SvenLE schrieb:Die gab es in 2015. Man hat die Menschen damit gezielt verteilen können. Wenn das unkontrolliert gewesen wäre, wüssten wir ja nicht, wer hier ist - unabhängig der Frage, was er für eine Identität angegeben hat.
Ich rede nicht von Grenzkontrollen als Selbstzweck, sondern der folgende Satz von mir war auch relevant:
cannabisnormal schrieb am 07.01.2024:Zum Beispiel, indem stationäre Grenzkontrollen durchgeführt werden. So hätten schonmal einige Migranten an der Grenze zurückgewiesen werden können.
SvenLE schrieb:Menschen, welche auf deutschem Boden aufgegriffen werden, können nicht ins Ausland verfrachtet werden, wenn Sie nicht identifizierbar sind.
Ich rede nicht davon was das EU-Recht, oder eine andere Gesetzeslage, vorgibt. Ich schreibe davon was praktisch möglich ist. Und was ich geschrieben habe ist natürlich praktisch möglich. Man sieht diese Praxis beispielsweise an einigen EU-Außengrenzen.
SvenLE schrieb:Der größte Teil sind aber Kosten, welche sowieso gezahlt werden müssen (Bürgergeld). Wo finde ich die Zahlen?
Du solltest dich mal von diesen Umschreibungen wie "müssen", "können nicht", "dürfen nicht", die du ständig verwendest, verabschieden. Es kann schließlich jede Gesetzeslage politisch verändert werden und der Reformbedarf wird im Zusammenhang mit der Asylpolitik so deutlich wie in kaum einem anderen politischen Bereich. Man sollte out of the box denken und sich nicht auf die derzeitige Rechtslage fokussieren.
Zu den Zahlen:
Damit entsprechen die Ausgaben für Flucht und Migration ungefähr den jährlichen Ausgaben für Verteidigung, die in diesem Jahr bei über 50 Milliarden Euro liegen werden – ohne die knapp neun Milliarden Euro aus dem Sondervermögen.
Quelle:
https://www.welt.de/wirtschaft/article248386590/Flucht-und-Migration-kosten-dieses-Jahr-fast-50-Milliarden-Euro.htmlDie größten Kosten entstehen demnach bei:
Zu den größten Posten gehören Ausgaben für die Aufnahme, Unterbringung und Registrierung der Flüchtlinge, Kosten für die schulische und außerschulische Betreuung von Kindern und Jugendlichen, sowie sonstige Sozialausgaben.
Quelle: gleiche Quelle
SvenLE schrieb:Steuersenkung gehisst im Umkrehschluss, dass du bitte auch die Einsparungen nennen musst. Im Regelfall profitieren nur die Reichen von Senkungen und daher schreien gerade deren Lobbyisten immer am lautesten.
Wenn es nach mir ginge: Sozialhilfen nur noch für deutsche Staatsbürger. Die deutsche Staatsbürgerschaft sollte sich jeder unabhängig von der Ethnie, und anderen äußerlichen Merkmalen, erarbeiten können, leistungsberechtigt sollte die Leuten allerdings erst sein, nachdem sie die Staatsbürgerschaft erhalten haben.
Außerdem würde ich Einsparungen bei vielen Förderungsprojekten aus der Kulturszene, insbesondere aus der postkolonialen Szene, ansetzen.
Und auch bei der Entwicklungshilfe sollte angesetzt werden. Deutschland zahlt so viel Entwicklungshilfe an andere Länder, wie kaum ein anderes Land auf der Welt. Nur die USA zahlen mehr (die eine wesentlich größere Volkswirtschaft haben). Auch an Länder wie Indien und China. Ich kann das absolut nicht nachvollziehen.
Die USA sind mit rund 55,3 Milliarden US$ im Jahr 2022 mit Abstand das größte Geberland weltweit. Deutschland belegt mit 35 Milliarden US$ den zweiten Platz im Geber-Ranking. Danach folgen Japan mit 17,5 Milliarden US$ sowie Frankreich und England mit jeweils ungefähr 15,8 Milliarden US$.
Quelle:
https://www.gtai.de/de/trade/entwicklungslaender/wirtschaftsumfeld/entwicklungshilfe-steigt-auf-rekordniveau-1004492#:~:text=Die%20USA%20sind%20mit%20rund,15%2C8%20Milliarden%20US%24.
SvenLE schrieb:Ein Land wird nicht attraktiver durch niedrigere Steuern.
Doch, natürlich ist genau das der Fall. Ein Land ist attraktiver, wenn die Arbeitnehmer im Land einen hohen Nettolohn erhalten. Das kann durch geringere Steuern, oder durch höhere Löhne erreicht werden. Ich stelle das bei mir persönlich und in meinem Freundeskreis fest.
SvenLE schrieb:Migranten sind hier nicht willkommen und haben massive Nachteile.
Es entstehen ca. 50 Milliarden Euro kosten jährlich wegen der Migrationspolitik. Viele Zuwanderergruppen sind bei Gewalt- und Sexualstraftaten deutlich überrepräsentiert und Ausweisungen werden häufig nicht vollzogen.
Wenn dir das noch nicht reicht, dann schau dir auch noch einmal diese Studie an:
Raffelhüschens Fazit: "Die fiskalische Bilanz zukünftiger Zuwanderung ist negativ." Im Klartext: Zuwanderung koste Deutschland mehr als sie einbringe. Dabei errechnete der Ökonom in fast allen Szenarien Finanzlücken in Billionenhöhe.
In der "Bild"-Zeitung skizzierte Raffelhüschen sogar, was geschähe, "wenn wir ab sofort einen Zaun um Deutschland ziehen", also gar keine Einwanderung mehr zuließen. Auch in diesem Fall hätte Deutschland eine riesige Finanzlücke - die aber fast 6 Billionen Euro niedriger ausfallen würde als mit Zuwanderung.
Quelle:
https://www.zdf.de/nachrichten/politik/deutschland/studie-migration-sozialausgaben-100.htmlDiese Form der Zuwanderung ist in so ziemlich jeder Hinsicht schlecht für das Land. Woher soll da eine Akzeptanz in der Bevölkerung kommen?
Ich persönlich befürworte nur eine Zuwanderung, bei der klar erkennbar ist, dass die Vorteile für das Aufnahmeland überwiegen.
Und das wird nur gelingen, wenn der Fokus auf die Einwanderung von zumindest mittelmäßig qualifizierten Menschen gelegt wird.
Und das wird nur gelingen, wenn die irreguläre Einwanderung möglichst vollständig verhindert wird und stattdessen eine reguläre Form der Einwanderung mit Visa ermöglicht wird.