Tussinelda schrieb:aber kannst Dich ja daran schon mal abarbeiten
Danke dir, so hatte ich mir das auch gewünscht, dass man einzeln Punkt für Punkt durchgehen könnte.
Scharfe Kritik übt der Bericht an den Mitarbeitern von Polizei sowie des Bundesamts für Fremdenwesen und Asyl (BFA), deren Befragungen von Migranten "oft in einer Atmosphäre des Misstrauens stattfinden".
...
Die Art und Weise, wie das BFA einige Befragungen durchgeführt hat und Entscheidungen getroffen hat, macht Sorge." So ließen sich die Mitarbeiter von Stereotypen und Vorurteilen leiten und seien voreingenommen.
In vielen Fällen seien negative Entscheidungen "auf Basis persönlicher Meinungen" getroffen worden, mit "voreingenommenen Fragen in Interviews und ungerechtfertigten rassischen und geschlechtlichen Vorurteilen".
Wenn dies alles tatsächlich und objektiv betrachtet so wäre, wäre das nicht in Ordnung.
Wie kann man jedoch sicher sein, dass diese Bewerter nicht ihrerseits voreingenommen sind und subjektiv urteilen. Es kann doch auch nur ihre Meinung und Wahrnehmung sein.
Schon solch eine Formulierungen lässt doch schon mal auf eine Vermutung und Meinung schließen:
Die Beamten schienen ....
Das ist mal wirklich ein harter und objektiver Fakt:
Die UNO-Experten kritisierten auch, dass Asylbewerber in Österreich keinen grundsätzlichen Anspruch auf Rechtshilfe hätten.
Aber den Fakt an sich kann man nun auch sehen wie man will. Was in D mMn in dieser Hinsicht zu viel möglich macht, ist in anderen Ländern zu wenig möglich.
Einsprüche gegen Abschiebungen hätten nicht grundsätzlich aufschiebende Wirkung.
Das finde ich auch nicht in Ordnung. Es muss schon wenigstens die Chance eingeräumt werden, die Entscheidung des Einspruches abzuwarten.
Zudem gebe es Fälle, in denen Familien getrennt worden seien.
Das ist auch unmöglich und man fragt sich, was das soll.
Aber hat offensichtlich taktische Gründe:
So habe man Familienmitglieder abgeschoben und dann Personen, die in Österreich schutzberechtigt seien, eine freiwillige Rückkehr nahegelegt.
Aus der Warte der Regierung kann man es bissel nachvollzuziehen, sie möchten vermutlich so wenige wie möglich da behalten.