Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?
06.09.2017 um 08:48@Tussinelda
Deine Argumente dazu kann wiederum ich nicht teilen.
Ich sehe es genauso wie KC. Defakto läuft's nun mal auf einen Fährvetrieb hinaus, wenn man so nahe wie möglich von der Küste abholt.
Ich bin dafür, wenn schon dann offen dazu zu stehen einen Fährendienst zu betreiben und die Flüchtlinge tatsächlich von der Küste abzuholen (Verträge dazu müssten mit Libyen ausgehandelt werden) .
Niemand müsste sich dann überhaupt in Schlauchboote begeben. So könnte man den Schleppern effektiv und gründlich das Handwerk legen und das wäre aufrichtiger, als so nahe wie möglich an die Küste zu fahren und den Schlauchbooten Zeichen zu geben wo man ist oder umgekehrt...
Oder man dürfte wirklich erst dann auslaufen wenn jemand in Seenot ist, aber ich weiß, ist ja zu inhuman.
So wie es läuft, hat es nun mal in meinen Augen eine Sogwirkung - auch wenn du und diverse Studien (alles subjektive Menschen) diese negieren möchten.
Bin überzeugt, wenn es sich rumspräche, dass niemand eine Chance auf Rettung hätte, würden sich gar nicht so viele Afrikaner in ein Lager von Libyen aufmachen.
WENN sie natürlich einmal dort sind, dass sie DANN aufgrund der prekären Situation nur noch weg von Libyen wollen - um jeden Preis - das ist dann natürlich logisch.
Aber wie gesagt, ich bezweifle sehr, dass dann so Viele nach L. gehen würden
Deine Argumente dazu kann wiederum ich nicht teilen.
Ich sehe es genauso wie KC. Defakto läuft's nun mal auf einen Fährvetrieb hinaus, wenn man so nahe wie möglich von der Küste abholt.
Ich bin dafür, wenn schon dann offen dazu zu stehen einen Fährendienst zu betreiben und die Flüchtlinge tatsächlich von der Küste abzuholen (Verträge dazu müssten mit Libyen ausgehandelt werden) .
Niemand müsste sich dann überhaupt in Schlauchboote begeben. So könnte man den Schleppern effektiv und gründlich das Handwerk legen und das wäre aufrichtiger, als so nahe wie möglich an die Küste zu fahren und den Schlauchbooten Zeichen zu geben wo man ist oder umgekehrt...
Oder man dürfte wirklich erst dann auslaufen wenn jemand in Seenot ist, aber ich weiß, ist ja zu inhuman.
So wie es läuft, hat es nun mal in meinen Augen eine Sogwirkung - auch wenn du und diverse Studien (alles subjektive Menschen) diese negieren möchten.
Bin überzeugt, wenn es sich rumspräche, dass niemand eine Chance auf Rettung hätte, würden sich gar nicht so viele Afrikaner in ein Lager von Libyen aufmachen.
WENN sie natürlich einmal dort sind, dass sie DANN aufgrund der prekären Situation nur noch weg von Libyen wollen - um jeden Preis - das ist dann natürlich logisch.
Aber wie gesagt, ich bezweifle sehr, dass dann so Viele nach L. gehen würden