Vorschläge wie das Abnehmen von Handys, weil diese dem Informationsaustausch dienen, kann man ja wohl nicht im Ernst machen. Die Informationen über die offenen Grenzen kamen auf fast allen Fernsehkanälen Europas und in den meisten Zeitungen. Andere Informationen verbreiteten sich per Flugblatt und über die Schlepper.
Möchte man den Flüchtlingen auch das Fernsehen und Radiohören verbieten?... Moment ... das erinnert mich an etwas ...
In Dänemark dürfen sie die Eheringe behalten? Wie großzügig.
Wie viel Schmuck haben die Leute wohl bei sich? Und bekommen diejenigen, die etwas abzuliefern haben, dann mehr Sachleistungen als die Habenichtse?
Handys vernichten ... Sind die kontaminiert oder was, dass man das enteignete Eigentum nicht weiter verwerten dürfte, wenn man es schon mit den Eigentumsrechten nicht ganz so genau nimmt?
Etwas anderes ist, die Flüchtlinge am Putzen und Aufräumen zu beteiligen, wie es in manchen Unterkünften längst passiert. Das tun auch Schüler in Jugendherbergen und Soldaten in Kasernen, Jugendliche in Wohngemeinschaften der Jugendnothilfe und Frauen im Frauenhaus.
Aber es ist ein schmaler Grat zwischen sinnvoller Beteiligung an dem Aufwand der Unterkunft, und schlicht demütigender Behandlung als Krimineller.
@Foss und
@Freewayrider