Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?
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Flüchtlinge, Gesetze, Asyl ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?
02.07.2017 um 23:57lawine schrieb:hilfreich wäre vielleicht, pro Jahr 10.000 junge Menschen mit gutem Potential (guter Vorbildung) zu Ausbildingszwecken in die EU einzuladen (mit zeitl befristetn Aufenthaltsgenehmigungen), ihnen hier eine gute Berufsausbildung und Verwaltungsfachwissen zu vermitteln und sie nach ihrer Ausbildung als Multiplikatoren zurück in ihre Länder zu entsenden.Das ist einerseits etwas wenig, braucht andererseits aber Jahre, allein für ein Studium 5-6 Jahre. Das geht aber nicht schon wegen der Sprache, die dann Englisch sein müsste. Sie brauchen aber eine Universitätsausbildung in ihrer Sprache, wenn sie selbst Hochschullehrer werden wollen. Ich hatte eher die Idee, die Universitten müssten DORT gebaut werden und DORT müssten dann die ersten Hochschullehrer anfangen. Selbst wenn alles klappt, braucht es also 15 Jahre, damit die erste afrikanische Studentengeneration an diesen NEUEN Universitäten dort ausgebildet ist.
Ähnlich mit den Schulen, Betriebsausbildungen, Fachhochschulen etc., wenn sie halbwegs nach westlichen Standards konzipiert sein sollen. Ähnlich mit den Betrieben, wo kommt das Risikokapital her, die Banken, die so viel Geld haben für solche Investitionen?
Wie gesagt, dsas kostet keine Milliarden, sondern Billionen, wenns nicht erneut wieder nur Stückwerk sein soll, und dazu hat der Westen nciht das Geld.
Aber nur wenn Afrika auch international konkurrenzfähig ist, hört der Armutssog und der Rückfall in Kriege auf, und auch nur dann kann der Islamismus bekämpft werden. Im Moment ist der Islam und -ismus gerade dabei den Äquator zu erreichen und weiter nach Süden vorzudringen. Ich denke daher, das "great game" um Afrika ist erst mal verloren.
lawine schrieb:dass es Lebensglück und Zufriedenheit mit weniger materiellen Gütern und weniger Ressourcenverbrauch gibt, , als der Durchschnittsdeutsche /Europäer für sich in Anspruch nimmt, ist für manche schon eine unzumutbare Vorstellung.Du übersiehst dabei leider, dass die Ausbeuter aus USA, Europa und zuletzt besonders China so lange in Afrika bleiben, wie es keine konkurrenzfähigen eigenen Unternehmen dort gibt, so dass sie gezwungen sind, weiterhin vom Westen zu "kaufen". Das hat überhaupt nix mit bescheidener oder unbescheidener Lebensweise der Leute dort zu tun, sondern ist ein markt- und machtwirtschaftlicher Allgemeinplatz und sollte eigentlich zum Allgemeinwissen gehören. Haie kommen so lange, wie sie Beute wittern und verschwinden erst, wenn ihnen andere Haie begegnen. So ist das nun mal im Überlebenskampf. Survival ist nur for the fittest möglich, aber nicht for the half-fits. Im Gegenteil: Trifft der Westen in Afrika nicht mehr auf eine unterentwickelte, sondern auf eine halbentwickelte Wirtschaft, werden die Beutestücke nur umso fetter und saftiger. Entweder erst gar nicht versuchen oder all the way through. Alles andere, halbherzige Mittelwege, ist a priori schon rausgeschmissenes Geld. Daher kann ja auch ein halb entwickelter Staat wie Ecuador oder Kasachstan so schlecht mit uns mithalten und muss fast alles importieren.
Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?
02.07.2017 um 23:59Spoiler Wieso muss Afrika auf das Niveau des Westens gehievt werden?
-->Lawine:
weil wir wirtschaftlich, kulturell und überhaupt allen anderen so haushoch überlegen sind.....*Ironie*
dass es Lebensglück und Zufriedenheit mit weniger materiellen Gütern und weniger Ressourcenverbrauch gibt, , als der Durschnittsdeutsche /Europäer für sich in Anspruch nimmt, ist für manche schon eine unzumutbare Vorstellung.
--> O:
ja so ist es leider.
Da gibts oder gabs mal ein Land mit B (Name fällt mir jetzt nicht ein), da wird eine Art Glücks/Zufriedenheits-Index der Bevölkerung gemessen und nicht die wirtschaftliche Leistung.
Jetzt ist mir das Land eingefallen: Butan (oder so ähnlich)
Ich hab so das Gefühl, die Globalisierung und dieses wirtschaftliche "höher, weiter schneller" hat im Grunde mehr Unglück über die Menschen gebracht als Nutzen.
Nutzen besteht doch hauptsächlich nur für die Konzerne (also die Wirtschaft selbst), aber auch für die Bevölkerungen?
Und so hat das eben auch alles Afrika geschadet und dort sollte jetzt nicht der gleiche Fehler gemacht werden (Globalisierung und Angleichung an den Westen, was sowieso nicht möglich ist...)
Damit sage ich nichts gegen die EU, die ist ja an sich nicht schlecht. Nur müsste es da eben auch ein einheitliches wirtschaftliches Niveau geben. Was in meinen Augen bedeuten könnte, dass die reicheren Länder ihre Wirtschaft vielleicht mal etwas "entschleunigen" müssten.
-->Lawine:
weil wir wirtschaftlich, kulturell und überhaupt allen anderen so haushoch überlegen sind.....*Ironie*
dass es Lebensglück und Zufriedenheit mit weniger materiellen Gütern und weniger Ressourcenverbrauch gibt, , als der Durschnittsdeutsche /Europäer für sich in Anspruch nimmt, ist für manche schon eine unzumutbare Vorstellung.
--> O:
ja so ist es leider.
Da gibts oder gabs mal ein Land mit B (Name fällt mir jetzt nicht ein), da wird eine Art Glücks/Zufriedenheits-Index der Bevölkerung gemessen und nicht die wirtschaftliche Leistung.
Jetzt ist mir das Land eingefallen: Butan (oder so ähnlich)
Ich hab so das Gefühl, die Globalisierung und dieses wirtschaftliche "höher, weiter schneller" hat im Grunde mehr Unglück über die Menschen gebracht als Nutzen.
Nutzen besteht doch hauptsächlich nur für die Konzerne (also die Wirtschaft selbst), aber auch für die Bevölkerungen?
Und so hat das eben auch alles Afrika geschadet und dort sollte jetzt nicht der gleiche Fehler gemacht werden (Globalisierung und Angleichung an den Westen, was sowieso nicht möglich ist...)
Damit sage ich nichts gegen die EU, die ist ja an sich nicht schlecht. Nur müsste es da eben auch ein einheitliches wirtschaftliches Niveau geben. Was in meinen Augen bedeuten könnte, dass die reicheren Länder ihre Wirtschaft vielleicht mal etwas "entschleunigen" müssten.
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03.07.2017 um 00:07@Realo
Die einzige Chance sehe ich in einem Entschleunigen des Westens und dadurch eine Angleichung (wenn es in Afrika eines Tages effektive Hilfen zur Selbsthilfe gibt und Afrika dadurch wohlhabender würde)
Früher oder später muss das vermutlich sowieso so kommen, wenn der Kampf um die letzten Recourcen mal losgeht.
Aber nur wenn Afrika auch international konkurrenzfähig ist, hört der Armutssog ... aufDas wird nicht zu schaffen sein und ich sehe diesen Konkurrenzdruck eben auch nicht als wünschenswert an, bzw. dass Afrika die gleichen Fehler macht wie der Westen.
Die einzige Chance sehe ich in einem Entschleunigen des Westens und dadurch eine Angleichung (wenn es in Afrika eines Tages effektive Hilfen zur Selbsthilfe gibt und Afrika dadurch wohlhabender würde)
Früher oder später muss das vermutlich sowieso so kommen, wenn der Kampf um die letzten Recourcen mal losgeht.
Die einzige Chance sehe ich in einem Entschleunigen des WestensDann würden die Hilfen in Afrika auch keine Billionen kosten.
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03.07.2017 um 00:20@Realo
Im Schnitt schrieb einer alle 25 Jahre Krieg.
Welche konnten da viel ausbeuten?
Die eine Hälfte von Deutschland war getrennt.
Inzwischen sind wieder andere Menschen da.
Aber du respektierst nicht was sie an Hilfe leisten.
Nein du sprichst von Schuld.
Nein du möchtest auch daß hier noch mehr Flüchtlinge aufgenommen werden und die Lage hier wieder instabiler wird.
Die die gegen den € wetten warten schon drauf.
Vielleicht ist das Ganze ja geplant.
Länder wie Deutschland nahmen mehr als 1.5 Millionen Flüchtlinge in kurzer Zeit auf und versorgten sie.
Ein Flüchtling wie gesagt bekommt hier ca. 1000€ im Monat im Flüchtlingslager dagegen nur ca.18,00€
Aber dir ist das Gefälle egal.
Gerechte Verteilung?
Zudem braucht es nicht immer eine Menge Geld die Situation von Menschen zu verbessern
Ein guter Wille, Fleiß, etwas Freiheit, Frieden und eine gute Anleitung etc. reichen oft schon.
Tony Rinaudo 's Erfolge mit FMNR und damit auch die Erfolge von World Vision kann man sogar vom Weltraum sehen.
Der deutsche Staat zählt Milliarden für die Flüchtlingshilfe den Rest zahlen die die
Spenden und die die unentgeltlich helfen
Da sind sogar einige Reiche darunter.
Realo schrieb:Das Geld, das sie brauchen, um ihre Probleme vor Ort zu lösen, haben sie nicht, das muss der Westen bereitstellen, der schließlich 150 Jahre in Afrika "vor Ort" war - als Kolonialherr und Ausbeuter.Der Westen hat selber lauter Probleme gehabt.
Im Schnitt schrieb einer alle 25 Jahre Krieg.
Welche konnten da viel ausbeuten?
Die eine Hälfte von Deutschland war getrennt.
Inzwischen sind wieder andere Menschen da.
Aber du respektierst nicht was sie an Hilfe leisten.
Nein du sprichst von Schuld.
Nein du möchtest auch daß hier noch mehr Flüchtlinge aufgenommen werden und die Lage hier wieder instabiler wird.
Die die gegen den € wetten warten schon drauf.
Vielleicht ist das Ganze ja geplant.
Länder wie Deutschland nahmen mehr als 1.5 Millionen Flüchtlinge in kurzer Zeit auf und versorgten sie.
Ein Flüchtling wie gesagt bekommt hier ca. 1000€ im Monat im Flüchtlingslager dagegen nur ca.18,00€
Aber dir ist das Gefälle egal.
Gerechte Verteilung?
Zudem braucht es nicht immer eine Menge Geld die Situation von Menschen zu verbessern
Ein guter Wille, Fleiß, etwas Freiheit, Frieden und eine gute Anleitung etc. reichen oft schon.
Tony Rinaudo 's Erfolge mit FMNR und damit auch die Erfolge von World Vision kann man sogar vom Weltraum sehen.
Der deutsche Staat zählt Milliarden für die Flüchtlingshilfe den Rest zahlen die die
Spenden und die die unentgeltlich helfen
Da sind sogar einige Reiche darunter.
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03.07.2017 um 01:26@Realo
Außerdem gibt es Fernkurse Internet...
In Südafrika gibt es für Afrikaner modernst ausgebaute Schulen.
Was ist an westlichen Standards so toll?
Arbeit, Fahrzeug, Handy, Geld, Wohnraum, Kleidung, essen, trinken, Bildung dessen Niveau mit den Jahren oft abnimmt.
Und kommt die Eiszeit bauen wir unterirdisch weiter oder wie?
Aber es gibt auch noch Roboter oder K.i. Später vielleicht
Je mehr Menschen ein Handy besitzen desto eher besitzen die meisten keines mehr.
Je weniger kleine Bauern es auf der Welt gibt desto schneller gibt es Hunger, Durst und die Folgen...
Kann einer Schach spielen?
Realo schrieb:Universitätsausbildung in ihrer Sprache, wenn sie selbst Hochschullehrer werden wollen. Ich hatte eher die Idee, die Universitten müssten DORT gebaut werden und DORT müssten dann die ersten Hochschullehrer anfangen. Selbst wenn alles klappt, braucht es also 15 Jahre, damit die erste afrikanische Studentengeneration an diesen NEUEN Universitäten dort ausgebildet ist.Die Afrikaner sind zum Teil gute Bauherren. Können folglich für ein paar € pro Tag - man muss immer auch den Wechselkurs und die Preise vergleichen -ihre Gebäude selbst bauen.
Ähnlich mit den Schulen, Betriebsausbildungen, Fachhochschulen etc., wenn sie halbwegs nach westlichen Standards konzipiert sein sollen. Ähnlich mit den Betrieben, wo kommt das Risikokapital her, die Banken, die so viel Geld haben für solche Investitionen
Außerdem gibt es Fernkurse Internet...
In Südafrika gibt es für Afrikaner modernst ausgebaute Schulen.
Was ist an westlichen Standards so toll?
Arbeit, Fahrzeug, Handy, Geld, Wohnraum, Kleidung, essen, trinken, Bildung dessen Niveau mit den Jahren oft abnimmt.
Und kommt die Eiszeit bauen wir unterirdisch weiter oder wie?
Aber es gibt auch noch Roboter oder K.i. Später vielleicht
Je mehr Menschen ein Handy besitzen desto eher besitzen die meisten keines mehr.
Je weniger kleine Bauern es auf der Welt gibt desto schneller gibt es Hunger, Durst und die Folgen...
Kann einer Schach spielen?
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03.07.2017 um 01:34Optimist schrieb:Was in meinen Augen bedeuten könnte, dass die reicheren Länder ihre Wirtschaft vielleicht mal etwas "entschleunigen" müssten.Nein, das glaube ich nicht. Entschleunigung könnte aus andern Gründen sinnvoll oder gar notwendig werden (Schonung von Resourcen und Umwelt, "Klasse statt Masse" Philosophie etc.), aber als wirtschaftliches Mittel taugt es meiner Überzeugung nach nichts, weil es da Mittel gäbe, die wir meist schon als untauglich erachten (z.B. Schutzzölle), aber immer noch besser wären als eine Ausbremsung starker Wirtschaften.
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03.07.2017 um 01:45Phhu schrieb:Die Afrikaner sind zum Teil gute Bauherren. Können folglich für ein paar € pro Tag - man muss immer auch den Wechselkurs und die Preise vergleichen -ihre Gebäude selbst bauen.Die bräuchten erst mal flächendeckend allgemeinbildende "normale" Schulen, und die müssen nicht gebaut sein wie die Elbphilharmonie. Einfache aber sichere Zweckbauten, die sich längerfristig praxisnah bewähren, würde ich sagen. Gleichzeitig braucht man aber auch die Bereitschaft der Bevölkerung die Kinder da hinzugeben, und eine gewisse Sicherheit vor Terroranschlägen. Das wäre in meinen Augen der erste wesentliche Schritt.
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03.07.2017 um 01:52@Tripane
Dehalb hatte ich dann nachträglich noch das hinzugefügt:
Die Ursache allen Übels (wodurch Länder ins Hintertreffen kommen und verarmen) sehe ich wirklich in diesem "höher, schneller, weiter" - kurz in diesem Profitstreben vor allem seitens Großkonzerne, WENN dies gewissenlos und mit viel Gier erfolgt.
Spoiler Die Afrikaner sind zum Teil gute Bauherren. Können folglich für ein paar € pro Tag - man muss immer auch den Wechselkurs und die Preise vergleichen -ihre Gebäude selbst bauen.
-->
Die bräuchten erst mal flächendeckend allgemeinbildende "normale" Schulen, und die müssen nicht gebaut sein wie die Elbphilharmonie. Einfache aber sichere Zweckbauten, die sich längerfristig praxisnah bewähren, würde ich sagen. Gleichzeitig braucht man aber auch die Bereitschaft der Bevölkerung die Kinder da hinzugeben, und eine gewisse Sicherheit vor Terroranschlägen. Das wäre in meinen Augen der erste wesentliche Schritt. Dem stimme ich zu.
Sehe da jedoch ein "sowohl als auch".
Auch als Angelernte könnten sie sicherlich einiges zustandebringen, denke ich :)
Was in meinen Augen bedeuten könnte, dass die reicheren Länder ihre Wirtschaft vielleicht mal etwas "entschleunigen" müssten.ich würde als Grund "mehrere Fliegen mit einer Klappe" nehmen :)
-->
Nein, das glaube ich nicht.
Entschleunigung könnte aus andern Gründen ...
Entschleunigung könnte aus andern Gründen sinnvoll oder gar notwendig werden (Schonung von Resourcen und Umwelt, "Klasse statt Masse" Philosophie etc.)ja, das zusätzlich auf alle Fälle (hatte ich stillschweigend vorrausgesetzt, dass dies sehr notwendig wäre. :) )
Dehalb hatte ich dann nachträglich noch das hinzugefügt:
Früher oder später muss das vermutlich sowieso so kommen, wenn der Kampf um die letzten Recourcen mal losgeht.Das hatte ich genau in dem Sinne gemeint was du angesprochen hast.
aber als wirtschaftliches Mittel taugt es meiner Überzeugung nach nichts, weil es da Mittel gäbe, die wir meist schon als untauglich erachten (z.B. Schutzzölle), aber immer noch besser wären als eine Ausbremsung starker Wirtschaften.Schutzzölle und ähnliches sind mMn nur Symptombekämpfung.
Die Ursache allen Übels (wodurch Länder ins Hintertreffen kommen und verarmen) sehe ich wirklich in diesem "höher, schneller, weiter" - kurz in diesem Profitstreben vor allem seitens Großkonzerne, WENN dies gewissenlos und mit viel Gier erfolgt.
Spoiler Die Afrikaner sind zum Teil gute Bauherren. Können folglich für ein paar € pro Tag - man muss immer auch den Wechselkurs und die Preise vergleichen -ihre Gebäude selbst bauen.
-->
Die bräuchten erst mal flächendeckend allgemeinbildende "normale" Schulen, und die müssen nicht gebaut sein wie die Elbphilharmonie. Einfache aber sichere Zweckbauten, die sich längerfristig praxisnah bewähren, würde ich sagen. Gleichzeitig braucht man aber auch die Bereitschaft der Bevölkerung die Kinder da hinzugeben, und eine gewisse Sicherheit vor Terroranschlägen. Das wäre in meinen Augen der erste wesentliche Schritt. Dem stimme ich zu.
Sehe da jedoch ein "sowohl als auch".
Auch als Angelernte könnten sie sicherlich einiges zustandebringen, denke ich :)
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03.07.2017 um 02:02Phhu schrieb:Der Westen hat selber lauter Probleme gehabt.Lies dich mal tief in die Geschichte des englischen und französischen Afrika-Kolonialismus ein. Danach können wir dann in einem entsprechenden - nicht diesem - Thread darüber diskutieren. Deutschland spielte in diesem Game zudem nur eine nachgeordnete Rolle.
Im Schnitt schrieb einer alle 25 Jahre Krieg.
Welche konnten da viel ausbeuten?
Die eine Hälfte von Deutschland war getrennt.
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03.07.2017 um 02:14Optimist schrieb:Das hatte ich genau in dem Sinne gemeint was du angesprochen hast.Ja, sorry. Habe unvollständig gelesen.
Optimist schrieb:Schutzzölle und ähnliches sind mMn nur Symptombekämpfung.Naja, ich würde das gerne vertiefen, wird aber dann wieder OT. Klar ist, dass, wenn es zwischen großen etablierten starken Wirtschaftsmächten "läuft", dann kommt ein mittelloser Newcomer bis auf weiteres da nur in Sondernfällen rein. Das Gefälle gegenüber Konzernen wie Microsoft, Mercedes oder meinetwegen auch Ciba ist schier unüberwindbar und damit auch die leistungsdifferenz in solchen Bereichen. Dennoch bin ich grundsätzlich sehr marktwirtschaftsfreundlich, weil sie meiner Überzeugung nach im Grundsatz immer in Richtung Wohlstand zeigt. Es gibt Ausnahmen, wo man sagen könnte "da hat uns die Wirtschaft aber eher was eingebrockt", sicher. Aber dagegen steuert man an, und den Rest kann man kaum verhindern. Das ist zugegebenermaßen etwas philosophisch idealisiert ausgedrückt, aber meine wirkliche Überzeugung. Marktwirtschaft ist in Wohlstand umgesetztes know-how. Das heißt nicht, dass es NUR blindes Streben nach Superlativen geben muß.
Die Ursache allen Übels (wodurch Länder ins Hintertreffen kommen und verarmen) sehe ich wirklich in diesem "höher, schneller, weiter" - kurz in diesem Profitstreben vor allem seitens Großkonzerne, WENN dies gewissenlos und mit viel Gier erfolgt.
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03.07.2017 um 02:49@Tripane
Im großen und ganzen sehe ich das genauso.
Nur mit der kleinen Einschränkung, dass heutzutage der Mittelstand immer mehr kaputt gespielt wird - u.a. durch die "Großen" (diesen Eindruck habe ich zumindest).
Es gab in meinen Augen wirklich mal eine SOZIALE Marktwirtschaft. Weiß nicht, ob man das jetzt auch noch so sehen kann.
Hast recht, das ist OT.
Aber alles hängt mit allem zusammen - so im weitesten Sinne auch mit Flüchtlingen und nachfolgend mit Asylrecht :)
Im großen und ganzen sehe ich das genauso.
Nur mit der kleinen Einschränkung, dass heutzutage der Mittelstand immer mehr kaputt gespielt wird - u.a. durch die "Großen" (diesen Eindruck habe ich zumindest).
Es gab in meinen Augen wirklich mal eine SOZIALE Marktwirtschaft. Weiß nicht, ob man das jetzt auch noch so sehen kann.
Hast recht, das ist OT.
Aber alles hängt mit allem zusammen - so im weitesten Sinne auch mit Flüchtlingen und nachfolgend mit Asylrecht :)
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03.07.2017 um 03:13Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?
03.07.2017 um 10:23Realo schrieb:Ich hatte eher die Idee, die Universitten müssten DORT gebaut werden und DORT müssten dann die ersten Hochschullehrer anfangen.du willst auf dem afrikanischen Kontinent wohl erstmals Universitäten errichten?
hier eine Liste für dich Wikipedia: Liste der Universitäten in Afrika
willkommen im Jahr 2017!
dass es in einigen Ländern extremen Nachholebedarf beim Thema Bildung, inkl. Hochschulbildung gibt, ist unbestritten.
eine differenzierte Betrachtungsweise ist bei einem Kontinent mit 1,2 Milliarden Einwohnern und 54 (55) Ländern zwingend geboten.
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03.07.2017 um 11:22lawine schrieb:du willst auf dem afrikanischen Kontinent wohl erstmals Universitäten errichten?Ich meine Universitäten nach Weltstandards, also zusätzlich zu den bisherigen. Es gibt zwar einige Afrikaner, die bei wissenschaftlichen Studien (Nature, Science, PubMed etc.) mitgenannt sind, die arbeiten aber bei amerikanischen, europäischen oder chinesischen Hochschulen. Afrikanische Beiträge von afrikanischen Unis sind die berühmte Nadel im Heuhaufen.
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03.07.2017 um 11:25Realo schrieb:Ich meine Universitäten nach WeltstandardsDie können sich später herausbilden, wichtig ist doch erstmal das überhaupt ausgebildet wird, das begonnen wird. Selbst 40 % des Weltstandards ist viel mehr als jetzt dort vorhanden ist. Nicht auf das beste warten sondern beginnen. Mit dem was jetzt auf die schnelle möglich ist und dann immer weiter ausbauen
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03.07.2017 um 11:29@Realo
Zugang zu Bildung sollte wohl der erste Schritt sein. Schreiben und Rechnen lernen und das für alle. Nicht arbeiten müssen, anstatt zur Schule zu gehen, überhaupt die Möglichkeit haben, zur Schule zu gehen.
Aber das Ganze hier hat NICHTS mehr mit unseren Asylgesetzen zu tun, um die es hier ja geht.
Zugang zu Bildung sollte wohl der erste Schritt sein. Schreiben und Rechnen lernen und das für alle. Nicht arbeiten müssen, anstatt zur Schule zu gehen, überhaupt die Möglichkeit haben, zur Schule zu gehen.
Aber das Ganze hier hat NICHTS mehr mit unseren Asylgesetzen zu tun, um die es hier ja geht.
Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?
03.07.2017 um 11:36@neugierchen
Da hast du natürlich recht. Aber wenn man in 20 Jahren einen höheren Standard will als jetzt, sollte man jetzt auch schon mit dem Aufbau einiger Institutionen beginnen, die in 20 Jahren eben diesen Standards entsprechen, denn wie gesagt, es braucht 1-2 Generationen, um die Ausbilder und die Auszubildenden dahin zu bringen. Ähnliches gilt für die Schulen, die ja auch besser werden müssen, damit es später mehr Studenten gibt, die dem allgemeinen Standard entsprechen. Die Frage wäre eben, ob ein großer Teil des späteren Lehrpersonals heute an Universitäten außerhalb Afrikas studieren soll - geht wohl nicht anders - oder ob ausländische Dozenten an afrikanische Unis gehen sollen, um dort den Standard zu erhöhen. Da habe ich meine Zweifel, denn wer will schon gern seine Karriere "abbrechen", um die afrikanischen Unis zu verbessern? Wer bezahlt talentierten afrikanischen Schülern aber ein Auslandsstudium, das aber nötig wäre?
@Tussinelda
Ja, und das kostet Geld, das nicht vorhanden ist, denn die meisten afrikanischen Familien wollen immer noch, dass ihre Kinder so schnell wie möglich anfangen zu arbeiten, um die Not zu lindern. Da kannst du ihnen nicht mit gut gemeinten europäischen Ratschhlägen kommen, die können sie zwar nachvollziehen, halten sie aber aus den Armutsgründen für kontraproduktiv.
Da hast du natürlich recht. Aber wenn man in 20 Jahren einen höheren Standard will als jetzt, sollte man jetzt auch schon mit dem Aufbau einiger Institutionen beginnen, die in 20 Jahren eben diesen Standards entsprechen, denn wie gesagt, es braucht 1-2 Generationen, um die Ausbilder und die Auszubildenden dahin zu bringen. Ähnliches gilt für die Schulen, die ja auch besser werden müssen, damit es später mehr Studenten gibt, die dem allgemeinen Standard entsprechen. Die Frage wäre eben, ob ein großer Teil des späteren Lehrpersonals heute an Universitäten außerhalb Afrikas studieren soll - geht wohl nicht anders - oder ob ausländische Dozenten an afrikanische Unis gehen sollen, um dort den Standard zu erhöhen. Da habe ich meine Zweifel, denn wer will schon gern seine Karriere "abbrechen", um die afrikanischen Unis zu verbessern? Wer bezahlt talentierten afrikanischen Schülern aber ein Auslandsstudium, das aber nötig wäre?
@Tussinelda
Ja, und das kostet Geld, das nicht vorhanden ist, denn die meisten afrikanischen Familien wollen immer noch, dass ihre Kinder so schnell wie möglich anfangen zu arbeiten, um die Not zu lindern. Da kannst du ihnen nicht mit gut gemeinten europäischen Ratschhlägen kommen, die können sie zwar nachvollziehen, halten sie aber aus den Armutsgründen für kontraproduktiv.
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03.07.2017 um 11:38@Realo
ja, natürlich kostet das Geld....ich komme niemandem mit gut gemeinten Ratschlägen, ich sehe uns in der Pflicht, für Entsprechendes zu sorgen......nur gehst Du mit Deinen Unis den dritten vor dem ersten Schritt.
ja, natürlich kostet das Geld....ich komme niemandem mit gut gemeinten Ratschlägen, ich sehe uns in der Pflicht, für Entsprechendes zu sorgen......nur gehst Du mit Deinen Unis den dritten vor dem ersten Schritt.
Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?
03.07.2017 um 11:42:note: Ahja, richtige Bildung erhält man nur durch Universitäten (noch dazu nach Weltstandard, wtf?). Das sieht man ja hier, wie sich die Erhöhung der Studenten (kleines Wortspiel) auf die Bildung auswirkt. Der eine rezitiert nur Wiki, der andere sagt lieber gar nix, denn das könnte ja schon ein Nazi im Mund gehabt haben. Und der nächste kommt wieder mit den linken Stammtischparolen, die Europäer sind am Elend der Welt schuld.
Ehrlich, da wundert mich nichts mehr.
Ehrlich, da wundert mich nichts mehr.
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