Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

Tussinelda schrieb:was hier verlinkt wurde" steht da...jetzt kapiert?

Das nur Arbeitende überweisen steht da nicht .... das ist eine falsche Behauptung von Dir

kofi schrieb:Das ist auch bei dir ein Kunststück @wichtelprinz , aus der Schweiz heraus den Menschen in D erzählen zu wollen, wie die Dinge zu sehen und zu erledigen sind.

Warum? Weil wir genau was sind? Anders? Andere Probleme? Alles Almbewohner?
Du meinst wir sollten die Fresse halten was Deutschland betrifft und unsere Meinung dazu nicht sagen dürfen? Wars das was Du hier geltend machen wolltest?

kofi schrieb:Kannst du aus Österreich denn beurteilen, wieviel in D für Flüchtlinge getan wird?

liegt Deutschland denn auf der anderen Seite der Welt? als wäre die Situation nicht mit Ö vergleichbar... das ist nun wirklich kein argument.

@neugierchen
sag mal, willst Du es nicht verstehen? Es bezieht sich nur darauf, was hier diskutiert wurde und woher @Optimist alle ihre Infos bezieht. Und hier ging es eben nicht um Flüchtlinge, als damals von Geld nach Hause schicken die Rede war, sondern um arbeitende Migranten. Sie hat das wohl verwechselt. Mehr habe ich gar nicht gesagt. Lerne mal bitte Zusammenhänge erfassen und denke nicht zu wissen, was ich meine, wenn es nicht das ist, was ich schrieb. Ansonsten melde es bitte, wenn ich falsche Behauptungen aufstelle, obwohl ich es 10mal erklärte, dann kann man sich diesen scheiss ersparen. Danke.

agonist schrieb:die Zeit kann man also net hernehmen? aha...

Ich kann mir kaum vorstellen, dass hier jemand rechtsdemagogische Quellen akzeptieren würde

Das ist dann gleich was g a a anz anderes

@wichtelprinz

wichtelprinz schrieb:du meinst wir sollten die Fresse halten was Deutschland betrifft ...?

Wie wäre es dann mal mit deiner Meinung zu meinen Argumenten an dich?: Beitrag von Optimist (Seite 1.462)

agonist schrieb:liegt Deutschland denn auf der anderen Seite der Welt? als wäre die Situation nicht mit Ö vergleichbar... das ist nun wirklich kein argument.

Du musst Kofi und die anderen verstehen. Aslypolitik ist nur noch ein Deutsches Thema das national gelöst werden kann. Darum kommt Europa auch so vom Fleck in der Asylpolitik :troll:

@wichtelprinz
immer noch kein Gegenargument dazu? Beitrag von Optimist (Seite 1.462)
schade, aber war mir fast klar.

@Optimist
Nicht jeder Bullshit ist eines Arguments würdig.

wichtelprinz schrieb:Nicht jeder Bullshit ist eines Arguments würdig.

aha, verstehe, was nicht zu deiner Meinung passt, du nicht akzeptieren kannst, ist BS,
Was du von dir gibst, kann dies natürlich nie sein.

Alles klar, merke ich mir mal. :)

Ich habe hier mal was von der Bosch Stiftung. Wo doch immer behauptet wird die Deutschen sind so ausländerfeindlich ....

Mehrheitliches Votum für strenge Asylregeln, aber auch für die Aufnahme von Verfolgten und Personen in akuten existenziellen Notlagen Eine mit 59 Prozent deutliche Mehrheit der Bevölkerung spricht sich für strenge Asylregeln in Deutschland aus. Gleichzeitig sind aus Sicht einer jeweiligen Mehr- heit der Bevölkerung persönliche Verfolgung und akute existenzielle Bedrohungen legitime Gründe, um in Deutschland um Asyl nachzusuchen. Genannt werden hier insbesondere ein Krieg oder Bürgerkrieg im Heimatland, politische und religiöse Verfolgung sowie die Verfolgung aus anderen Gründen, z. B. wegen der Hautfarbe oder der sexuellen Orientierung, sowie Hunger- und Naturkatastrophen. Die Mehrheit der Bevölkerung hält eine Aufnahme von Asylbewerbern oder Flüchtlingen dagegen für nicht gerechtfertigt, wenn die Gründe für das Asylgesuch im weitesten Sinne wirtschaftlicher Art sind.
Viele von der Bevölkerung als wichtig vermutete Asylgründe werden somit zwar als gerechtfertigt betrachtet, andere dagegen nicht. Vor diesem Hintergrund ist auch das mehrheitliche Votum für strenge Asylregeln zu verstehen: Die Bevölkerung möchte offenbar unterschieden wissen zwischen Asylbewerbern, die aufgrund persönlicher Verfolgung oder akuter existenzieller Bedrohung bei uns – legitimerweise –
um Asyl nachsuchen, und solchen, die »nur« aus wirtschaftlichen Gründen kommen oder gar das vermeintlich laxe deutsche Asylrecht ausnutzen. Denn selbst Verfechtern strenger Asylregeln gelten Krieg oder Bürgerkrieg im Heimatland, politische oder religiöse Verfolgung oder eine Hungerkatastrophe mehrheitlich als legitimer Asylgrund.
http://www.bosch-stiftung.de/content/language1/downloads/RBS_Asyl_Studie_FINAL_RZ_einzel.pdf


Ist doch schon mal ein Anfang.

@Optimist
Was war daran interessant? Der Bullshit der ausblendet, dass in anderen EU Ländern noch tiefere Existenzminimum herrschen als in DE oder der Bullshit das der Trotzdeutsche zur AfD rennt wenn man das Existenzminimum nicht unter das aller EU Staaten senkt um dem Anreiz entgegen zu wirken?

wichtelprinz schrieb:Kannst Du schon nicht mehr selber argumentieren und musst Dich auf so billiges Gerede herablassen?

Keine user beleidigen, gell, Vorsicht Herr Wichtig...

Optimist schrieb:Dazu würde mich jetzt auch deine Meinung interessieren: Weshalb nicht einen Unterschied machen, solange das Asylverfahren noch läuft (wegen des Absenken des Anreizes...)?

Es gibt keinen Anreiz. Was denkst du denn, was der durchschnittliche Asylbewerber realistisch bekommt? Lassen wir Mal die Betrüger bei Seite, die mit reihenweise verschiedenen Identitäten abkassieren: reich wirst du weder mit Asylbewerbersozialleistungen noch mit Hartz4.

Mag sein, dass~400€ in anderen Ländern keine schlechte Summe sind, aber in Deutschland kommst du damit nicht weit. Und das musst du ja beachten, die Leute leben ja hier und haben hier ihre Ausgaben.

Ganz sicher macht sich niemand auf tausende Kilometer lange Reisen, damit er hier dann kaum 400€ vom Staat erhält.

wichtelprinz schrieb:Du musdt Kofi und die anderen versrehen Aslypolitik ist nur noch ein Deutsches Thema das national gelöst werden kann.

UK nimmt grundsätzlich keine Flüchtlinge mehr auf.
F nimmt kleine Kontingente auf.
Spanien setzt auf Abschreckungspolitik.

Skandinavien hat sich von der Welcome-Politik abgewendet,
und setzt ebenfalls auf Abschreckungspolitik.

Was die bösen Osteuropäer denken, hat jeder mitbekommen.

Österreich versucht die Lage unter Kontrolle zu bekommen.

Deutschland müsste eigentlich mal langsam zur Vernunft kommen?!

accattone schrieb:UK nimmt grundsätzlich keine Flüchtlinge mehr auf.
F nimmt kleine Kontingente auf.
Spanien setzt auf Abschreckungspolitik

Sag ich ja das macht ihr toll, solche nationalistischen Lösungen helfen bestimmt Europa. Vorallem Italien und Griechenland.

hmm, die ganze Diskussion ist schon wieder viel zu ideologisch. Das hat eigentlich genau 0 Sinn, was hier passiert. Also peace, Leute. und: versucht mal über den Tellerrand zu schauen, egal welche Einstellung ihr habt.

zu deinen Argumenten rede ich mal mit deinen Worten:

wichtelprinz schrieb:Nicht jeder Bullshit ist eines Arguments würdig

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Findest du Neugierchens Beitrag auch BS? Das würde mich jetzt sehr interessieren: Beitrag von neugierchen (Seite 1.463)
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@Kc

Kc schrieb:gibt keinen Anreiz. Was denkst du denn, was der durchschnittliche Asylbewerber realistisch bekommt?

so viel (bissel weniger) wie ein Hartzler.

reich wirst du weder mit Asylbewerbersozialleistungen noch mit Hartz4.
Mag sein, dass~400€ in anderen Ländern keine schlechte Summe sind, aber in Deutschland kommst du damit nicht weit.

Ein Asylbewerber muss aber davon sicher keine Versicherung, Stromkosten usw. zahlen.
Was hat ein junger Mann denn schon groß für Ausgaben? Ab und an mal bissel Kleidung und andere Dinge, was man evtl. nicht unbedingt braucht.
Aber gerade die fixen Kosten bei Hartzlern sind doch das, weshalb manche am Ende zu viel Monat übrig haben.

Und das musst du ja beachten, die Leute leben ja hier und haben hier ihre Ausgaben.
Ganz sicher macht sich niemand auf tausende Kilometer lange Reisen, damit er hier dann kaum 400€ vom Staat erhält.

Ob das wirklich auf alle zutrifft, wäre ich mir nicht so sicher. Aber gut, da gehen halt die Meinungen auseinander.

Kc schrieb:Ganz sicher macht sich niemand auf tausende Kilometer lange Reisen, damit er hier dann kaum 400€ vom Staat erhält.

Viele machen sich auf die Reise, weil sie denken, dass man etwas aus der Sache machen
kann.

Wenn ich später in einer (Groß-)Familie leben kann, ist D. ein gutes Pflaster:

Das (Real-)Einkommen ist trotz Arbeitslosigkeit hoch.
Gesundheit- und Bildungsleistungen gratis, sogar Mobilität.
Viele Städte bieten immense Zusatzleistungen. Sogar Freizeitaktivitäten inbegriffen.
Auch die Tafeln haben sich daran gewöhnt, dass Menschen zu ihnen kommen, die eigentlich schon versorgt wurden.

Es gilt in D. Meinungs- und Religionsfreiheit: In Deutschland kann ich sogar auch als Extremist relativ unbehelligt leben.

Es ist nicht auszuschließen, dass manche auch an "Märchen" glauben.
ich glaube aber, dass grundsätzlich gute Informationsströme existieren.

Junge nordafrikanische Männer leiden nicht unter Hunger in der Heimat, aber sie haben dort auch kaum Perspektiven.

Die Perspektiven auf dem "normalen" Arbeitsmarkt sind hier aber auch bescheiden.

Optimist schrieb:Findest du Neugierchens Beitrag auch BS?

Nein Seinen auf den Du ne Antwort wolltest. Leseprobleme?