Medienkrise und Vertrauensverlust - Auch Willkommenskampagnen sind Kampagnen
http://www.cicero.de/medienkrise-und-vertrauensverlust-auch-willkommenskampagnen-sind-kampagnen/60392Da spekuliert die Kulturzeit vom 22.01.16 über die „German Angst“ obwohl es doch allen super gut gehe. Die Arbeitslosigkeit …. Ja wir wissen es die offizielle Zahl der Arbeitslosen ist niedrig wie selten das ist aber nicht die tatsächliche Zahl der Arbeitslosen, die Kauflaune ist so gut wie selten klar seitdem der Wohnungsbau zu den Konsumausgaben gerechnet wird etc… aber einen Tag zuvor wundert sich die selbe Redaktion das Journalismus dieser Güte als „Lügenpresse“ bezeichnet wird. Ja wer 12 Millionen Menschen die in Armut leben oder von Armut bedroht sind ausblendet sollte sich nicht wundern. Mindesten diese 12 Millionen haben einen Grund zur Angst vor der Zukunft. Vor den Lasten die auf sie durch die unbegrenzte Aufnahme von Flüchtlingen im sozialen Bereich zu ertragen haben. Alle Kassenpatienten teilen beim Arzt das Wartezimmer und die Kosten mit allen anderen Kassenpatienten sie leisten den Großteil der Behandlungskosten für die Ankommenden sie werden nicht wie die Meinungsmacher als „Privatkunde“ von den Ärzten hofiert und entzeihen sich dadurch von der solidarischen Finanzierung der Kosten.
Was liest der interessierte Bürger in seiner Regionalzeitung? Dort tauchen Kommentare auf die zwar in den Ohren von Otto Normalbürger utopisch klingen aber von deren Verfasser durchaus ernst gemeinst sind, vielleicht ist es Naivität vielleicht Anbiederung an die Herrschenden. So ließt man dann „ es seien gerade sehr viele Menschen auf der Flucht vor Hunger und Bürgerkrieg Ja unter ihnen sind böse Menschen unter ihnen es gibt aber auch böse Menschen unter Deutschen. Und es gibt Menschen die Grenzzäune möchten“ Natürlich haben sich Deutsche noch nie zu einem „Sexmob“ verabredet und Frauen in den Innenstädten sexuell belästigt. Egal wer ein guter Mensch sein möchte blendet die Realität manchmal aus und relativiert und bagatellisiert Straftaten von Menschen die sie und vor allem die Herrschenden für hilfsbedürftig halten. Also bei Menschen in Hartz IV liegt der Fall natürlich ganz anders. Da werden und wurden in einer konzertierten Kampagne gerne Vorurteile gestreut. Aber bei Flüchtlingen soll natürlich das positive berichtet werden. Also nicht der Massendiebstahl der Silvesternacht sondern das ein Flüchtling die gefundene Geldbörse abgegeben hat, dass steht groß in der Zeitung. Ich kann einheimische gut verstehen wenn sie eine Obergrenze für Flüchtlinge fordern, die Kosten für Wohnraum sind schon jetzt exorbitant hoch in Ballungsräumen ist eine gewöhnliche Wohnung kaum finanzierbar. Der Regelsatz des ALG II Hartz IV wurde soeben um 5 € auf 404 € pro Monat erhöht. Der Andrang an den Tafeln wird von Tag zu Tag erdrückender. Ich sehe schon dass soziale Konflikte entstehen können.
Tja wir möchten zu den guten Menschen gehören und was gute Menschen sind und machen das lernen wir in der Willkommenskampagne der Medien „wir schaffen dass „ in einen Jahr 1 Million Flüchtlinge in Deutschland aufzunehmen. In diesem Jahr können es nachdem Frau Merkel stur ihre Flüchtlingspolitik der offenen Grenzen fortsetzen möchte. (Weshalb Herr Kardinal Marx hat sie dafür eigentlich von wem Respekt verdient?) auch 2 oder 3 Millionen Flüchtlinge werden, die in Deutschland ankommen und versorgt werden müssen.
"Ich halte es nicht mehr aus" Eine Hamburgerin arbeitet in einer Erstaufnahmestelle für Flüchtlinge.
http://www.welt.de/print/wams/hamburg/article151089911/Ich-halte-es-nicht-mehr-aus.htmlOk lassen wir Heinz Buschkowsky den Ex-Bürgermeister von Berlin-Neukölln zu Wort kommen er meint
"Am Ende steht doch wieder die Gettoisierung"
http://www.welt.de/politik/deutschland/article147434758/Am-Ende-steht-doch-wieder-die-Gettoisierung.htmUnd er rechnet mit neuen Parallelgesellschaften. Ja klar Integration hat sehr selten geklappt wenn doch braucht Integration Jahrzehnte und umfasst mehre Genrationen. Wie sollen wir das schaffen? Millionen von Menschen in der Masse junge Männer die in ihrer Heimat eine ganz Sozialisation erlebt haben als in Mitteleuropa in Deutschland zu integrieren. In der Utopie des Weltfriedens könne alle eins sein in der Realität werden immer wieder soziale und kulturelle und religiöse Konflikte aufbrechen die Neid und Gewalt schüren.
Nein Menschen die einen geschlossenen nicht verschlossenen Schlagbaum fordern sind keine schlechten Menschen die sich einfach abschotten wollen. Es ist die Vernunft und die Kapazitäten einer Gesellschaft die eine Obergrenze für die Aufnahme von Flüchtlingen einfordert. Wer von Bürgerkrieg fliehen muss ist Flüchtling aber er muss nicht zwingend nach Deutschland fliehen auch andere Länder bieten Sicherheit. Es ist reine Utopie und grenzenlose Naivität zu glauben Deutschland könne oder müsse sogar alle Flüchtlinge der Welt aufnehmen um damit den Weltfrieden zu dienen.
Wenn Deutschland die Aufnahme von 1 Million Flüchtlingen in einem Jahr schaffen kann, dann kann es auch eine Politik des geschlossenen Schlagbaums schaffen und rund 100 Grenzübergänge nach Österreich kontrollieren und jede nach Dublin III illegal einreisende Person umgehend wieder ausweisen. Die Gewinne der Wirtschaft werden durch Kosten der Wartezeit bei Grenzkontrollen belastet diese Verluste sind der Wirtschaft aber zumutbar. „Wir schaffen das“
Frau Merkel und andere meinen hingegen „Ihr müsst das schaffen“ was wir von euch fordern. Denn auch Willkommenskampagnen sind Kampagnen, Ja und Lügen sind und bleiben Lügen. Utopien sind gefährlich weil sie jeden Bezug zur Realität verlieren.