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@JedimindtricksAlso die Karte eben einem Beitrag davor ist doch recht brauchbar, mir fehlt aber noch immer die Darstellung der Befestigungslinien und der einzelnen Truppen, dazu hab ich zwar eine andere gefunden, aber alles zusammen bisher nicht.
Aktuell ist die Lage so, dass die Russen oben bei Kharkiv sich weiter zurückziehen, aber nördlich an der Grenze noch Truppen halten, es ist unklar ob es sich dabei um Verbände der beiden "Volksrepubliken" handelt, es gab ja Berichte nach denen die die Russen diesen nicht erlaubt die Grenze nach Russland zu überqueren, mit der Drohung, sie würden sonst erschossen.
Was zeigt, wie sehr die Russen also die "Russen" aus den beiden besetzten Gebieten beschützen wollen, es ist lange klar, für die sind diese nur Kanonenfutter und nicht auf Augenhöhe.
Und es scheint einen Übergang oben nordöstlich von Charkiw gegeben zu haben, die Ukraine sollen einen Brückenkopf errichten haben. Ihnen ist also gelungen, was den Russen neulich nicht gelungen ist und bei dem diese so viele Soldaten und so viel Fahrzeuge verloren haben.
Ukrainische Streitkräfte haben Berichten zufolge den Fluss nordwestlich von Rubizhne (Oblast Charkiw) überquert und rücken in Richtung Vovchans'k vor. Außerdem sind sie östlich von Staryi Saltiv vorgerückt und haben die Stadt Zarichne eingenommen (unbestätigt).
Quelle:
https://twitter.com/WarMonitor3/status/1526234845306839040 (Archiv-Version vom 17.05.2022)Das wird nun auch im "Lagebericht" erwähnt:
(59) Kapitulation in Mariupol? Ukrainekrieg Lagebericht 17.05.2022 16:32 UTC-5
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Bei Isjum, also da in der Gegend wo die Russen einen Kessel versucht haben gibt es kleine Geländegewinne für die Russen, aber auch Rückschläge, die Ukrainer sollen ein Waffenlager vernichtet haben. Ganz klar ist, die Offensive kommt sicher nicht wie von Putin gewünscht und erträumt voran.
Auch scheint es immer mehr der Fall zu sein, dass die Russen ihre neu besetzten Gebiete anfangen zu befestigen, sich eingraben, es könnte sich mehr zu einem Stellungskrieg entwickeln, einen Abnutzungskrieg, wäre suboptimal für die Ukraine. Normal arbeitet die Zeit für die Ukrainer, aber hier läuft sie ihnen dann davon, sie müssten nun schauen, da schnell große Offensiven zu starten, die Kräfte der Russen zu binden, diese dann zurückzudrängen.
Der Verlust - nun gänzlich - von Mariupol und die Gefangennahme von so vielen Kämpfern ist natürlich ein Rückschlag für die Ukrainer und etwas dass die Russen feiern werden. Wobei das im Grunde nun ja länger klar war, es sollte sie nicht wirklich überraschen, auch wenn es schwer trifft.
Hier könnten sie nun hoffen, wo einen eigenen Kessel zu errichten und ihrerseits viele Russen gefangen zunehmen.
Schauen wir mal was kommt ...