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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

20.069 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Russland, Ukraine, Kriegsverbrechen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

10.01.2024 um 20:32
Zitat von BerrylBerryl schrieb:Doch natürlich auch durch die.
Wie kommt man auf sowas.
Wenn die mal eine erfolgreiche Gegenoffensive fahren wollen brauchen sie auch Panzer.
Viele Panzer.
Moderne Panzer.
Die größeren Gegenoffensiven die die Ukraine gefahren hat wurden nicht durch Panzer wesentlich getragen. Insofern nein für eine Gegenoffensive braucht es nicht zwingend Panzer.


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

10.01.2024 um 20:35
Zitat von tarentaren schrieb:Die größeren Gegenoffensiven die die Ukraine gefahren hat wurden nicht durch Panzer wesentlich getragen.
Die Gegenoffensive bei Charkiw wäre ohne mechanisierte Kräfte gar nicht möglich gewesen.


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

10.01.2024 um 20:37
Zitat von tarentaren schrieb:Die größeren Gegenoffensiven die die Ukraine gefahren hat wurden nicht durch Panzer wesentlich getragen. Insofern nein für eine Gegenoffensive braucht es nicht zwingend Panzer.
Doch braucht es.
Die Dinger werden in der Ukraine sowieso eher als Deckungsfahrzeug/Artillerie im direkten richten genutzt.
Infanteriegruppen ohne Deckung durch ausreichend KPz, IFV und APC gegen die russischen Linien anrennen zu lassen wäre blanker Mord an den Soldaten.
Im übrigen beschränkten sich die größten Erfolg der Ukrainer auf Gegenangriffe die auf einen durch vorhergehende eigene Angriffe geschwächten Feind traffen der nicht eingegraben war.
Die Situation gibts so schnell nicht wieder.

Wie gesagt.
Will man einen Sieg oder zumindest Erfolg der Ukraine sehen brauchts Großgerät.
Am Boden und in der Luft.
Zusätzlich natürlich zu dem von dir angesprochenen.


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

10.01.2024 um 21:01
Zitat von paxitopaxito schrieb:Ich wette ne Kiste Bier dagegen.
Wette angenommen


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

10.01.2024 um 21:05
Zitat von tarentaren schrieb:man
Zitat von paxitopaxito schrieb:Was ändert das, warum sollten die asiatischen Demokratien für USA/Europa in Bresche springen, mit China und Nordkorea vor der Tür? Mal abgesehen davon, dass sie es auch nicht könnten, Israel noch weniger.
Weil sie die Munition verkaufen?

Es geht eigentlich um das platzieren von Aufträgen.
Zitat von tarentaren schrieb:Die größeren Gegenoffensiven die die Ukraine gefahren hat wurden nicht durch Panzer wesentlich getragen
Natürlich braucht es mechanisierte Kräfte, aber wie reden nicht über klassische Panzerduelle

Wichtig ist der Transport, nur damit kann Infanterie das Artilleriefeuer etwas negieren.

Aber in diesem Krieg ist die Artillerie wieder Königin auf dem Schlachtfeld. Wenn da Überlegenheit herrscht ist vieles möglich.

Und damit schließt sich der Kreis zur Munition


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

10.01.2024 um 21:14
Zitat von paxitopaxito schrieb:Ich wette ne Kiste Bier dagegen.
Bei einer Kiste Hasseröder nehme ich die Wette an.
Zitat von tarentaren schrieb:Aktuell ist dies eh kein Krieg der Panzer und dieser Krieg wird sicher auch nicht durch Panzer entschieden. Wenn man der Ukraine helfen will muss man Präzisions-Artillerie, Abstandswaffen, Drohnen und Luftabwehr liefern.
Ohne Panzer, Schützenpanzer, Panzerhaubitzen, usw, wird es nicht gehen. Natürlich braucht die Ukraine auch all das, was du geschrieben hast. Aber gepanzerte Fahrzeuge an sich sind sehr wichtig. Nicht wegen Panzerschlachten, aber um Truppen sicher zum Gefechtsfeld zu bringen, um Feuerunterstützung zu leisten, um hier und da mal einen Gegenstoß zu unternehmen, usw.


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

10.01.2024 um 21:15
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Weil sie die Munition verkaufen?
Es geht eigentlich um das platzieren von Aufträgen.
Nicht wirklich, denn wer soll das bezahlen? Die Ukraine selbst?
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Wette angenommen
Falls ich dann noch im Forum bin, werd ich dich erinnern.


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

10.01.2024 um 21:19
Zitat von paxitopaxito schrieb:Nicht wirklich, denn wer soll das bezahlen? Die Ukraine selbst?
Die Unterstützer.

Das Problem ist nicht das Geld sondern Produktionskapazität.

3600 kostet die Standard 155 mm

Macht läppische 3,6 Mrd für 1 Millionen Schuss.
Zitat von paxitopaxito schrieb:Falls ich dann noch im Forum bin, werd ich dich erinnern
Mach das, ich denke ich werde es vorher trinken


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

10.01.2024 um 22:52
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Die Unterstützer
Ah, die neuen zuverlässigen Unterstützer der Ukraine, sind die, die sich von den alten unzuverlässigen Unterstützern bezahlen lassen… hmkay klingt schon ziemlich irre.


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

10.01.2024 um 22:56
Zitat von paxitopaxito schrieb:Ah, die neuen zuverlässigen Unterstützer der Ukraine, sind die, die sich von den alten unzuverlässigen Unterstützern bezahlen lassen
Ähem wie ich sagte geht es um Kapazitäten der Beschaffung.

Der grundsätzlichen wille ist vorhanden.

Es wird sich schwer getan was aus Beständen abzugeben oder eigene Kapazitäten zu erhöhen.


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

10.01.2024 um 23:00
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Ähem wie ich sagte geht es um Kapazitäten der Beschaffung.
Ahm nö, meine Frage war doch eindeutig. Wer die neuen Unterstützer sein sollen - die am Ende die unzuverlässigen ablösen sollen. Darauf kam Südkorea, Japan, Israel.
Das es Dir jetzt um was anderes geht ist weder mein Verschulden noch mein Bier.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Es wird sich schwer getan was aus Beständen abzugeben oder eigene Kapazitäten zu erhöhen.
Warum nur, warum, nach all dem Pathos und Zeitenwendegerede. Überrascht das irgendwen? Und glaubst statt selbst zu produzieren, lassen wir das jetzt in Südkorea machen? Hältst du das für realistisch?


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

10.01.2024 um 23:44
Zitat von AhmoseAhmose schrieb:Ohne Panzer, Schützenpanzer, Panzerhaubitzen, usw, wird es nicht gehen. Natürlich braucht die Ukraine auch all das, was du geschrieben hast. Aber gepanzerte Fahrzeuge an sich sind sehr wichtig. Nicht wegen Panzerschlachten, aber um Truppen sicher zum Gefechtsfeld zu bringen, um Feuerunterstützung zu leisten, um hier und da mal einen Gegenstoß zu unternehmen, usw.
Um das alles zu können müssen sie aber auch erstmal auf dem Gefechtsfeld überleben und aktuell sieht es da nicht so gut aus und es wird auch nicht besser, da Drohnen noch häufiger eingesetzt werden und wahrscheinlich auch die Dominanz wird wohl noch größer werden. Von 186 gelieferten Bradleys sind bekannt über 60 beschädigt oder zerstört worden und dies in einem Zeitraum von <9 Monaten.

Da man davon ausgehen kann das nicht alle Bradleys an der Front waren dürfte hier eine Verlustquote von 50% an der Front in einem Zeitraum <9 Monate durchaus real sein. Sicherlich haben die Fahrzeuge auch ihre Erfolge, die Frage allerdings ist ob dies durch eine offensive Einstellung nicht wieder aufgehoben wird. Die Offensive in diesem Jahr war sicherlich kein Erfolg und gerade die Lieferung von gepanzerten Fahrzeugen könnte hier die Ukraine unnötig zu dieser verleitet haben.


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

11.01.2024 um 06:28
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Aber in diesem Krieg ist die Artillerie wieder Königin auf dem Schlachtfeld. Wenn da Überlegenheit herrscht ist vieles möglich.
Die hohe Nutzung von Artillerie in diesem Konflikt ist zwei Gründen geschuldet.
Zum einen der Vorgängerarmee beider Streitkräfte.
Die sowjetische Armee maß der Artillerie hohe Bedeutung bei.
Sie bildete ganze Divisionen um Feuerunterstützung zu gewährleisten.
Die Luftwaffe, eingeteilt in Frontflieger und Luftverteidigung, wurde da vorallem genutzt um die Integrität der Bodenstreitkräfte zu schützen und um als fliegende Artillerie zu wirken.
Dies führt, verschärft durch den wirtschaftlichen Niedergang beider Staaten, dann auch schon zum zweiten Punkt.
Recht schwachen bis nicht vorhandene Luftstreitkräfte.
Sprich man hat im Grunde nur oder vorallem Artillerie zur Deckung.
So kommt es dann dass ukrainische Brigaden in ihrer 'Artillery Group' meist zwei Rohr Btl und ein Raketenwerfer Btl haben.
Russische Regimenter(Bezeichnung überwiegend wenn eingesetzt als Verband einer Division) respektabel Brigade(Bezeichnung eingesetzt als selbständiger Verband) kommen ungefähr auf das gleiche hin.
Zum Vergleich.
In westlichen Brigaden gibts genau ein, oft gemischtes, Btl an Artillerie.
Dort baut man auf Luftnahunterstützung.
Eine Überlegenheit an Artillerie bei dieser Ausgangslage herzustellen dürfte sehr schwer sein weil dies mit einer der stärksten Punkte in beiden Armeen ist.

Wer dazu Quellen lesen will oder sich grundsätzlich einlesen.
Bei Google: 'Russian Army Brigade Structur' 'Ukrainian Army Brigade Structur'.
Bei letzten Thema würde ich den englischen Wikiartikel zusätzlich empfehlen weil da die Gliederungen detailliert aufgeführt sind.
Der YT Kanal 'Battle Order' ist für Laien auch recht brauchbar und geht in die tiefere Gliederungen rein.
Zitat von tarentaren schrieb:Um das alles zu können müssen sie aber auch erstmal auf dem Gefechtsfeld überleben und aktuell sieht es da nicht so gut aus
Relativ.
Es ist halt ein echter Krieg.
Da sind die Verluste einfach anders.
Zitat von tarentaren schrieb:Von 186 gelieferten Bradleys sind bekannt über 60 beschädigt oder zerstört worden und dies in einem Zeitraum von <9 Monaten.
Ist doch nicht schlecht.
186 sind auch keine Zahl.
Zitat von tarentaren schrieb:Da man davon ausgehen kann das nicht alle Bradleys an der Front waren dürfte hier eine Verlustquote von 50% an der Front in einem Zeitraum <9 Monate durchaus real sein. Sicherlich haben die Fahrzeuge auch ihre Erfolge, die Frage allerdings ist ob dies durch eine offensive Einstellung nicht wieder aufgehoben wird
Nein, dafür sind diese Fahrzeuge da.
Es muss aber soviel an Nummer und log. Unterstützung geliefert werden dass man halt, wenn man richtig reingeht, auch halt einfach mal, grob gesagt, 200 Stk. nach ein-zwei Monaten Offensive abschreiben kann und trotzdem noch genug hat.
Will man in der Ukraine Erfolge sehen wird man sich damit abfinden müssen dass die ukr. Verluste exorbitant steigen.
Ich weiss.
Steile These.
Aber...so würde es kommen wenn man der Ukraine größere Offensivkapazitäten abverlangt und das entsprechende Material ausreichend zur Verfügung stellt.


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11.01.2024 um 07:51
Zitat von paxitopaxito schrieb:Du machst dir sehr, sehr einfach und bist unglaublich naiv. Weder Syrien, noch Iran oder die Hamas sind „Proxies“ von Russland. Diese Mär die du wie eine kaputte Schaltplatte wiederholst wird ja nicht richtiger. Ich mein, wenn du dich damit besser fühlst.
Und weil du das jetzt schreibst ist es richtig?
Die kriege um Vormachtstellung in Nahost sind real , das was du schreibst nur selbsttäuschung.
Zitat von paxitopaxito schrieb:Klar, ein Syrien Abenteuer der EU oder gar Deutschlands, sach mal wovon träumst du eigentlich nachts? Was denkst du denn was dabei herumgekommen wäre? Jesses, das lohnt nicht, du lebst in einem Computerspiel oder einem Groschenroman, ich weiß es nicht.
Hast du noch irgendwie was beizutragen?
Was denkst du denn was dabei herumgekommen wäre?
Wäre hätte wenn .
Ich beschäftige mich damit was rausgekommen ist ohne " Syrien Abenteuer " . Ist aber alles ne kaputte Schallplatte und unglaublich naiv hehe . Sorry alter


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Turm ehemaliges Mitglied

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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

11.01.2024 um 10:30

Als Mitleser möchte ich mal kurz den Eindruck vermitteln, der hier rüber kommt. Ich wähle bewusst ein sehr albernes Beispiel, weil das gegen niemandem im Speziellen gehen soll:
Es kommt einem beim Mitlesen ein bisschen so vor, als würde man sein Kind zum Schulausflug im Wald mitschicken und jeder sagt ein Teil (z.B. Schuhe, Hose, usw.) was sehr hilfreich währe und anschließend debattiert man darüber, ob Schuhe oder Hose wichtiger wären.

Ich jedenfalls sehe mich nicht in der Lage zu bewerten, welche Güter für die Ukraine mehr oder weniger wichtiger sind, wenn ich deren Vorhaben gar nicht im Detail kenne. Jetzt bitte nicht mit "Russen aus der Ukraine rausschmeißen" kommen, dann das wäre die Abschlussbewertung nach einer vielschichtigen militärischen Kampagne, für die man erst die jeweils passenden Güter braucht. Die Frontabschnitte oder Ziele werden wohl sehr unterschiedlich sein und verteidigen können muss man sich sowieso.
Ich lese und höre in den dt. Medien regelmäßig, dass die ukr. Armee Munitions- und Ersatzteilmangel (z.B. Rohre für Geschosse) hat. D.h. da kann ich nachvollziehen, wenn man da mehr liefern soll, einfach weil das die ukr. Soldaten in der Breite einsatzfähiger macht, was angesichts des Manpower-Verhältnisses wichtig sein sollte.




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11.01.2024 um 12:09
Zitat von paxitopaxito schrieb:Und glaubst statt selbst zu produzieren, lassen wir das jetzt in Südkorea machen?
Wieso "statt"?

Der Ukraine-Kontaktgruppe, auch Ramstein-Format genannt, gehören um die 50 Länder an.
Neben EU und NATO inkl all ihrer Mitgliedsstaaten dann eben u.a. auch noch Japan und Südkorea.

Wikipedia: Ramstein-Format#Mitglieder

"Sowohl als auch" wäre demnach also richtig.


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

11.01.2024 um 14:57
Zitat von JedimindtricksJedimindtricks schrieb:Ist aber alles ne kaputte Schallplatte und unglaublich naiv hehe . Sorry alter
@Jedimindtricks bei dir gibt es ein bipolare Welt, die „Guten“ westlichen, demokratischen Zivilisationen auf der einen Seite, die „Bösen“ östlichen Autokratien auf der anderen.
Du suggerierst, das Syrien, Hamas, Ukraine und so ziemlich jeder andere Konflikt irgendwie in einen globalen Kampf zweier Systeme um Vorherrschaft einzuordnen wäre. Als ob Russland bei der Hamas anruft um zu einem günstigen Zeitpunkt einen Terrorakt zu bestellen. All diese Konflikte sind alt, haben historische Ursachen und sind unabhängig voneinander. Das gemeinsame Momentum ist nicht eine Verschwörung der pösen Autokratien, sondern der schleichende Zusammenbruch internationaler Ordnung - wenn du mich fragst, aber das ist tatsächlich nur meine Sicht, aus am Ende ökologischen Gründen.
Du fantasierst dir eine Ordnung, um das Chaos erklärbar zu machen (z.T. mache ich das auch, siehe letzter Satz). Tatsächlich ist da nix dahinter, außer menschlicher Idiotie.


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

11.01.2024 um 15:24
Zitat von paxitopaxito schrieb:Du suggerierst, das Syrien, Hamas, Ukraine und so ziemlich jeder andere Konflikt irgendwie in einen globalen Kampf zweier Systeme um Vorherrschaft einzuordnen wäre.
Natürlich nicht jeder Konflikt, aber die Verbindungen und geopolitischen Interessen Russlands in Syrien oder diversen afrikanischen Ländern ist wohl unbestreitbar.
Und nicht nur Putin selbst, sondern auch viele Russen selbst sehen diese, aber ganz besonders den Krieg in der Ukraine, als einen globalen Krieg der Systeme u. Kulturen.
Einen Krieg im übrigen, den sie nicht nur in der Ukraine oder anderen Drittstaaten führen, sondern auch mehr oder weniger offen in Deutschland, Frankreich, den Niederlanden und anderen europäischen Nationen und das seit mehreren Jahren. Nicht mit Waffen - noch nicht - sondern mit Geldern, Propaganda und mehr und deren Hauptvehikel dafür z.B. die AfD oder BSW in Deutschland, die PVV in den Niederlanden oder die RN in Frankreich, ein Orban in Ungarn uswusf.


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

11.01.2024 um 15:33
Zitat von paxitopaxito schrieb:Als ob Russland bei der Hamas anruft um zu einem günstigen Zeitpunkt einen Terrorakt zu bestellen.
Halte ich zwar auch nicht für vollkommen abwegig, aber wahrscheinlicher ist natürlich, dass sie dafür dann im Iran angerufen haben.
Dass dieser zusätzliche Konflikt den Russen sehr gelegen kam, läßt sich wohl auch schwer abstreiten.


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

11.01.2024 um 15:38
Zitat von paxitopaxito schrieb:Du suggerierst, das Syrien, Hamas, Ukraine und so ziemlich jeder andere Konflikt irgendwie in einen globalen Kampf zweier Systeme um Vorherrschaft einzuordnen wäre. Als ob Russland bei der Hamas anruft um zu einem günstigen Zeitpunkt einen Terrorakt zu bestellen.
Ich suggeriere folgendes .....
Zitat von JedimindtricksJedimindtricks schrieb am 14.09.2023:Für Deutschland kommt es vor allem darauf an, hybride Kriegführung als ganzheitliches Phänomen zu begreifen. Das beginnt mit der Einbeziehung aller relevanten Domänen und Dimensionen wie Politik, Information, Wirtschaft, Energie, Finanzen, Gesellschaft und Kultur, aber auch Militär, Infrastruktur, Technologie und Fragen der Legitimität. Wichtig ist dabei, die Logik und Muster des Zusammenspiels der verschiedenen Domänen und Dimensionen hybrider Kriegführung zu erfassen. Die Frage, auf welchem Feld ein Hybridakteur in einer bestimmten Phase des Krieges eine Entscheidung anstrebt – das heißt die Frage nach dem Gravitationszentrum seines Ansatzes –, ist dabei von zentraler Bedeutung. Gleichzeitig gilt es, eigene Verwundbarkeiten, die sich oftmals an den Schnittstellen traditioneller Ordnungskategorien und Verantwortungsbereiche befinden, zu erkennen und abzusichern. Dies macht die Fähigkeit zum Operieren im Grauzonenbereich von Schnittstellen, beispielsweise zwischen innerer und äußerer Sicherheit oder zwischen zivilen und militärischen Verantwortungsbereichen erforderlich. Um Lücken im eigenen Sicherheits-, Verteidigungs- und Resilienzbildungsdispositiv zu vermeiden, sind ein gesamtstaatlicher und gesamtgesellschaftlicher Ansatz wie auch internationale Kooperation und Koordination erforderlich. Die Modellierung und Simulation eigener Verwundbarkeiten wie auch potenzieller hybrider Angriffsvektoren gegen Deutschland und Europa sollte in diesem Zusammenhang zur gelebten Routine werden. Dies sollte möglichst vorausschauend geschehen – nicht erst im Moment einer Konfrontation – und entsprechende Maßnahmen der Resilienzbildung nach sich ziehen. In Verbindung mit einem domänenübergreifenden, ganzheitlichen Lagebild ließe sich so eine bessere Vorbereitung auf künftige Herausforderungen hybrider Kriegführung erreichen.
Die Schallplatte ist von der Bundeswehr
https://zms.bundeswehr.de/de/ukraine-dossier-das-ende-hybrider-kriegfuehrung-fragezeichen-5542116
Beitrag von Jedimindtricks (Seite 721)

Dabei sag ich nicht das ich alle Zusammenhänge verstehe oder verstanden habe , allerdings versuch ich etwas vorausschauend zu blicken. Das geht dir bissl ab . Das wir es mit uraltkonflikten teils zutun haben ist geschenkt , keine news .


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