obilee schrieb:Hm, was mag so ein Artikel wohl für die NATO bedeuten.
Naja.
So viel Neuigkeiten sind das nicht.
Ausserdem ist der Artikel ein Jahr alt.
Im Grunde weiss eh jeder einigermaßen ernstzunehmende Mensch der im Thema ist dass die Unterstützung wie sie jetzt geartet ist zu keinen größeren offensiven Kapazitäten befähigt.
Seit letztem Jahr hatte man mal eine gewaltige Munitionskrise und jetzt feiern es ein paar dass sie jetzt mal ein paar F16(Bis 2028) bekommen.
Es hat sich da nichts geändert.
Gleiches Spiel wie seit 2022.
obilee schrieb:wenn die Ukraine zusammenbricht und verliert
Soweit ist man aber dann noch lange nicht.
obilee schrieb:Deutschland hat zum Beispiel eine enormes psychologisches Interesse daran sich vorzumachen,
dass die NATO immer noch stark ist, ich meine, die Frage ist auch darf man in der deutschen politischen Klasse
damit anfangen an der NATO zu zweifeln oder wäre es ein zu großer Schock.
Es ist jedesmal ein Schock wenn der Mitläufer mit der Realität konfrontiert wird.
Ist halt so wenn man sich gerne was einredet.
Aber solange die USA noch mitspielen ist die Nato natürlich mächtig.
Die Polen machen auch Hoffnung.
Gut.
Was der alte Nukleus um GB-FRA noch taugt konnte man 2011 in Libyen sehen und sieht man an ihrer aktuellen Stretkräftestruktur.
obilee schrieb:Mitgliedsstaaten wurden teilweise entmilitarisiert..
Das ist das falsche Wort.
Abgerüstet hat man.
Aber das die letzten dreissig Jahre.
Das Zeug was man in den Osten schickt wird zumindest ersetzt.
Langsam, aber immerhin.
Klar eine durchhaltefähige Streitmacht für einen hochintensiven konventionellen Konflikt entsteht so nicht.
Aber 'demilitarisiert' wäre trotzdem der falsche Ausdruck.
Warden schrieb:stärker machen, resilient und abwehrbereit genug sein.
Persönliche Meinung.
Osteuropa trau ich dies zu.
Alles westlich davon hab ich abgeschrieben.
Vom Geld her würds nicht scheitern.
Von der Einstellung der Menschen her maximal.