Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine
10.12.2024 um 10:35Merz bekommt wohl kalte Füße. Er will erst Trump und die Europäer fragen, ob er Taurus liefern darf. Und kurz hinter der Grenze zu bekämpfen reicht ja auch. Als Löwe gesprungen, als Bettvorleger gelandet. Wow.
Außerdem hat er Putin ja auch kein Ultimatim gestellt:
Kiew. Der CDU-Vorsitzende Friedrich Merz würde als Bundeskanzler Taurus-Marschflugkörper an die Ukraine "nicht im Alleingang", sondern nur in enger Abstimmung mit der kommenden US-Regierung und den europäischen Verbündeten liefern. Die Ausbildung der ukrainischen Soldaten an dem System werde schließlich mindestens vier Monate dauern, sagte Merz der "Bild" (Dienstagausgabe) nach seinen Gesprächen mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj in Kiew.Und überhapt:
Dann sei der neue US-Präsident Donald Trump im Amt: "Und deswegen plädiere ich dafür, diese Fragen mit den Amerikanern zusammen zu beantworten. Nicht im Alleingang, nicht in Deutschland, sondern mit Europa und Amerika zusammen." Als Kanzler würde er aber das Angebot an die Ukraine machen, Soldaten am Taurus auszubilden.
Merz bezweifelte, dass überhaupt ein Waffensystem allein die Lage im Ukraine-Krieg grundsätzlich ändern könne: "Wahrscheinlich gibt es diese Waffen oder Wunderwaffen nicht." Er sprach sich stattdessen für eine strategische Übereinkunft zwischen den Europäern und den USA aus, die die ukrainische Armee in die Lage versetzen würde, "militärische Ziele kurz hinter der ukrainisch-russischen Grenze zu bekämpfen, von denen aus zivile Ziele in der Ukraine angegriffen werden".Quelle: https://regionalheute.de/merz-taurus-lieferung-an-ukraine-nur-in-absprache-mit-usa-und-eu-1733775483/
Außerdem hat er Putin ja auch kein Ultimatim gestellt:
Ich habe zu keinem Zeitpunkt Putin ein Ultimatum gestellt.Quelle: https://www.derwesten.de/politik/merz-ultimatum-putin-taurus-faktencheck-id301248907.html
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Was stimmt denn nun?
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Allerdings hat er sehr wohl von einem Zeitrahmen von 24 Stunden gesprochen, den er Putin geben würde und von Konsequenzen, die ansonsten folgen müssten. Nämlich der Beschuss von Zielen auf russischem Territorium und auch der Einsatz von weitreichenden Taurus-Marschflugkörpern aus Deutschland.