the_unforgiven schrieb:und kaum sind die NGOs vor Ort schwimmen wieder die Schlauchboote
das kam auch in den vergangenen Tagen anhand eines Links - evtl. von Dir - so zum Ausdruck
the_unforgiven schrieb:Also nun die Gretchenfrage: wären die 81 ohne die NGOs mit der Mutterschiff Methode gefahren worden oder wären alle 3 Schlauchboote trotzdem unterwegs gewesen und verloren gegangen?
Das glaube ich nicht, dass die Schlauchboote losgeschickt worden wären, wenn keine NGOs in der Nähe gewesen wären.
Tussinelda schrieb:da muss man eben, da es um Menschenleben geht, Nägel mit Köpfen machen. Bravo NGOs, weiter so!!
Ja, bravo, dass somit eine Sogwirkung erzeugt wird.
Aber ich weiß ja, es gibt Studien, welche besagen, dass das eine mit dem anderen nüscht zu tun hat. Nur glauben muss man es können, was in diesen Studien steht.
the_unforgiven schrieb:Kurzfristiges minimales Hauptziel sollte sein daß die Schlauchboote nicht abfahren können. Mittelfristig natürlich daß sie nicht abfahren wollen.
Sehe ich genauso. Den Scheusern vor Libyen gehört mMn das Handwerk gelegt (ich meine mit "Schleuser" nicht die NGOs, die machen es den Schleusern allenfalls nur einfacher)
Tussinelda schrieb:Eine deutliche Mehrheit der Bürger steht dabeihinter der Seenotrettung im Mittelmeer
Diese Mehrheit weiß evtl. nicht wie die Sache mit den Schleusern funktioniert (alles in den letzten Tagen hier gepostet und belegt worden von anderen usern, wie es abläuft).
Und dann kommt es zusätzlich auch noch auf die Fragestellung an, wie
@the_unforgiven auch schon zum Ausdruck brachte.
Klar ist nur eine Minderheit dagegen,
wenn nun sich einmal Menschen in Schlauchbooten auf dem Meer befinden, diese dann auch zu retten.