@Realo Realo schrieb:Aber im Großen ud Ganzen ist das Thema der sexualisierten Gewalt erst mit dieser Flüchtlingswelle und spätestens nach Köln hochgekocht.
beim Stichwort "hochgekocht" gebe ich dir recht, noch besser wäre übergekocht, aber geschenkt
ich kenne 2 deutsche Frauen, die sich für türkische Frauen mit massiver Gewalterfahrung beruflich und teils privat eingesetzt haben: beide Frauen wurden mit Mord bedroht (Einmischung in innerfamiliäre Probleme). nicht allein vom ""entehrten"" Ehemann, sondern vom ganzen (türkischstämmigen) Familienclan.
was machst du aber, wenn eine junge schwangere Türkin bei dir in der Geschäfststelle sitz, grün und blau geschlagen vom Ehemann, mit dem sie !!minderjährig!! in der Türkei (man flog von Deutschland aus mit dem Mädchen in die Türkei) zwangsverheiratet wurde und sie nun , endlich volljährig, die Scheidung will?? Die Scheidung darf sie hier beantragen, sie darf auch Unterstützung beantragen....Warum fühlen sich diese Männer und Familien berufen, Helfer (egal ob privat oder berufl) mit dem Tode zu bedrohen, einzuschüchtern, bis hin zu vorsorglichen Drohungen an den Familienrichter vor Ort (wir wissen, wo deine Familie wohnt)
ich rede nicht von Berlin, Marxlohe oder sonstigen Brennpunkten, sondern von tiefster bayrischer Provinz
selbst erlebt: Todesdrohung eines türkischen Vaters gegen seinen Sohn, weil der ihm "Schande" machte (der Vater wurde von einer Schulleiterin!! zum Gespräch geladen). nicht das Verhalten des Sohnes, nicht seine kleinkriminelle Frühkarriere, sondern die Schmach, mit einer Frau reden zu MÜSSEN trieb diesen Vater dazu, seinen Sohn anzubrüllen "ich erschieß dich, du machst mir keine Schande mehr"
Jungen (Mädchen auch) mit dermaßen Gewalterfahrung lassen das 1:1 bei der nächstbesten Situation an anderen aus.
übrigens:
was so erschreckend an Silvester war (für mich!!) waren nicht allein die massiven ÜBergriffe. Viel mehr erschreckte mich, wie versucht wurde, den Mantel des Schweigens, des Vertuschens, des Verharmlosens und Rausredens (zu wenig Polizei?? NEIN, zu viele Straftäter) und des "weiter so wie bisher" über das Ganze zu decken. seit Jahren hören wir immer nur von "Einzelfällen", aber es sind keine Einzelfälle. das Ganze hat Ursachen (vielschichtig) .
seit den Bildern aus Ungarn und Calais, seit den berichten wie Frauen auf der Flucht und in Unterkünften vergewaltigt und drangsaliert werden, ist den Menschen in Deutschland bewusst, dass ein Teil der Flüchtlinge mit großem Gewaltpotential, aggressiv und frauenfeidlich daher kommt.
die Bereitschaft, diese Kriminellen aufzunehmen und zu integrieren, ist berechtigter Weise gering.
Diese Kriminellen, die für ihr Tun zT auch noch eine Religion als Rechtfertigung hinzuziehen, haben sich ihre Abehnung selbst "erarbeitet"
der vermutlich weitaus größere Teil der Flüchtlinge die sich über die Aufnahme in D freuen müssen vor diesen und vor Vorverurteilung geschützt werden.
viele in Deutschland haben genug von jungen, aggressiven muslimischen Männern.
sie sind mit dieser Klientel seit Jahren/Jahrzehnten konfrontiert, der Alltag gelingt mehr oder weniger gut/schlecht. Nochmal einen unkontrollierbaren Zustrom verkraftet das LAnd nicht.
wir können gern noch 1-2 Mio wirklich Schutzsuchende (Frauen, Kinder, Männer) aufnehmen. Die MÜSSEN aber registriert werden, die müssen ihre Identität nachweisen.
wer schon kriminell einzureisen verscuht, sollte nciht ins Land gelassen werden