@wichtelprinzSolange viele Identitäten gar nicht zweifelsfrei feststehen, Menschen auch völlig ohne Papiere ins Land gelassen werden und auch Mehrfachidentitäten noch alles andere als selten vorkommen, ist dann ja ggf auch eine Zweit- oder Drittprüfung sehr schnell wieder eine Erstprüfung, über die, sämtliche Instanzen mit einbeziehend, wieder einige Jahre ins Land gehen können.
Es kommt ja noch hinzu, dass ein Bundesbürger, der bei Gericht einen Antrag stellt, in aller Regel dafür zahlt, während die ganzen Folgeverfahren Asyl nach dem Prinzip 'Flatrate' vom Staat bezahlt werden.
Und wer sagt denn, dass er den Ablehnungsbescheid an der Grenze vor sich herschwenkt, halte ich für eher nicht gegeben. Ein Ablehnungsbescheid wird wohl noch schneller verloren als zuvor der Pass.
@neugierchenDein Satz war gut, natürlich sind nicht die Flüchtlings Schuld an unserer desolaten Politik, ich sehe es noch nicht mal als ihre Schuld an, dass sie unsere Gesetzeslücken ausnützen oder die Außerkraftsetzung von Regeln durch unsere Regierung.
wichtelprinz schrieb:Es geht schlicht und ergreifend darum das nicht einfach jemand ein zweitesmal an der Grenze den selben schon abgelehnten Asylantrag stellen kann. klar muss man sichs anhören aber bestimmt nicht bewilligen!
Optimist schrieb:Er schrieb von "Asyl-rufen" -> ein himmelweiter Unterschied
