Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

@Nerok

Hast du dazu Quellen?

Berlin47 schrieb:Hast du dazu Quellen?

Nerok schrieb:Die meisten Azubis in Deutschland würde ich auch nicht als "gut Ausgebildet" bezeichnen.

Textverständis: 6 und setzen.

Die Quelle bin ich denn es ist eine Meinungsbekundung.

@Nerok

Ich wollte dich nur mal nur anregen, keinen Blödsinn zu schreiben der aus deiner studentischen Sicht wohl etwas limitiert ist.

@Rho-ny-theta
Ja, mach mal. Ich ahne aber irgendwie schon was kommt. ;)

@canales

Ich weiß nicht, ob man irgendwas bemühen muss. Ich finde es halt einfach interessant, wenn man sowas wie die Völkerwanderung heranzieht, um möglicherweise gewisse Phänomene und Entwicklungen erklären zu können. Ganz ohne ideologische Hintergedanken. Die Wälle, die damals aufgestellt wurden, haben in der Tat auf Dauer die Flüchtlinge nicht aufhalten können. Allerdings wurden schon vorher Völker zu integrieren versucht, indem sie beispielsweise Ländereien erhielten. Später befanden sich dann Germanen auch in hohen militärischen Positionen innerhalb der römischen Armee und kämpften mit Römern gegen Germanen.

Wenn man sich den Hunnensturm anschaut, dann lassen sich da Parallelen zum IS ziehen. Denn dadurch wurden die 'einfachen' Germanen, Skythen etc. gezwungen, in das moderne Römische Reich zu fliehen. Das war dann auch irgendwo der Anfang vom Ende. Und an der Stelle wäre es interessant, zu erfassen, ob das Reich an dieser massiven Migration zerbrochen ist - zum Teil sicher. Allerdings gibt es da mehrere Theorien. Die kann man gut und gerne bemühen.

@nodoc

Na dann ahne mal.

Aber informiere dich mal, was die "Initiative neue soziale Marktwirtschaft" ist, wer jahrelang einer deren "Markenbotschafter" war, was die Agenda der INSM ist, und dann frag dich mal, warum die Springerpresse plötzlich Merkel geschlossen in den Rücken fällt.

Aldaris schrieb:Wenn man sich den Hunnensturm anschaut, dann lassen sich da Parallelen zum IS ziehen. Denn dadurch wurden die 'einfachen' Germanen, Skythen etc. gezwungen, in das moderne Römische Reich zu fliehen.

Nur mal am Rande: Die Skythen lebten mehr als 1000 Jahre vor den Hunnen. ;)

@Realo

Die Skythen bzw. Stammesverbände der Skythen existierten noch weitaus länger. Möglicherweise wurden die sogar von den Hunnen ausgelöscht, das weiß ich nicht mehr genau.

@Aldaris

Mit dem IS hat es trotzdem nichts zu tun.

@Rho-ny-theta

Mit ihrer Brutalität, dem 'vor sich hertreiben' und Versklaven sowie Auslöschen von Völkern bzw. von Teilen von Völkern durchaus. Darauf zielte mein Vergleich ab. Oder wenn du es kompakter haben willst: Die Hunnen haben massiv Flüchtlinge produziert.

@Aldaris

Die Situation ist schon deshalb grundlegend verschieden, weil das römische Reich im Gegensatz zu EU nicht über Nuklearwaffen verfügte. Wenn die Situation auch nur in die Nähe deiner Weltuntergangsszenarien käme, würde auch die Gegenmaßnahmen entsprechend ausfallen.

@Rho-ny-theta

Rho-ny-theta schrieb:Initiative neue soziale Marktwirtschaft

Ich habe die Seite mal kurz überflogen..... für die "Wirtschaft" ist der Flüchtlingsstrom ein Segen zur Produktion von Billiglöhnern.
Abgelehnt.

@Gwyddion

Du hast nicht verstanden, worauf ich hinauswollte.

@Rho-ny-theta

Möglich. Dann erkläre es kurz... ich habe nicht die ganze Debatte hier gelesen.

@Rho-ny-theta

Weder war der Hunnensturm ein Weltuntergang, noch ist es die Situation jetzt. Ich weiß auch nicht, was Nuklearwaffen damit zu tun haben. Mir ging darum, dass durch die Hunnen zu dieser Zeit große Flüchtlingswellen entstanden sind, die in das moderne Römische Reich strömten und dieses nachhaltig verändert haben - bis hin zum Untergang. Welche Prozesse da im Rahmen der Migration zu geführt haben, halte ich für eine interessante Fragestellung.

Und der Terror der Hunnen basierte wie beim IS auf Mord, Ideologie, Versklavung, Raub und später auf dem Installieren eines eigenen Reiches mit Verwaltung, Steuerwesen etc. Ich sage doch nicht, dass man das 1:1 vergleichen kann. Es lassen sich aber Parallelen feststellen und natürlich Unterschiede.

@Gwyddion

Ich wollte darauf hinaus, dass die Leute, die jetzt die AFD als die großen Retter sehen, sich vielleicht mal ansehen sollten, welche Positionen die Führer dieser Partei jahrelang vertreten haben, und sich dann mal fragen sollten, warum die Springerpresse plötzlich die AFD geil findet.

Aber immerhin sind die Hunnen untergegangen - hoffen wir das auch für den IS.

@Rho-ny-theta

Ach so.. na das paßt wiederum.

@Rho-ny-theta

Tja, so ist das im Lobbyistenparadies.
Neu ist das aber nicht und schon lange wird daran gestrickt, einen möglichst großen Teil der Bevölkerung immer am unteren Rand krautern zu lassen.
Manchmal wird halt nachgeholfen, wenn es zu wenig billige Arbeitskräfte gibt, oder die angestammte Bevölkerung nicht mehr so richtig mitspielen will. Nachschub, wartet schon.

@nodoc
diejenigen, die am ""unteren Rand krautern" sind größtenteils aus Eigeninitiative (bzw Ausbleiben selbiger) in ihrer misslichen Lage. Machen aber Hinz und Kunz und vorallem ""die da OBEN" verantwortlich.

Wer hingegen mit seinem Leben zufrieden ist, macht fast nie ""die da OBEN"" für sein Glück verantwortlich, sondern ist auf sich stolz auf sich oder zufrieden mit sich selbst.

Leute, die nichts oder wenig können, sehen am häufigsten mit Geringschätzung auf andere und finden die Ursache ausbleibender Erfolge in äußeren Gründen.

das Phänomen ist keineswegs neu, Julius Waldemar Grosse (von ihm stammt das Zitat) lebte 1828 - 1902.