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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

52.704 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Flüchtlinge, Gesetze, Asyl ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

10.05.2018 um 05:04
Zitat von WarheadWarhead schrieb:Das sind riesige Grundstücke die nun verkloppt worden sind,die werden die Gentrifizierung in den Städten weiter anheizen,weil natürlich nur Wohnungen in den oberen Preisklassen gebaut werden...die dann leerstehen, weils die zehnte Wohnung von nem Wohnungssammler ist.Solche Objekte hats hier um die Ecke reichlich
Gentrifizierung? Man sollte solche Schreihälse eher als Verlierer der Globalisierung betrachten, die es aus eigenen Stücken nicht schaffen am globalisierten Markt entsprechend teilzuhaben. Also man sollte Mitleid mit den armen Seelen haben, die nicht in der Lage sind auf geänderte Situationen einzugehen.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

10.05.2018 um 08:07
Zitat von kingarikingari schrieb:Gentrifizierung? Man sollte solche Schreihälse eher als Verlierer der Globalisierung betrachten, die es aus eigenen Stücken nicht schaffen am globalisierten Markt entsprechend teilzuhaben. Also man sollte Mitleid mit den armen Seelen haben, die nicht in der Lage sind auf geänderte Situationen einzugehen.
Sei doch froh das es solche Menschen gibt. Ohne sie würdest du wohl keine Lebensmittel im Supermarkt mehr kaufen können, weil niemand da wäre der die Regale einräumt oder an der Kasse sitzt. Aber schön verdrängen kann man diese Menschen ja aus den Städten.

Beitrag von kingari (Seite 1.696)

Sei doch froh wenn es den Familiennachzug gibt. Ständig wurde gejammert es kämen ja "nur" die jungen Männer allein hier her. Wollen sie dann ihre Familien nachholen ist das plötzlich auch nicht mehr recht.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

10.05.2018 um 09:26
http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/leiterin-von-bremer-bamf-aussenstelle-muss-gehen-15582851.html
Schmid wehrte sich mit einem Eilantrag vor dem Bremer Verwaltungsgericht vergeblich gegen die Versetzung. ... Die „Passauer Neue Presse“ berichtete, Schmid habe erst am Vorabend von der Entscheidung erfahren.
...
Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Schmids Vorgängerin, weil diese mindestens 1200 Menschen zu Unrecht Asyl gewährt haben soll.
Dem internen Bericht zufolge soll die Zahl der fragwürdigen Asylbescheide jedoch höher liegen und die Zentrale auch schon früher Hinweise darauf gehabt haben.
Es bestehe der Verdacht, dass das Bamf die Affäre nicht aufklären wolle und selbst in diese verstrickt sei, schrieb Schmid.
Das Bundesinnenministerium sieht für diese Behauptung keine Grundlage. Der Bericht „reicht nicht aus, um die Vorwürfe zu belegen“,
Das Innenministerium sieht also keine Grundlage fuer die Behauptung. Ob das IM auch nicht sieht oder weiss, dass die Schmid nicht mehr in ihr Buero darf um ihre Unterlagen zu holen?

Oder wie kann man behaupten, etwas reicht nicht aus, wenn man sich nicht erkundigt hat, ob es Beweise gibt bzw. derjenige der diese beschaffen könnte, ueberhaupt die Gelegenheit bekommen kann oder konnte?
Wenn man also im Grunde gar nichts weiss, sollte da das Innenministerium den Verdacht sofort negieren oder dies lieber offen lassen?
Auf mich macht diese Vorgehensweise zumindest einen unseriösen Eindruck ... ich hoffe nicht, das IM hat Interesse, etwas zu vertuschen.
Das Bamf erklärte, es wolle die Vorfälle in Bremen unter Hochdruck aufklären - auch unter Einbeziehung von Schmid. Nach dem Bericht der „Passauer Neuen Presse“ darf Schmid ihr Büro in Bremen nicht mehr betreten. Damit habe sie teilweise auch keinen Zugang mehr zu Unterlagen, die sie bei einer Aussage vor der Staatsanwaltschaft Bremen habe verwenden wollen.
... aber das Bamf will mit Hochdruck... ja ja
Im MDR aktuell hörte ich das vorhin auch alles gerade.
Nachtigall ick hör dir trapsen!


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

10.05.2018 um 09:44
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Sei doch froh das es solche Menschen gibt. Ohne sie würdest du wohl keine Lebensmittel im Supermarkt mehr kaufen können, weil niemand da wäre der die Regale einräumt oder an der Kasse sitzt. Aber schön verdrängen kann man diese Menschen ja aus den Städten.
Ich bin weder froh noch dankbar, sondern sehe nur dass sie ihre Arbeit machen für die sie auch bezahlt werden. Mir dankt auch niemand oder hat noch nie jemand gesagt dass er froh ist dass ich meine bezahlte Arbeit mache.
Und wenn denen die Mieten zu teuer sind, dann finden sie sicherlich auch günstigere. Das Leben besteht eben aus Veränderung und dazu gehört auch dass man ein wenig mobil sein sollte um so seinen Lebens- und Wohnstil an die Einkommensverhältnisse anzupassen


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

10.05.2018 um 09:47
@kingari
so pauschal wuerde ich das nun aber auch alles nicht sagen.
Ich denke, es gibt schon einige Fälle, wo man auch ausserhalb von Innenstädten keinen zumutbaren und dennoch bezahlbaren Wohnraum bekommt - oder zumindest sehr erschwert.
Das ist eines reichen Landes mMn nicht wuerdig, dass Geringverdiener um bezahlbaren Wohnraum kämpfen muessen, denn es kann in diesem System nun mal nicht jeder "hoch kommen" um dann sorgenfrei leben zu können.

Und gerade, wenn dann soundoviele Menschen noch hin zu kamen, sollte der Staat verstärkt Anstrenungen unternehmen, dass fuer ausreichend Wohnraum gesorgt wird, mMn.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

10.05.2018 um 09:49
@Optimist

Ach man muss sich doch nur anpassen und "mobil" sein. Dann muss man eben aus den teuren Städten in den billigen Osten oder gleich nach Meck-Pomm ziehen, da gibts dann auch günstigen Wohnraum, zwar auch kaum Arbeit aber egal, so ist das leben halt.
Geh mich weg mit die Probleme von die anderen!


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

10.05.2018 um 09:53
@Optimist

Doch, denn der Arbeiter erntet nun, was er selbst durch seine Lethargie gesägt hat. Zu faul und träge wurde er. Statt auf die Straße zu gehen, um für eine anständige Reallohnsteigerung zu kämpfen, wurde er satt, faul und träge und hat wohl lieber im Wohnzimmer an der Playstation gezockt. Das Ergebnis hat er jetzt vor Füßen.
Aber ich denke mit dieser Diskussion sind wir hier falsch


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

10.05.2018 um 09:55
Zitat von kingarikingari schrieb:Und wenn denen die Mieten zu teuer sind, dann finden sie sicherlich auch günstigere. Das Leben besteht eben aus Veränderung und dazu gehört auch dass man ein wenig mobil sein sollte um so seinen Lebens- und Wohnstil an die Einkommensverhältnisse anzupassen
Njaaa...nicht ganz falsch.
Es gibt kein Menschenrecht darauf, dass der Staat einem garantieren muss, an einem ganz bestimmten Ort in einer ganz bestimmten Stadt zu wohnen.

Überleg dir andererseits mal folgendes: würdest du gerne jeden Tag 3 Stunden pendeln, weil du dir keine Wohnung in relativer Nähe deines Arbeitsplatzes leisten kannst?
Das sind 6 Stunden hin und zurück.
Wenn du um 6:00 Uhr losfährst, beginnt deine Arbeit um 9:00 Uhr. Dann arbeitest du 8 Stunden Vollzeit. Dann ist es 17:00 Uhr. Du bist um 20:00 Uhr zu Hause. Durchschnittlich sollte man so 7-8 Stunden schlafen. Also solltest du spätestens um 22:00 Uhr im Bett liegen.
Und das jeden Tag.

Viel Zeit zum Leben bleibt da nicht mehr.
Auch wenn ich meine Arbeit gerne mache, will ich nicht nicht nur leben, um zu arbeiten.
Vielleicht gibt es meinen Job aber auch nicht überall und ich kann deshalb nicht so leicht meinen Arbeitsweg reduzieren?
Und solche Dinge wie Einkauf, Arztbesuche, Unternehmungen mit der Familie, das ist alles noch gar nicht einbezogen.

Diese Haltung:,,Hauptsache Arbeit", die immer noch gerne vertreten wird, finde ich ziemlich fragwürdig und sie führt zu Ausbeutung und mehr Stress.
Zitat von kingarikingari schrieb:Ich bin weder froh noch dankbar, sondern sehe nur dass sie ihre Arbeit machen für die sie auch bezahlt werden.
Warum nicht? Brichst du dir einen ab, wenn du dem Berater oder Verkäufer oder Handwerker für guten Service ,,danke" sagst?
Probier's mal aus. Also ich freue mich immer riesig, wenn die Kunden nicht nur was kaufen, sondern sich auch noch anerkennend bedanken für meine Dienste. Ich arbeite dann sofort besser.
Zitat von kingarikingari schrieb:Mir dankt auch niemand oder hat noch nie jemand gesagt dass er froh ist dass ich meine bezahlte Arbeit mache.
Geben und nehmen. Wir sollten uns alle mehr gegenseitigen Respekt zollen, statt so viele distanzierte, oberflächliche, professionelle Beziehungen zu pflegen.
Es bringt niemanden um, mal ,,danke" zu sagen. Auch wenn der andere eine Arbeit ausführen MUSS, weil der dafür bezahlt wird.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

10.05.2018 um 09:57
Zitat von KcKc schrieb:Überleg dir andererseits mal folgendes: würdest du gerne jeden Tag 3 Stunden pendeln, weil du dir keine Wohnung in relativer Nähe deines Arbeitsplatzes leisten kannst?Das sind 6 Stunden hin und zurück. Wenn du um 6:00 Uhr losfährst, beginnt deine Arbeit um 9:00 Uhr. Dann arbeitest du 8 Stunden Vollzeit. Dann ist es 17:00 Uhr. Du bist um 20:00 Uhr zu Hause. Durchschnittlich sollte man so 7-8 Stunden schlafen. Also solltest du spätestens um 22:00 Uhr im Bett liegen.Und das jeden Tag.
Warum immer solche extremen Beispiele. Eine Pendelzeit von bis zu 90 Minuten für eine einfache Wegstrecke halte ich allerdings für zumutbar.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

10.05.2018 um 10:02
@Kc
ein sehr schöner Beitrag, danke.
Zitat von kingarikingari schrieb:Doch, denn der Arbeiter erntet nun, was er selbst durch seine Lethargie gesägt hat. Zu faul und träge wurde er
Das ist mir eine zu pauschale Aussage. Es gibt auch Fälle, wo jemand nicht faul und träge ist und es trotzdem nicht "auf die Leiter hoch schafft".

In diesem System muss es auch direkt Leute geben, die leider "unten bleiben", oder wer soll denn dann die Dienstleistungen verrichten, wenn alle die Karriereleiter hochgestiegen sind.
Zitat von kingarikingari schrieb:Eine Pendelzeit von bis zu 90 Minuten für eine einfache Wegstrecke halte ich allerdings für zumutbar.
Das halte ich auch noch fuer zu viel, wenn man Haushalt und womöglich noch Kind zu versorgen hat.
Zitat von kingarikingari schrieb:Statt auf die Straße zu gehen, um für eine anständige Reallohnsteigerung zu kämpfen, wurde er s-att, faul und träge und hat wohl lieber im Wohnzimmer an der Playstation gezockt. Das Ergebnis hat er jetzt vor Füßen....
Diejenigen welche kaum Freizeit haben, weil sie arbeiten und pendeln oder Ueberstunden machen muessen, die können sicher nicht noch auf die Strasse gehen.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

10.05.2018 um 10:11
@Kc
plus 1 Stunde Pause.......


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10.05.2018 um 10:17
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Das ist mir eine zu pauschale Aussage. Es gibt auch Fälle, wo jemand nicht faul und träge ist und es trotzdem nicht "auf die Leiter hoch schafft".
Ich bezog mich auch nicht auf die persönliche Karriere eines einzelnen, sondern auf die Lethargie der Arbeitnehmerschaft, die sehr, sehr lange auf anständigen Lohnzuwachs verzichtet hat und statt auf die Straße, wohl lieber in der Trinkhalle oder Teestube gehockt hat.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Das halte ich auch noch fuer zu viel, wenn man Haushalt und womöglich noch Kind zu versorgen hat.
Für mich ist das zumutbar und somit mein Maßstab, denn ich hatte das in jungen Jahren auch und bin nicht daran gestorben.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

10.05.2018 um 10:21
Zitat von kingarikingari schrieb:denn ich hatte das in jungen Jahren auch und bin nicht daran gestorben.
es stirbt sich auch nicht sooo schnell (zwinker....
... und wenn man jung ist, hält man auch noch viel mehr aus.

Aber jetzt will ich auch nicht weiter OT produzieren.


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Cass ehemaliges Mitglied

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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

10.05.2018 um 10:40
Zitat von kingarikingari schrieb:Und wenn denen die Mieten zu teuer sind, dann finden sie sicherlich auch günstigere. Das Leben besteht eben aus Veränderung und dazu gehört auch dass man ein wenig mobil sein sollte um so seinen Lebens- und Wohnstil an die Einkommensverhältnisse anzupassen
Das große Problem der hohen (gestiegenen) Mieten in den deutschen Metropolen
ist vielschichtig. Da kann der Einzelne nicht unbedingt was dafür.

Beispiel München:


1. Allgemein:Zuzug seit Jahrzehnten durch anhaltend prächtige wirtschaftliche Situation.
Zeitweile hat das Umland Neubürger aufgesaugt. Dort werden aber mittlerweile ähnliche Preise aufgerufen wie im Stadtgebiet. Außerdem ist der ÖNV (insbesondere S-Bahn des MVG) an Grenzen gestoßen. Ein Risiko für Pendler. Stichwort "Stammstrecke".

2. Angebot an Wohnraum wächst nicht mit Nachfrage. Gründe:
a) Zu wenig Baugenehmigungen.
b) Dogma: In München darf man nicht in die Höhe bauen wegen Skyline, die die Frauentürme
beinhalten soll.

3. Vermögenszuwachs bei vielen Einwohnern. Vermögensstagnation bei vielen anderen.
Viele können mit den Preisen "mitgehen" oder wurden mit der Zeit selbst Eigentümer.

4. Anhaltend großer Zuzug von Studenten (deutsche und andere): Suchen trotz hoher Preise nicht nach alternativen Studienorten.
Viele Eltern sind wohlhabend und können dem Wunsch der Kinder "Rechnung tragen".
Studieren ist auch für ausländische Studenten mehr oder weniger gratis.
Wenn man mit anderen Ländern vergleicht, sind Gesamtkosten eines ausländischen Studenten in München immer noch relativ gering.

5. Ein größerer Teil des "sozialen Wohnraums" wird von mittlerweile Wohlhabenden besetzt. Die geben Wohnungen nicht frei.

6. Erhöhung der Immobilienpreise durch Nachfrage von internationalen "Investoren".
Zinsmarkt treibt regelrecht das Geld ins Betongold.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

10.05.2018 um 14:30
Zitat von CassCass schrieb:5. Ein größerer Teil des "sozialen Wohnraums" wird von mittlerweile Wohlhabenden besetzt. Die geben Wohnungen nicht frei.
Muss heissen: des ehemaligen sozialen Wohnraumes (10 Jahre Fristen gab es üblicherweise), aus einer Sozialwohnung bist Du schnell raus wenn Du viel Geld hast.

Und warum sollten sie? Gibt es einen triftigen Grund?


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Bauli ehemaliges Mitglied

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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

10.05.2018 um 15:19
Zitat von CassCass schrieb:b) Dogma: In München darf man nicht in die Höhe bauen wegen Skyline, die die Frauentürme
beinhalten soll.
Nee, aber dafür wird nachverdichtet und da kann es schon mal passieren, das man vor der eigenen Wohnung im größeren Garten eine Baustelle hat. Kam vor Kurzem ein Bericht in München TV.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

13.05.2018 um 08:00
Hier mal ein kleiner Bericht wie toll unsere Gesetzgebung funktioniert, und damit gleich der beste Beweis das sie geändert werden muss

Nur einer von 25 abgelehnten Asylbewerbern kehrt nach Afrika heim

Hört sich ja nicht weiter tragisch an, 24 bleiben nur hier, bis man zu den realen Zahlen vordringt. Bleiben wir der Einfachheit halber bei 2017.

Bei 86.913 war die Entscheidung negativ.



Dann rechnen wir ein wenig ..... 1077 sind also heimgekehrt .... 85836 sind in Deutschland geblieben. Monatliche Kosten, niedrig geschätzt, also mal 1000 gleich 85.836.000 € monatlich .... Es muss ja in den Haushalt eingestellt werden, also jährlich 1.030.032.000 € ausschließlich für abgelehnte Asylbewerber des Jahres 2017 aus Afrika .....

Quelle für beide Zitate: https://www.welt.de/politik/deutschland/article176286725/Migration-Abschiebung-abgelehnter-Asylbewerber-aus-Afrika-scheitert-oft.html

Bleiben wir mal bei den 1.030.032.000 Euronen jährlich .... ein weiters interessantes Thema, betrifft ja zum Teil auch berechtigte Asylbewerber mit Kindern. Wir haben in Deutschland rund 2,5 Millionen Kinder die von Armut betroffen sind .
Quelle der Zahlen https://www.bundestag.de/blob/514144/9806e9989a225bde4d71460aac021a6a/wd-9-017-17-pdf-data.PDF

Dann rechnen wir mal etwas weiter .... und teilen die jährlichen Ausgaben für die 24 die nicht ausreisen auf die von Armut betroffenen Kinder auf.... dann hätten sie jährlichh 412 Euro mehr .... ein monatliches Taschengeld von ca. 35 Euro.....

Aber läuft ja alles richtig in Deutschland, weiter so. Bloß nichts ändern ....



Übrigens hat Flensburg zum Beispiel ca. 87000 Einwohner, also ist allein 2017 von ausreisepflichtigen abgelehnten Asylbewerbern aus Afrika eine Stadt wie Flensburg als Hilfeempfänger dazugekommen. Tschaka, wir schaffen das.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

13.05.2018 um 11:10
@neugierchen

Die Frage lautet ja wohl erstmal warum sie nicht zurück kehren.
Wie viele darunter haben Klage eingereicht und evtl. sogar gute Chancen auf Erfolg?
Wie viele davon können einfach nicht abgeschoben werden, weil es gewisse Umstände verhindern?
U.s.w.

Aber lieber nur Mensch gegen Geld rechnen, dass macht es alles um so viel besser.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

13.05.2018 um 11:28
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Die Frage lautet ja wohl erstmal warum sie nicht zurück kehren.
Bist Du denn dem Link nicht gefolgt, ich zitiere einfach mal ein wenig weiter.


Die Regierung kapituliert vor der Abschiebung vieler Afrikaner aus Deutschland.
Die Abschiebedebatte bringt immer wieder kleine Berühmtheiten hervor. Etwa den ehemaligen Leibwächter Osama Bin Ladens, der trotz anhaltender islamistischer Umtriebe in Bochum bleiben darf. Oder die Eltern des nepalesischen Mädchens Bivsi Rana, bei denen Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF), Gerichte und Härtefallkommission keine Fluchtgründe feststellen konnten – dafür aber „erhebliche kriminelle Energie“, um die Abschiebung immer wieder hinauszuzögern. Aufgrund des öffentlichen Drucks wurde der Familie die Rückkehr nach Duisburg gewährt.


Falls er nach seiner möglichen Rückkehr nach Italien wieder nach Deutschland kommen möchte, ist auch das möglich: Selbst wenn der Togoer dann in eine der vier stationären Grenzkontrollen in Bayern geraten sollte und die Bundespolizisten per Fingerabdruck sehen würden, dass er einen Asylantrag in Italien laufen hat, dürfte er nicht zurückgewiesen werden. Zurückweisungen hatte die Bundesregierung auf dem Höhepunkt der Migrationskrise der Bundespolizei für alle Schutzsuchenden untersagt. Bis heute hält sie an dieser Entscheidung fest.


Soso, alles gut
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Aber lieber nur Mensch gegen Geld rechnen, dass macht es alles um so viel besser.
Ja stimmt, ist schon okay wie es gehandhabt wird .... warum sollte auch ein Kind von Berechtigten etwas mehr bekommen, vollkommen überflüssig das Geld in Zukunft zu investieren. Geld spielt doch keine Rolle. Bitter wird es erst wenn kein Geld mehr da ist um Papier mit Geldwerten zu bedrucken ... Schöne linke Republik ....

Für Rentner haben wir doch Tafeln ... so böse Menschen wie in Essen die essen verteilen ....

Passt zu meinem Bild wie einige Bleiberecht für alle Befürworter Deutschland vollends an die Wand koffern. Viel Spaß dabei!


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

13.05.2018 um 11:33
Zitat von neugierchenneugierchen schrieb: warum sollte auch ein Kind von berechtigten etwas mehr bekommen
Mit welcher rechtlichen Grundlage würde ein "Kind von berechtigten" mehr Geldleistungen erhalten, wenn mehr Menschen abgeschoben werden würden? Kannst du mir das Gesetz dazu mal bitte zeigen? Oder willst du wieder nur die ärmsten der armen gegeneinander aufstacheln? In dem du vorrechnest und implizierst, was andere durch Flüchtlinge hier weniger bekommen bzw. es ihnen weggenommen wird?


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