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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

52.704 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Flüchtlinge, Gesetze, Asyl ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

02.01.2019 um 15:13
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Sie hätten keine große Veranlassung mehr, so beschwerliche und riskante Reisen übers Meer zu wagen.
Zitat von stereotypstereotyp schrieb:Es gäbe genauso unzählige Wirtschaftsflüchtlinge wie jetzt auch..
sehe ich nicht so.
Die vielen Wirtschaftsflüchtlinge gab es seit 2015, nachdem die Hilfen an Jordanien drastisch gekürzt worden waren und nachdem irgendwelche Leute (vermutlich Schlepper) Europa und besonders D als Schlaraffenland dargestellt hatten (diese ganzen falschen Versprechen)


Das Gefälle zu Europa wär doch immer noch riesengroß..
ja, das bedeutet aber nicht zwangsläufig, dass die Menschen aus ärmeren Ländern weg wollen. Und da wo die Not am größten ist - wo Menschen verhungern - die können nicht mal weg.
der Sozialneid auf Europa wird nach wie vor groß sein. .
der Sozialneid ist aber durch bestimmte Versprechungen und mediale Wirkungen auch MIT geschürt worden, mMn
Zitat von stereotypstereotyp schrieb:Man sollte zunächst mal Waffenlieferungen an korrupte Afrikanische Staaten unterbinden
ja.
Aber das alleine ist ja auch nicht die Ursache, es ist alles sehr komplex.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

02.01.2019 um 15:24
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Die vielen Wirtschaftsflüchtlinge gab es seit 2015, nachdem die Hilfen an Jordanien drastisch gekürzt worden waren und nachdem irgendwelche Leute (vermutlich Schlepper) Europa und besonders D als Schlaraffenland dargestellt hatten (diese ganzen falschen Versprechen)
Also, ich glaub mit Jordanien hat das weniger zu tun. Und das Flüchtlingsdilemma besteht auch nicht erst seit 2015, auch wenn es da seinen Peak hatte. -> https://mediendienst-integration.de/migration/flucht-asyl/zahl-der-fluechtlinge.html

dies mit der Darstellung von Deutschland als Schlaraffenland ....das denke ich auch, dass das eine enorme Sogwirkung hatte. Auch wenn sich das schwer belegen läßt.

Und das mit dem Schleppertum/Küstenhilfe ist genauso ne Katastrophe. Da sind die Übergänge genauso fließend wie bei Kriegsflüchtlingen und Wirtschaftsflüchtlingen. Das eine muß unbedingt sein, das andere gilt es unbedingt zu bekämpfen und es ist so schwer zu unterscheiden...ist echt ne blöde Lage.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

02.01.2019 um 15:26
Zitat von stereotypstereotyp schrieb:Und das Flüchtlingsdilemma besteht auch nicht erst seit 2015, auch wenn es da seinen Peak hatte
ja, aber das ist es doch - um diesen Peak geht es mir.
Sowas sollte möglichst nicht noch mal passieren.... und deshalb ist es mMn nötig, andere Aufnahmeländer gut zu unterstützen.

Allem anderen stimme ich zu


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

02.01.2019 um 15:28
Zitat von OptimistOptimist schrieb:stereotyp schrieb:
Und das Flüchtlingsdilemma besteht auch nicht erst seit 2015, auch wenn es da seinen Peak hatte
ja, aber das ist es doch - um diesen Peak geht es mir.
Sowas sollte möglichst nicht noch mal passieren.
weißt Du denn genau, was da gelaufen ist? Ich muß zugeben: Ich nicht. Allen ist es ein Begriff, aber was genau passiert ist?

Ganz interessant:
Sechs Elemente eines komplexen Wechselwirkungszusammenhangs hebt Jochen Oltmer als wichtige Wirkungsfaktoren für die 2015 drastisch verstärkte Flüchtlingsmigration nach Deutschland hervor:

Die Hauptherkunftsländer Syrien, Irak und Südosteuropa lagen in relativer Nähe zur EU, was die stets aufzubringenden Fluchtkosten überschaubar erscheinen ließ.
Zum wichtigsten europäischen Ziel von Schutz- bzw. Asylsuchenden wurde Deutschland auch deshalb, weil es hier schon länger ausgebildete Migrantennetzwerke diverser Herkünfte gab, die als Anlaufstationen dienen konnten.
Seit den frühen 2010er Jahren war vor dem Hintergrund des demographischen Wandels und eines sich abzeichnenden Fachkräftemangels in Deutschland eine erhöhte Aufnahmebereitschaft zu beobachten – in Verbindung mit der Akzeptanz menschenrechtlicher Standards und des Schutzanspruches insbesondere syrischer Flüchtlinge.
Die Destabilisierung einer Reihe von an die EU angrenzenden Staaten im Zuge der weltweiten Finanz- und Wirtschaftskrise ab 2007 – darunter Libyen, Tunesien, Marokko, Albanien und die Ukraine – beseitigte die vordem mit den jeweiligen Staatsführungen ausgehandelten Migrationsbarrieren und ermöglichte den verstärkten Flüchtlingszustrom.
Die nach dem Dublin-III-Abkommen für die Erstaufnahme von Flüchtlingen zuständigen Staaten an den EU-Außengrenzen zeigten sich von dem Zustrom überfordert, speziell Griechenland und Italien, sodass nun auch der europäische Binnenraum mit Deutschland unmittelbares Wanderungsziel wurde.
Da in diesem Gesamtgeschehen die Bereitschaft zur Flüchtlingsaufnahme auch bei traditionsreichen Asylländern wie Frankreich und Großbritannien deutlich sank, wurde Deutschland 2015 gleichsam zum Ersatz-Zufluchtsland.[3]
Wikipedia: Flüchtlingskrise ab 2015 in Deutschland


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

02.01.2019 um 15:30
Zitat von stereotypstereotyp schrieb:weißt Du denn genau, was da gelaufen ist? Ich muß zugeben: Ich nicht. Allen ist es ein Begriff, aber was genau passiert ist?
Da staune ich jetzt etwas, das ging doch ziemlich gut durch die Medien rauf und runter (auch hier im Thread).

Wie ich heute schon mal schrieb, der Peak fing doch an, als Jordanien kaum noch unterstützt worden war, die Menschen sich dann auf nach Europa machten und im Zuge dessen in Ungarn landeten. Den Rest kennst du doch sicher (Merkels Entscheidung)?


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

02.01.2019 um 15:31
Zitat von OptimistOptimist schrieb:nein, das interpretiere ich nicht so, sondern:
Sie hätten keine große Veranlassung mehr, so beschwerliche und riskante Reisen übers Meer zu wagen.
Das stimmt zwar, aber es geht tatsächlich noch darüber hinaus:

Wenn ich als Deutscher in Deutschland Anspruch auf Hartz 4 oder Grundsicherung habe, geht damit meine Verantwortung einher in Deutschland zu bleiben. Verlege ich meinen Wohnsitz in ein anderes Land habe ich in Deutschland keinen Anspruch mehr.

Ist ja offenbar auch schon mal mega faschistisch.

Und wenn das neue Land keine Lust hat mir eine Versorgung zu bezahlen, zum Beispiel Frankreich, England, Russland, Israel, Amerika, Indien, Kanada, Fidschi-Inseln, Australien, Schweiz, Grönland, was weiß ich?

Dann sind die auch alle faschistisch.
Offenbar ist die ganze Welt faschistisch.

d569zbff

Ich brauche einen Arzt, gehe ins Krankenhaus, gehe am nächsten Tag weg aus dem Krankenhaus, und der Arzt behandelt mich nicht mehr weil ich nicht mehr im Krankenhaus bin? So ein faschistischer Arzt, mir vorzuschreiben wo ich hingehen darf.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

02.01.2019 um 15:33
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Den Rest kennst du doch sicher (Merkels Entscheidung)?
Ich hab da nur gefährliches Halbwissen, kannst mir gern auf die Sprünge helfen. Merkel hatte irgendwie die Entscheidung darüber, ob 150 000? Flüchtlinge an irgendeiner Grenze nu ins Land gelassen werden, oder nicht? So in etwa?

@Optimist


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

02.01.2019 um 15:35
Zitat von stereotypstereotyp schrieb:Merkel hatte irgendwie die Entscheidung darüber, ob 150 000? Flüchtlinge an irgendeiner Grenze nu ins Land gelassen werden, oder nicht? So in etwa?
ja. Die Anzahl von damals weiß ich aber nicht.
Es gab dann aber diese Sogwirkung, weil man in den Heimatländern verbreitet hatte "D nimmt alle auf" und das ist ein Schlaraffenland (wer genau das verbreitet hatte, weiß ich nicht)


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

02.01.2019 um 15:35
Zitat von Dennis75Dennis75 schrieb:Wenn ich als Deutscher in Deutschland Anspruch auf Hartz 4 oder Grundsicherung habe, geht damit meine Verantwortung einher in Deutschland zu bleiben. Verlege ich meinen Wohnsitz in ein anderes Land habe ich in Deutschland keinen Anspruch mehr.

Ist ja offenbar auch schon mal mega faschistisch.
Nö. Das find ich nicht faschistisch. Und durchaus überlegenswert. Ich mein zumindest dieser Irrsinn, dass Deutschland millionenfach Kindergeld in alle Welt auszahlt gehört auch abgeschafft.

Dein NWO-Modell hingegen-. ;) @Dennis75


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

02.01.2019 um 15:38
Zitat von stereotypstereotyp schrieb:Dein NWO-Modell hingegen
Wow, STARKES Argument. Du merkst echt nix mehr.
Sorry, aber jetzt wirds endgültig absurd.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

02.01.2019 um 15:39
@Optimist
Kann man mal sehen, nicht wahr? Kennst Du das Buch "Sternstunden der Menschheit" von Stefan Zweig? Da sind in Episoden Geschichtsereignisse geschildert, wo eine eigentlich winzige Entscheidung riesige Konsequenzen nach sich zieht. So auch hier. Oder hätte es auch nicht viel geändert, wenn Merkel damals anders entschieden hätte? Wer weiß?


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

02.01.2019 um 15:40
@stereotyp
Zitat von stereotypstereotyp schrieb:Dein NWO-Modell
verstehe nicht, weshalb Dennis Modell eine NWO darstellen soll? Du hast doch selbst geschrieben, dass es mindestens dann 3 Welten gäbe? (1. Welt bis hin zu 3. Welt. Die NWO geht doch nur von einer Welt aus)
Zitat von stereotypstereotyp schrieb:Da sind in Episoden Geschichtsereignisse geschildert, wo eine eigentlich winzige Entscheidung riesige Konsequenzen nach sich zieht. So auch hier. Oder hätte es auch nicht viel geändert, wenn Merkel damals anders entschieden hätte? Wer weiß?
mMn hätte es viel geändert. Diese große Sogwirkung (schon aufgrund der Merkel-Fotos, die in anderen Ländern rumgereicht wurden) hätte es sicher nicht in diesem Ausmaß gegeben ;)


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

02.01.2019 um 15:45
@Dennis75
Ich lass mich mal drauf ein; spielen wir dein System mal durch: die 1,3 Mrd Afrikaner werden mit SOS-Kinderdorfstandard gerettet, dafür nimmt Europa niemanden auf. Das ganze lassen wir eine Generation so laufen; es verhungert keiner mehr, die Bevölkerungszahlen steigen explosionsartig, und was machen diese 1,x- open end Afrikaner dann? Logischerweise wollen die dann auch Ausbildung, Internet, Krankenversorgung, westliche Standards halt. Und die lassen dann spätestens nicht mehr bezahlen. Und dann bekommst du wirkliche Probleme...


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

02.01.2019 um 15:48
Zitat von stereotypstereotyp schrieb:die Bevölkerungszahlen steigen explosionsartig
Warum sollte das so sein?
Das Gegenteil wäre der Fall. Wo der Wohlstand und die Bildung steigt, da verringert sich die Geburtenrate.

Wenn sie mehr Wohlstand wollen dann sollen sie sich den halt erarbeiten. Haben andere Länder auch geschafft.

Und selbst wenns so wäre, was würdest DU mit den Leuten machen? Sie lieber gleich in der ersten Generation verhungern lassen,
denn nach Deutschland können sie ja nur theoretisch und nicht praktisch, damit sie sich erst gar nicht vermehren können?

Klingt ja wahnsinnig humanitär und kein bisschen faschistisch.
:D

Übrigens: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/164032/umfrage/einnahmen-und-ausgaben-des-deutschen-staats/
Soviel zu den 343 Mrd Bundeshaushalt.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

02.01.2019 um 16:06
Zitat von Dennis75Dennis75 schrieb:Und selbst wenns so wäre, was würdest DU mit den Leuten machen? Sie lieber gleich in der ersten Generation verhungern lassen,
denn nach Deutschland können sie ja nur theoretisch und nicht praktisch, damit sie sich erst gar nicht vermehren können?
@Dennis75

Das sind verschiedene Ebenen. Wie gesagt: aus rechtsstaatlichen Gründen halte in am Asyl fest.
Und deine Überlegungen sind ja nett gemeint, nur wie ich bereits schrieb ziemlich realitätsfern.

Ich mein, der ganze Wohlstand in dem wir leben funktioniert nur, weil wir eben so ein ähnliches System haben wie das was du willst. Es gibt die Industrienationen, in denen es sich gut leben läßt und dann gibt es die dritte Welt, in der die soziale Schere besonders gravierend ist. Einige wenige - zumeist korrupte - sehr wohlhabende, und eben sehr viele Arme. Die korrupten Eliten willst Du ja nicht mal antasten. Und dann jedem Afrikaner ein auch nur Überleben garantieren? Dabei dürften so ziemlich alle Staatseinnahmen draufgehen. Bekomm dafür mal ne Mehrheit. Ich mein, die Lage ist traurig und zu bedauern, aber es ist nun mal so wie es ist. Und sicher ist Hilfe angebracht, das bestreitet ja niemand, aber dann zum ganz großen Schlag auszuholen....siehst Du, zur Finanzierung hattest Du angedacht, alle die hier ankommen nach Art. 16 a Abs. 2 GG abzuweisen. Damit kommst Du aber nicht sonderlich weit. 500 Mrd. Gesamthaushalt. Selbst wenn wir sagen ein Drittel geht für Flüchtlinge drauf, dann sind das knapp 150 Mrd. Damit kommst du auf Afrika betrachtet nicht weit. Und dann hast Du immer noch nicht das Problem gelöst, dass es in Asien noch schlimmer aussieht. Und warum Afrikaner vor Asiaten zu retten sein sollen, leuchtet mir nun überhaupt nicht ein. Das ist schlicht und ergreifend nicht bezahlbar. Dafür müßten die Industrieländer ihren Lebensstandard aufgeben. Und ich zumindest bin nicht dazu bereit.

Und was das faschistoide betrifft, das ist wieder eine andere Ebene. Im jetzigen System kann man -zumindest theoretisch noch -quasi - weltweit den amerikanischen Traum träumen ; wenn Du herausragende Leistungen zeigst, dann kannst du dich selbst aus dem Ghetto von was weiß ich wo zur Weltspitze hocharbeiten. Und eben das würde dann für viele Menschen nicht mehr gehen. Daran störe ich mich.

Ich denke halt, es geht nur durch langsame Angleichung und nicht durch überstülpen von Systemen, die in den Industrienationen am Reißbrett erfunden werden...


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

02.01.2019 um 16:16
Zitat von stereotypstereotyp schrieb:Im jetzigen System kann man -zumindest theoretisch noch -quasi - weltweit den amerikanischen Traum träumen ; wenn Du herausragende Leistungen zeigst, dann kannst du dich selbst aus dem Ghetto von was weiß ich wo zur Weltspitze hocharbeiten. Und eben das würde dann für viele Menschen nicht mehr gehen. Daran störe ich mich.
Mit anderen Worten: Du willst im Prinzip alles so lassen wie es ist.

Nach dieser Logik sollte man alle SOS-Kinderdörfer schließen und lieber das Geld nehmen um es dem einen von Hundert zu geben,
der es nach Europa schafft. Der Rest hat eben Pech gehabt. Na dann bin ich lieber ein Faschist, bevor ich sowas richtig finde.

Ob z.B. diese hier sich was für den amerikanischen Traum kaufen können, lassen wir mal offen.
Was hier realitätsferner ist, muss jeder für sich entscheiden. https://proxy.duckduckgo.com/iu/?u=http%3A%2F%2Fsteuer-gegenarmut.com%2Fwp-content%2Fuploads%2F2015%2F07%2Fmaxresdefault.jpg&f=1

Ansonsten: Ich muss mich nicht speziell auf Afrika festlegen, es ist halt nur der Erdteil wo jetzt im Moment die meisten Menschen auf der Flucht vor Krieg und Armut sind. Ich habe kein Problem damit wenn man das gesamte zur Verfügung stehende Geld nimmt und damit den ärmsten Menschen weltweit hilft, in jedem Erdteil, aber trotzdem in oder möglichst nächst zu ihrem Heimatland. Indien und zum Teil Südamerika wären weitere Erdteile wo man nach dem gleichen Prinzip viel erreichen könnte. Soweit das Geld eben reicht.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

02.01.2019 um 16:19
Zitat von Dennis75Dennis75 schrieb: Ich habe kein Problem damit wenn man das gesamte zur Verfügung stehende Geld nimmt und damit den ärmsten Menschen weltweit hilft,
schon mal was gespendet? @Dennis75


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02.01.2019 um 16:20
@stereotyp
Ich weiß zwar nicht was dich das angeht, aber: Ja, (fast) jeden Monat. Sogar meine Kinder machen mit von ihrem bisschen Taschengeld.


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02.01.2019 um 16:23
@Dennis75
Da bist Du dann ne ganze Ecke mehr Philanthrop als ich. Auch bewundernswert. Trotzdem bleibt deine Idee in meinen Augen faschistisch, weil sie Menschen in Kategorien einteilt.

Und ich mein, wenn man als Verfügungsrahmen alles Geld weltweit zum Axiom macht, dann fiele mir vielleicht auch noch das ein oder andere ein. Aber das ist halt eben OT, oder meinst nicht?


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02.01.2019 um 16:26
@stereotyp
Jede Ideologie teilt Menschen in Kategorien auf, zum Beispiel "Proletarier" vs. "Kapitalist" oder "Gläubig" vs. "Ungläubig",
oder "Asylberechtigt" vs. "Nicht Asylberechtigt" oder "Staatsbürger" vs. "Kein Staatsbürger".

Demnach gibt es auf der Welt niemanden der kein Faschist ist.

Ansonsten: Zu allem Geld weltweit kann ich nichts sagen. 100 Mrd für Deutschland wäre m.E. kein Problem, oder 500 Mrd für die ganze EU.
Wenn andere Länder auch was dazu geben wollen, schön, Wenn nicht ist das deren Sache.


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