (absolut beliebiges Beispiel) dafür dann eine neue Limousinenflotte, ein eigenes Weltraumprogramm und eine Bewerbung für olympische Winterspiele daraus macht. Denn das machen Bananenrepubliken mit Geld, der arme Mann hat immer noch nichts zu essen.

Essentiell wäre ein über viele Generationen angelegtes weltweites Projekt zur Wiederbegrünung der Wüsten. Das würde gegen die Klimakatastrophe helfen, viele afrikanische Leben retten und viele Kindermägen füllen.

Leider kostet es astronomische Summen und noch viel schlimmer, es dauert mehr als 100 Jahre. Welcher Politiker wird dafür wirklich kämpfen bei Legislaturperioden von 4-5 Jahren?

Bin ich dabei, aber es müsste viel verändert werden.

Außerdem halte ich es angesichts der Zukunft nicht für bedeutungslos, ob wir hier ein paar Terroristen mehr oder weniger haben, ich bin für weniger.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

03.04.2017 um 16:20
@Heide_witzka

Könntest du vorab schon mal erläutern, ob du Interessenvertretung betreibst bzw. einen Hintergund hast, der deine Fragen an @sacredheart erklärt? Sie sehen danach aus. Ist rein mal aus Interesse.

Ich kann @sacredheart nur zustimmen und verstehe deine Nachfragen, aus Nichtwissen deines Kontextes wohl, nich.


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03.04.2017 um 16:21
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Ich kenne keine afrikanische Regierung, der ich auch nur einen 5 Euro Schein guten Gewissens überlassen würde.
Daher sagte ich ja auch unter UN-Kontrolle. Aber das ist, wie du sicher weißt, nicht das Hauptproblem, denn einen Verteiler kanns nur geben, wo auch was zu verteilen ist.
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Essentiell wäre ein über viele Generationen angelegtes weltweites Projekt zur Wiederbegrünung der Wüsten. Das würde gegen die Klimakatastrophe helfen, viele afrikanische Leben retten und viele Kindermägen füllen.
Ich sehe schon, in manchen Punkten kommen wir doch noch auf einen Nenner.


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03.04.2017 um 16:22
@Heide_witzka:

Ein gutes Beispiel für einen Steinzeitislamisten ist jener Tunesier, der hier schon einen Terrorangriff vorbereitet hat und 5min vor seiner Abschiebung einen Asylantrag gestellt hat.

Ich sehe keinen Grund, ihn nicht der Justiz seines Heimatlandes zuzuführen.

Woran habe ich ihn als Steinzeitislamisten erkannt? Vielmehr nicht ich, sondern unsere Ermittlungsbehörden? An der Vorbereitung eines Terrorangriffs, ich glaube, das ist ein ganz guter Indikator, für jemanden, dem ich die Einreise auf Lebenszeit verweigern möchte, gerne auch ohne Asylprüfung, die wir dank der Grünen jetzt bei ihm durchführen müssen.

Wenn jemand jetzt aber theoretisch völlig in sich gekehrt seinzeitilsamistischen Gedankengut pflegt, werden wir alle es nie erfahren und dann ist es ja auch egal.

Wenn er deutscher Staatsbürger wäre, müßten wir uns als Produkt unserer Gesellschaft um ihn kümmern, ischonklar.

Wenn nicht, tschüssikowski.

Für diese sehr zügige Ausreise würde ich jeden Menschen ohne deutschen Pass vorschlagen, der eine der folgenden Bedingungen erfüllt:

Durchführung, Vorbereitung oder Unterstützung eines Terrorangriffs
Unterstützung eines Terrorkomplexes wie IS oder Al Kaida
andere schwere Straftaten unter dem Deckmantel eines Asylbegehrens


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03.04.2017 um 16:25
@Realo:

Wo soll man denn anfangen? Man wird realistisch nicht erst Geld einsammeln können und den Geldgebern sagen: Wie wir das mal sinnvoll investieren können, finden wir später mal bestimmt heraus.

Die Suche nach Investoren braucht man erst anfangen, wenn man ein nachvollziehbares Konzept hat. Vorher würde ich auch keinen Euro geben, danach schon.

Wie so ein überzeugendes Konzept aussehen kann, weiss ich leider auch nicht. Die UNO hat sich da eigentlich auch noch nie als großer unbürpkratischer Löser von Menschheitsproblemen hervorgetan. Sie richten dafür aber 1A Festbankette aus.


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03.04.2017 um 16:26
@sacredheart

Das wäre dann das Thema für einen eigenen Thread. Hier ists leider OT.


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03.04.2017 um 16:27
Stimmt, aber  Überlegungen für so ein Konzept könnten ein interessantes eigenes Thema ergeben.


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03.04.2017 um 16:29
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Deine Aussage kommt arg plakativ um nicht zu sagen populistisch rüber.
Ich schließe mich den anderen beiden an.
Ich fände es auch toll, wenn man Steinzeitislamisten, sofern es keine Staatsbürger sind, sofort den Weg dahin zeigt, wo sie hergekommen sind.

Ganz schlimmer Populismus was?
Was gefällt dir denn an dem Wunsch eines Users in einem Forum nicht?

Denn das ist der Kontext den es zu beachten gilt.


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03.04.2017 um 16:34
Ihr vergesst leider immer, dass das nur mit den Ländern geht, die

1. als "sicher" gelten - gerade wird ein weiterer Staat wieder unsicher (Türkei)
2. mit denen man ein Auslieferungsabkommen hat.

Alles andere wäre Verstoß gegen geltendes Recht (wozu auch die GFK und diverse nationale Verfassungen bzw. Grundgesetze zählen).

Sozialpolitik ist nun mal eben kein Populismus-Wunschkonzert.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

03.04.2017 um 16:37
@Realo
Sozialpolitik ist nun mal eben kein Populismus-Wunschkonzert.
Damit hast du formal-rechtlich-humanistisch (was vergessen?) natürlich recht.

Praktisch gesehen kann es in ferner Zukunft einen Genickbruch für ein Gesellschaftssystem bedeuten. Meine bescheidene Meinung.

Aber wenn die Gesellschaft sowieso irgendwann von Invasoren mit Waffengewalt gestürmt wird (deine Aussage, was ich leider auch so kommen sehe), dann kommts vielleicht auf die paar Islamisten mehr oder weniger auch nicht mehr an (Ironie off)


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03.04.2017 um 16:41
Eigentlich ist das mit Punkt 2 (Abschiebung) ohnehin ein Absurdum in sich: Wer aus einem sicheren Staat kommt, hat keinen Anspruch auf Asyl bzw. Aufnahme und müsste also ohnehin abgeschoben werden; in alle anderen Länder kann aufgrund der Tatsache, dass sie Asyl bzw. subsidiären Schutz erlauben, eh nicht abgeschoben werden, so dass es für @insidemans Wunsch leider keine völkerrechtliche Möglichkeit gibt.

Delinquenten aus diesen Ländern müssen also ganz banal wieder jeder andere Delinquent auch das hiesige Strafgerichtsverfahren durchlaufen, können aber nicht abgeschoben werden. Auch wenn das den meisten hier nicht passt, aber auf Populisten muss man keine Rücksicht nehmen.


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