Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

@neugierchen
Sklaverei? Wohl sehr unpassend der Begriff.

@Tussinelda
Na, vielleicht nicht politisch korrekt, aber wie nennst Du es wenn von anderen etwas verlangt wird zu dem sie gesetzlich nicht verpflichtet sind .....

@neugierchen
ich sehe schon, Du weißt nicht, was Sklaverei bedeutet...was Du meinst könnte man "anmaßend" nennen, mit Sklaverei hat das überhaupt nichts zu tun, egal ob pc oder nicht

Tussinelda schrieb:mit Sklaverei hat das überhaupt nichts zu tun, egal ob pc oder nicht

Im weiteren Sinne zählen zur Sklaverei auch Freiheitsberaubung und Nötigung von Menschen ohne gesetzliche Grundlage beziehungsweise als Verstoß gegen die geltenden Gesetze und die Menschenwürde. Die Grenzen zwischen Sklaverei und „sklavereiähnlichen“ Erscheinungen wie etwa Zwangsarbeit sind fließend.
Wikipedia: Sklaverei
Das Wohnungen vermietet werden sollen kann man als Nötigung auslegen .... Zwangsarbeit würde daraus resultieren das ich Mietverträge erstellen muss, die Wohnungsschlüssel übergeben müsste .....

Im weiteren gab es schon Überlegungen

Einige Gemeinden und Bezirke gehen noch weiter. Sie wollen private Wohnungen beschlagnahmen oder kündigen sogar ihren Mietern – so wie vor wenigen Tagen die nordrhein-westfälische Stadt Nieheim. Medienberichten zufolge muss dort eine 51-jährige Mieterin nach 16 Jahren ihre Wohnung verlassen, weil ihr die kommunale Wohnungsgesellschaft wegen Eigenbedarfs gekündigt habe. Man finde keinen anderen Platz mehr für Flüchtlinge, heißt es.

In Berlin nehmen Lokalpolitiker der Grünen jetzt private Mietwohnungen für die Beschlagnahme ins Visier. Konkret wollen sie die Bezirksverwaltung dazu bewegen, leer stehende Wohnungen in einem Altbauquartier im Stadtteil Kreuzberg zu belegen. Der Vermieter sagt, er halte zurzeit Wohnungen für eine Modernisierungsmaßnahme als Ausweichquartier für seine Mieter bereit. Doch das will man nicht gelten lassen.
https://www.welt.de/finanzen/immobilien/article146788586/Duerfen-Wohnungen-fuer-Fluechtlinge-beschlagnahmt-werden.html

Ist schon ein wenig grenzwertig das Ganze.

@neugierchen
widerlich, wie Du Sklaverei/Nötigung/Zwangsarbeit dadurch verharmlost, echt unerträglich.

@Tussinelda
Wobei wir wieder bei der PC wären, Zeit für die Sprach- und Meinungspolizei.

Tussinelda schrieb:Sklaverei/Nötigung/Zwangsarbeit dadurch verharmlost, echt unerträglich

Übrigens, wo fängt es an. Erst bei schwerwiegenden Verstößen? Ich dachte Du bist dafür alles schon im Ansatz zu bekämpfen. Komisch, Ansatz zählt wohl nur bei Dir genehmen Themen

Warhead schrieb:Bewusst gesellschaftliche Spaltungen herbeiführen zum Zwecke der Entsolidarisierung ist doch hierzulande schon länger ein probates Mittel.
Und Wohnungsknappheit gab's schon lange vor Ankunft der Flüchtlinge.

Eben. In ein dermaßen ausgereiztes System noch mehr reinzupressen, ist nicht menschenfreundlich, sondern finsteres Kalkül bis Wahnsinn. Wer unterstützt sowas, und warum?

neugierchen schrieb:Wobei wir wieder bei der PC wären, Zeit für die Sprach- und Meinungspolizei.

das hat mit pc nix zu tun, sondern damit, dass Du Begrifflichkeiten auf eine Art und Weise verwendest, die sie deutlich verharmlosend darstellen, Du Dich gleichstellst mit Opfern von Sklaverei, wenn Du einen Mietvertrag schreiben musst und Schlüssel übergeben musst oder aber Du davon faselst, "enteignet" zu werden, obwohl das weder jemand schrieb, noch passiert.

Tussinelda schrieb:wenn Du einen Mietvertrag schreiben musst und Schlüssel übergeben musst oder aber Du davon faselst, "enteignet" zu werden

Belege bitte die Enteignung in diesem Diskussionsstrang, und erzähle mir wann Nötigung beginnt.

@neugierchen
Anführungszeichen!! ich bezog mich darauf:

neugierchen schrieb:Dann sollte die Gemeinschaft Wohnungen finanzieren anstatt von Einzelnen zu verlangen ihr Eigentum anderen zur Verfügung zu stellen.

aber Du musst jetzt nicht versuchen, den Spieß rumzudrehen, Du hast ins Klo gegriffen, indem Du etwas als Sklaverei bezeichnest, als Zwangsarbeit, was keine ist und dadurch den Menschen, die wirklich Sklaverei ausgesetzt sind, ins Gesicht geschlagen. Ganz einfach.

@Tussinelda
Eigentum zur Verfügung stellen ist etwas anders als Enteignen, oder. Bist Du jetzt die Meinungs- und Sprachpolizei? Dachte das ist jemand anderem vorbehalten?

Also ist es keine Nötigung wenn eine Person gegen ihren Willen aufgefordert wird eine Wohnung zu vermieten? Gut zu wissen. Das Wikipedia es formuliert auch falsch, geht erst bei Eurer Empfindung los, toll.

Dann diskutiert in Eurer Welt weiter wo es erlaubt zu sein scheint.

neugierchen schrieb:Stimmt, Du hast zwar den Luftraum vergessen, aber sei es drum ... Natürlich nehmen wir dann Kontingentflüchtlinge aus anderen Staaten. So sieht es das Gesetz vor.

Stimmt der Luftraum, man kann ja per Kleinflugzeug, Fallschirm oder Heißluftballon die Grenze überwinden. Aber das ist so realistisch, wie eine Flucht über internationale Gewässer bis an deutsche Küsten.
Weil das ganze(Kontingent) ja auch so toll funktioniert und alle Staaten in Europa ihren teil dazu leisten. Schon klar...

neugierchen schrieb:Das ist die Gesetzesanwendung a la Merkel, nicht ausgehend vom "besorgten" Bürger ...... !!!!

Na bloß gut, was der "besorgte Bürger" an Gesetzen alles erfinden würde, dass will ich mir lieber nichtmal vorstellen.

@neugierchen
wer nötigt Dich denn? Wo hat Dir jemand Gewalt angedroht? Du spinnst hier etwas zusammen, dass gar nicht existiert.

Bone02943 schrieb:Wozu braucht ein Einzelner mehrere Wohnungen die leer stehen?

Frag ihn. Ist es deshalb das Recht der anderen über sein Eigentum zu verfügen? Warum braucht einer 10 Gramm Marihuana, kann er auch schlecht auf einmal rauchen. Oder zwei Kaffeemaschinen. Soll er es auch abgeben oder darf er es horten?

@neugierchen

Am Ende wird es doch bezahlt. Man erhält Miete, was will man mehr, als leerstehende Wohnungen?

@Tussinelda
Warum sprichst du von mir? Mir droht keiner ... ich sicher mich persönlich schon rechtlich ab wenn ich was leerstehen lassen möchte....

Bone02943 schrieb:Am Ende wird es doch bezahlt. Man erhält Miete, was will man mehr, als leerstehende Wohnungen?

Ist es eine Entscheidung des Eigentümers was er mit seinem Eigentum macht? Das ist die ganz einfache Frage. Ich sage es ist seine freie Entscheidung solange er sich gesetzeskonform verhält. In die freie Entscheidung eingreifen ist was?

neugierchen schrieb:Warum sprichst du von mir?

neugierchen schrieb:Das Wohnungen vermietet werden sollen kann man als Nötigung auslegen .... Zwangsarbeit würde daraus resultieren das ich Mietverträge erstellen muss, die Wohnungsschlüssel übergeben müsste .....

weil DU von DIR sprichst

@Tussinelda
Du verrutscht zum Beispiel bleibst nicht bei der Kernaussage .... das Eigentümer frei über ihr Eigentum verfügen können, niemand anders, auch wenn es gern gesehen wird ....

Warhead schrieb:Knapp sind sie deshalb auch weil Wohnungen als Ferienwohnungen massenhaft missbraucht und dem Markt entzogen wurden.
Knapp sind sie weil es hip ist viele Wohnungen zu besitzen,sie aber leerstehen zu lassen,siehe Eigenbedarf

@neugierchen
das war die Kernaussage, was Du daraus strickst

neugierchen schrieb:Dann sollte die Gemeinschaft Wohnungen finanzieren anstatt von Einzelnen zu verlangen ihr Eigentum anderen zur Verfügung zu stellen. Die Sklaverei sollte doch abgeschafft sein im 21. Jahrhundert.

ist nicht nachvollziehbar und zudem völlig überzogen und unpassend, das habe ich aufgezeigt, egal wie oft Du mit dem Füsschen aufstampfst.