Tussinelda schrieb:das stimmt so nicht. Nach 5 Jahren ist eine Niederlassungserlaubnis möglich.....
Richtig wenn bestimmte Vorraussetzungen erfüllt sind ja.
Nämlich die nach § 9 Niederlassungserlaubnis und das werden die wenigsten erfüllen können, daher trifft es wohl auf kaum jemanden zu.
Philipp schrieb:Dito. Uns geschieht hier nicht wirklich irgend ein schlimmes Leid, und das bisschen Geld können wir uns durchaus leisten. Chancen wahrnehmen ist wichtig, wenn man bestimmte Entwicklungen nicht verpennen möchte.
Das sehen andere Menschen sicher anders, sieht man deutlich am letzten Wahlergebnis.
Philipp schrieb:Sie machen das, was Menschen nun mal machen. Gehen einfach ihrem Tagewerk nach, und entwickeln sich Schritt für Schritt weiter. Das normalste der Welt.
Bringt für Deutschland trotzdem nichts.
Philipp schrieb:Das behauptest du einfach mal so, ohne auch nur einmal eine unternehmerische Entscheidung je gefällt zu haben, wie ich vermute. Das zeigt mir, dass du über Dinge zu urteilen versuchst, die du nicht überblickst.
Solche träumereien verbreitet nichtmal Martin Schulz und das heißt schon was .
:DWarum finanzieren denn die "Unternehmer" nicht die Aufnahme und den Unterhalt dieser Leute wenn es sich so sehr lohnt, müsste doch ein bomben Geschäft sein.
:troll:Und die Gesellschaft hätte mehr Geld für wichtigere Probleme, nämlich die im eigenem Land.
Philipp schrieb:Dann sollen sie ein Schloss an ihr Grundstück machen. Über das gemeinsame Land drumherum wird immer noch gemeinsam entschieden, und mir ist es im Grunde ziemlich wurst, wer da Lebt, solang er sich hier an die Gesetze hält.
Mir nicht und vielen anderen auch nicht, es wird noch einen Grenzschutz geben.
Dauert eben noch ein paar Jahre, ich bin da geduldig und optimistisch wir werden sehen.
Philipp schrieb:Was soll ich dir vorrechnen, die wirtschaftliche Entwicklung von Staaten nach einem völligen Zusammenbruch? Kannst ja mal gucken, wie sich normalerweise Staaten in ihren Friedensphasen entwickeln, wenn sie sich nach und nach politisch wie wirtschaftliche wieder stabilisieren, dann siehst du was in etwa drin ist. Meiner Ansicht sicher mehr, als die Paar Milliarden, die momentan pro Jahr investiert werden müssen. Wobei das natürlich auch ein Risiko ist, aber was haben wir schon groß zu verlieren? Immerhin brauchen wir ohnehin Zuwanderung um überhaupt unseren eigenen sozialökonomischen Standard zu halten, da kann man auch gleich dies mit einbinden.
Mir scheint das eher Vorteile zu bringen, auch wenn natürlich Risiken dabei sind. Aber so ist das Leben. Risiko hast du überall.
Belege wie Deutschland davon profitieren soll, wenn du solche behauptungen aufstellst dann Belege es auch.
Momentan ist es ein Minusgeschäft und es gibt auch keine Anzeichen das sich das ändert.
Philipp schrieb:Nein. Hier ging es gerade darum, dass ich Flüchtlingen auch als Chance für uns sehe, und über den Umstand, dass da auch betrogen wird, hab ich gar nicht gesprochen.
Ähm die meisten "Flüchtlinge" erhalten noch nichtmal Asyl sondern höchstens subsidiären Schutz und ein großer Teil wird schlicht abgelehnt und man schafft es nicht diese zeitnah abzuschieben.
Darum geht es und um nichts anderes.
Flüchtlinge sind auch keine Chance, man leistet Hilfe aus humanitären Gründen und bietet temporären Schutz oder eine perspektive für Politisch verfolgte.
Jeder weiß das man damit keinen Gewinn erziehlt und das ist auch nicht der Sinn dieser Sache.
Was du hier erzählst ist ein Grund dafür das soviele Leute Rechts wählen, Realitäten leugnen/beschönigen und Unsinn verbreiten.
Wie Anfangs als es in den Medien hieß das alle Flüchtlinge super gebildete Facharbeiter wären.
Wenn man einfach mal ehrlich ist bringt das mehr Punkte aber du glaubst den Quatsch den du schreibst anscheinend auch noch wirklich.
Mit Leuten wie dir lohnt sich keine Diskussion, sorry.
Tussinelda schrieb:Wenn man bedenkt, dass hier so einige schreiben, man will ja nicht, dass Flüchtlinge die gefährliche Flucht auf sich nehmen und man dann liest, dass man aber gegen Familiennachzug ist, dann frage ich mich ernsthaft, ob man sich selbst oder nur andere belügt. Man muss sich das mal auf der Zunge zergehen lassen: eine Person bekommt hier subsidiären Schutz, weil offenbar Gefahr für Leib und Leben besteht, aber Kinder/Ehefrau/-mann/Eltern, die ja in der gleichen Situation sind wie die Person, die hier Schutz bekommt, die sollen gefälligst erst mal abwarten.....und zeitgleich soll sich die Person, die hier Schutz bekommt bitte integrieren, unsere "Werte" anerkennen und möglichst unauffällig und kostengünstig abwarten, bis sie wieder zurück kann, am besten natürlich arbeitender Weise........
Am besten wäre es wenn diese Leute garnicht erst kämen sondern in Lagern in Grenznähe blieben, diese sollte man dann natürlich unterstützen.