Tussinelda schrieb:das soll ein Beleg sein? Ich habe da mehr erwartet.
Kann man mit dir eigentlich auch normal diskutieren ohne jede Kleinigkeit belegen zu müssen, es gibt Dinge die jedem bekannt sind der sich mit einem Thema beschäftigt, zum beispiel die Positionen der Parteien zur Obergrenze.
Wie wäre es wenn du auch mal etwas sinnvolles zum Thema beitragen würdest, das würde die Diskussion sicher bereichern und andere müssten nicht ihre Zeit verschwenden um dich über solche Dinge zu informieren.
Die Linke (Archiv-Version vom 15.10.2017)Wir unterstützen die Forderungen nach einem sofortigen Stopp der Abschiebungen und nach einem Bleiberecht für alle.
Wir wollen sichere Fluchtwege schaffen, damit das Sterben im Mittelmeer aufhört. Das Recht auf Asyl stellen wir wieder her und setz en die Genfer Flüchtlingskonvention durch. Der schmutzige Deal mit der Türkei und anderen Ländern muss aufgekündigt werden!
Abschiebungen lehnen wir ab. Insbesondere Abschiebungen in Kriegsgebiete und existenzielle Not wie Obdachlosigkeit, mangelhafte medizinische Versorgung und Diskriminierung werden wir sofort stoppen.
SPDObergrenzen für Flüchtlinge erteilt Schulz eine klare Absage, zuletzt im Januar in der „Welt“: „Eine Obergrenze ist keine Antwort auf die Flüchtlingsfrage, auch wenn sie europäisch vereinbart wird.
Das die Grünen aus Machtgeilheit bei den Sondierungen umgefallen sind sagte ich bereits.
agonist schrieb:Kannst du auch mal ausführen, wie man dieses Ziel erreichen will? es gibt asylverfahren, die sind dazu da, einen Grund für Asyl zu erkennen, oder eben nicht -> danach wird aufgenommen oder abgeschoben. Kannst du erklären, wie man Menschen verbieten will, dass sie ihre Situation verbessern, aus welchen Gründen auch immer?
Da du die FPÖ ins Spiel bringst: ja, Sündenböcke finden und Missstände aufzeigen bzw. auch konstruieren, das kann sie gut, die FPÖ. Aber wenn es darum geht, ein Ziel zu definieren und dieses auch zu erreichen, dann wartet man vergebens auf Antworten. Vielleicht kannst du mir ja jetzt eine geben.
Du hast wahrscheinlich noch nicht begriffen das Armut nicht zum Asyl berechtigt und diese Menschen daher sowieso wieder abgeschoben werden müssten.
Asylanträge sollten im Ankunftsland (Erstes Land in der EU was betreteten wird) geprüft und entschieden werden und dann sollten unberechtigte wie ich schrieb abgeschoben werden.
Die wenigen die tatsächlich Asyl erhalten werden dann verteilt, das betrifft sowieso nur wenige Prozent.
Im Grunde ist es jetzt schon so nur das ein wirksamer Schutz der Aussengrenzen fehlt und man nicht weiß wohin man Leute ohne Pass abschieben soll und genau diese Dinge muss man lösen.
agonist schrieb:Die Liste Pilz in Österreich ist gesellschaftspolitisch klar links einzuordnen. Hier der Lösungsvorschlag und was die rechtskonservative ÖVP vorhatte:
Das man Flüchtlingslager in Grenznähe von Kriegsgebieten unterstützen sollte und da Hilfe leisten muss ist richtig, das sage ich hier schon seit Jahren.
Das ein Verbot von Waffenexporten nichts bringt ausser das man der eigenen Wirtschaft schadet merkt wahrscheinlich jeder selbst wenn er kurz darüber nachdenkt.
Realo schrieb:Der Unterschied beim Menschenhandel ist für dich also nur, ob er von Verbrecherorganisationen (zB. Schlepperbanden) betrieben wird oder von einer Staatsregierung. In einem Fall illegal, im anderen legal. Ja, das ist der gleiche Doppelstandard wie beim internationalen Waffenhandel.
Dass als Ergebnis des Menschenhandels oft (wie zB in Libyen durch die dortigen Warlords) Versklavung herauskommt und der Menschenhandel also ein potenzieller Sklavenhandel ist, juckt auch nicht weiter, soweit er auf Regierungsebene beschlossen und damit "legalisiert" ist.
Vielen Dank für diese klaren Worte.
Wenn man unberechtigte abschiebt hat das herzlich wenig mit Menschenhandel zutun, wenn du das so nennst von mir aus.
:DMan kann ja auch einfach seine Identität preisgeben oder alternativ gleich zuhause bleiben.
Wenn man tatsächlich einen Asylanspruch hat kann es einem sowieso egal sein, das beträfe nur Menschen ohne diesen aber diese Leute werden sicher auch kein Geheimnis aus ihrer Herkunft machen.